News Windows 10: Microsoft bezieht Stellung zur Datensammlung

Daniel

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Mich stören drei Sachen:

1. Das man es nicht abschalten kann
2. Das personenbezogene Informationen überhaupt erhoben werden.
3. Opt-Out statt In.

Mir ist klar, dass Windows 10 kein klassisches OS mehr ist aber die ganzen Cloud-Dienste sollten optional sein.
 
MS sagt auch sie arbeiten nicht mit der NSA zusammen, dabei wissen wir das alle US Unternehmen dazu verpflichtet sind.

Mich stört die Unübersichtlichkeit dieser Privatsphäre Optionen.
Alles maximal verteilt damit man ja etwas übersieht.
 
Jo was sie sagen und was sie machen ... mindestens 3 Paar Schuhe. :p
Ne also im neuen PC: Windows 7 als Produktiv-OS und wenns mal wegen Spielen/etwaiger neuer Software WIRKLICH erforderlich sein sollte, als Sekundär-OS Windoof 10.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe Windows 10 wegen DirectX12 installiert, gelöscht und entsorgt,
weil sehr viele Spiele und Programme nicht funktionieren.

Ich habe nicht gewusst das Windows auch meine Daten sammelt.
 
borizb schrieb:
O&O weiß auch nicht alles. Deswegen kann das auch nicht alles verhindern. Aber es hilft.



Hier ist der springende Punkt. Es muss standardmäßig alles deaktiviert sein,
wenn ich es dann doch möchte, kann ich es zuschalten. W10/Opt Out läuft nicht.


Und O&O wirbt direkt unter dem Downloadbutton mit
Microsoft Partner
Gold Application Development
Gold OEM )))
 
Dabei räumt der Konzern auch ein, dass sich die Sammlung der Daten nicht vollständig unterbinden lässt. […]Zweitens habe der Nutzer jederzeit die volle Kontrolle über die erhobenen Daten.
Aha :freak:

whesker schrieb:
Ich habe nicht gewusst das Windows auch meine Daten sammelt.
Die letzten 10 Jahre als Einsiedler auf einer einsamen Insel verbracht?
 
@ M@rsupil@mi
Über deine Daten hast du volle Kontrolle. Telemetrie (Fehlerberichte,...) sind nicht deine Daten.
 
Vielleicht kann MS einmal aufschlüsseln welche Daten im einzelnen übertragen werden? :rolleyes:
Das würde mich sehr interessieren..
 
M@rsupil@mi schrieb:
Lies dir den Originaltext durch, dann kommt auch nicht so eine widersprüchliche Kacke dabei heraus.

Da steht übrigens auch ein schönes Beispiel drin, wie MS die Daten nutzt;
A great example of how this data was used effectively was just last month, when aggregate data showed us that a particular version of a graphics driver was crashing on some Windows 10 PCs, which then caused a reboot. This driver was not widely used, but still the issue was impacting customers. We immediately contacted the partner who builds the driver and worked with them to turn around a fix to Windows Insiders within 24 hours. We used the data on Insiders’ devices to confirm that the problem was resolved, and then rolled out the fix to the broad public via an update the next day – all-in-all, this data helped us find, fix and resolve a significant problem within 48 hours.

DerZock schrieb:
Vielleicht kann MS einmal aufschlüsseln welche Daten im einzelnen übertragen werden? :rolleyes:
Das würde mich sehr interessieren..

Oberflächlich angeschnitten haben sie es:
We collect a limited amount of information to help us provide a secure and reliable experience. This includes data like an anonymous device ID, device type, and application crash data which Microsoft and our developer partners use to continuously improve application reliability. This doesn’t include any of your content or files, and we take several steps to avoid collecting any information that directly identifies you, such as your name, email address or account ID.

Auch im Weiteren steht ein wenig was darüber, was sie für den Betrieb von Cortana und so weiter benötigen. Lesen bildet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cheetah1337 schrieb:
Jo was sie sagen und was sie machen ... mindestens 3 Paar Schuhe. :p
Ne also im neuen PC: Windows 7 als Produktiv-OS und wenns mal wegen Spielen/etwaiger neuer Software WIRKLICH erforderlich sein sollte, als Sekundär-OS Windoof 10.
Wow...da kann ich besser gleich Linux als produktives Betriebssystem nehmen und das was nicht unter Linux läuft unter Windows 10 nutzen.
 
runagrog schrieb:
Warum nicht? "Details zur Nutzung der Apps und des Betriebssystems", wie es im Artikel heißt, sind doch auch nicht völlig irrelevant.

Weil es so ist?
Windows gehört dir auch nicht. Du hast nur das Recht es zu nutzen.
 
Die Zeiten sind vorbei als man einem Unternehmen das so glauben konnte.

MS hat alles eingebaut um die volle Überwachung einer Person am Rechner zu ermöglichen. Alles was sie davon abhält ist "wir werden es nicht tun...ganz sicher nicht, bitte glaubt uns". Ja ne, klar.

Ist nur eine Frage der Zeit bis der erste Skandal auftritt...muss man keine Glaskugel für haben.
 
@Marcel55: Jaaaa ... das fängt beim Office an und hört beim Spielen auf (siehe Problem mit älteren Spielen unter Windows 10), als "Normalanwender" ist Linux sicher ein probates Mittel, aber für meine Ansprüche absolut nicht zu gebrauchen.
 
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