Wie lange werden Linuxversionen unterstützt

rg88 schrieb:
Komm doch mal bitte in der Realität an und aus deiner Bubble raus.

Denselben Vorwurf musst du dir gefallen lassen:

rg88 schrieb:
Leicht zu bedienen ist MacOS. Das ist der Maßstab erstmal.

Ich hab einmal vor einem Mac gesessen und garnix bedient bekommen, obwohl ich seit Windows dabei gewesen bin, seit es einen Desktop hat und Linux vor einigen Jahren selbst erlernt habe. Auch meine bessere Hälfte hat sich Spickzettel für MacOS geschrieben, damit sie den Mac ihrer Mutter rudimentär bedienen kann, wenn die wieder wie der Ochse vorm Berg steht. Nix daran ist "leicht".
Das Problem an dem Begriff ist, dass er nicht objektiv ist. Jemand, der sich tagtäglich mit denselben Dingen auseinandersetzt, wird diese als "leicht" bewerten. Derjenige, der das zum ersten Mal tut, eben nicht. Windows, MacOS, Linux haben alle ihre eigene Logik. Keine davon ist leichter zu verstehen als die andere. Es hängt einfach davon ab, mit welchem man sich öfter auseinandersetzt. Eben wie mit allen anderen Dingen im Leben auch.

shaadar schrieb:
Das fand ich eigentlich ganz hübsch.

Das ist ein Kriterium, das für ein Linux überhaupt nicht relevant ist. Den KDE ist ein hochanpassbarer Desktop. "Hübsch" kannst du dir also jedes Linux machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanne, Der_Rolf, JumpingCat und 5 andere
Ich komme erstmal damit zurecht, meine ich auch damit. Mein HTPC hat es jetzt seit einem halben Jahr.
 
rg88 schrieb:
Komm doch mal bitte in der Realität an und aus deiner Bubble raus. Das Fanboy-Geschreibsel hat sich seit 20 Jahren nicht verändert und es wird nicht wahrer, wenn man es immer wieder wiederholt, wie leicht Linux doch zu bedienen sei.
Das mag für dich so sein, für den Großteil ist es das aber nicht.
Danke für deine Polemik. Soviel Lob war doch nicht nötig.
Btw. auch bei Windows arbeitet man mit der Eingabeaufforderung und das ist doch wohl nicht anderes als das Terminal.
 
Warum bekommt den eigentlich ein Ubuntu-LTS 5 Jahre Updates aber ein Xubuntu/Kubuntu/Ubuntu MATE-LTS nur 3 Jahre? Am Ende ist doch der Hauptunterschied die Desktop-Umgebung und der Window-Manager.
 
FatManStanding schrieb:
Warum bekommt den eigentlich ein Ubuntu-LTS 5 Jahre Updates aber ein Xubuntu/Kubuntu/Ubuntu MATE-LTS nur 3 Jahre?
Für den Unterbau bzw. die identischen Komponenten bekommt man da auch 5 Jahre Support. Aber wie heißt es so schön, ein System ist immer nur so sicher wie seine schwächste Komponente.
Bei "buntu spielt auch immer eine Rolle, was aus welcher Paketquelle kommt.
https://wiki.ubuntuusers.de/Paketquellen/

Du bekommst mit dem Ubuntu Pro Programm als privater Nutzer sogar 10 Jahre Support, aber eben offiziell nur für Ubuntu. Wenn da das Metapaket für Xubuntu mitläuft wird da nichts explodieren aber aktualisiert kriegst das halt nicht im Gegensatz zum Gnome/Ubuntu Desktop.


Lotsenbruder schrieb:
Das andere sind sogenannte Flavours und sind, soweit ich weiß, nicht professionell supported.
Würde ich jetzt so nicht sagen.
KDE würde ich jetzt generell mal als recht professionell supported ansehen. Die Verknüpfung von Canonical und KDE war früher zwar mal enger, so dass Kubuntu auch offiziell von Canonical supported wurde weil man entsprechend Personal auf der Payroll hatte, bis man sich ziemlich verkracht hat. Die KDE Community ist aber immer noch involviert.
Beispielhaft dafür auch, dass man die KDE Version von Mint nicht mehr unterstützt hat und diese eingestampft werden musste, Kubuntu aber eben nach wie vor gut läuft.
Federführend bei Ubuntu Mate und ich meine auch bei Ubuntu Cinnamon war der frühere Mitarbeiter von Canonical Martin Wimpress.
Die Communities von Xfce oder LXQT machen einfach ihren Job gut über die Jahre, und sorgen dafür, dass pünktlich zum Release Zyklus von Ubuntu die neue Version bereit steht.

Das Gegenteil von "nicht professionell" ist zwar nicht zwangsläufig "unprofessionell" aber es klingt irgendwie nicht so richtig gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lotsenbruder schrieb:
Btw. auch bei Windows arbeitet man mit der Eingabeaufforderung und das ist doch wohl nicht anderes als das Terminal.
Kann man, ist aber sogut wie nie nötig, vorallem bei einem Privatbenutzer
 
Hallo liebe Unterstützer,

ich habe mit dem neuesten Ventoys ein Kubuntu 24.04.2 LTS installiert, etwas in LibreOffice geschrieben und etwas "Indiana Jones und der Kristallschädel" gesehen. Erstmal prima! Ich werde demnächst mehr installieren. Rootpasswort hat er nicht gefragt (und ich im UEFI nichts geändert), Linux ist ja auch so recht virensicher. Ich melde mich wieder, je nachdem wo es hapert, oder mit einem endgültigen "Strike!" ;) Vielen Dank Euch. :schluck:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: @mo
@mo schrieb:
Du bekommst mit dem Ubuntu Pro Programm als privater Nutzer sogar 10 Jahre Support, aber eben offiziell nur für Ubuntu. Wenn da das Metapaket für Xubuntu mitläuft wird da nichts explodieren aber aktualisiert kriegst das halt nicht im Gegensatz zum Gnome/Ubuntu Desktop.

Ich hatte letztes Jahr mal danach gesucht und meinte, man würde auch bei den Ubuntu-Varianten, zumindest Kubuntu, bei Pro auch längeren Support bekommen. Vielleicht meinst Du das ja. Zumindest Sicherheitsupdates wären gut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: shaadar
Tanne schrieb:
zumindest Kubuntu, bei Pro auch längeren Support bekommen.
Kann ich mir beim Metapaket "kubuntu-desktop" eher nicht vorstellen. Denn wer soll's machen?
Canonical kann das nicht, dafür gibt es kein Personal.
 
Zurück
Oben