Welche Desktop-Umgebung für Debian wählen?

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So sehen die KDE "Miniprogramme" von Kubuntu aus:
KDE_Miniprogramme.png

KDE gilt als modernste Desktop Umgebung mit den besten Effekten, Einstellmöglichkeiten usw.
Aber ist sie auch so stabil wie die anderen, schlichteren Desktop Umgebungen?
 
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@mo schrieb:
Arbeite bitte etwas an deiner Wortwahl! Danke im Voraus!
Natürlich ist das das gleiche, deshalb mein Einordnung mit "recht nett" vorab.
Ja, das wäre sehr wünschenswert. Aber das scheint sein natürlicher Umgangston zu sein, wenn jemand neu ist und eine Frage stellt.

Eine andere Frage hätte ich noch: Weshalb unterstützt Linux Mint KDE Plasma eigentlich nicht?
 
AlphaKaninchen schrieb:
Ja, nee, klar.
Er installiert sich Bookworm und ediert dann als erstes die /etc/apt/sources.list ...
mit vim, Ehrensache...

Da seh ich schon, wie bei ihm so richtig das Windows-Feeling aufkommen wird... 😂
 
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Ach kommt mal alle wieder runter :P

Er hat nach Debian gefragt und nun lasst ihn doch eigene Erfahrungen machen. Eine andere Distro kann er immer noch probieren und offenbar will er darüber nicht diskutieren sondern eine DE auswählen.

Ich kann bez Winähnlichen DEs auch nix empfehlen. Kommt ja auch auf die Winversion an, der es ähnlich schauen soll. Ich würde wie gewohnt meinen Gnome "Kaputtmodden" wobei das gar nicht so einfach kaputt geht wie KDE mit ein paar extra Einstellungen :heilig:
Ergänzung ()

Bez Themes ist zb einiges zu machen: https://github.com/vinceliuice/Qogir-theme das kommt mir von den Farben und ecken her doch recht ähnlich vor.

Dazu die passenden Extensions sowie Icons und es schaut wie Windows aus. (Nur zb ein identes Kontextmenü hab ich noch bei keiner DE gesehen)
 
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0.078 schrieb:
Weshalb unterstützt Linux Mint KDE Plasma eigentlich nicht?
Weil das Mint-Team ein vergleichsweise kleiner Haufen ist und keine Kapazitäten hat, sich um das Funktionieren eines DEs zu kümmern, das gefühlt alle zwei Monate mit einem Versionsupgrade kommt.
Bei Xfce und Mate tut sich jahrelang nichts, deshalb können die die mitschleppen. Und Cinnamon ist das eigene Projekt von Mint.
Ergänzung ()

0.078 schrieb:
das scheint sein natürlicher Umgangston zu sein, wenn jemand neu ist und eine Frage stellt.
Spekulier nicht über mich. Stell einfach präzisere Fragen und gib mehr Informationen.
 
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0.078 schrieb:
Eine andere Frage hätte ich noch: Weshalb unterstützt Linux Mint KDE Plasma eigentlich nicht?
Gegenfrage... Wozu? Ein Mint mit KDE wäre nicht sehr viel anderst als ein Kubuntu, früher war Mint mal die Distro die man zum DVD schauen installiert hat, als das als Alleinstellungsmerkmal irrelevant wurde kam GNOME 3 raus, erst hat man dieses stark modifiziert, später ist daraus Cinnemon geworden und Mint die vorzeige Distro für Cinnemon.
 
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Weil es mir gerade noch eingefallen ist, der Budgie Desktop ist mmn äußerst Windows-ähnlich


mir wär der eher zu altbacken.
 
0.078 schrieb:
Eine andere Frage hätte ich noch: Weshalb unterstützt Linux Mint KDE Plasma eigentlich nicht?
Korrekt müsste es lauten "nicht mehr"!
Es gab tatsächlich mal eine KDE Version von Mint. Das wurde auch vom KDE Team über den normalen Support hinaus unterstützt, das wurde dann irgendwann eingestellt. Der Maintainer von Mint ist nicht dafür bekannt sich großer Beliebtheit in der Branche zu erfreuen. Da er sich seinerzeit mit seinen vielen Aktivitäten übernommen hat, hat man das dann aufgegeben, zumal es quasi identisch zu Kubuntu war, und sich "nur" noch auf die 3 anderen Desktops "beschränkt". Ob es KDE auch für LMDE gab weiß ich aber gerade nicht mehr. Ich vermute nicht.
Mein Rat daher, wenn es KDE sein soll, dann nimm eine Distro, die damit langjährige Erfahrung hat und entsprechenden Support bereit stellt oder bekommt. Es gibt i.Ü. eine Distro von KDE selbst, nennt sich KDE Neon. Basiert auch auf Ubuntu. Da testen die aber ganz gerne neue Features mit.

Ansonsten wie bereits mehrfach erwähnt, wenn Mint dann sinnvoller Weise Cinnamon.
Ergänzung ()

gimmix schrieb:
LLMs haben keine "Diskussionsgrundlage", weil sie nicht wissen, was sie da an Try&Error-Texten herausposaunen.
Die Mühe es zu überprüfen hast dir offensichtlich nicht gemacht. Wäre ja auch zu einfach.

Aber ansonsten hast dir immerhin Mühe gegeben dem TE eine vernünftige Erklärung zu geben. Gut so!

An deiner Ausdrucksweise solltest trotzdem etwas arbeiten.
 
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0.078 schrieb:
Für mich stellt sich aber noch die Frage, ob Cinnamon, Mate oder Xfce.

Welche der drei Oberflächen würdet ihr empfehlen? Welche "zickt" am wenigsten rum?
Habe Mint schon ewig nicht benutzt würde zu Cinnamon tendieren. Es gibt natürlich wie immer ausnahmen halte dich gerade am Anfang eher an die Defaults der Jeweiligen Distro das macht den wenigsten ärger.
 
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Äußerst interessant wie viel Inhalt hier entsteht, trotz des Magerquarks vom TE. :schaf:
 
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Hier entsteht viel heiße Luft ohne viel Substanz und der TE unterstützt das nach Kräften.
 
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jodd2021 schrieb:
Ich verstehe ja eigentlich schon die Eingangsfrage nicht: Kein Mensch kann beurteilen, was genau dieses sagenumwobene "sich wie Windows anfühlen" aus Sicht des Fragestellers sein soll. Hinzu kommt noch, dass die meisten Linux-Nutzer sich rein gar nicht dafür interessieren, ob sich irgendwas wie Windows anfühlt. Wenn dann noch dazu kommt, dass @0.078 scheinbar ziemlich festgefahrene "Meinungen" aber null Linux-Erfahrung hat, dann wirds halt doof. Ansonsten: Jede(r) kann doch einfach alles mögliche ausprobieren - kann ja auch Spaß machen, sich einfach mal verschiedene Dinge anzugucken. Dadurch fällt die Entscheidung schon von ganz alleine...
 
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Achtung, ich mach jetzt alles kaputt:
Ich finde, KDE bietet immer noch den besten Umstieg von Windows, weil sich damit der nach fast 20 Jahren etablierte Workflow von Windows am Besten nachbilden lässt.
Taskleiste unten, mit den aktiven Programmen schön nebeneinander aufgelistet, rechts der Sytemtray, Startmenü sieht auch ähnlich aus, perfekt.

Bildschirmfoto_20250703_174515.png


Ist schick, funktioniell, lässt sich mit Widgets erweitern, nervt nicht (mich zumindest).
Cinnamon find ich persönlich potthässlich und hab nie verstanden, warum das als sonderlich Windows-nah bezeichnet wird.
XFCE hab ich eine Weile genutzt, aber das ist schon etwas... nu ja.. altbakcken.
KDE it is.
 
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fixedwater schrieb:
Hinzu kommt noch, dass die meisten Linux-Nutzer sich rein gar nicht dafür interessieren, ob sich irgendwas wie Windows anfühlt.
Exakt. Wenn ich das wollen würde, wäre ich bei Windows geblieben. :)
 
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Ich hab mich halt nach so langer Zeit Windows an einen gewissen Workflow gewöhnt, bei dem die oben genannte Taskleiste mit ausgeschriebenen aktiven Programmen (ganz wichtig) vorhanden ist. Deswegen hat Windows 11 auf der Arbeit bei mir überhaupt nicht funktioniert, als es das noch nicht gab. Hat mich komplett aus der Bahn geworfen :freak:
 
rallyco schrieb:
Cinnamon .., warum das als sonderlich Windows-nah bezeichnet wird.
Ich hab das damals auch so empfunden, dass Cinnamon den Umstieg von Windows einfacher machen kann. Man wird auch nicht so erschlagen von Einstellungen, wie bei KDE. Und es ist auch nicht so trist grau ab Werk.
 
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0.078 schrieb:
Welche der drei Oberflächen würdet ihr empfehlen? Welche "zickt" am wenigsten rum?

Das ist meine eigentliche Frage. Und wie man Systemmonitor-Widgets installieren kann.
Du machst mit keiner der drei irgendwas falsch. Hier und da gibt es Unterschiede, kannst du am leichtesten herausfinden in dem du ausprobierst, wie schon mehrfach empfohlen.
Ich bin mit Xfce zufrieden, Cinnamon ist aber auch sehr nett und hat Funktionalitäten die Xfce fehlen. Kommt letztendlich auf deine persönlichen Vorlieben an.
Da hier KDE Plasma und Gnome genannt wurden, diese beiden funktionieren auch sehr gut und bieten alles was heutzutage nötig ist.

Als Systemmonitor verwenden viele Menschen Conky, mit dem Tool ist es dann ziemlich egal welche Desktop-Umgebung du nutzt.
 
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gimmix schrieb:
"Das Original" (=Debian) wirst du mit deinen Linuxkentnissen - no front! - nicht mal installieren können.
Deshalb zurück auf Beitrag #2.
Debian kann von einem Huhn installiert was einfach auf die Return-Taste pickt.
 
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gimmix schrieb:
"Das Original" (=Debian) wirst du mit deinen Linuxkentnissen - no front! - nicht mal installieren können.
Toll, wie hier mit Anfängern umgegangen wird ...

Ich habe die Nase jetzt voll und bleibe bei Windows (11).

Prinzipiell wollte ich einfach nur eine vernünftige Task- und Symbolbar haben, ein schlichtes/funktionales Startmenü von Programmen und einen schönen und übersichtlichen Systemmonitor.
 
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