Welche NorthBridge Spannung hat das Asus P5Q-E?

stas_mueller

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yo hi,

also ich hab schon viele systemsoftware ausprobiert. doch keines davon zeigte mir die nb spannung an. können mir vielleicht die besitzer dieses mainboards mitteilen, wie hoch die spannung bei denen ist?

gruss

s. müller
 
problem gibts nur mit der stabilität, also ohne oc. der speicher läuft fast fehlerfrei jetzt mit 1000 mhz statt 1066. ich könnt ihn ja auch mit 800 mhz betreiben, wäre sowieso bei intel kein beinbruch wegen fsb limit. aber wenn ich schon nen 1066 hab, möchte ich in auch nutzen. alleine schon wegen der speicherverzögerung.... naja so dachte ich mir, vielleicht die nb spannung etwas anheben? weil mit 1066 mhz kommen beim memtest gleich unzählige fehler. mit 1000 mhz hab ich nach ca. 30 min einen fehler. prime95 lief über 1 std. stabil ohne fehler.

aber eigentlich hatte ich die nb schon bei 1,4 volt (sonst immer auf "auto") fällt mir grad ein. und die fehler waren trotzdem da. :-(
dann muss ich wohl den speicher mit 800 mhz betreiben und den fsb auf 400 stellen, damit optimal ist. vielleicht klappts so auch ohne fehler.

gruss

s. müller
 
Hallo,
ich habe das Board auch und Anfangs war bei mir auch das Problem, dass der speicher nicht richtig erkannt wurde. Nach Anhebung der Spannung auf 2.1V für die Speicher läuft aber alles super stabil. Sogar mit Undervolting der CPU und Übertaktung. Alles Prime Stable auf 3GHZ mit einem E7200!
 
hi, und frohe weihnachten! also die spannung ist auf 2,2 Volt eingestellt! timings auf 5-5-5-15 sonst alles was mit speicher zu tun hat auf auto. wie gesagt, mit 1000 mhz läufts eigentlich stabil. ich versuche noch den speicher mit memtest86 zu testen. vielleicht lass ihn den speicher sogar mit 800 laufen und hebe den fsb auf 400 an. hauptsache stabil!
 
Mit Everest kannst Du doch die NB-Voltage auslesen. Wenn beim Memtest86+ Fehler erscheinen, solltest Du die VDimm anheben. Wieviel Volt darfst Du laut Hersteller draufgeben?
 
laut hersteller 2,1 - 2,2 volt. ich hab 2,2 drauf. mit 1066 geht ziemlich gar nix. mit 1000 mhz wie gesagt fast stabil. nur der eine fehler bei memtest im windowsbetrieb nach ca. 0,5 std. prime95 lief ca. 1 std. stabil, danach hab ichs abgebrochen.
 
Du solltest nicht mehr als die 2,2V auf den RAM geben. Da Du aber PC-8500 hast (8500:8= 1.066), sollten die 1.066 MHz eigentlich fehlerfrei kommen. Welche Timings hast Du eingestellt?
Ein Fehler beim Memtest ist nicht zu tolerieren.
 
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ja mehr wie 2,2 volt will ich auch nicht gehen. timings sind manuell auf 5-5-5-18 eingestellt. der speicher schafft aber 5-5-5-15. deswegen möchte ich jetzt mit der nb-spannung experementieren. da ich sie aber nirgendswo auslesen könnte, fragte ich euch. naja mal sehen was passiert, wenn ich die nb spannung anhebe.
 
Die NB wird zunächst etwas wärmer und kann vielleicht auch besser arbeiten.
Aber weshalb nimmst Du nicht Everest zum Auslesen der NB-Voltage und der NB-Temp.?
Ich habe mir beides übrigens ins OSD des Riva-Tuner gelegt, damit ich während des Spiels die Temp. und die Voltage im Blick habe.
 
hab ja scho alle proggis durch. weder everest noch dieses asus tool zeigen die nb spannung an.
 
Ich verstehe das nicht. Schau mal in den Anhang. Dort findest Du unter Computer+Sensoren u.a. die NB-Temp. und vieles mehr.
Das muss bei Dir auch möglich sein!
 

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Warum muss der Speicher überhaupt auf 1066MHz laufen? Das belastet die MCH nur unnötig. Bei deinem System ist der FSB der limitierende Faktor, RAM-Takt über dem FSB bringt dir eine Mehrleistung von 0%.

Von daher kannst du den RAM auch ruhig auf 800MHz laufen lassen und das System wird dann eher stabil.

Ein Anheben der vMCH (1,15 - 1,2V) wird aber auch nicht schaden, da die Northbridge mit dem Quad und den 4 RAM-Riegeln schon gut beschäftigt ist.
 
Sehr ausfürhliche und gute Erklärungen. Doch ich bin mir nicht sicher, ob man den Everest Benchtest da wirklich zu Rate ziehen kann.

Testet er denn die theoretisch möglichen Transferraten am RAM in Abhängigkeit von Takt und Latenzen oder wird gemessen, was das System nun wirklich verarbeiten kann?
Mit anderen Worten: Wird denn nicht nur der Einzeldurchsatz am RAM gemessen, oder das gesamte System, wo der FSB wieder mit rein spielt?
Ich meine, nur ersteres sei der Fall beim RAM-Test, wodurch (bildlich) am FSB vorbei gemessen wird.
Ich hoffe, das war verständlich formuliert. :)

Aber auch wenn dem so sei, dass man einen Geschwindigkeitsvorteil bekommen sollte, ist es das Wert, hier vMCH und Co. nur deswegen weiter als nötig anheben zu müssen?

Zumal (@ Threadersteller) die 2,2V beim RAM zu viel sind, da das Board selbst im Mittel 0,08V übervoltet.

MfG Campino
 
@Campino219,
tatsächlich wird mit Everest nur der Einzeldurchsatz gemessen. Dies ändert aber nichts an der -auch von anderen Programmen- messbaren Überlegenheit des asynchronen Bussystems.
Ich habe diese Überlegenheit kaum näher quantifiziert. Sicher hängt es im Wesentlichen von den Anwendungen des Users ab, ob diese Überlegenheit spürbar ist. Übrigens hat auch Intel inzwischen gemerkt, dass die Anbindung mit dem FSB eine Sackgasse ist. Soweit aber bei Intel über den FSB kommuniziert wird, hat Intel inzwischen selber die Sackgasse des Leitungsvermögens erkannt und versucht, mit der Nehalemstruktur -ähnlich wie AMD Jahre zuvor- einen neuen Weg der "Datendurchsätze" zu gehen. Bislang m.E. mit mäßigem Erfolg.

Ich wollte mit meinem Post endlich einmal der Behauptung, nur das RAM-FSB-Verhältnis 1:1 sei das einzig Beste, substantiiert entgegentreten. Denn diese Behauptung ist in dieser generellen Aufmachung unrichtig und ich kann sie nicht mehr hören bzw. lesen.

Ich gebe Dir aber Recht, wenn Du meinen Ausführungen gegenüber sinngemäß sagst, was ist es dieser -kleine- Vorteil der Performance für den 0815-User Wert, da zahlreiche komplizierte Zusammenhänge wie Voltage (und damit auch die einhergehenden Gefahren) vom normalen User nicht überblickt werden.
Doch ein asynchroner Bus kann auch ohne OC betrieben werden und/oder der interessierte Anwender kann mit der Nutzung der BIOS-Optionen durch das OC noch den letzten Rest an vorhandenem Leistungsvermögen rausholen. Einfach zu sehen, wie verhält sich eine Komponente durch Erhöhung der Voltage im Zusammenspiel mit den anderen Bausteinen, sei es dass sie durch die erhöhten Temps., der auf Dauer tödlichen Elektromigration oder die Komponenten selber in der Leistungsfähigkeit ausgereizt sind. Dieser Balanceakt bereitet mir -und wohl auch den anderen Overclockern- Freude.

Der Threadsteller möchte nun mal mitteilen, weshalb Everest die Voltage der NB nicht anzeigt.
 
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Man hat bei P5Q/-E/Pro keine Möglichkeit die NB Voltage auszulesen. ;)

MfG.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Board keine Möglichkeit bietet, die NB-Temp. auszulesen, würde allenfalls noch ein Termosensor abhelfen können.

P.S. Als ich bei meinem Asus Board die NB-Voltage auf AUTO gestellt hatte, wurde die NB mit 1,63V befeuert. Viel zu viel, vor allem, wenn bereits 1,41V (=1,42V real) bei meinem System ausreichen, um eine stabile Arbeit der NB zu gewährleisten.
 
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