Wechsel von Telekom zu 1&1 - Erfahrungen/Meinungen?

Es gibt fälle, da synct die Box mit deutlich weniger, ist bei dir aber nicht der Fall. Alles gut.
 
Na da wird ja dann von AVM vielleicht auch bald nochmal ein Repair-Update kommen, oder?
Ganz voller Speed habe ich aber, soweit ich das verstehe, auch nicht.

100 Mbit/s ergeben ja einen maximalen Downloadspeed von 12,5 MB/s. Bei mir sind's ja 11,3 MB/s. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, ich weiß. Wer von 16k kommt, der spürt diese 1,2 MB/s eh nicht mehr. :D
 
Es gibt noch einen Protocol Overhead.
Zudem reicht die Synchronisierung nicht aus um volle 100MBit/s zu bekommen.
​Aber der Unterschied ist echt gering, das stimmt.
 
Liegt am BNG....zur Zeit sind nur 96Mbit möglich. Das soll sich aber noch ändern.
 
Bis jetzt ist er auch sehr zufrieden, bzw. er merkt bislang keinerlei Unterschied zu vorher. Das ist in seinen Worten "gut", denn dann läuft alles so, wie er es gewohnt ist.

Ob er den merklichen Geschwindigkeitsunterschied festgestellt hat, weiß ich nicht, beim normalen herkömmlichen Surfen wird das ja kaum spürbar deutlich, sondern eher bei größeren Downloads, die er ja eher weniger macht.

Aber soweit alles supi =)
 
kusa schrieb:
Also ich an deiner Stelle würde es machen, dein Vater muss natürlich einverstanden sein. Alles 1&1 überlassen, auch die Kündigung bei der Telekom. Wenn ihr Glück habt nutzen die sowieso die Telekom-Leitungen.
Evtl. den Businesstarif nehmen. Ist für das Geschäft vermutlich besser. Schnellere Entstörung, besserer Service usw.

Ich überlege gerade dasselbe wie der TO und dachte immer, gerade wenn 1und1 (oder ein anderer Provider) am Ort die Telekomleitungen nutzen muss, dies gegen einen Wechsel spricht. Denn bei einem DSL-Ausfall kann 1und1 nichts anders/besser machen als die Telekom selbst, als Kunde hast du dann zusätzlich zum Telekom-Chaos (meine Erfahrung...) aber noch einen weiteren Mitspieler, nämlich deinen Provider.

Was die verkürzte Entstörzeit von 8 Stunden angeht, dürfte sich das ähnlich verhalten, oder? Du hast das bei 1und1 mit dabei und die wenden sich dann an die Telekom.

Bei keiner großartigen Kostenersparnis durch einen T for friends-Rabatt bin ich bislang immer den einfacheren Weg gegangen und bei der Telekom geblieben. Allerdings hatte ich seit der VOIP-Umstellung vor 2 Jahren nicht nur immer wieder DSL-Ausfälle, sondern auch Portierungsprobleme, die die Telekom nach x Jahren im Griff haben sollte und die sich darin zeigen, dass Anrufer nicht durchkommen bei mir, leider unregelmäßig und unbemerkt bleibend. Als ich im T-Forum gelesen habe, dass das seit 2012 bereits eine bekannte Sache ist, hat mir das den letztendlichen Anstoß gegeben, einen Wechsel anzustreben.

Wie ist das mit der verkürzten Entstörung und bei DSL-Leitungsausfall der Telekom bzw. ganz generell beim Thema Ausfallsicherheit: Hat man da im Zweifelsfall nicht bessere Karten bei der Telekom als bei einem Provider, der die Telekomleitungen mietet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es spielt kaum eine Rolle.
Die meisten Leute wissen nicht mal was die 8 Stunden in der Praxis bedeuten: Es heißt wenn dein Anschluss länger als 8 Stunden durchgehend(!) gestört ist bekommst du 25€ Gutschrift auf die Telefonrechnung. Und das auch nur wenn die Schuld tatsächlich bei der Telekom liegt. Wenn jemand in dein Kabel baggert kann die Telekom nix für. Bei Blitzschäden usw. auch nicht.
Da schnappt sich nicht der Telekom-Super-Service-Techniker den Werkzeugkoffer und rennt los nur weil deine Leitung nicht geht.

Aber ja, aus Erfahrung mit sehr vielen unterschiedlichen Internetanschlüssen in vielen verschiedenen Bundesländern kann ich dir sagen dass es für die Zuverlässigkeit immer noch das Beste ist den Internetzugang direkt beim Leitungsbetreiber zu bestellen.
Das ist mittlerweile durch die regulierten VDSL Bitstream Zugänge deutlich ausgeglichener geworden, aber trotzdem weiterhin gültig.
 
So in etwa hatte ich schon vermutet, hatte aber die Hoffnung, dass 1und1 vielleicht mehr "kompetenten Druck" machen kann als ein normaler Kunde, der dann von Pontius zu Pilatus hin und herverbunden wird bei der T ect. Wenn das ein guter Mann in die Hand nimmt, dann weiß der doch in etwa, was sache ist, wenn ihm die Telekon die ersten Infos zur Störung gibt.

Das mit den 8 Stunden erklärt jeder anders, sogar bei der Telekom selbst.

Weißt du, wo das schriftlich festgelegt ist? Interessant finde ich vor allem, wann die 8 Stunden zu laufen beginnen.

Also wenn ich merke, die DSL-Leitung steht nicht, melde ich das an z.B. 1und1 und die melden es dann der Telekom.
Wenn es nach 8 Stunden wieder geht, gut. Ansonsten läuft dann die gesamte Kommunikation nie zwischen der T und mir, sondern immer mit 1und1 dazwischen, wenn das mein Provider ist?

Von wem bekommt man dann Entschädigung? Von 1und1, die es wieder von der T bekommt? Immer vorausgesetzt, der T gehören die leitungen und ich habe einen anderen Provider mit dem entsprechenden Tarif, der 8 Std. einschließt.

Um die Entschädigung geht es mir gar nicht so sehr, sondern um schnelle Behebung und Zuverlässigkeit.
 
Hallo Martinus33,

ich habe gerade dieselbe Überlegung wie hier eingangs in einem anderen Thread.

Du schreibst von marginalen Unterschieden.

Ob ich mich weiter für Telekom oder einen Wechsel zu 1&1 entscheide macht mal satte 400 EUR in 2 Jahren aus.
Hier im Beispiel ging alles glatt.

Allerdings gibt es auch Berichte dass wenn 1&1 nicht die Telekom Leitung sondern das Versatel Netz nutzt, Geschwindigkeitseinbußen und schlechtere Pingzeiten die Folge sein können.

Daher bin ich verunsichert. Wenn ich solche Werte wie die hier geposteten hätte würde ich noch heute den Wechsel beauftragen.
 
Das mit dem Geld muss jeder für sich selbst durchrechnen. Es hängt natürlich vom Tarif ab und vielen anderen Dingen, Router, wie langfristig man plant usw.

Geschwindigkeit ist mir nicht so wichtig, weil was helfen dir 3 Mio MBit, wenn kein einziger ankommt.

Ich war gerade eben beim Briefkasten und habe nun zum 3. Mal eine Kündigungsbestätigung für meinen Routermietvertrag bekommen, obwohl ich nie gekündigt habe, sondern per Telefon eine T-Mitarbeiterin entgegen meinem ausdrücklichen Willen (Hintergrund: Router defekt, das gleiche Modell als Austauschgerät gibt es nicht mehr). Die Kündigung war ca. 30 Minuten im System, dann hat eine andere Mitarbeiterin diese wieder zurückgenommen, was ich sogar schriftlich bekommen habe und das sehr wohl vorhandene Austauschgerät (Nachfolgermodell!) zugeschickt.

Seitdem habe ich vier (!) Mal telefonisch klargestellt, dass laut dem Austauschgerät samt Beiblatt das uralte defekte Gerät nicht zurückgeschickt werden muss und dass der alte Mietvertrag weiterläuft, weil die Kündigung sofort wieder aufgeoben wurde. Jedes Mal heißt es dann, es sei etwas schief gelaufen, im System sei keine Kündigung mehr drin, ich müsse das alte Ding nicht zurückschicken, es wird nicht mehr vorkommen. Und jedes Mal bekomme ich Tage später erneut die Kündigung, mit der Androhung, man werde mir das Gerät in Rechnung stellen, wenn ich es nicht bald zurückschicke.

So läuft das nun seit Monaten, auch bei anderen Sachen. Unzählige Stunden an DSL-Ausfall (ich bin selbständig und arbeite zu Hause), unzählige Telefonate, die viel Zeit und Nerven kosten...

Ich überlege ernsthaft, mich an eine der Fernsehsendungen zu wenden, die sich dann darum kümmern ...
 
@Martinus33
wende dich lieber ans TelekomhilftTeam, die sind auch hier im Forum.
Von denen erhältst du in aller Regel kompetente und zügige Hilfe, gerade in so einem Fall wie deinem.
 
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