wie das leben nicht sein sollte...

1. Der Thread insgesamt ist imho albern und die Überschrift deutlich übertrieben, aber
2. kann der TE doch nun wirklich nix dafür, dass der Hund die Narkose nicht vertragen hat; weshalb er also an seinem Dahinscheiden schuld sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
 
@Einige;

Man sollte die Vorwürfe so langsam beenden. Und dafür lieber ein paar Ostereier bemalen. ;)
 
@TE: Mein Eindruck ist, dass Du für Dein Alter sehr starke emotionale Schwankungen aufweist. Die Themen Liebeskummer (wohlgemerkt zwischen zwei Menschen) etc. sollte man kurz nach der Pubertät so weit verarbeitet haben, dass man darunter nicht mehr so stark leidet (Suizidgedanken). Und hier geht es danach auch "nur" um einen Hund. Gleichzeitig triffst Du häufig sehr rigorose Entscheidungen (Beziehung beenden, Hund weggeben etc.).

Diagnose: Depressionsgefährdet trifft impulsiv.

Meine Empfehlung: Leb erst mal eine Weile alleine, zieh vielleicht komplett weg (mehr als 300 km) und konzentrier Dich auf Job und Freunde. Mach vielleicht Kampfsport oder such Dir andere ausfüllende Hobbies.

Wenn Du es gar nicht hinbekommst, gehe lieber zum Psychologen als auf die Bahnschienen. Kein Mensch oder Hund dieser Welt ist es wert, dass Du Dein Leben (Du hast nur eins und weisst nicht, was danach kommt) wegwirfst.

Oder geh ins Ausland... Stell Dich vor Herausforderungen...

Jedenfalls gute Besserung und viel Glück.
 
Hallo

Als ehemaliger 2-facher Hundebesitzer (meine gute Aika ist Montagnacht unfassbar für mich plötzlich gestorben nach 13 langen gemeinsamen Jahren), halte ich nichts davon, Schuldzuweisungen vorzunehmen an Haltern. Eine Narkose ist immer ein gefährlicher Eingriff bei Hunden. Tierärzte sehen zwar gheringere Gefahren bei jüngeren Hunden, dennoch ist das stets gefährlich.

Ich empfinde es auch als unverschämt, einen Lebensgefährten, oder auch den als besten Freund des Menschen bekannten Hund als Lebensgefährten, nicht als solchen bezeichnet zu sehen. Die Mensch-Hund-Beziehung ist eine der innigsten, die es gibt. Selbst Mensch-Mensch reicht da nicht heran. Es ist die unwahrscheinlich interessante Mischung, die daraus eine Beziehung macht. Wieso sonst sollte der Mensch sich einen Wolf(also späterem Hund) zu sich geholt haben, mal abgesehen von reinen Wachhunden oder diesen "Kampfrassen", zu denen die Besitzer diese Rasse erst machen? Was ist ein Hund denn dann? Ein Objekt, dass man wie eine Blume jede Woche mal woanders hinstellen kann? Offensichtlich hat noch niemand hier 13 Jahre einen Hund gehabt, mit allen Höhen allen Tiefen. Mit Krankheiten des Tieres, mit seinen Wünschen, seiner Freude, Traurigkeit....Ich verbitte mir, dazu also etwas zu sagen, wenn man selber nicht die Erfahrungsstufe erreicht hat vorher! Das ist ja das Letzte, sowas hier lesen zu müssen...wie kalt geht es noch?

Der TE wird sicher seine Lehren daraus ziehen. Der Vertrag, der beim Tierheim unterzeichnet wurde, ist rechtskräftig. Selbst wenn der neue Besitzer geogen haben sollte (wobei ich unterstelle, daß jeder Tierbesitzer ganz sicher nicht den Tod eines Tieres behaupten würde, während es noch lebt!), ist der Vertrag rechtskräftig. Der ehemalige Besitzer hatte vorher Zeit, sich das genau zu überlegen. Das ist eine ganz traurige Sache mMn und man sollte hier nicht noch nachtreten! Das ist ebenfalls das Allerletzte!

Ich selber stand auch mal vor der Entscheidung, meine beiden ins Tierheim abzugeben. Ich bin heute nur froh, daß ich es nicht getan habe. Ich hatte mit Aika noch SUPER 3 Jahre, für die ich ihr unendlich dankbar bin. Ich kann mir daher vorstellen, wie es dem ehemaligem Besitzer nun geht. Wie man da wieder rauskommt, nennt man aber Lebenserfahrung. Lerne daraus! Ein Hund ist keine Blume. Ein Hund ist ein Lebensgefährte, eine Beziehung zwischen einem intelligentem Tier und einem intelligenten Menschen. Ich mag mir aber wirklich nicht vorstellen, wie sich Dein Hund gefühlt haben muss. Er tut mir am meisten leid dabei. Hat sich vertrauensvoll an Dich gewendet und wurde dann abgelegt wie ein überflüssiges Objekt im Haushalt. Das tut mir auch für Dich leid. Aber Du musst da alleine durch. Wie gesagt, Du hast den Vertrag unterschrieben. Freiwillig. So hart es ist. Eine ganz traurige Sache insgesamt. Lerne daraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
@crow2k

Nach dem Durchlesen deines und anderer Posts, kann ich das Post #4 von Onkelhitman voll unterschreiben, insbesondere den letzten Absatz. Versuche nicht, hier Lösungen zu finden, wir sind hier auch alle nur Mensche mit Emotionen und persönlichen Erfahrungen, die KEINE entsprechende Ausbildung vorweisen können. Suche professionelle Hilfe, wenn du wirklich weiter kommen willst.
 
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