Windows 10 auch mit Vista-Schlüssel zu aktivieren?

einfach einen MS Account erstellen, den Rechner im Account prüfen und bei Neuinstallation dann die Lizenz daraus auswählen so die Theorie
 
Weils so lustig ist...ich mach mal weiter: eben hab ich mir das Media Creation Tool hier von CB runtergeladen und gestartet. Steht im Startbildschirm "Aktualisierte Version herunterladen". Natürlich drauf geklickt. Schaue in den Installationsordner: von CB hatte ich das Media Creation Tool 1809 heruntergeladen. Windows hat mir daraufhin die Version 1803 als aktualisierte Version heruntergeladen^^
 
sidewinderpeter schrieb:
Hehe, logisch gefolgert. Leider habe ich mich da nie rein gearbeitet und kenne mich damit zuwenig aus.
Dann war der Leidensdruck wohl nicht groß genug. Schimpfen an sich kostet allerdings natürlich weniger Mühe. Das löst allerdings nur das Problem der Bequemlichkeitsmaximierung, nicht dein Betriebsystemproblem.

sidewinderpeter schrieb:
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Linux die Hardware bei richtiger Konfiguration entsprechend voll ausnutzt, während bei Windows immer teile der Hardware brach liegen.
Quelle? Oder wilde Spekulation? Die durch das Wörtchen "immer" hier zum Ausdruck gebrachte Allgemeingültigkeit stört hier doch etwas, zumal du dich nach eigener Aussage ja kaum mit Linux auskennst.

sidewinderpeter schrieb:
Ich hab zum beispiel nie verstanden, weshalb HP, Compaq, Dell etc. lange Zeit Rechner mit x32 und 8GB Ram verkauft haben...die Kunden werden halt doch meistens verarscht. So, jetzt aber bye und nen schönen Tag noch!
Die allerwenigsten damaligen Prozessoren waren nur noch auf 32bit beschränkt. Der Athlon64 kam z.B. 2003 raus. Kurze Zeit später erweiterte Intel seine CPUs um EM64T. Zu dieser Zeit sind die wenigsten Rechner mit RAM jenseits der 4GB ausgeliefert worden. Derartige Speichermengen waren zu dieser Zeit noch nicht wirklich Standard.

Auch diese Rechner waren also in den allermeisten Fällen 64bit fähig. Die reine "Verarsche" dreht sich also im Prinzip um das mitgelieferte Betriebsystem. Und ganz unabhängig davon, dass man jederzeit ein 64bit Betriebsystem hätte installieren können als armer, verarschter Kunde (siehe Linux, sogar kostenlos!), ist die Verbreitung von 32bit Betriebsystemen bei solchen großen Herstellern wie HP Compaq und Dell vor allem ein Umstand verantwortlich: Abwärtskompatibilität! (unabhängig davon, dass du im Konfigurator wahrscheinlich eh die Wahl des Betriebsystems gehabt hättest...)

Diese Hersteller verkaufen große Mengen PCs an Firmen und Büros. Nicht gerade selten, sondern in vielen Fällen wird in Firmen Software eingesetzt, die nur ungern mit neueren Windows Versionen spielt oder gar den Betrieb mit einem 64Bit Windows verweigert, weil es selbst sogar noch 16bit Softwareanteile hat. Dabei kann es sich um Gerätetreiber für irgendwelche speziellen Geräte handeln, oder Middleware für irgendwelches Officegedöns, oder für die eine Datenbanksoftware, an die sich keiner rantraut, weil sie ein seit 10 Jahren gewachsenes Monster ist und immer noch im täglichen Einsatz. Ein Beispiel aus meinem eigenen Fachbereich: Es existieren immer noch hardwaregestützte Abrechnungssysteme für Kopierer/Scanner, wo die Hersteller noch nicht einmal daran gedacht haben, diese auf 64bit zu hiefen, und so müssen wir unsere Scannersoftware in 32bit halten, weil auf dem dazugehörigen Rechner ein 32bit System läuft, weil es die Treiber nur dafür gibt.

Daher ist vielen Firmen ein solcher Downgrade-Pfad sehr wichtig. Beim Umstieg von XP war es noch viel schlimmer...
Und wie oft es vorkommt, dass der Hersteller einer im Einsatz befindlichen Software gar nicht mehr existiert, so dass diese Software so lang es geht mit der Plattform mitgezogen werden muss, lassen wir hier mal beiseite. Ja, das kann man sicher alles besser machen, die Realität sieht aber einfach anders aus. Und das ist nicht der alleinige Fehler von Microsoft.

Generell kann man sich natürlich über alles Aufregen. Aber du hast es ja selbst gesagt:"Never change a running System!" Das erzeugt aber dann gerne auch mal solche Situationen. Da dir der Satz ja gerade selber auf die Füße fällt, und ich dir ein durchaus schwieriges Verhältnis zwischen dir und einem gewissen Tellerrand attestieren würde, empfehle ich dir einfach mal, Verallgemeinerungen solcher Art, wie du sie fröhlich äußerst, mal einfach zu lassen.

sidewinderpeter schrieb:
von CB hatte ich das Media Creation Tool 1809 heruntergeladen. Windows hat mir daraufhin die Version 1803 als aktualisierte Version heruntergeladen^^
Du hast wohl nicht mitbekommen, dass Windows die Auslieferung von 1809 aus offiziellen Quellen (Auch das Creation Toolkit) gestoppt hat, weil es einen Bug in 1809 gab, durch den Dateien im Home-Verzeichnis verschwunden sind. Daher kannst du gerade nur 1803 herunterladen.
 
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noch zwei Anmerkungen, ansonsten gebe ich Dir voll Recht!
1. 32-Bit: eben, die einzige Berechtigung wäre spezifische Altsoftware, die nicht mit 64-Bit läuft. Das scheint das Problem des Monopolisten: er muss verschiedene Produkte der gleichen Linie anbieten, sonst würde die Entwicklungsabteilung umsonst da sitzen...
2. Jein, inoffiziell ist das Oktober Update doch jetzt bereits freigegeben, oder?
 
sidewinderpeter schrieb:
Weils so lustig ist...ich mach mal weiter: eben hab ich mir das Media Creation Tool hier von CB runtergeladen und gestartet. Steht im Startbildschirm "Aktualisierte Version herunterladen". Natürlich drauf geklickt. Schaue in den Installationsordner: von CB hatte ich das Media Creation Tool 1809 heruntergeladen. Windows hat mir daraufhin die Version 1803 als aktualisierte Version heruntergeladen^^
Das die Version 1809 von Microsoft zurückgezogen wurde, hast du nicht mitbekommen?

1809 Clean install

Windows 10 1809 Oktober ISO gibt es doch hier von CB Server
https://www.computerbase.de/downloads/betriebssysteme/windows-10/

^^
 
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Wenn dich Windows so sehr nervt, installiere doch einfach mal Linux (z.B. Ubuntu oder Mint) auf einer separaten Festplatte (Dual-Boot per Bios, das geht am einfachsten ohne Risiken für dein anderes OS).
Sich ganz ohne Druck ein bisschen einzuarbeiten macht eigentlich Spaß und man kommt mit den anfängerfreundlichen Distros heute auch ziemlich schnell klar.
Ich mache das schon eine Weile so, damit ich, falls es irgendwann mit Windows gar zu blöd werden sollte, relativ einfach umsteigen könnte.

Allerdings wirst du feststellen, dass natürlich auch Linux so seine Probleme haben kann. Es gibt in der PC Welt einfach Millionen verschiedener Hardware-Komponenten und weitere Millionen verschiedener Anforderungen der Nutzer. Dafür ein System zu entwickeln, das einfach immer auf jeder Maschine sofort perfekt ist und für jeden Nutzer genau maßgeschneidert funktioniert, ist unmöglich.
Ich halte es eigentlich schon für ein großes Wunder, wie gut die modernen Betriebssysteme (Windows und Linux) das heute hinbekommen, dass doch meistens alles ganz einfach und von alleine funktioniert.
Das mag daran liegen, dass ich meinen ersten PC 1995 gekauft habe, und mich noch daran erinnern kann, was es für ein Horror war, wenn man nur eine einzige neue Komponente dazu gekauft hat. Einfach mal Treiber installieren und läuft war damals noch eine absolute Utopie, da musste man meist tagelang werkeln, bis der neue Scanner oder das DVD Laufwerk endlich funktionierte. :freak:
 
Hi Isaz. Ich habe schon mehrere Versuche unternommen, mich dem Linux zu nähern. Leider sind die immer daran gescheitert, dass ich mit dem Rechner dann nicht mehr arbeiten konnte. So Dual-Boot kenne ich und hatte ich schon mit verschiedenen Distributionen(Mandriva, Suse, Ubuntu...).
Beispiel OpenOffice: da werden Dateien produziert, die mit normalen MS-Office-Systemen nicht mehr zu bearbeiten sind. Ich sollte mal ein relativ ausgefeiltes Word-Dokument mit vielen Check-Boxen und so Zeug für eine Firma ausfüllen. Nachdem ich das Dokument entsprechend im OpenOff bearbeitet und im richtigen MS-Dateiformat exportiert hatte, sah bei mir soweit alles gut aus. Doch am Tag drauf kam der Anruf der Firma, dass sie das Dokument nicht weiterverarbeiten können, weil es sämtliche Formatierungen im Dokument zerschossen hätte...ich wollte es nicht glauben, habs nochmal anders exportiert...jedenfalls durfte ich die über 100 Seiten dann nochmal im MS-Office bearbeiten...und sie haben es mir auf Anhieb abgenommen.
Beispiel Softwaresuiten: für mich(Journalist, Editor, Fotograf, Mediendesigner etc.) gehören im Alltag PDF etc. zum Geschäft...brauche ich nicht weiter auszuführen, oder? Finde mal ne Druckerei, die Dich nicht auslacht, wenn Du mit anderen Formaten daher kommst. Klar könnte ich mich jetzt in GIMP einarbeiten, aber wenn ich Adobe angefangen von der Uni über Fortbildungen sowie aus dem Geschäftsalltag halt schon kenne!? Mir dann alle Tricks und Kniffe bei dem anderen Interface(teilweise andere Benennung der Funktionen) neu heraus arbeiten? Was ist dann mit Premiere... Das dauert Wochen, nein Monate! Abgesehen davon dass das Zeug, das man professionell brauchen kann, auch meist (nicht wenig) kostet...der Markt ist mir darüber hinaus zu intransparent.
Und nur, um Browserspiele zu daddeln, Filme und MP3 abzuspielen und dann doch WINE laufen lassen zu müssen, brauch ich kein BS. Daher flog das Zeug dann immer relativ schnell wieder runter, zumal ich mir wirklich z.B. auch mit der Syntax des Befehlsinterpreters schwer tue - was man aber bräuchte um das System optimal zu konfigurieren(Virtualisierte Maschinen etc). Ich bin halt ein Kind von (MS)-DOS 5.0 und später...ich habe schon erkannt, dass man mit Linux wirklich seinen Rechner ganz speziell konfigurieren kann, und dass es gerade in Netzwerken seine Vorteile hat, weil es dann seine Stärken als Serverplattform ausspielen kann und dort auch wirklich die vorhandene Hardware effizienter verwendet. Aber für den "Haus- und HomeOffice-Gebrauch"?
 
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Jetzt sind wir da aber auch ganz woanders gelandet, als ich eigentlich angefangen habe :D

Also die nötige Antwort von @Wishbringer habe ich längst erhalten. Danke nochmal dafür. Ein entsprechender Account mit der zugeordneten Lizenz existiert, habe ich dank dieses Hinweises geprüft.

Und in der Retrospektive: tatsächlich war da davor ein 7 drauf, das irgendwann mal kostenlos upgegradet werden durfte. Umso mehr denke ich, dass das Clean Install hier Abhilfe schafft: Upgrade von Vista(das weiß ich deswegen sicher, weil ich anfangs die SSD noch mit Alignment und so vorbereiten musste - wahrscheinlich ist mir deswegen der Rechner immer als Vista-Rechner im Kopf geblieben :) ) auf 7 auf 10 plus Updates...die Registry reicht vermutlich schon bis Pjönjang.
 
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sidewinderpeter schrieb:
dass ich mit dem Rechner dann nicht mehr arbeiten konnte.
Bei mir ist es eher so, dass mir unter Windows Sachen fehlen, zu umständlich sind usw.

sidewinderpeter schrieb:
Beispiel OpenOffice: da werden Dateien produziert, die mit normalen MS-Office-Systemen nicht mehr zu bearbeiten sind.
Ja. Das kann ein Problem sein. Allerdings ist halt die Frage, ob man mit Word/OpenOffice in der Art und Weise arbeiten will/sollte.

sidewinderpeter schrieb:
Ich sollte mal ein relativ ausgefeiltes Word-Dokument mit vielen Check-Boxen und so Zeug für eine Firma ausfüllen.
Klingt arg nach Mis-use.

sidewinderpeter schrieb:
Softwaresuiten: für mich(Journalist, Editor, Fotograf, Mediendesigner etc.) gehören im Alltag PDF etc.
Gerade PDF (da Standardformat) ist relativ problemlos zu erstellen, zu bearbeiten usw.

sidewinderpeter schrieb:
Klar könnte ich mich jetzt in GIMP einarbeiten, aber wenn ich Adobe angefangen von der Uni über Fortbildungen sowie aus dem Geschäftsalltag halt schon kenne!?
Naja. GIMP würde ich jetzt nicht als Gegenentwurf zu Photoshop sehen.
Dein Argument ist nachvollziehbar, schränkt Dich aber halt auch in der Wahl der Plattformen ein. Wobei der Adobe-Kram ja zumindest noch auf nem Mac verfügbar sein sollte.

sidewinderpeter schrieb:
zumal ich mir wirklich z.B. auch mit der Syntax des Befehlsinterpreters schwer tue - was man aber bräuchte um das System optimal zu konfigurieren(Virtualisierte Maschinen etc). Ich bin halt ein Kind von (MS)-DOS 5.0 und später
Bei MS-DOS 5 war man aber auch noch mit der Kommandozeile konfrontiert. Wobei zugegebenermaßen die Standardshell die Linux-Distributionen haben und viele Linuxer auch schwören - die Bash- wirklich nicht so pralle ist.

sidewinderpeter schrieb:
Aber für den "Haus- und HomeOffice-Gebrauch"?
Ich bin jetzt kein Linux-Fan, muss ich aber zugeben, dass die modernen Linux-Distributionen den Bereich schon ordentlich abdecken und auch die Notwendigkeit irgendwelcher Kommandozeilenaktion auf ein Minimum reduzieren.

Ansonsten kommt es halt sehr auf den konkreten Fall an. Wer auf spezielle Software angewiesen ist (die auch schwer zu substituieren ist), für den wirds tendenziell eher schwierig. Aber verallgemeinern lässt sich das nicht.
 
Aber gab es da in der Vergangenheit nicht Rechner, die mit Vista ausgeliefert wurden und dann auf Win7 upgedatet werden konnten? Klar da klebt auch ein Vista Aufkleber drauf, dessen key natürlich nicht funzt für Win10. Das upgedatetet Win7 wurde dann ja per Zertifikat aktiviert. Wenn man sich das sichert kann man Win7 immer neu aufsetzen und braucht nicht aktivieren. Ein solches Win7 konnte natürlich auch auf Win10 upgegradet werden. Nur hat man keinen Installationsschlüssel, leider.
 
@hildefeuer : ja klar, das sagte ich ja, dass mir das nachträglich eingefallen ist! Ich hatte den Rechner ursprünglich mit Vista aufgesetzt. Auch nochmals, als ich die erste SSD rein gebaut hab. Später habe ich dann irgendwann mal auf 7 Updaten können...ich habe also wirklich von 7 auf 10 gewechselt. Wie auch immer. Egal. Ich hatte ein Microsoft-Konto mit dem Rechner verknüpft und das läuft!
Habe gestern das System neu aufgesetzt und bin glücklich. Alles schnell, alles gut. Nur die Treiber muss ich mir nochmal genau ansehen, da gibts einfach bei der alten Hardware so "Kleinigkeiten": laufen tuts zwar, aber es gibt schon Sachen, die mich stören. Beispielsweise scheint mir der ICH10R-Treiber(und/oder AHCI) verkehrt, weil die beiden Festplatten als Wechselgeräte unter "Hardware sicher entfernen" auftauchen - das hatte ich zu Beginn unter 10 auch. Irgendwo hab ich dann mal den richtigen Treiber gefunden. Und dann wieder das leidige Soundproblem mit dem tadellosen 5.1-Onboard-Chip(ADI2000B): momentan wieder nur Stereo...ärgerlich sowas!

Lediglich die Tatsache, dass es Office 2007 Pro(das fürs reine Texten und Emailen völlig ausreicht) nicht mehr als Download gibt, hat mich glatt nochmal ins Schwitzen gebracht...aber glücklicherweise hab ich irgendwann mal eine DVD gebrannt :D
Was mich auch stört, ist, dass ich das Laufwerk nicht neu formatieren konnte im Zuge der Installation und zusätzlich ein 400 MB großes "Recovery"-Laufwerk angelegt wurde, wonach ich nicht gefragt wurde und das da vorher nicht war...Microsoft halt^^
 
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ADI SoundMax BlackHawk Audio Driver 6.10.2.6585

Mal ausprobieren....

Hast Du aktuelle RST-Treiber von Intel nachinstalliert, oder sind das die in Win10 enthaltenen?
Win-Raid-Forum - Treiberübersicht
Der 13.1 sollte noch klappen, ansonsten den 12.9 oder den 11.7 ausprobieren.
Aber seit 1709 sollte Win10 eigentlich aktuelle MS-Treiber (13.44 oder so) integriert haben.
Nur dass die nicht direkt von Intel kommen, sondern von MS compiliert wurden.

Daher auch mal im BIOS nachschauen, ob nicht Hotplug bei Sata enabled ist = ausschalten.

Und das mit dem Vista-auf-Win7-Upgrade wurde schon viel früher angemerkt....

Win10 Partitionierung:
Die 100 MB Partition ist die UEFI-Bootpartition in FAT32.
Die 400 MB Recovery-Partition gibt es seit 2015 bei der Win10 Installation
(wenn nicht sogar schon seit Win7... ist zu lange her, ich bin seit 2015 auf Win10).
Sollte WinRE.wim enthalten, das man braucht, um Windows 10 in den Auslieferzustand zurückzusetzen.

Wenn man das Bootmedium unter UEFI startet (bei P5Q-E unwahrscheinlich) dann wandelt der Installationsprozess den Datenträger in GPT um, sobald man alle Partitionen dort löscht.
Wenn man das Bootmedium auf die alte Weise startet (Dos-Boot), dann bleibt der Datenträger im MBR-Modus.
Ich glaube aber, die 100 MB Boot-Partition und die Recovery werden trotzdem erstellt.

Nur wenn man auf eine volle Festplatte Windows in einer genügend großen (vorher vorhandenen) Partition installiert, werden meines Wissens nach die Zusatzpartitionen nicht mit erstellt.
Ist aber bei den heutigen Datenträgern nicht sinnvoll. Da sollte man lieber auf die 500 MB Platz verzichten und den Defaults von MS folgen.
 
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sidewinderpeter schrieb:
Was mich auch stört, ist, dass ich das Laufwerk nicht neu formatieren konnte im Zuge der Installation und zusätzlich ein 400 MB großes "Recovery"-Laufwerk angelegt wurde, wonach ich nicht gefragt wurde und das da vorher nicht war...Microsoft halt^^
Doch kann man und das ist seit Vista an der selben Stelle, eigentlich auch schon bei XP, da wo du gefragt wirst, "wohin soll Windows installiert werden" unten rechts auf Laufwerksoptionen erweitert klicken und schon kannst du Partitionen löschen usw. Da hat sich seit Vista nichts dran geändert.

Und Windows legt schon mindestens seit XP mehr als eine Partition an, das ist auch nichts neues.
 
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Ja das komische ist aber, dass ich meinen Rechner ja jetzt mindestens 4 Jahre lang ohne Clean Install hatte: Vista -> 7 ->10. Und da war definitiv kein solches Laufwerk. Ich weiß wohl, dass bei SSDs normalerweise eine kleine versteckte Systempartition mit MBR und so weiter angelegt wird, aber nicht sowas, was ich jetzt da habe. Ein leeres Laufwerk K: "Recovery"
 
Mach mal bitte ein Screenshot von der Datenträgerverwaltung unten von der Balkenansicht wo man komplett deine SSD und HDD sieht.

Normalerweise haben die kleinen Partitionen keinen Laufwerksbuchstaben und tauchen somit auch nicht im Explorer auf.
Und da du die Partitionen bei der Installation nicht gelöscht hast, wird allen vorhandenen Partitionen ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen.
Daher mal ein Screenshot machen, mal seh ob ich mit meiner Vermutung richtig liege.

Windows legt schon seit XP auch auf ner HDD eine 100-800mb Partition an ohne Laufwerksbuchstabe, die sieht man nur in der Datenträgerverwaltung.
Bei ner UEFI Installation werden ein bis zwei weitere Partitionen angelegt, auch ohne Buchstabe.

Die jetzige K Partition wird sicherlich von deiner alten Installation stammen
 
Diese Partition legt Windows 10 automatisch beim Upgrade an (kann sein, dass das erst ab 1703, oder schon früher war). Bei mir ist auch bei 2 PCs mit MBR ohne irgendwelche System- oder Recoverypartitionen so eine plötzlich aufgetaucht.
 
Hab die beiden Probleme mit Festplatten/Laufwerken jetzt so gelöst:
1) Recovery-Partition verstecken
CMD als Administrator starten, dann
Diskpart
List Volume
Select Volume <Nummer>
Remove letter=<Laufwerksbuchstabe>
Exit

2) Interne HDD/SSDs nicht mehr unter "Hardware sicher entfernen" aufführen(um nicht versehentlich das Systemlaufwerk abzumelden):
Schritt 1: Explorer öffnen, Rechtsklick auf ein Laufwerk -> Eigenschaften -> Reiter Hardware -> dann Doppelklick auf das/die Laufwerk/e und die Bus Nummer notieren/merken!
Schritt 2:
Anschließend CMD(Kommandozeile) als Administrator öffnen und folgendes tippen(für Win8/10):
reg.exe add “HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\storahci\Parameters\Device” /f /v TreatAsInternalPort /t REG_MULTI_SZ /d x
Wobei x die in Schritt 1 notierte Busnummer ist.
(für Win7 lautet der Befehl:
reg.exe add “HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\msahci\Controller0\Channelx\” /f /v TreatAsInternalPort /t REG_DWORD /d 0x00000001
Wobei auch hier x die in Schritt 1 notierte Busnummer ist).

Anmerkung: sollte man gleich mehrere(wie bei mir der Fall) interne Laufwerke(nicht Hot-Swap) haben, die unter "Hardware sicher entfernen" plötzlich als portable Geräte auftauchen, geht man nach Schritt 2 direkt in die Registry(regedit.exe) in den entsprechenden Pfad und sucht dort den Eintrag "TreatAsInternalPort"(Doppelklick). Dann gibt man entsprechend noch die anderen Busnummern, die nicht mehr angezeigt werden sollen, in einer jeweils eigenen Zeile ein(Enter, Zahl; Enter, Zahl) und speichert anschließend den Eintrag. Neustart.
 
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