News Windows 10: 20H1 bildet die Basis der Insider Preview Build 18836

andy_m4 schrieb:
Aber wie gesagt. 15GB. Da gibts doch reichlich Optimierungspotential.
Wie willst du an der reinen Platzmenge festmachen ob es Optimierungspotential gibt?
Das ist irgendwie Diskussionsgrad Stammtisch.

Schau dir mal das System hinter dem WinSxS Contentstore an, warum das so ist wie es ist, welche Vorteile es ggü. anderen Umsetzungen (bspw. in diversen Linuxdistributionen der Fall) hat und warum gerade damit die reine Dateigröße eigentlich überhaupt keinen Wert hat.

Wenn man es nämlich genau nimmt - auch bei Windows hast du für jeden "scheiß" ein eigenes Paket. -> schau in den WinSxS Folder, da wird dir der Spaß wunderhübsch aufgelistet. ;)
 
andy_m4 schrieb:
Weil ne frische Windows 10 Installation gut 15GB schwer ist.
Kann ja tdm modular sein.
andy_m4 schrieb:
Naja. Wenn sie es machen aber es dann für den User doch kein Unterschied macht, können sie es sich auch sparen.
Eben nicht, sh. dein vorheriger Beitrag.
andy_m4 schrieb:
Früher hat man sich bei vorinstallierten Windows immer über die Dreigaben geärgert. Inzwischen macht es Windows selbst.
Hat man das? O.K. Wie auch immer - kannst es ja easy peasy entfernen.
andy_m4 schrieb:
Ja. Unteranderem taucht da dutzendemale svchost.exe auf. :-)
lol weil der die einzelnen Module ausführt (wie der Name schon aussage) - schau unter Prozesse, dort findest du für jeden einzelnen die spezifische Aufgabe.
 
andy_m4 schrieb:
Manchmal frage ich mich, wie solche Bugs zustande kommen. Solche Beispiele zeigen aber sehr schön, wie kaputt Windows intern sein muss.

Mit Build 1809 wurde das Erstellen von Auslagerungsdateien auf portablen Speichermedien verboten. Problem war aber nun, dass interne Festplatten als extern bzw. portabel gemeldet wurden. Erkennbar war das ja auch vorher schon immer dadurch, dass die internen Festplatten bei "Hardware sicher entfernen" angezeigt wurden.

Als Workaround musste man dann einen Registry-Eintrag erstellen oder dieses Hot-Swap-Feature bei neueren Mainboards im BIOS deaktivieren.
 
Herdware schrieb:
Wenn an der nächsten Version immer erst gearbeitet würde, wenn die aktuelle fehlerfrei ist, würden wir wohl immer noch auf Windows 2.0 warten. 😉

Und das gilt nicht nur für Windows/Microsoft.
Ja, aber nichts gegen Windows 2.0.. Das war eine hübsche GUI mit interessanten Funktionen. :)
Sie brachte zum ersten Mal VGA mit und man konnte meist auch SVGA in 800x600 nutzen.
Einen Treiber für 640x400@256c habe ich hier und auf 'nem 486er Notebook getestet.
Das aktuelle Windows dagegen.. Naja, lassen wirs.. Windows 2.0 hatte außerdem ein
Terminalprogramm dabei (Quo vadis Hyperterminal ?) und unterstützte erstmals mehr als 640K.
Die /286 version konnte HMA-Speicher nutzen (dh. 64K-16byte oberhalb 1MiB),
während die /386 version bereits mehrere dutzend MiB für DOS-Programme unerstützte.
Obentrein hatte die /386 eine bessere VM mit emulierter CGA-Grafik im Fenster. :D
Dennochn liefen alle Releases auch auf dem Ur-PC (per WIN86.COM).
Quelle: http://gunkies.org/wiki/Windows_2.0

Battletech_under_Windows_386_2.11.jpg
 
fdsonne schrieb:
Wie willst du an der reinen Platzmenge festmachen ob es Optimierungspotential gibt?
Weil ich andere Systeme kenne. Und die mit deutlich weniger Platz auskommen.
Ich würde ja mit guten Willen ein Grundsystem mit GUI und ein paar Programmen etc. mit 5GB veranschlagen. Und da bin ich schon kompromissbereit.

fdsonne schrieb:
Schau dir mal das System hinter dem WinSxS Contentstore an, warum das so ist wie es ist, welche Vorteile es ggü. anderen Umsetzungen (bspw. in diversen Linuxdistributionen der Fall) hat und warum gerade damit die reine Dateigröße eigentlich überhaupt keinen Wert hat.
Na dann erklär mal. Oder sind wir jetzt hier am Stammtisch, wo einfach irgendwer irgendwas sagen kann ohne näher darauf einzugehen?

fdsonne schrieb:
Wenn man es nämlich genau nimmt - auch bei Windows hast du für jeden scheiß ein eigenes Paket. -> schau in den WinSxS Folder, da wird dir der Spaß wunderhübsch aufgelistet. ;)
Ich sags noch mal: Es nützt ja nix, wenn man davon nicht profitiert.

new Account() schrieb:
Kann ja tdm modular sein.
Oh. Jetzt begeben wir uns schon weit in den Bereich der Spekulation. Es müssen nicht mal mehr Indizien sein (geschweige denn Beweise). Es reicht, wenn es trotzdem sein könnte.
Ganz großes Kino.

new Account() schrieb:
Hat man das? O.K. Wie auch immer - kannst es ja easy peasy entfernen.
Was sprach jetzt noch mal dagegen ein möglichst schlankes Windows auszuliefern?

new Account() schrieb:
… lol weil der die einzelnen Module ausführt (wie der Name schon aussage) - schau unter Prozesse, dort findest du für jeden einzelnen die spezifische Aufgabe.
Geschickt ausgewichen. Ich sagte, ich finde da vor allem Sachen die ich nicht gestartet hab. Klingt für mich nicht sehr modular.

Mit Build 1809 wurde das Erstellen von Auslagerungsdateien auf portablen Speichermedien verboten.
Warum das unbedingt verboten gehört kann aber auch keiner erklären. Klar ist es nicht besonders clever Auslagerungsdateien auf externe Medien die jederzeit entfernt werden können anzulegen. Aber das ist doch bitteschön meine Sache. Wenn er meint den User warnen zu müssen, soll er es von mir aus tun. Aber die Entscheidungshohheit wegzunehmen, da kann ich ja gleich zu Apple gehen.

Problem war aber nun, dass interne Festplatten als extern bzw. portabel gemeldet wurden. Erkennbar war das ja auch vorher schon immer dadurch, dass die internen Festplatten bei Hardware sicher entfernen angezeigt wurden.

Das Hardware nicht immer die korrekten Eigenschaften zurückgibt, damit konnte man ja auch wirklich nicht rechnen.
Was für Amateure arbeiten denn eigentlich bei Microsoft?

Solche Sachen passieren ständig. Da brauch ich mit buggy ACPI-Tabellen gar nicht mal anfangen. Da reichen schon Trivial-Beispiele wie, dass Desktop-SSDs ein falschen Alignment-Wert zurückliefern, damit auch Windows 7 damit klar kommt.
Die Hardware da draußen ist voll mit solchen Quirks. Und das auch nicht selten wegen Windows. Und Microsoft hat das nicht auf dem Radar.
Ganz tolle Wurst.

Ein schönes Beispiel für microsoftsches Vorgehen. Wir machen irgendein Feature mit zweifelhafter Sinnhaftigkeit und lassen es einfach auf die Menschheit los und gucken dann, obs funktioniert.
Ganz getreu dem ur-amerikanischen Motto: Erst schießen, dann fragen.
 
andy_m4 schrieb:
Oh. Jetzt begeben wir uns schon weit in den Bereich der Spekulation. Es müssen nicht mal mehr Indizien sein (geschweige denn Beweise). Es reicht, wenn es trotzdem sein könnte.
Ganz großes Kino.
Du hast zitiertes als Gegenargument gebracht. Somit zieht es nicht. Allein Von Der Größe Kann man unmöglich eine Aussage über Modularität treffen.
andy_m4 schrieb:
Was sprach jetzt noch mal dagegen ein möglichst schlankes Windows auszuliefern?
Bequemlichkeit (z.b. die Sachen zu installieren, Oder sich informieren über was es gibt, Aber das hatten wir schon Mal und ist hier irrelevant)
andy_m4 schrieb:
Ich sagte, ich finde da vor allem Sachen die ich nicht gestartet hab. Klingt für mich nicht sehr modular.
Vlt. Informierst du dich nochmal über den Ausdruck modular.
Wenn du dann noch Fragen hast, kannst du gern nochmal auf mich zurück kommen - Als Softwareentwickler sollte ich mich da gut auskennen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
new Account() schrieb:
Allein Von Der Größe Kann man unmöglich eine Aussage über Modularität treffen.
Formal hast Du recht. Aber zusammen mit den ganzen anderen Indizien ergibt sich da ein ziemlich schlüssiges Bild.
Und was dann ja gehen müsste ist Windows spürbar downzustrippen. Denn es mag ja möglich sein, dass man halt die Modularität nicht in der Weise ausspielt und per default ziemlich viel mit dazu packt. Aber wie gesagt: Wenn das so ist, dann müsste man das ganze ziemlich downsizen können.

new Account() schrieb:
Bequemlichkeit (z.b. die Sachen zu installieren,
Was soll denn darqan bequem sein? In Zeiten von Always on spricht ja nichts dagegen das wenn etwas installiert wird das mit den Abhängigkeiten aus dem Netz zu ziehen.

new Account() schrieb:
Oder sich informieren über was es gibt,
Dafür ist der App-Store da. Das Problem ist nämlich bei so einem vollgeballerten Windows, das Leute die jetzt nicht so computeraffin sind damit regelmäßig überfordert sind. Die sind dankbar, wenn man denen das aufräumt so das da nur noch "ihr Schreibprogramm", "ihr Internet", "ihr Lieblingsgame" zu sehen ist.
Sieht man auch schön daran, dass viele Leute das Startmenü einfach links liegen lassen und sich ihre benötigten Anwendungen auf den Desktop ziehen.

Windows hat ja nun mal den Anspruch ein Betriebsystem für jedermann zu sein. Und da gehören eben solche Dinge dazu.
Vielleicht sollten die ganzen Computerkellerkinder mal aus ihrem Keller raus kommen, um zu sehen was "normale" Leute für Probleme mit dem PC haben die eben nicht 24/7 davorhängen. Und das sollte der Maßstab sein. Schon deshalb, weils so Viele sind.

Was man dazu packen sollte sind vielleicht Hilfetexte. Aber wenn ich dann in der Suchleiste eingebe: "Wie geh ich online?" oder "Internet aktivieren" dann rödelt er im Internet rum. The same wenn ich an den neuralgischen Punkten auf das Hilfe-Icon klicke.
Wie schlau, Microsoft!
Jeden Mist draufpacken. Aber das was tatsächlich nützlich wäre weglassen.

new Account() schrieb:
Aber das hatten wir schon Mal
Vorkonfiguration/-installation sollte ja irgendein Sinn erfüllen. Der Poweruser macht sich sowieso alles so wie er haben will. Er hat auch keine Probleme irgendwie was zu deinstallieren, was er nicht braucht. Um den muss ich mich kümmern.
Es muss also eher um die gehen, die nicht so fit in Sachen Computer sind und für die ein überfrachtetes Windows eher überfordernd als hilfreich ist. Die Leute muss ich abholen. Das muss der Maßstab sein.

new Account() schrieb:
Vlt. Informierst du dich nochmal mit dem Ausdruck modular.
Wenn er irgendwie die Hälftze von dem startet was da ist nach dem ich ihn hochgebootet hab, deutet das nicht gerade auf Modularität hin.

Mir ist klar, dass Modularität sehr viele Richtungen hat. Aber Windows deckt ja nicht ein einzigen möglichen Aspekt davon ab.
 
andy_m4 schrieb:
Aber zusammen mit den ganzen anderen Indizien ergibt sich da ein ziemlich schlüssiges Bild.
Eigentlich nicht.
Die einzigen Inidzien, die du gebracht hast, waren:
  • Größe von Windows
  • Prozesse haben den gleichen Namen
  • Es ist viel vorinstalliert und es startet viel von Haus aus
Weder für sich genommen,noch zusammen, kann man hier Rückschlüsse auf fehlende Modularität ziehen.

Bezüglich der Größe: Erhöht man die Modularität, erhöht sich diese übrigens (bei sonst gleichem Funktionsumfang) Warum? Feste Schnittstellen haben nicht nur Vorteile, sondern auch ihre Kosten.

andy_m4 schrieb:
Mir ist klar, dass Modularität sehr viele Richtungen hat.
Welche z.B.?
andy_m4 schrieb:
Was soll denn darqan bequem sein?
Man muss nichts machen im Vergleich zu man muss was installieren (was auch immer damit alles einhergeht: je nach Feature dürften auch Adminrechte erforderlich sein).
andy_m4 schrieb:
Dafür ist der App-Store da.
Ja man muss sich im App Store informieren. Wie schon gesagt - Mehraufwand.
 
new Account() schrieb:
Weder für sich genommen,noch zusammen, kann man hier Rückschlüsse auf fehlende Modularität ziehen.
Eigentlich ist es doch gar nicht so schwer. Ich hatte ja nun extra Linux als Beispiel angeführt, wie sowas aussehen könnte.

Ob man das so kleinteilig machen muss wie in der Linux-Welt wo irgendwie jede poplige Bibliothek quasi ein eigenes Projekt ist, ist dabei ja nicht mal die Forderung.

Wäre Windows im Linux-Style modular wären viel mehr Funktionen echte Apps die man halt aus dem App-Store installiert. Wenn diese Funktionalität verbessert, repariert, erweitert wird gibts halt ne neue Version von der App. Das ist ganz anders als wie es jetzt ist. Jetzt gibts halt im wesentlichen diese halbjährlichen Upgrades wo dann einfach alles rausgehauen wird, was in einem halben ja so an Neuerungen entwickelt wurde. Als ein monolithischer Block. Womit wir übrigens bei der Sache sind, die ich schon mehrmals angesprochen hab und die Du aber immer wieder ignorierst: Selbst wenn das alles bereits modular ist, nützt es dem Endanwender ja nix, wenn er davon nix hat. Es sich sozusagen für ihn nicht modular anfühlt.

Und so ein monolithisches Upgrade fühlt sich halt überhaupt nicht modular an.

Der Gegenvorschlag wäre jetzt sozusagen, dass man Kernel, Treiber, Systembibliotheken, GUI und von mir aus auch noch ein paar grundlegende Programme wie Texteditor oder auch Dateimanager etc. als Windows-System ansieht. Und alles andere was es gibt dann als voneinander (und auch vom System) unabhängige Apps daher kommt.
Wenn dann dieses Grundsystem geupdatet oder auch geupgradet wird betrifft das erst mal nicht die Apps. Der Vorteil ist, man bekommt auch keine neuen Funktionalitäten reingedrückt die man nicht braucht.
Der Impact was auch Probleme angeht hält sich in Grenzen und der Nutzer muss sich auch nicht mit irgendwelchen neuen Features rumplagen die er nie angefragt hat.

Gleichzeitig können auch außer der Reihe die Apps aktualisiert werden. Wenn Cortana irgendwas Neues kann, kann halt der der die Cortana-App hat die aktualisieren. Wer die gar nicht verwendet bleibt davon unbehelligt.

new Account() schrieb:
Größe von Windows
Das ist aber ein ganz entscheidendes Indiz. Wie gesagt. Wenn Windows nur default-mäßig so fett wäre, müsste man es ja bei echter vorhandener Modularität downstrippen können.
Da Du das Argument von mir ignoriert hast, gehe ich mal davon aus, dass Du es nicht widerlegen kannst.

new Account() schrieb:
Bezüglich der Größe: Erhöht man die Modularität, erhöht sich diese übrigens (bei sonst gleichem Funktionsumfang) Warum? Feste Schnittstellen haben nicht nur Vorteile, sondern auch ihre Kosten.
Lassen wir mal gelten. Trotzdem müsste sich das ganze halt downsizen lassen.
Wie gesagt. Darauf bist Du nicht mal eingegangen. Dadurch wirkt das ganze jetzt so, als wolltest Du auf Teufel komm raus Deinen Standpunkt noch irgendwie retten.

Als ob die Modularisierungskosten die Größe von Windows auch nur annähernd rechtfertigen würden. Es sei hier noch mal auf das Linux-Be3ispiel verwiesen. Die müssen halt aus Gründen die ich bereits nannte extrem modularisieren. Trotzdem krieg ich damit ein System gebaut das vom Funktionsumfang her mit Windows vergleichbar ist mit sehr viel weniger Speicherplatzbedarf.

Nimm mal Deine Windows-Brille ab. Dann siehst Du sofort, das Deine Argumentation vorne und hinten nicht passt.

new Account() schrieb:
Man muss nichts machen im Vergleich zu man muss was installieren
Wie gesagt. Viele sind mit der Fülle schlichtweg überfordert. Biste nicht drauf eingegangen. Wiederholst im Prinzip nur das, was Du schon sagtest.

new Account() schrieb:
Ja man muss sich im App Store informieren. Wie schon gesagt - Mehraufwand.
So ein Quatsch.
In den App-Store muss man ja sowieso, weil für die wenigsten alles dabei ist, was die haben wollen.
Der Ist-Zustand ist der, dass jetzt eben eine willkürliche Liste von 10 Apps mitinstalliert wird (die 10 jetzt nur mal als beispielhafte Zahl). Von diesen 10 Apps werden vielleicht zwei oder drei als nützlich empfunden. Die restlichen 7 Apps wirft man runter. Gleichzeitig geht man in den App-Store um nachzuschauen, was man sonst noch brauchen könnte.

Inwieweit hab ich also was davon, wenn mir Microsoft da die 10 Apps hinknallt?

Zu den Rest wie fehlende Hilfetexte etc haste erst gar nichts gesagt. Typisch. Denn dann müsstest Du ja einräumen, das Microsoft hier und da Fehler macht. Und das geht ja gar nicht.
Ich kenn kein System was nicht irgendwo Schwächen hat (genauso wie jedes Systerm seine Stärken hat). Und man sollte auch kein Problem haben die einzugestehen wenn man schon nicht stichhaltig begründen kann, warum es keine Schwächen sind.

Dein ständiges Ausweichverhalten macht klar, das Du lediglich ein Fanboy bist. Und da bin ich gerade am überlegen, ob es dann überhaupt Sinn macht zu diskutieren. Denn mir geht es weder ums diskutieren des disktuierens willen noch darum Recht zu behalten. Ich möchte dazu lernen. Sprich, wenn ich irgendeinen Standpunkt bringe und jemand widerlegt denn sauber, dann ist das eher gut. Dann lerne ich dazu.
Die Diskussion mit Dir bringt überhaupt keinen Lerneffekt. Und dann kann ich sie mir auch sparen.
 
Die Diskussion ist doch in der Art völlig sinnbefreit - schau dir doch wenigstens mal das an, was an Gegenaussagen kommt anstatt diese als Unsinn abzutun.

  • Eine 0815 Windows Install frisch vom Medium ist keine 10GB groß. Deine 15GB Aussage ist schlicht falsch.
  • Im WinSxS Ordner tummeln sich tausende einzelner Pakete - das komplette Windows Backend basiert auf diesen Paketen. Damit ist deine Aussage zu einem großen Ding ohne Einzelpakete auch nicht richtig.
  • Schau dir den Sinn hinter der Art und Weise, warum Microsoft diese Lösung so einsetzt wenigstens einmal an bevor du daraus falsche Schlüsse ziehst
  • Die absolute Größe des Windows Verzeichnisses ist quasi nicht direkt bestimmbar, weil sogut wie alle Tools Hardlinks doppelt und dreifach in die Kalkulation einrechnen
  • Bei den Apps liegst du ebenso falsch - Microsoft ist bestreht seit längerem schon immer mehr Zeugs in Apps zu packen -> du sprachst Cortana an. Was ist Corana wohl? Bingo, es ist ne App...
  • Weiterhin verwechselst du das was Microsoft als Unternehmen für den Markt als die "beste" Lösung vor sieht mit dem, was die Software für Beschränkungen hat. Nur weil (d)ein Win10 Home oder Pro das so macht heist das lange nicht, dass das ausschließlich so geht. Schau dir die LTSC oder LTSB Versionen an. Ist unter der Haube nichts anderes. Aber vieles vom Home-User Beikram hat man dort einfach nicht drin, weil nicht gewünscht. Und das läuft 1A. Die Modularität ist in der Form also zweifelsfrei gegeben. Warum du das als User nicht selbst entscheiden können sollst -> darfst du gern selbst bei Microsoft fragen.
 
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Reaktionen: Shrekmachine
fdsonne schrieb:
ine 0815 Windows Install frisch vom Medium ist keine 10GB groß. Deine 15GB Aussage ist schlicht falsch.
Ich hab hier ne frische Windows-Installation. Auf der Festplatte sind 15GB belegt (gut jetzt noch abzüglich 1GB pagefile.sys - geschenkt).
Microsoft selbst gibt als Mindestanforderung an Plattenplatz 16GB für die 32-Bit-Version und 20GB für die 64-Bit-Version an.
Ja wer wird jetzt wohl recht haben?
Und wenn ja, müsste man das ja auch downstrippen können. Hab ich schon mehr mals nach gefragt. Bisher keine Antwort.

fdsonne schrieb:
Im WinSxS Ordner tummeln sich tausende einzelner Pakete - das komplette Windows Backend basiert auf diesen Paketen. Damit ist deine Aussage zu einem großen Ding ohne Einzelpakete auch nicht richtig.
Zum gefühlt 100sten Male:
Was nützt mir eine Aufsplittung, wenn ich als User davon nix habe?
Zu dem Thema hab ich schon so viel geschrieben ... ich bins leid. Lies nach. Dann weiste Bescheid.
Und wenn dann noch Fragen oder Anmerkungen sind, kannste gerne kommen.

fdsonne schrieb:
Die absolute Größe des Windows Verzeichnisses ist quasi nicht direkt bestimmbar, weil sogut wie alle Tools Hardlinks doppelt und dreifach in die Kalkulation einrechnen
Du meinst, der Explorer ist buggy der er den belegten Speicherplatz nicht korrekt bestimmen kann?
Ist ja ganz toll.
Warum eigentlich die Hardlinks? Ist doch wieder ein Zeichen für schlechtes Systemdesign.
Du redest Dich hier um Kopf und Kragen.

fdsonne schrieb:
Bei den Apps liegst du ebenso falsch - Microsoft ist bestreht seit längerem schon immer mehr Zeugs in Apps zu packen -> du sprachst Cortana an. Was ist Corana wohl? Bingo, es ist ne App...
Wie deinstalliere ich den Quatsch dann restlos?
Ist ja nicht mal bei Apps&Features zu finden (siehe angehängte Screenshots):
appfeat02.png


Ist Dir übrigens schon mal aufgefallen, dass da bei Speicherplatzverbrauch häufig 16.0KB steht.
Meinst Du die Apps sind tatsächlich so winzig? Meinst Du die wirklich zufällig alle gleich groß?
Nur mal so zum Vergleich. Wenn ich ein ganz simples Hello-World-Programm schreibe a-la
C:
#include<stdio.h>

int main(void) {
    printf("Hello World\n");
    return 0;
}
Dann hat das Kompilat schon um die 20.0kB.
Und das macht nix weiter als Hello World auf der Kommandozeile auszugeben.

Damit meinen die lediglich den Eintrag im Startmenü. Wirklich deinstalliert wird da nix, wenn Du die entfernst.
Lasst euch nicht verarschen, Leute.

fdsonne schrieb:
Schau dir die LTSC oder LTSB Versionen an. Ist unter der Haube nichts anderes. Aber vieles vom Home-User Beikram hat man dort einfach nicht drin, weil nicht gewünscht. Und das läuft 1A. Die Modularität ist in der Form also zweifelsfrei gegeben.
Die müsste dann ja auch signifikant kleiner sein.
 

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  • appfeat01.png
    appfeat01.png
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andy_m4 schrieb:
Ich hab hier ne frische Windows-Installation. Auf der Festplatte sind 15GB belegt (gut jetzt noch abzüglich 1GB pagefile.sys - geschenkt).
Microsoft selbst gibt als Mindestanforderung an Plattenplatz 16GB für die 32-Bit-Version und 20GB für die 64-Bit-Version an.
Ja wer wird jetzt wohl recht haben?
Und wenn ja, müsste man das ja auch downstrippen können. Hab ich schon mehr mals nach gefragt. Bisher keine Antwort.
Soso:
Unbenannt.JPG

Und ja, du kannst das "downstrippen". Beschäftige dich mit dem System hinter dem WinSxS Ordner und dann bist du in der Lage dazu...

andy_m4 schrieb:
Was nützt mir eine Aufsplittung, wenn ich als User davon nix habe?
Zu dem Thema hab ich schon so viel geschrieben ... ich bins leid. Lies nach. Dann weiste Bescheid.
Und wenn dann noch Fragen oder Anmerkungen sind, kannste gerne kommen.
Und zum 101ten mal, was interessiert es beim Gegenargument für deine Pauschale Behauptung, ob DU etwas davon hast?
Du behauptest, das wäre nicht Modular - ist nun mal nicht richtig.
Warum du als User meinst davon "nichts" zu haben (was übrigens auch bisschen weit her geholt ist - hättest du dich mit dem System dahinter beschäftigt, hättest du wahrscheinlich verstanden dass du da sehr wohl was davon hast) kann ich dir nicht sagen. Denn das ist allein deine mMn sehr eingeschränkte Sichtweise und klar dem Resultat geschuldet, wenn man meint dass die absolute Speichermenge irgendwo etwas aussagen kann/will/soll.

andy_m4 schrieb:
Du meinst, der Explorer ist buggy der er den belegten Speicherplatz nicht korrekt bestimmen kann?
Ist ja ganz toll.
Warum eigentlich die Hardlinks? Ist doch wieder ein Zeichen für schlechtes Systemdesign.
Du redest Dich hier um Kopf und Kragen.

Meine ich das? Ich denke nicht mein Freund... Ließ dir bitte nochmal das genannte durch.
Ein Hardlink so wie er eingesetzt wird ist Teil des Vorteils hinter dem vom Windows verwendeten System zur Verwaltung der ganzen Hintergrund-Bestandteile.
Stell dir nur mal vor was passieren würde, wenn man da ohne Hardlinks arbeiten würde - dann hättest du real das an Speicher belegt, was der Explorer anzeigt (siehe Bild von mir oben verlinkt)

Der Explorer ist deswegen nicht buggy - der Sinn hinter dem Hardlink ist, dass es für das System aussieht als läge das Objekt genau so dort.
Entgegen deiner Behauptung ist Windows also so Modular, dass man unter der Haube (siehe Bild oben, das sind ca. 50% der Datenmenge! overall) mit Hardlinks arbeiten kann, welche bei Bedarf dann einfach durch das Einspielen von Updates/Patches usw. usf. umgelinkt werden und schon hat es die neue Version.


andy_m4 schrieb:
Wie deinstalliere ich den Quatsch dann restlos?
Gar nicht - weil Mircosoft das nicht vorsieht. Beschwerden bitte nach Redmond - da bin ich der falsche Ansprechpartner. Wenn du diesen Quatsch nicht willst nimm die LTSC.
Aber auch an der Stelle nochmals der Hinweis, nur weil du als User dazu nicht im Stande bist, ist deine Behauptung der fehlenden Modularität nicht belegt... Eher im Gegenteil, es zeigt wie wenig du dich mit dem System dahinter beschäftigt hast.

andy_m4 schrieb:
Ist Dir übrigens schon mal aufgefallen, dass da bei Speicherplatzverbrauch häufig 16.0KB steht.
Meinst Du die Apps sind tatsächlich so winzig? Meinst Du die wirklich zufällig alle gleich groß?
Was spielt die Angabe der "Größe" in irgend einer App-Zusammenfassung für eine Rolle?
Schnapp dir die Powershell - wenn du hier schon mit irgendwelchen Programmcode um die Ecke kommst sollte das doch kein Problem sein. Dort bekommst du raus wo die Apps liegen und auch wie Groß der Spaß ist.

andy_m4 schrieb:
Die müsste dann ja auch signifikant kleiner sein.
Nicht labern - probier es doch einfach aus?
Das ist übrigens das, was ich oben mit Stammtisch meinte - du hast irgendwo vom Hörensagen mal was aufgeschnappt, stellst einfach irgendwas in den Raum und baust dann darauf, dass dir das Gegenteil nicht belegt wird.
So funktioniert das doch nicht ;)
Unbenannt2.JPG
 
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fdsonne schrieb:
Was spielt die Angabe der "Größe" in irgend einer App-Zusammenfassung für eine Rolle?
Schnapp dir die Powershell - wenn du hier schon mit irgendwelchen Programmcode um die Ecke kommst sollte das doch kein Problem sein. Dort bekommst du raus wo die Apps liegen und auch wie Groß der Spaß ist.
Dann will ich auch mal, bitteschön Andy::p
PowerShell:
$FileName = (Get-ChildItem 'C:\IrgendeineDatei.txt').Name
$FileLength = (Get-ChildItem 'C:\IrgendeineDatei.txt').Length / (1KB)
$FileSize = "{0:N2} KB" -f $FileLength
$FileName
$FileSize
 
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