Welche Desktop-Umgebung für Debian wählen?

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0.078

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Hallo, ich möchte Debian nutzen. Welche Desktop-Umgebung würdet ihr mir empfehlen, die sich wie Windows anfühlt, möglichst kompatibel mit vielen Programmen ist und auch "Widgets" auf dem Desktop hat, die Systemleistungen darstellen können?
 
Ganz ehrlich?

Wenn du nach Desktop-Umgebungen fragst und willst, dass es sich "wie Windows anfühlt", ist Debian nicht das Richtige für dich.

Nimm Linux Mint LMDE mit Cinnamon.
 
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0.078 schrieb:
Welche Desktop-Umgebung würdet ihr mir empfehlen, die sich wie Windows anfühlt, möglichst kompatibel mit vielen Programmen

Bleib bei Windows. Ganz ehrlich. Linux funktioniert vom Konzept her anders.

Mit Debian bzw. einer darauf basierenden Distribution holst du dir bewusst eine älteren Software Stand. Ist dir das bewusst?
 
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0.078 schrieb:
elche Desktop-Umgebung würdet ihr mir empfehlen, die sich wie Windows anfühlt, möglichst kompatibel mit vielen Programmen ist
Nimm Windows bei den nicht weiter ausgeführten Anforderungen und der nicht weiter definierten Hardware.

EDIT: @0.078 Um mal etwas weiter darauf einzugehen, schreib doch mal welche Hardware du nutzt, was für Anforderungen bzw. Anwendungen du hast (Gaming, Office?), warum es ein Linux und warum dann noch ein Debian sein soll? Warum soll es sich wie Windows anfühlen, Angst vor was Neuem, keine Lust neu zu lernen oder bist du Umsteiger? Hast du überhaupt schon Linux Erfahrung?
 
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Ähm nun bin ich verwirrt ... Was haben den Anforderungen an das Aussehen mit der Funktionalität zu tun?
 
Linux Mint Debian Edition (LMDE) mit Desktop Cinnamon oder Linux Mint Cinnamon (Ubuntu-Basis)
 
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0.078 schrieb:
möglichst kompatibel mit vielen Programmen ist
Davon solltest du Abstand nehmen. Such dir Alternativen bei Linux, die den gleichen Zweck erfüllen. So könntest du mit deinem Wechsel Erfolg haben. Wenn du ganz bestimmte Windows Programme weiterhin brauchst, ist Linux nicht deins.

Außer Spiele. Die meisten dürften problemlos funktionieren. ^^
 
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KDE oder Cinnamon. Lass dich nicht zu schnell abschrecken, die Leute hier sind etwas traumatisiert von halbherzigen Umstiegsversuchen. 😅
 
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Debian wäre für einen Anfänger nicht die erste Wahl. Nimm, wie die anderen bereits geschrieben haben, lieber Mint, Cinnamon oder Ubuntu. Damit fährst du besser!
 
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Ich empfehle dir Fedora mit KDE. Das wirst du nicht bereuen. Gruß Jo
 
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Garmor schrieb:
die Leute hier sind etwas traumatisiert
Mitnichten. Aber man kennt halt die unzähligen "das funktioniert bei Linux ja gar nicht !!11!!" Threads. Und bevor der TE mit falschen Vorstellungen in die Sache geht, lieber paar Dinge schon von Anfang an klarstellen.
 
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@rollmoped Leider war der TE mit Informationen zum Nutzungsverhalten sehr spärlich. Wir wissen also nicht, ob er nur einen Browser und Steam braucht.
 
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0.078 schrieb:
Welche Desktop-Umgebung würdet ihr mir empfehlen
Nimm eine Distro mit KDE, aber nicht unbedingt Debian. Kubuntu ist für einen Einsteiger z.B. besser geeignet. Ist die einzige GUI wo sich ein Windowsmensch zumindest optisch (Look and feel) spontan etwas heimisch fühlt.
Dennoch ist die Ausgangslage "soll so ähnlich wie Windows sein" schwierig. Ganz einfach weil von einigen Apps abgesehen nichts gleich sein wird. Es ist ein anderes BS!
 
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@mo schrieb:
Kubuntu ist für einen Einsteiger z.B. besser geeignet.
Obwohl auch damit Frust aufkommen kann. Ich habe es mehrmals angetestet und bin dann doch wieder weg.

Bei essentieller Software fehlten deutsche Sprachpakete, die sich auch nicht nachinstallieren ließen und andere Merkwürdigkeiten waren der Grund. Ob das bei der aktuellen Version immer noch der Fall ist, kann ich aber nicht sagen.

Die Mint-Leute machen auf jeden Fall einen guten Job. Das, was sie anbieten, funktioniert in der Regel reibungslos. Sicherlich, kleine Ungereimtheiten können immer auftreten. Aber Mint hat nicht umsonst einen guten Ruf bei Einsteigern.

Auf Debian kann man immer noch umsteigen. Ich habe es vor zwei Jahren getan. Aber Linux-Neulingen, die sich nicht lange mit Tutorials beschäftigen möchten, ist es definitiv nicht zu empfehlen.
 
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Lass dich auf Eigenheiten von Linux ein egal welche oberfläche und distr wen alls gleich bleiben soll bleibe bei windows
 
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barmbekersurfer schrieb:
Obwohl auch damit Frust aufkommen kann. Ich habe es mehrmals angetestet und bin dann doch wieder weg.
Ich auch!
Dennoch kann ich mich noch sehr gut an meine erste "Begegnung" mit KDE/Kubuntu erinnern und spontan dachte ich, wow, sieht ja aus wie Windows. Und bei Windows dachte ich irgendwann mal das ist mittlerweile ein KDE Fork.
Andere meinten, eh, da hätte ich auch gleich bei Windows bleiben können...
Ist alles etwas übertrieben, aber das optische Look and feel stellt sich eben oft spontan ein. Alles weitere siehe obigen Post von mir.


barmbekersurfer schrieb:
Aber Mint hat nicht umsonst einen guten Ruf bei Einsteigern.
Ich halte da überhaupt nichts von! Nicht Mint im speziellen, es funktioniert halt gut auf der Ubuntu oder Debian Basis, nutzen tue ich trotzdem lieber die Originale. Aber jede Distro, die nicht bei 3 auf'm Baum ist preist sich mittlerweile als Einsteiger-freundlich an. Dabei ist Einsteiger schon der falsche Begriff, es müsste eher Umsteiger heißen.
M.E. kommt es überhaupt nicht auf die GUI an, sondern auf den Willen des Nutzers sich generell auf Linux einzulassen. Mit welcher GUI er das tut wird dann schnell zur Nebensache. Soll sich halt ein paar als Live-System anschauen und was nehmen wo er nicht von vorne herein Plaque kriegt.
Gnome (u.a. Ubuntu Standard) ist sicher ziemlich weit weg von Windows Gewohnheiten, dennoch kommt m.E. jeder ziemlich gut damit klar. Z.B. weil es am Ende deutlich unkomplizierter als Windows ist. Nur eben anders.
 
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0.078 schrieb:
Aber "stable" ist doch nicht gleichzusetzen mit veraltet.
Doch genau das Stabile ist veraltet aber mit Sicherheitsupdates. Das führt auch immer wieder zu Frustration bei Entwicklern weil Bugs in der Veralteten Software nicht der Distro sondern dem Entwickler gemeldet werden welche dieser lange behoben hat, aber Stabile Distros verteilen weiter Uralt Versionen, siehe z. B. XScreensaver und Debian
Cutting Edge, man könnte sich schneiden, Bleeding Edge ist man wird sich schneiden. (Mit schneiden ist hier gemeint teils schwerwiegende Bugs in Software zu haben)
 
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