Wie E-Auto Förderung sinnvoll gestalten?

@_killy_ auch bei Oberklasse Elektrofahrzeugen gibt es wenig Absatzschwierigkeiten. Der id.7 wurde bspw häufiger zugelassen als der deutlich günstigere id.3. Das wird hauptsächlich an den Dienstwagen liegen. (Genau wie die Hybridautos wahrscheinlich ausschließlich über die 0,5% Besteuerung ihre Daseinsberechtigung haben, aber sonst das Schlechteste aus beiden Welten kombinieren.)

Daher brauchen wir auch Einstiegsmöglichkeiten für Personen, die sich kein Neuwagen für 30k€+ / 50k€+ (letzteres bspw. wenn man mehr als 5 Sitze braucht) leisten können und da eine gute, bezahlbare, zielgerichtete Lösung zu finden
 
naja, für 20k€ +- gibts mittlerweile ja schon ein halbwegs passables Angebot (zumindest wenn man keine gehobene Mittelklasse sucht). Kleinwagen bekommst auch schon für 15k€+-

Klar, das ist noch lange nicht auf Verbrennerniveau aber auch die Verbrenner Preise für gebrauchte haben sich in den letzten 3-4 Jahren nicht gerade positiv entwickelt.
 
@Lost_Byte

Du kannst nicht alles mit Steuergeldern erschlagen.

Entweder schaffen die Hersteller hierfür die Lösungen oder du brauchst ein funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt.

Aber m.E. nach sind es gar nicht mehr die Kaufpreise, die die Käufer von E-Autos abhalten. In jeder Preis-Kategorie gibt es jetzt Modelle. Und die 7-9 Sitzer sind auch bei den Verbrennern extrem teuer.

Bitte somit nicht mit Steuergeldern Banken retten oder Auto-Bosse. Ja, die Porsche Manager bekommen nur noch 1 statt 2 Dienstwagen gestellt. Aber Steuergelder sollten nicht dafür eingesetzt werden, irgendwie die Preise von E-Autos zu beeinflussen!
 
Kassenwart schrieb:
Um bezahlbare gebrauchte E-Autos zu haben braucht es halt aber auch erst mal verkaufte Neuwagen. Wie soll den eine Transformation sonst von statten gehen ?
Wenn die Gehaltsoberschicht steuersubventionierte, hochpreisige E-Neuwagen kauft, gibt es am Ende einen breit gefächerten E-Gebrauchtwagenmarkt? Tut mir leid, aber das kann doch gar nicht funktionieren, wenn der Manager mit seinem 100 k€ Taycan durch die Busspuren flitzt, entstehen doch keine breit gefächerten Schnellladepunkte die von 6 k€ teuren, gebrauchten E-Kleinwagen angefahren werden und in 5 Minuten aufgeladen sind.
 
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Lost_Byte schrieb:
Daher brauchen wir auch Einstiegsmöglichkeiten für Personen, die sich kein Neuwagen für 30k€+
Für die Gibt es reichlich gebrauchte am Markt die Auswahl ist da garnicht mal so schlecht.

Lost_Byte schrieb:
Der id.7 wurde bspw häufiger zugelassen als der deutlich günstigere id.3.
Richtig das ist schlicht der Passat Ersatz.
Ein id3 ist mir für das was ich als Arbeitsauto brauche einfach zu klein.

Eine weitere Förderung neben den 0,25% braucht es für den Dienstwagen Kunden eigentliche auch auch nicht es braucht wie der id7 zeigt passende Autos
 
BOBderBAGGER schrieb:
Für die Gibt es reichlich gebrauchte am Markt die Auswahl ist da garnicht mal so schlecht.
Die konkurrieren aber auch da mit gebrauchten Verbrennern und verglichen zu deren Auswahl ist die Auswahl an E-Autos dann eher schlechter als bei Neuwagen. Soll heißen wenn du unvoreingenommen einen Gebrauchtwagen kaufen willst (ohne gezielt ein E-Auto, oder Verbrenner zu wollen) wirst du ggf. noch eher einen Verbrenner wählen, als beim unvoreingenommenen Neuwagenkauf.
 
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Lost_Byte schrieb:
Mir geht es hier um die Fragestellung: Was sind sinnvolles Instrumente zur E-Auto Förderung? Wie wird das Geld dazu möglichst effizient eingesetzt?
Strom muss billiger sein als Benzin, das ist die einzig sinnvolle "Förderung". Solange die Autos teurer sind und Strom "tanken" an den Schnellladesäulen bestenfalls gleich teuer wie Benzin ist, ist jegliche Beeinflussung des Kaufverhaltens fehl am Platz.

Das Geld sollte in unsere Stromnetze und die Infrastruktur fließen, statt den Individuallverkehr zu fördern.
 
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@nciht
Naja was man dann kauft ist ein individuelles Ding. Ich kenne reichlich Leute die sich privat E Autos angeschafft haben weil die besser gefallen haben. Ich lebe aber auch aufm Land wo quasi jeder Zuhause laden kann.
 
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Strompreis an öffentlichen Ladesäulen auf 40 Cent pro kWh deckeln und EC/Kreditkarte als verpflichtende Bezahloption. Schon könnten wir uns vor E-Autos auf der Straße nicht mehr retten. Das ist zumindest meine Prognose nach 2 Jahren Plugin Hybrid ohne eigene Lademöglichkeit.
 
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BelaC schrieb:
Strompreis an öffentlichen Ladesäulen auf 40 Cent pro kWh deckeln und EC/Kreditkarte als verpflichtende Bezahloption.
Ich würde es noch toppen! Statt regenerativen Strom zu verschenken, flexible Stromtarife mit 40 Cent Deckelung.

Elektroautos haben primär nur einen Vorteil, günstigere Betriebskosten. Der wird aber zunichte gemacht, weil man den Ausbau der Infrastruktur mit teuren Stromtarifen gegenfinanziert und Geld für unsinnige Förderungen verschleudert (hat). Autos müssen sich vor allem rechnen, sieht man sehr gut an Dieselfahrzeugen, die kaum sonst wo in der Welt so beliebt sind wie in Deutschland.
 
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Es sollen also BEVs für den Privatkunden interessanter sein, egal ob die nun gebraucht oder neu kaufen wollen.

Meiner Meinung nach können an Preis und Modellvielfalt nur die Hersteller und Händler wirklich viel machen. Die setzen momentan fast alle auf "Groß", weil die Menschen eben groß kaufen und man an groß einfach mehr Geld verdienen kann.

Die öffentliche Ladeinfrastruktur wird so lange unzureichend sein, bis an jedem öffentlichen Parkplatz ein Hypercharger rumsteht, an dem man für 25c pro KWH laden kann und nicht länger als 15 Minuten stehen muss, bis der Akku wieder bei über 80% ist.
Ich denke, dass man einen solchen Ladesäulen-Overkill nicht aus Steuergeldern finanzieren sollte.

"Social Leasing" halte ich für eine Interessante Idee. Dazu müsste eine Gesellschaft gegründet werden, die gleichzeitig auch Ladesäuleninfrastruktur betreibt. Und zwar nicht, um damit die Förderung Gegenzufinanzieren, sondern einzig und allein, um zu ermittel, wo genau ein sinnvoller Preisdeckel für den Autostrom von öffentlichen Säulen anzusetzen wäre.
Diesen Deckel einfach da anzusetzen, wo es dem Kunden schmeckt, könnte sich als Investitionshemmnis erweisen, daher halte ich es für wichtig, unter Realbedingungen zuerst zu ermitteln, was so eine Säule im Jahresmittel an Kosten verursacht. Dafür braucht es mMn einen nicht profitorientierten Betreiber ... und daher ist das keine Aufgabe, die man der freien Wirtschaft überlassen kann.

So eine Gesellschaft könnte auch durchaus für "gesunde Konkurenz" sorgen ... denn wenn das deutlich billiger ist, als die privaten Anbieter, dann werden diese entweder preislich nachziehen, oder sie werden Marktanteile verlieren.

Meiner Meinung nach könnte eine staatliche Stelle, die den Infrastrukturausbau nicht nur "vorantreibt" sondern selbst Ladesäulen aufstellt und betreibt, und obendrein Geringverdienern günstige Finanzierungsangebote macht, am ende die günstigste und sozialverträglichste Variante sein.

Die letzten Verbrenner (von Oldtimern abgesehen) werden eh erst verschwinden, wenn sie 2050 oder so auseinanderfallen, und man eben seit dann 15 Jahren keine neuen Verbrenner mehr zugelassen bekommt (vorrausgesetzt, der Zualassungsstopp kommt wirklich 2035 ... ich glaube das erst, wenn ich es sehe).
Solange es noch Verbrenner gibt, wird es auch Menschen geben, die sie kaufen und fahren wollen ... und sei es nur aus Prinzip.
 
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DerOlf schrieb:
Meiner Meinung nach können an Preis und Modellvielfalt nur die Hersteller und Händler wirklich viel machen. Die setzen momentan fast alle auf "Groß", weil die Menschen eben groß kaufen und man an groß einfach mehr Geld verdienen kann.
Auch das ist auch ein Ergebnis fehlgeleiteter Subventionen und unsinniger gesetzlicher Regelungen.
Der EU-weite Flottengrenzwert gilt nicht einheitlich für aller Hersteller. Er wird nach dem jeweiligen durchschnittlichen Fahrzeuggewicht auf die Hersteller aufgeteilt, sodass jeder Hersteller seinen eigenen Flottengrenzwert erhält. Liegt das durchschnittliche Fahrzeuggewicht eines Herstellers über dem EU-Durchschnitt (Beispiel Mercedes), so fällt der Grenzwert des Herstellers entsprechend höher als der EU-weite Wert aus.
https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Luft/zusammenfassung_co2_flottengrenzwerte.pdf

Vereinfacht ausgedrückt, wenn Mercedes viele "dicke" Elektro-SUVs an den Mann bringt, steigt deren Flottengrenzwert und sie können mehr Verbrenner schönrechnen. Die gesamte Förderpolitik, angefangen bei Subventionen für ÖPNV, über die Kaufprämien, bis zu unsinnigen Flottenzielen, war von von Anfang bis Ende weder durchdacht noch "förderlich".
 
Ich habe meine Meinung dazu bereits im Dienstwagen Thread dargelegt.

Mein Ansatz wäre, die geschäftlichen Zulassungen komplett auf BEV zu steuern. Damit meine ich nicht nur die Gehalts-Extra-Firmenfahrzeuge zur Privatnutzung, sondern nach Möglichkeit JEDEN geschäftlich zugelassenen PKW bis 3,5t.
Der Telekom-Servicetechniker oder Alarmanlagentechniker kann die meisten seiner Touren auch mit einem BEV fahren. PHEV-Poolfahrzeuge für längere Touren.

In diesem Bereich werden erhebliche Anteile neue Verbrenner zugelassen.
Privatkunden, die Neuwagen kaufen sind eher selten.
Mein Ansatz bringt haufenweise bezahlbare junge gebrauchte BEVs auf den Markt... Allerdings erst in 2-3 Jahren.

Man muss den Verbrenner nur unattraktiv genug machen. Dazu sollte man für geschäftlich zugelassene Verbrenner und PHEVs die steuerliche Absetzbarkeit von fossilen Kraftstoffen komplett streichen.
Bei Verbrennern zusätzlich auch gerne noch weitere (alle?) Kosten, damit der PHEV zum Langstrecken-Dienstwagen wird.
 
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xexex schrieb:
Vereinfacht ausgedrückt, wenn Mercedes viele "dicke" Elektro-SUVs an den Mann bringt, steigt deren Flottengrenzwert und sie können mehr Verbrenner schönrechnen.
So ist es.

Aber ohne diese Möglichkeit der Schönrechnerei bei den dicken Verbrennern hätte vielleicht nie ein deutscher Autokonzern einen Stromer auf den Markt gebracht.
 
Bei allen genannten Instrumenten kann man Hebel zum Umsturz ansetzen.

1. Die Kfz Befreiung liegt derzeit bei 0,- € weil dem BMF schlicht noch nichts eingefallen ist wie man BEV vergleichbar besteuern soll. Aktuell würde dies nur aufgrund des Gewichts basieren. Was, wenn man sich den Akku anschaut, mmn keine Gute Findung sein wird. Der Käufer/Fahrer möchte möglichst weit kommen, braucht demzufolge einen großen Akku (Ladezeit mal außen vor), dies führt zu hoher Kfz Steuer. usw.
Wie möchte man hier verschiedene Akku Technologien bemessen, LFP vs. NMC vs. Ni vs. Festkörper etc.

2. Die Kaufprämie als solches ist nicht schlecht. Preis X steht fest und der Staat fördert dein Umweltbewusstsein. Leider wird das in allen Felder konsequent ausgenutzt. Verständlich weil es keine Kontrollinstanz gibt. Würde z.b. Ford verpflichtet werden Preis X mindstens 12 Monate zu ebendiesen zu halten und die Förderung gibt es nur auf das Basis Modell könnte man etwas Abzocke eindämmen. Gewisse Vorgabe könnten auch bestehen.
Oder auch Kaufprämie an das Einkommen koppeln. bei einem Einkommen über X€ gibt es keine Förderung mehr.

3. Social Leasing hat mmn damit zu kämpfen das im Ultra nah Bereich von Metropolen gefördert wird. Kleines Leasing bedeutet günstiges Auto bedeutet wenig Reichweite. In dem Bereich konkurriert man mit dem Deutschlandticket. 54€ Leasing vs. ÖPNV der um eine Metropole gut ausgestattet ist, ist halt schwierig. Und mit einem Fiat 500e kommt man nun mal nur so ca. 180km.

4. Das Problem haben wir schon in h00bi Thread. Wobei es da nicht nur 1/4 sondern auch 1/2 vom BLP ist. Ich halte den Weg für Nachvollziehbar und nicht gerade verkehrt. Eher wie der Gesetzgeber hier sein "eigenes Produkt" bewirbt ist halt kritisch zu betrachten.

5. Die Steuersenkung für BEV auf 7% oder gar 0% zu senken könnte einen Anschub bringen, bringt in der Summe nur keinen großen Unterschied zwischen den Herstellern, da alle die gleiche Steuerzahlen. Wo vorher 5000 € unterschied waren, sind nachher auch wieder 5000,- € (+/-) unterschied. ***

6. Regulation ist vielleicht der einzige Weg, wenn auch mit einem anderen Ansatz:

Was ist denn das aktuelle Problem? Fahrzeuge sind verhältnismäßig teuer/ teurer als Verbrenner. Reichweite ist geringer als Alternative, bzw. nur teuer zu erkaufen. Gebrauchte sind kritisch beäugt. Ladezeit und Ladekosten.

Ich denke das sollte es sein. Aber im Grunde sind alle Punkte erklärbar und meist vorgeschoben. Die Technik ist zwar aus ihren Kinderschuhen raus, Reichweiten von 400km (real) bekommt man für ca. 40.000,- €, aber noch nicht 100% ausgereift (im Sinne von was sie schlussendlich leisten kann). Der 3L Diesel besteht ja auch nicht seit 50 Jahren sondern kam erst in späteren Entwicklungen. Diese Zeit müssen wir der BEV Technik auch einräumen. Auch wenn der Klimawandel drückt.
Preislich sind wir in einer sehr diversitäten Zeit. der ÖPNV (wenn er denn vorhanden ist) wird stark subventioniert. Der Luxus der Freiheit muss sich erkauft werden. "Billig", schnell und weit geht halt nur klimaschädlich mit Verbrenner. Der BEV muss halt anders gefahren, ist langfristig erst günstiger und Problemärmer.
Genauso das Tanken. Was spricht dagegen mobil auf "kosten" des eigenen Stromtarifes zu tanken? h00bi fährt an die Ladesäule und zahlt zu dem Preis den er zuhause sonst für den Kühlschrank zahlt. Wenn ich ran fahre zu meinen Preisen. Dafür Bekommen wir unsere Kundenkarten und alles läuft. Problem, das wäre totale Transparenz, etwas was der Markt überhaupt nicht möchte.

Ich denke die Gesellschaft derer die bereits BEV fahren muss mehr führ die Technik werben. Die Hersteller und der Gesetzgeber macht es nicht.
 
@P4ge

M.E. nach ist das öffentliche Laden einfach zu teuer. Ohne Abo zahlst du je nach Anbieter an der Schnellladesäule zwischen 70-80cent/kwh. Beim Hausstrom hast du 28-35cent/kwh. Selbst ohne eine PV Anlage tankst du zuhause somit günstig. Aber unterwegs halt extrem teuer ... und meist noch intransparent, da du die Ladesäule ansteuern musst/den Anbieter herausfinden musst.
Als Verbrenner-Fahrer hast du diverse Apps wo du einfach schauen kannst, wo du aktuell günstig Kraftstoff bekommst.

Auch bei den Wirtschaftlichkeitsberechnungen BEV vs Diesel und Benziner wird maximal mit 35cent/kwh gerechnet, damit der BEV auch günstiger ist.

Der Gesetzgeber ist hier m.E. nach besser beraten, statt Steuergelder rauszuhauen - die nur zu Mitnahme-Effekte* führen - lieber Preis-Obergrenzen festzulegen für öffentliches Laden. Kostet deutlichst weniger und alle profitieren.

*Wohnungsbauprämie, Abwrack-Prämie, BEV Förderung ... hat irgend einer dieser Maßnahme nachhaltig den Markt wirklich verändert? Wir haben weiterhin Wohnungsnot und BEVs wurden einfach nur teuer und bei den europäischen Hersteller wurden eher große, schwere Modelle produziert.
 
_killy_ schrieb:
Als Verbrenner-Fahrer hast du diverse Apps wo du einfach schauen kannst, wo du aktuell günstig Kraftstoff bekommst.
Gibt es auch für E-Fahrzeuge zum Beispiel Chargemap.
 
Mir ist klar, dass ich mich aus dem Mainstream entferne, trotzdem:

E-Autos genauso behandeln, wie alle anderen Fahrzeuge dieser Art auch (Steuer, Versicherung, Treibstoff), dann wird der Markt entscheiden, was sich durchsetzt und was nicht.
 
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