News Windows 10: Schnellere Updates am Patch Tuesday mit Redstone 5

Zero_Point schrieb:
Alles klar, dann sage ich demjenigen das nächste Woche. Wird dann sicher demnächst im Bundestag diskutiert. :)
Hast Du es denn schon mal versucht? Nein?

Es nervt, wie Du alles immer ins Lächerliche ziehst. Ist doch letzlich nur ein Vorwand um nichts tun zu müssen.

Aber Du brauchst Dich fürs Nichtstun nicht zu rechtfertigen. Es geht nur darum, dass Du einem nicht die Ohren vollheulst weil die Situation so ist wie sie ist.

Zero_Point schrieb:
Und warum sollte sich das JEDE Firma antun?
Wieso jede? Wer sprach denn von jede? Und wie kommst du darauf, dass es nur was bringt wenn es jede Firma macht.
Du redest wirr.

Zero_Point schrieb:
Und die nutzen kein DX?
Unterschiedlich.

Zero_Point schrieb:
Das typische Henne Ei Problem.

Wenn niemand anfängt es zu durchbrechen, ändert sich auch nix. Mir ist das wurscht. Meine Sachen, die ich brauche laufen überall. Das ist das Problem der Leute, die dann auf eine Plattform gefangen sind.

Zero_Point schrieb:
Korrekt, aber daran wird nur die Masse etwas ändern und nicht vereinzelte Leute.
Genau. Weil jeder denkt: Was soll ich als Einzelner schon ausrichten. Auch hier würde es natürlich helfen, wenn man eine Community hätte, wo man sich austauschen kann. Aber nee, das riecht ja nach Arbeit. Das willst Du ja nicht.

Zero_Point schrieb:
Bei Indieentwicklern ja, da sehe ich am ehesten Chancen, sofern sie die Manpower und Kenntnisse haben. Bei den großen Herstellern und Publishern sehe ich keine Chance.
Ich weiß auch gar nicht, warum alle immer den Großen hinterherlaufen die oftmals lediglich alte Spielideen mit aufwendigerer Grafik liefern und das teilweise noch verbuggt auf den Markt werfen.

Viele Gamer sind also durch und durch verblödet. Die kaufen das Spiel dann, wenn es am teuersten ist und noch viele Bugs enthält, anstatt zwei Jahre später das Spiel in fehlerfrei für ein Bruchteil des Preises vom Grabbeltisch zu kaufen.

Ich muss unumwunden zugeben, dass man dort vermutlich kaum ne Chance hat jemanden zum umdenken zu bewegen. Das geistige Material das man dort vorfindet, gibt das einfach nicht her.

Zero_Point schrieb:
Es zeigt den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Du musst die tatsächlichen Voraussetzungen mit einbeziehen, sonst reden wir nur von hätte, wäre, wenn.

Ändert aber nix daran, dass Du bei jedem System Einarbeitungsaufwand hast. Die einzige Frage, die sich stellt: Will man das oder nicht. Wer mit seinen jetzigen System zufrieden ist, für den gibt es natürlich wenig Grund und macht auch wenig Sinn sich erneuten Einarbeitungsaufwand zu stellen.

Anders sieht die Sache aus, wenn man mit seinem System unzufrieden ist. Dann muss man halt abwägen.

Was aber irgendwie gar nicht zusammen passt (und da komm wir wieder auf den Kernpunkt, den ich die ganze Zeit schon wiederhole):

Jammern wie schlimm das System ist aber zu bequem zu sein um was zu ändern.

Zero_Point schrieb:
Wie Turrican schon sagte, gibt es mal ein Problem, hat man im Normalfall schnell eine Lösung gefunden oder kann Bekannte fragen.
Ja. Das Argument mit dem Bekanntenkreis hört man oft. Ist aber allenfalls die halbe Wahrheit, weil das meist nur für einfache Fragen taugt. Und einfache Fragen sind eigentlich in der Dokumentation erschöpfend beantwortet. Man hat da lediglich Bedarf, wenn man zu faul ist in die Dokumentation zu schauen. Sobald die Fragen etwas kniffliger werden, bekommt man es dann schnell bestenfalls mit gefährlichem Halbwissen zu tun.

Im Internet sieht die Situation etwas besser aus. Aber auch da hat man häufig das Problem auch unbrauchbare Lösungen zu finden bzw. man braucht auch etwas Know-How um einschätzen zu können ob eine Lösung etwas taugt oder nicht. Für die, die sich mit der Materie etwas auskennen ist das kein Problem. Für den vielzitierten Otto-Normal aber meiner Erfahrung nach häufig schon.

Das merkt man ja auch in diversen Foren, wo halt mehr als 90% aller Fragen eigentlich auch durch ne Suchmaschine beantwortet werden können.

Zero_Point schrieb:
Denn bei denen ist die Wahrscheinlich wesentlich höher, dass die einen Lösungsansatz bei Windows haben als bei einer von zig Linuxdistributionen.
Wobei es dann wirklich Sinn macht in den distributionsspezifischen Informationsquellen zu suchen. Deshalb macht es sich gerade am Anfang gut ne Distribution zu nehmen, die ne relativ große Community hat. Wie eben z.B. ubuntu. Ist zwar ne Sch**ß-Distribution aber Du findest dazu immer irgendwie etwas bis kriegst Deine Frage beantwortet.

Zero_Point schrieb:
Dank regelmäßiger Backups und Systemwiederherstellung kann man diverse Probleme auch gut lösen ohne direkt das ganze System neu zu installieren.
Und selbst das ist wegen fehlender echter Dateisystem-Snapshot Funktion auf Windows eher aufwendig.

Zero_Point schrieb:
Von der Anfälligkeit her muss man auch die Einsatzmöglichkeiten bedenken. Ein OS ist erst einmal nur eine Basis, auf die noch viel dazu kommt. Ich hatte mit FreeBSD noch nichts zu tun, gehe aber davon aus, dass der normale Anwender derart eingeschränkt wäre durch nicht verfügbare Dinge, dass das Fehlerpotential automatisch sinkt.

Also ich würde jetzt nicht sagen, dass ich mich arg eingeschränkt fühle. Und ich mache sogar Bildbearbeitung, 3D-Modellierung, Audioaufnahme und Bearbeitung, also Sachen die man eher bei Windows oder MacOS verorten würde.

Gängige Programme wie Firefox etc. funktionieren selbstredend natürlich auch.

Zero_Point schrieb:
Nichtsdestotrotz kann FreeBSD natürlich robuster sein.
Updates sind im Allgemeinen zuverlässig. Und ich kann sie auch (ohne Trickserei) beliebig lange aufschieben.

Mit einem befehl kann ich mir anzeigen lassen, welche bei mir installierten Programme Sicherheitslücken haben und welche das sind.

Ich bekomme einmal am Tag eine Mail vom System mit einer Statusübersicht. Dazu gehört u.a., wieviel Platz noch auf der Festplatte ist. Zu welchen installierten Programmen es ggf. eine neue Version gibt. Ob es erfolglose Login-Versuche gab. Ob irgendwo Veränderungen am System vorgenommen wurden. Ob Systemdateien nicht mit deroffiziellen Checksumme übereinstimmen.

DAS sind Funktionen die ich unter Systemkomfort verstehe und nicht ein Startmenü mit bunten Kacheln, die ein einfach zu bedienendes System suggerieren, dass es eigentlich nicht ist.

Zero_Point schrieb:
In jedem Fall ist es sinnfrei bereits jetzt die große Panik für 2023 zu schieben.

Du hast völlig falsch verstanden. Es geht ja gerade darum keine Panik aufkommen zu lassen. Und das ist eben der Fall, wenn man die Sachen früh angeht. Panik bricht dann aus, wenn man 2023 feststellt das man gar nicht mehr die Zeit hat zu reagieren und hätte viel früher anfangen zu müssen.

Zero_Point schrieb:
Bis dahin vergeht noch so viel Zeit, dass man leicht die falsche Entscheidung trifft wenn man sich voreilig für einen Weg entscheidet.

Nur irgendwann muss man evaluieren. Und so lange man Zeit hat, kann man die Sache relativ entspannt angehen. Falls es auf einen Systemwechsel hinausläuft, kann man nicht davon ausgehen, dass es reibungslos klappt.

Zero_Point schrieb:
Und 2023 werden alte Windowsversionen genauso wenig aufhören zu funktionieren

Ja. Nur ist man dann halt unter einem gewissen Zugzwang.

Außerdem muss man für einen Umstieg auch immer Zeit einplanen (heißt ja nicht zwangsläufig das man heute oder morgen sofort anfangen muss). Noch kann man das. Wenn man sich erst 2023 Gedanken macht aber gerade dann auch noch viele andere Sachen am laufen hat, dann wirds halt eng.

Zero_Point schrieb:
Nö, ich sage nur, dass diese Alternativen zumindest aktuell noch neue massive Probleme verursachen und somit derzeit keine ernstzunehmende Alternative sind.

Denkbar ist ja ebenso ein Mischbetrieb (mach ich ja auch).

Wenn ich Windows nicht mag, weils mir halt zuviele Probleme macht dann würde ich für die wichtigen Sachen halt ein anderes System nehmen und z.B. für Games die halt nur unter Windows laufen Windows behalten. Wenn mir dann mal Windows abk*ckt kann ich zwar nicht spielen, aber ich kann wenigstens die morgen abzugebene Masterarbeit zu Ende schreiben, ums mal überspitzt zu formulieren.


Turrican101 schrieb:
Weils halt absolut nicht intuitiv ist und für viele verwirrend. Die meisten öffnen halt lieber ein bestimmtes Fenster und stellen Funktion XY auf "an" statt kryptischen Kram einzutippen, den keiner versteht.
Ich wiederhole meine Frage:
Wie viele von den Leuten verstehen was sie tun, wenn sie nach irgendeiner Anleitung in der Registry herumklicken?
 
andy_m4 schrieb:
Hast Du es denn schon mal versucht?
Direkt am Montag startet die große Revolution! :)

andy_m4 schrieb:
Wieso jede? Wer sprach denn von jede? Und wie kommst du darauf, dass es nur was bringt wenn es jede Firma macht.
Du redest wirr.
Wie willst du plattformunabhängig werden wenn nicht alle Firmen mitziehen?

andy_m4 schrieb:
Inwiefern?

andy_m4 schrieb:
Wenn niemand anfängt es zu durchbrechen, ändert sich auch nix. Mir ist das wurscht. Meine Sachen, die ich brauche laufen überall. Das ist das Problem der Leute, die dann auf eine Plattform gefangen sind.
Für was brauchst du dann eine virtuelle Maschine? Müsste doch alles überall nativ laufen.

andy_m4 schrieb:
Genau. Weil jeder denkt: Was soll ich als Einzelner schon ausrichten. Auch hier würde es natürlich helfen, wenn man eine Community hätte, wo man sich austauschen kann. Aber nee, das riecht ja nach Arbeit. Das willst Du ja nicht.
Dann zeig mal deine Community für Plattformunabhängigkeit.

andy_m4 schrieb:
Ich weiß auch gar nicht, warum alle immer den Großen hinterherlaufen die oftmals lediglich alte Spielideen mit aufwendigerer Grafik liefern und das teilweise noch verbuggt auf den Markt werfen.

Viele Gamer sind also durch und durch verblödet. Die kaufen das Spiel dann, wenn es am teuersten ist und noch viele Bugs enthält, anstatt zwei Jahre später das Spiel in fehlerfrei für ein Bruchteil des Preises vom Grabbeltisch zu kaufen.

Ich muss unumwunden zugeben, dass man dort vermutlich kaum ne Chance hat jemanden zum umdenken zu bewegen. Das geistige Material das man dort vorfindet, gibt das einfach nicht her.
Musst du auch nicht verstehen. Und kannst du auch nicht. Dein geistiges Material gibt es einfach nicht her um es mit deinen Worten zu sagen.

andy_m4 schrieb:
Anders sieht die Sache aus, wenn man mit seinem System unzufrieden ist. Dann muss man halt abwägen.

Was aber irgendwie gar nicht zusammen passt (und da komm wir wieder auf den Kernpunkt, den ich die ganze Zeit schon wiederhole):

Jammern wie schlimm das System ist aber zu bequem zu sein um was zu ändern.
Ich frage mich warum du immer wieder damit kommst. Willst mir oder anderen damit etwas sagen? :confused_alt:

andy_m4 schrieb:
Ja. Das Argument mit dem Bekanntenkreis hört man oft. Ist aber allenfalls die halbe Wahrheit, weil das meist nur für einfache Fragen taugt. Und einfache Fragen sind eigentlich in der Dokumentation erschöpfend beantwortet. Man hat da lediglich Bedarf, wenn man zu faul ist in die Dokumentation zu schauen. Sobald die Fragen etwas kniffliger werden, bekommt man es dann schnell bestenfalls mit gefährlichem Halbwissen zu tun.
Schön, dass du von dir auf andere schließt.

andy_m4 schrieb:
Im Internet sieht die Situation etwas besser aus. Aber auch da hat man häufig das Problem auch unbrauchbare Lösungen zu finden bzw. man braucht auch etwas Know-How um einschätzen zu können ob eine Lösung etwas taugt oder nicht. Für die, die sich mit der Materie etwas auskennen ist das kein Problem. Für den vielzitierten Otto-Normal aber meiner Erfahrung nach häufig schon.

Das merkt man ja auch in diversen Foren, wo halt mehr als 90% aller Fragen eigentlich auch durch ne Suchmaschine beantwortet werden können.
Ein herrlicher Widerspruch.

andy_m4 schrieb:
Wobei es dann wirklich Sinn macht in den distributionsspezifischen Informationsquellen zu suchen. Deshalb macht es sich gerade am Anfang gut ne Distribution zu nehmen, die ne relativ große Community hat. Wie eben z.B. ubuntu. Ist zwar ne Sch**ß-Distribution aber Du findest dazu immer irgendwie etwas bis kriegst Deine Frage beantwortet.
Genau, man nimmt einfach den größten Müll um vom Regen in die Traufe zu kommen. Das ist der Masterplan für den perfekten Umstieg. :D

andy_m4 schrieb:
Und selbst das ist wegen fehlender echter Dateisystem-Snapshot Funktion auf Windows eher aufwendig.
Sicher... :freaky:

andy_m4 schrieb:
Also ich würde jetzt nicht sagen, dass ich mich arg eingeschränkt fühle. Und ich mache sogar Bildbearbeitung, 3D-Modellierung, Audioaufnahme und Bearbeitung, also Sachen die man eher bei Windows oder MacOS verorten würde.
Dann nenne mal die Wundertools, die es mit den Windows und Mac Programmen aufnehmen können.

andy_m4 schrieb:
Gängige Programme wie Firefox etc. funktionieren selbstredend natürlich auch.
Ist das so? Mit was schaust du BDs oder nimmst auf dem TV auf? Nur um mal ein Beispiel zu haben.

andy_m4 schrieb:
Updates sind im Allgemeinen zuverlässig. Und ich kann sie auch (ohne Trickserei) beliebig lange aufschieben.
Mag eine Überraschung für dich sein, aber das kann ich auch.

andy_m4 schrieb:
Ich bekomme einmal am Tag eine Mail vom System mit einer Statusübersicht. Dazu gehört u.a., wieviel Platz noch auf der Festplatte ist. Zu welchen installierten Programmen es ggf. eine neue Version gibt. Ob es erfolglose Login-Versuche gab. Ob irgendwo Veränderungen am System vorgenommen wurden. Ob Systemdateien nicht mit deroffiziellen Checksumme übereinstimmen.
Wer's braucht...
Und das mit den Updates funktioniert mit ausnahmslos jedem Programm?

andy_m4 schrieb:
Du hast völlig falsch verstanden. Es geht ja gerade darum keine Panik aufkommen zu lassen. Und das ist eben der Fall, wenn man die Sachen früh angeht. Panik bricht dann aus, wenn man 2023 feststellt das man gar nicht mehr die Zeit hat zu reagieren und hätte viel früher anfangen zu müssen.
Daran merkt man für wie intelligent du andere hältst.

andy_m4 schrieb:
Nur irgendwann muss man evaluieren. Und so lange man Zeit hat, kann man die Sache relativ entspannt angehen. Falls es auf einen Systemwechsel hinausläuft, kann man nicht davon ausgehen, dass es reibungslos klappt.
Sich bereits 5 Jahre im Voraus festlegen? Um vielleicht nach 3 Jahren festzustellen, dass praktisch alles umsonst war weil man auf das falsche Pferd gesetzt hat?

andy_m4 schrieb:
Denkbar ist ja ebenso ein Mischbetrieb (mach ich ja auch).
Obwohl doch bei dir alles auf allen Plattformen läuft? Seltsam...

andy_m4 schrieb:
Ich wiederhole meine Frage:
Wie viele von den Leuten verstehen was sie tun, wenn sie nach irgendeiner Anleitung in der Registry herumklicken?
Definiere "irgendeine Anleitung". Zudem gibt es auch die Möglichkeit des Imports von Reg-Dateien.
Du wirst viele Situationen im Leben haben, wo dir das tiefgreifende Verständnis fehlt, etwas aber trotzdem funktioniert. Am Ende zählt nur das Ergebnis, Schönheitspreise werden selten verliehen. Ich korrigiere mich: Dir kann das nicht passieren. Aber anderen.
 
Zero_Point schrieb:
Direkt am Montag startet die große Revolution! :)
Du kannst da nicht einfach hingehen (zumindest macht das keinen Sinn). In der Regel gibts da (feste) Sprechzeiten wo dann auch wirklich jemand da ist und Zeit hat.
Die sind auch eigentlich immer sehr erfreut, wenn ein Normal-Bürger diese Möglichkeit zur Kontaktaufnahme in Anspruch nimmt.

Zero_Point schrieb:
Wie willst du plattformunabhängig werden wenn nicht alle Firmen mitziehen?
Ich versteh nicht ganz das Problem das Du hier siehst bzw. sehen willst.

Zero_Point schrieb:
Manche halt ja. Manche nicht. Die Blender-Game-Engine oder Panda3D oder auch Unity können z.B. Beides. Sowohl DirectX als auch OpenGL. Die Source-Engine von Valve kann neben DirectX und OpenGL auch Vulkan.
Die aktuelle Engine von id kann gar kein DirectX. Nur OpenGL und Vulkan.

Zero_Point schrieb:
Für was brauchst du dann eine virtuelle Maschine? Müsste doch alles überall nativ laufen.
Der wichtigste Grund ist bei eigenen Sachen zu testen, ob die auch unter Windows korrekt laufen. Außerdem kann auch im Auge behalten, was die Anderen so machen.

Zero_Point schrieb:
Dann zeig mal deine Community für Plattformunabhängigkeit.
Die existiert im Wesentlichen rund um die Programme die ich verwende. Ansonsten z.B. speziell bei FreeBSD sind das vor allem die Leute, die sich um die sogenannten Ports kümmern. Ein Port ist ein Programm, welches für die Verwendung unter BSD vorbereitet wurde. Für jeden Port gibt es ein oder mehrere Leute die sich darum kümmern. Mit den Leuten kann man auch in Kontakt treten, wenns Probleme gibt. Oder man kann wahlweise auch selber Lösungsvorschläge einbringen.

Zero_Point schrieb:
Musst du auch nicht verstehen. Und kannst du auch nicht. Dein geistiges Material gibt es einfach nicht her um es mit deinen Worten zu sagen.
Da bin ich aber froh. :-)

Zero_Point schrieb:
Ich frage mich warum du immer wieder damit kommst. Willst mir oder anderen damit etwas sagen? :confused_alt:
Weil Du den halben Thread damit zugejammert hast, was Dir alles an Windows 10 nicht gefällt. Und früher oder später wirst Du Dich aber mit Windows 10 auseinandersetzen müssen (was Du selbst eingeräumt hast).
Daher mein praktischer Vorschlag: Statt zu jammern sieh zu, ob sich möglicherweise nicht eine bessere Lösung findet als sich Windows 10 ergeben zu müssen.

Zero_Point schrieb:
Ein herrlicher Widerspruch.
Wo siehst Du da ein Widerspruch?

Zero_Point schrieb:
Genau, man nimmt einfach den größten Müll um vom Regen in die Traufe zu kommen. Das ist der Masterplan für den perfekten Umstieg. :D
Ist es auch, so komisch das erst mal klingt. Letztlich bleibt man eh nicht bei der Distribution mit der man anfängt, sondern nimmt eine die am besten zu den eigenen Anforderungen passt. Was aber nicht problematisch ist, weils im ersten Schritt ohnehin zunächst darum geht ins System reinzukommen. Sozusagen erstmal ein Gefühl dafür zu kriegen wie die Dinge unter Linux laufen.

Da macht es durchaus einen gewissen Sinn eine (ich sags jetzt mal so salopp) DAU-Distribution zu nehmen für die es auch für den Anfang viel Hilfen und Material gibt. Wenn man die Basics beherrscht spielt das dann nicht mehr so eine Rolle. Da werden andere Dinge wichtiger. Und die werden dann von anderen Distributionen vielleicht besser abgedeckt.

Ist auch deshalb nicht so problematisch, da sich die Distributionen jetzt nicht so derbe unterscheiden. Die schöpfen ja alle aus den gleichen Pool an Software. Von daher ist jetzt so ein Distributionswechsel auch nicht wirklich dramatisch.

Dann gibt es natürlich auch Leute, die haben mit ubuntu angefangen und sind damit auch super zufrieden weshalb sie gar nicht wechseln wollen. Da passt dann halt Anforderung und das was die Distribution liefert. Umso besser für denjenigen.

Zero_Point schrieb:
Gut. Wenn man das nicht kennt, kann man natürlich nicht mitreden.

Zero_Point schrieb:
Dann nenne mal die Wundertools, die es mit den Windows und Mac Programmen aufnehmen können.
Für die Bildbearbeitung nehm ich GIMP (weil er sehr gut skriptbar ist, was für meinen Anwendungsfall enorm wichtig ist) und Krita. Bei Vektorgrafiken Inkscape.
Für 3D-Modeling/Rendering Blender. Für Videobearbeitung Kdenlive und Blender.
Für Audio Audacity, Hydrogen und LMMS.

Ich weiß jetzt nicht im Detail, wie gut oder nicht gut sie das mit Konkurrenzprodukten aufnehmen können. Ist aber auch nebensächlich. Denn bei dieser Art von Programmen muss man Know-How aufbauen, um sie auch wirklich ausnutzen zu können.
Die Entscheidung für ein Programm ist daher primär: In welches Programm investiere ich Zeit um es zu beherrschen.

Zero_Point schrieb:
Ist das so? Mit was schaust du BDs oder nimmst auf dem TV auf? Nur um mal ein Beispiel zu haben.
BluRays schaue ich gar nicht. Datenträger im Netzzeitalter ist für mich irgendwie ein Anachronismus. Altbestände aus der Zeit, wo physische Medien noch angesagt waren hab ich auf den Rechner gezogen um sie überall dort schnell zu haben, wo ich sie brauche. Seitdem ist aber nix mehr an irgendwelchen Discs hinzugekommen. Und das war vor 10 Jahren.

TV aufnehmen mache ich mit nem Online-TV-Rekorder. Ich hab die Aufnahmen dann gleich auf dem Rechner (und damit alle aufgezählten Vorteile) und bei Material was werbeverseucht ist hab ich dann auch oft (nicht immer; aber oft) das Glück, dass ich die automatisiert rausschneiden kann.
Im Wohnzimmer steht ein Raspberry Pi mit KODI drauf. Tut was es soll und ist für mich weniger umständlich als alles was ich sonst so gesehen hab.

Zero_Point schrieb:
Mag eine Überraschung für dich sein, aber das kann ich auch.
In der Enterprise-Variante von Windows hat man relativ weitgehende Einstellmöglichkeiten. Schon in der Professional-Edition bist du arg eingeschränkt. Die Home-Nutzer sind quasi die Loser die nicht viel machen können. Außer halt zu tricksen.

Zero_Point schrieb:
Ja. Braucht man. Um Probleme frühzeitig zu erkennen. Man kann natürlich warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Kostet aber alles zusätzlich Zeit und Aufwand. Ich ich will nicht frickeln. Das System muss funktionieren. Immer.

Zero_Point schrieb:
Und das mit den Updates funktioniert mit ausnahmslos jedem Programm?
Mit jedem Programm was in den Ports ist, was aber ne ganze Menge sind.

Nur mal so zum Vergleich. In ubuntu hast Du vielleicht so um die 4000 oder von mir aus auch 5000 Pakete im Repository.
Mit einer der umfangreichsten Distributionen dürfte Debian sein mit so um die 50.000 Paketen.

FreeBSD Ports gibts über 30.000. Und man kann das nicht mal vergleichen. Bei Linux wird häufig ein Programm noch in mehrere Pakete aufgeteilt. Das heißt selbst da sieht Debian noch besser aus als es ist. :-)

Mit anderen Worten: man kommt gut hin.
Und selbst wenn mal ein Programm nicht dort zu finden ist, dann musst Du Dich zwar manuell drum kümmern. Aber eben auch nur um das eine Programm, das es betrifft.

Zero_Point schrieb:
Daran merkt man für wie intelligent du andere hältst.
Ich nehm nur das auf, was mir gesagt wird. Und wenn mir gesagt wird, dass bis 2023 noch eeewig Zeit ist und das dann ja Windows 7 auch nicht aufhört zu funktionieren, dann klingt das halt nicht so als wenn sich da jemand langfristig Gedanken macht. :-)
Das ist doch nett von mir.
Ist doch besser als gar nix zu sagen und seinen Gegenüber ggf. ins offene Messer laufen lassen.

Zero_Point schrieb:
Sich bereits 5 Jahre im Voraus festlegen?
Nur weil Du Dir heute anfängst darüber Gedanken zu machen heißt es ja nicht, dass Du Dich festlegst. Du machst Dir im ersten Schritt halt vor allem Gedanken über die Thematik. Macht es Sinn sowas anzugehen. Oder sind die Probleme mit Windows 10 nicht so gravierend als wenn man da überhaupt was machen müsste. Gibts Aussichten darauf das sich die Lage bessert oder verschlechtert.

Und wenn man eine Umstellung in Betracht zieht muss man halt gucken, was für ein System könnte man nehmen. Würde man damit klar kommen. Gibt es die Programme die ich brauche dafür? Wenn nicht, gibts (möglichst) gleichwertige Alternativen mit denen ich leben kann? Die will man ja vielleicht auch mal in Ruhe ausprobieren.

In 4 oder 5 Jahren ist auch ne gewisse Wahrscheinlichkeit da, dass sie die Hardware ändert. Wäre natürlich praktisch, wenn man dann gleich Hardware nimmt die mit dem neuen System harmoniert. Nicht das man sich in den nächsten Jahren irgendwie neue Hardware kauft. 2022 sich überlegt: "Mensch ich muss langsam mal etwas tun., Der Windows 7 Support läuft aus." Feststellt: "Hm. Linux wäre ne Option, dann aber feststellt der Rechner den man vor nem Jahr gekauft hat hat Komponenten die mit Linux eher suboptimal laufen." Wäre ja irgendwie ungünstig, oder?

Eine gewisse Zeit wirst Du brauchen, um Dich im neuen System zurecht zu finden. Wenn Du mehrere Systeme nutzen willst, willst Du vielleicht Datenaustausch dazwischen machen. Und dann muss man sehen, welche Methode da am Geeignesten ist.

Kurzum: Es gibt halt einiges zu bedenken, auszuprobieren usw. Das ist eben nicht mal eben an nem Wochenende gemacht. Und man muss auch immer damit rechnen, dass etwas nicht klappt, wie man sich vorgestellt hat und/oder länger Zeit braucht.

Und das sich immer mal was ändern kann ist richtig. Aber es ist erfahrungsgemäß überschaubar. Die oben genannten Programme nutze ich schon seit mindestens 10 Jahren. GIMP sogar schon seit 20 Jahren. Wird sich daran die nächsten 5 Jahre was ändern? Eher nicht, wenn nicht eines der Programme verschwindet, was aber unwahrscheinlich ist.

Zero_Point schrieb:
Um vielleicht nach 3 Jahren festzustellen, dass praktisch alles umsonst war weil man auf das falsche Pferd gesetzt hat?
Du kannst auch nix machen und nach 3 Jahren feststellen, dass Du aufs falsche Pferd gesetzt hast. Das sind immer so Totschlagsargumente mit denen Du alles belegen oder widerlegen kannst. Helfen tun die natürlich nicht.

Zero_Point schrieb:
Obwohl doch bei dir alles auf allen Plattformen läuft? Seltsam
Alles was ich brauche schon. Es gibt daneben natürlich auch ein paar Sachen, auf die man verzichten kann, aber wenns sich einrichten lässt dann doch benutzt. So hab ich zum Beispiel aus nostalgischen Gründen ein DOS-Emulator am laufen, um mal ein wenig in alten Programmen zu stöbern die eben nur unter DOS laufen.
(wobei der DOS-Emulator sogar auf verschiedenen Systemen läuft; so gesehen wären selbst die DOS-Programme portabel)

Das ich Linux ab und an zum spielen nutze, hatte ich bereits erwähnt.
Der Wohnzimmerrechner mit KODI hat auch ein Linux als Grundlage.
Der Fileserver für Backups und Co läuft ebenfalls mit FreeBSD, wobei ich da auch Solaris im Auge hatte. Habe es dann aber wieder verworfen, da Oracle das OpenSolaris-Engagement hat einschlafen lassen.

Zero_Point schrieb:
Definiere irgendeine Anleitung. Zudem gibt es auch die Möglichkeit des Imports von Reg-Dateien.
Du wirst viele Situationen im Leben haben, wo dir das tiefgreifende Verständnis fehlt, etwas aber trotzdem funktioniert.
Richtig. Nur ist das, an dem was ich sagte vorbeiargumentiert bzw. bestätigt das sogar noch.
Der Vorwurf an die Konsole war ja, die Leute wüssten nicht was da passiert. Deshalb mögen sie sie nicht. Mein Argument war, dass sie das bei irgendwelchen Fummeleien in der Registry auch nicht wissen und das das deshalb nicht besser ist.

Zero_Point schrieb:
Ende zählt nur das Ergebnis
Ja. Und das lässt sich oft besonders gut beobachten, wenn ich irgendwie mal an nem fremden Windows-Rechner komme.
Das Ergebnis ist jedes Mal ernüchternd. Windows' Ruf als einfach zu bedienen und die Nutzer können sich selbst helfen weil es ja viel Material gibt und man notfalls immer jemanden fragen kann, ist dann immer ordentlich geerdet.
 
andy_m4 schrieb:
Ich versteh nicht ganz das Problem das Du hier siehst bzw. sehen willst.
Ich deins mit deiner zwingenden Plattforumunabhängigkeit, die dann doch nicht sein muss, auch nicht.

andy_m4 schrieb:
Manche halt ja. Manche nicht. Die Blender-Game-Engine oder Panda3D oder auch Unity können z.B. Beides. Sowohl DirectX als auch OpenGL. Die Source-Engine von Valve kann neben DirectX und OpenGL auch Vulkan.
Die aktuelle Engine von id kann gar kein DirectX. Nur OpenGL und Vulkan.
Die id Engines konnten noch nie D3D. Und warum kommen nahezu alle Spiele mit D3D raus? Weil die Hersteller total unfähig sind? Die Unreal Engine müsste auch mehrere APIs beherrschen, trotzdem wird immer DX11 genommen.

andy_m4 schrieb:
Der wichtigste Grund ist bei eigenen Sachen zu testen, ob die auch unter Windows korrekt laufen. Außerdem kann auch im Auge behalten, was die Anderen so machen.
Klar... :rolleyes:

andy_m4 schrieb:
Die existiert im Wesentlichen rund um die Programme die ich verwende. Ansonsten z.B. speziell bei FreeBSD sind das vor allem die Leute, die sich um die sogenannten Ports kümmern. Ein Port ist ein Programm, welches für die Verwendung unter BSD vorbereitet wurde. Für jeden Port gibt es ein oder mehrere Leute die sich darum kümmern. Mit den Leuten kann man auch in Kontakt treten, wenns Probleme gibt. Oder man kann wahlweise auch selber Lösungsvorschläge einbringen.
BSD steht also für Plattformunabhängigkeit? Und wenn das nur für vereinzelte Programme gilt, dann ist deine Community ja winzig. Praktisch gar nicht messbar.

andy_m4 schrieb:
Weil Du den halben Thread damit zugejammert hast, was Dir alles an Windows 10 nicht gefällt. Und früher oder später wirst Du Dich aber mit Windows 10 auseinandersetzen müssen (was Du selbst eingeräumt hast).
Daher mein praktischer Vorschlag: Statt zu jammern sieh zu, ob sich möglicherweise nicht eine bessere Lösung findet als sich Windows 10 ergeben zu müssen.
Was du dir so zusammenfantasierst ist echt abenteuerlich.
So wie du dich hier gibst, hast du bereits die nächsten 50 Jahre genauestens geplant. Da meine Glaskugel kaputt ist: welche Hardware wirst du 2033 haben?

andy_m4 schrieb:
Ist es auch, so komisch das erst mal klingt. Letztlich bleibt man eh nicht bei der Distribution mit der man anfängt, sondern nimmt eine die am besten zu den eigenen Anforderungen passt. Was aber nicht problematisch ist, weils im ersten Schritt ohnehin zunächst darum geht ins System reinzukommen. Sozusagen erstmal ein Gefühl dafür zu kriegen wie die Dinge unter Linux laufen.

Da macht es durchaus einen gewissen Sinn eine (ich sags jetzt mal so salopp) DAU-Distribution zu nehmen für die es auch für den Anfang viel Hilfen und Material gibt. Wenn man die Basics beherrscht spielt das dann nicht mehr so eine Rolle. Da werden andere Dinge wichtiger. Und die werden dann von anderen Distributionen vielleicht besser abgedeckt.

Ist auch deshalb nicht so problematisch, da sich die Distributionen jetzt nicht so derbe unterscheiden. Die schöpfen ja alle aus den gleichen Pool an Software. Von daher ist jetzt so ein Distributionswechsel auch nicht wirklich dramatisch.

Dann gibt es natürlich auch Leute, die haben mit ubuntu angefangen und sind damit auch super zufrieden weshalb sie gar nicht wechseln wollen. Da passt dann halt Anforderung und das was die Distribution liefert. Umso besser für denjenigen.
Dein Masterplan ist echt klasse und ganz nebenbei erledigt. So muss es sein!

andy_m4 schrieb:
Gut. Wenn man das nicht kennt, kann man natürlich nicht mitreden.
Ja, wenn man Windows nicht kennt, kann man natürlich nicht mitreden.

andy_m4 schrieb:
Für die Bildbearbeitung nehm ich GIMP (weil er sehr gut skriptbar ist, was für meinen Anwendungsfall enorm wichtig ist) und Krita. Bei Vektorgrafiken Inkscape.
Für 3D-Modeling/Rendering Blender. Für Videobearbeitung Kdenlive und Blender.
Für Audio Audacity, Hydrogen und LMMS.
GIMP und Blender, da kann ich bei Linux nicht mitreden, da die Windowsversion grundverschieden sein muss. Im Gegenteil zu supertollen Linuxversion sind die beiden nämlich unter Windows die mit Abstand schlimmsten Programme, die ich je hatte. Nie zuvor oder danach einer der miese Bedienung gesehen.
Wie sieht es denn bei GIMP mit diversen RAW-Formaten (inkl. gezielter Bearbeitung einzelner Parameter) und Objektivkorrekturen aus?
Was würdest du für gutes DVD und BD-Authoring, Audiobearbeitung und Bildbearbeitung empfehlen? Und ich meine was wirklich brauchbares und nicht so Kinderspielzeug.

andy_m4 schrieb:
BluRays schaue ich gar nicht. Datenträger im Netzzeitalter ist für mich irgendwie ein Anachronismus. Altbestände aus der Zeit, wo physische Medien noch angesagt waren hab ich auf den Rechner gezogen um sie überall dort schnell zu haben, wo ich sie brauche. Seitdem ist aber nix mehr an irgendwelchen Discs hinzugekommen. Und das war vor 10 Jahren.
Das war so vorhersehbar. Es ist schon putzig, dass du deine Filme im Netz für teuer Geld mietest oder kaufst. Und natürlich mit reichlich DRM. Oder wie kommst du da legal an alle Filme ran?
Gib es doch einfach zu, unter Linux sieht es einfach scheiße bei diesem Thema aus.

andy_m4 schrieb:
TV aufnehmen mache ich mit nem Online-TV-Rekorder. Ich hab die Aufnahmen dann gleich auf dem Rechner (und damit alle aufgezählten Vorteile) und bei Material was werbeverseucht ist hab ich dann auch oft (nicht immer; aber oft) das Glück, dass ich die automatisiert rausschneiden kann.
Wie zu erwarten das qualitativ klar schlechtere Möglichkeit, für die du wahrscheinlich auch noch zahlst, wenn du Dinge wie HD möchtest. Nein danke, da mache ich keine faulen Kompromisse.

andy_m4 schrieb:
In der Enterprise-Variante von Windows hat man relativ weitgehende Einstellmöglichkeiten. Schon in der Professional-Edition bist du arg eingeschränkt. Die Home-Nutzer sind quasi die Loser die nicht viel machen können. Außer halt zu tricksen.
Dann hast du eine spezielle Version. Bei mir gibt es mit Pro und Ultimate keinerlei Einschränkungen. Ich habe die Suche nach Updates sogar auf manuell eingestellt. Das ging sogar noch als ich Home Premium hatte. :cool_alt:

andy_m4 schrieb:
Ja. Braucht man. Um Probleme frühzeitig zu erkennen. Man kann natürlich warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Kostet aber alles zusätzlich Zeit und Aufwand. Ich ich will nicht frickeln. Das System muss funktionieren. Immer.
Du laberst echt einen Stuss daher. Oder du hast deine Kiste einfach nicht im Griff. Ich glaube eher Letzteres.

andy_m4 schrieb:
Mit jedem Programm was in den Ports ist, was aber ne ganze Menge sind.

Nur mal so zum Vergleich. In ubuntu hast Du vielleicht so um die 4000 oder von mir aus auch 5000 Pakete im Repository.
Mit einer der umfangreichsten Distributionen dürfte Debian sein mit so um die 50.000 Paketen.

FreeBSD Ports gibts über 30.000. Und man kann das nicht mal vergleichen. Bei Linux wird häufig ein Programm noch in mehrere Pakete aufgeteilt. Das heißt selbst da sieht Debian noch besser aus als es ist. :-)

Mit anderen Worten: man kommt gut hin.
Und selbst wenn mal ein Programm nicht dort zu finden ist, dann musst Du Dich zwar manuell drum kümmern. Aber eben auch nur um das eine Programm, das es betrifft.
Mit anderen Worten: man muss sich sehr einschränken und sich dem ergeben, was man eben bekommt. Denn dass die gewünschten Programme verfügbar sind, ist eher unwahrscheinlich. Gibt es da eine Suchmaschine wo ich Stichproben machen könnte?

andy_m4 schrieb:
Nur weil Du Dir heute anfängst darüber Gedanken zu machen heißt es ja nicht, dass Du Dich festlegst. Du machst Dir im ersten Schritt halt vor allem Gedanken über die Thematik. Macht es Sinn sowas anzugehen. Oder sind die Probleme mit Windows 10 nicht so gravierend als wenn man da überhaupt was machen müsste. Gibts Aussichten darauf das sich die Lage bessert oder verschlechtert.
Reden wir jetzt von Gedanken oder in die Tat umsetzen?

andy_m4 schrieb:
Und wenn man eine Umstellung in Betracht zieht muss man halt gucken, was für ein System könnte man nehmen. Würde man damit klar kommen. Gibt es die Programme die ich brauche dafür? Wenn nicht, gibts (möglichst) gleichwertige Alternativen mit denen ich leben kann? Die will man ja vielleicht auch mal in Ruhe ausprobieren.
5 Jahre im Voraus um nach 5 Jahren festzustellen, dass sich die Rahmenbedingungen geändert haben? Da warte ich lieber noch 3 Jahre.
Und viel Spaß bei der Beantwortung der Frage "welches System nehme ich". DAS ist nämlich der Punkt an dem die Meisten scheitern werden, da es extremst unübersichtlich ist. Wie soll man dann das finden, nach dem man sucht? 100 Distris auf Herz und Nieren testen?
Ausprobieren kann man selbstverständlich nebenbei (mach ich übrigens schon seit vielen Jahren ab und an). Es stellt sich eben nur die Frage ob man beim Ausprobieren bleibt oder man es gleich studiert. ;)

andy_m4 schrieb:
In 4 oder 5 Jahren ist auch ne gewisse Wahrscheinlichkeit da, dass sie die Hardware ändert. Wäre natürlich praktisch, wenn man dann gleich Hardware nimmt die mit dem neuen System harmoniert. Nicht das man sich in den nächsten Jahren irgendwie neue Hardware kauft. 2022 sich überlegt: "Mensch ich muss langsam mal etwas tun., Der Windows 7 Support läuft aus." Feststellt: "Hm. Linux wäre ne Option, dann aber feststellt der Rechner den man vor nem Jahr gekauft hat hat Komponenten die mit Linux eher suboptimal laufen." Wäre ja irgendwie ungünstig, oder?
In dem Fall hätte Linux wohl versagt wenn man alle Komponenten wegschmeißen kann. Wenn man unter Linux derart eingeschränkt ist, hat es als OS einfach versagt. Bei einer TV- oder Soundkarte kann man über einen Tausch reden, aber sonst nicht.

andy_m4 schrieb:
Kurzum: Es gibt halt einiges zu bedenken, auszuprobieren usw. Das ist eben nicht mal eben an nem Wochenende gemacht. Und man muss auch immer damit rechnen, dass etwas nicht klappt, wie man sich vorgestellt hat und/oder länger Zeit braucht.
Sagt ja niemand. Aber 5 Jahre sind halt doch ein wenig übertrieben.

andy_m4 schrieb:
Und das sich immer mal was ändern kann ist richtig. Aber es ist erfahrungsgemäß überschaubar. Die oben genannten Programme nutze ich schon seit mindestens 10 Jahren. GIMP sogar schon seit 20 Jahren. Wird sich daran die nächsten 5 Jahre was ändern? Eher nicht, wenn nicht eines der Programme verschwindet, was aber unwahrscheinlich ist.
Wenn es bei Linux keinen Fortschritt gibt, dann sieht es echt düster aus. Dann kann man eigentlich jegliche Updates abgesehen von Sicherheitslücken einstellen. Ansonsten ist heute noch nicht absehbar was in 5 Jahren sein wird und wo beispielsweise welche Distribution punkten kann. Auch einzelne Programme entwickeln sich weiter. Bei GIMP hat man das doch gesehen. Heute ist es von der Bedienung her eine Katastrophe, aber vor 10 Jahren war es absolut unbrauchbar.

andy_m4 schrieb:
Du kannst auch nix machen und nach 3 Jahren feststellen, dass Du aufs falsche Pferd gesetzt hast.
Wie denn das? Meinst du der Support wird in einem Jahr einfach so eingestellt?

andy_m4 schrieb:
Alles was ich brauche schon. Es gibt daneben natürlich auch ein paar Sachen, auf die man verzichten kann, aber wenns sich einrichten lässt dann doch benutzt. So hab ich zum Beispiel aus nostalgischen Gründen ein DOS-Emulator am laufen, um mal ein wenig in alten Programmen zu stöbern die eben nur unter DOS laufen.
(wobei der DOS-Emulator sogar auf verschiedenen Systemen läuft; so gesehen wären selbst die DOS-Programme portabel)
Eigentlich total unwichtig und verzichtbar, aber doch so wichtig und unverzichtbar, dass man ne VM aufmacht. :rolleyes:

andy_m4 schrieb:
Richtig. Nur ist das, an dem was ich sagte vorbeiargumentiert bzw. bestätigt das sogar noch.
Der Vorwurf an die Konsole war ja, die Leute wüssten nicht was da passiert. Deshalb mögen sie sie nicht. Mein Argument war, dass sie das bei irgendwelchen Fummeleien in der Registry auch nicht wissen und das das deshalb nicht besser ist.
Du setzt dabei voraus, dass Probleme unter Windows ausschließlich per Registry gelöst werden können. Dem ist allerdings nicht so.
Einzelne Werte in der Registry ändern ist aber wahrscheinlich auch nicht so viel besser als in der Konsole rumzufummeln.

andy_m4 schrieb:
Ja. Und das lässt sich oft besonders gut beobachten, wenn ich irgendwie mal an nem fremden Windows-Rechner komme.
Das Ergebnis ist jedes Mal ernüchternd. Windows' Ruf als einfach zu bedienen und die Nutzer können sich selbst helfen weil es ja viel Material gibt und man notfalls immer jemanden fragen kann, ist dann immer ordentlich geerdet.
Ersetze "Windows" durch "Linux".
 
Zero_Point schrieb:
Ich deins mit deiner zwingenden Plattforumunabhängigkeit, die dann doch nicht sein muss, auch nicht.
Zwingend ohnehin nicht. Allerdings ist es so, dass ich für Programme auf die ich wirklich angewiesen bin das anstrebe bzw. inzwischen auch realisiert habe.
Ich weiß jetzt nicht, was daran widersprüchlich sein soll oder schwer zu verstehen.

Zero_Point schrieb:
Die id Engines konnten noch nie D3D.
Das ist doch völlig belanglos für den Kontext.
Es ging doch darum zu zeigen, dass man i.d.R. eben nicht direkt gegen die Grafik-API programmiert, sondern gegen Game-Engines und das diese Game-Engines eben durchaus abstrahieren von der Grafik-API und ich hatte eben ein paar Beispiele für Engines genannt die mehrere Grafik-APIs bedienen. Darum ging es!

Meine Güte. Ich hab zunehmend den Eindruck, Du hast Dein Kopf nur damit es nicht in den Hals reinregnet.
Ständig muss ich klar stellen, worum es eigentlich ging, weil Du überhaupt nicht irgendwie nem Gesprächsverlauf folgen kannst. Alles was länger als ein Posting her ist, ist meist schon vergessen und man muss das nochmals erklären oder bereits beantworte Fragen erneut beantworten.
Langsam ist das nervig und ich glaube auch nicht wirklich furchtbar.

Du hast halt ne vorgefertigte (wenn auch nicht fundierte) Meinung von der willst Du eh nicht abrücken. Ignorieren oder ins Lächerliche ziehen. Gegenargumente? Fehlanzeige.
Wozu also das Ganze?

Zero_Point schrieb:
Deine dämlichen Kommentare kannst du Dir sparen.
Aber ich versteh schon. Wenns für Argumente nicht reicht, muss eben sowas kommen.

Zero_Point schrieb:
BSD steht also für Plattformunabhängigkeit?
Nein. Aber die tun halt was dafür, um Programme auf ihrem System lauffähig zu machen.

Zero_Point schrieb:
Und wenn das nur für vereinzelte Programme gilt, dann ist deine Community ja winzig. Praktisch gar nicht messbar.
Ich hab ja auch nicht den Bedarf danach. Das einzige was ich machen kann ist mich um die Plattformen die ich supportet haben will zu kümmern. Und das tue ich.

Wenn Du Programme benutzt die Du gerne auf anderen Plattformen supportet haben willst, tue was. Aber lass mich nicht für Dich Deine Probleme lösen oder mich für Dich den Kopf zerbrechen.
Ich hab Dir schon mehr als genug Tipps gegeben, wo man ansetzen könnte. Mach was draus, mach Dir eigene Gedanken oder lass es bleiben.

Zero_Point schrieb:
Was du dir so zusammenfantasierst ist echt abenteuerlich.
Wie gesagt. Du weißt offenbar selbst nicht mehr, was Du geschrieben hast.

Na ich gebe mal ein Beispiel:
Zero_Point schrieb:
Es sagt ja niemand, dass Windows immer auf dem Stand des Jahres X bleiben muss. Aber man muss auch nicht zwanghaft jedes halbe Jahr krampfhaft versuchen das Rad neu zu erfinden, um letztendlich immer wieder zu scheitern. Früher hat das auch prima funktioniert. Damals hatte man ein zunächst optionales SP gebracht um das OS zu modernisieren. Schau dir mal an, was bei Win 2000 und XP alles nachgereicht wurde ohne dass man überall rumgepfuscht hatte. Bis auf XP SP2 lief das alles ziemlich reibungslos ab, während bei Win 10 jedes halbe Jahr das große Zittern losgeht. Wer immer das Neueste haben wollte, konnte sich alle 23 Jahre das neue Windows holen (nur zwischen XP und Vista betrug die Spanne über 5 Jahre).

Da hat offenbar jemand sehr viel Probleme mit Windows 10. Was er auch ganz klar selbst eingeräumt hast:
Zero_Point schrieb:
In der Zukunft (ab 2023) kann das durchaus zum Problem werden.

Also wenn meine Worte zusammenfantasiert sind, sind es Deine ebenso. Logik ist knallhart.

Dann hast Du auch noch behauptet, dass es ja keine Alternative zu Windows gibt. Was nicht stimmt. Das kann in bestimmten Fällen so sein. Von mir aus auch bei Dir. Aber verallgemeinern kann man das eben nicht.

Zero_Point schrieb:
So wie du dich hier gibst, hast du bereits die nächsten 50 Jahre genauestens geplant.
Es geht gar nicht ums durchplanen. Aber wenn man ein potentielles Problem erkennt macht es sich halt gut, wenn man frühzeitig guckt, ob das ein ernstes Problem werden könnte und falls ja, überlegt man sich was.

Ist doch auch ganz normal.

Wenn Du weißt, dass Du ein befristetes Arbeitsverhältnis hast, dann machst Du Dir auch vorher Gedanken und fängst nicht erst am letzten Arbeitstag an zu überlegen, wie es weiter gehen könnte.

Zero_Point schrieb:
Da meine Glaskugel kaputt ist: welche Hardware wirst du 2033 haben?
Wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Du gar nicht liest was ich schreibe.

Zero_Point schrieb:
Dein Masterplan ist echt klasse und ganz nebenbei erledigt. So muss es sein!
Ich schieb es einfach mal darauf, dass es Dir noch an sehr viel Erfahrung fehlt.
Die andere Möglichkeit ist, dass der Computer Dir nicht so wichtig ist als das man sich über solche Sachen Gedanken machen müsste. Das ist auch vollkommen ok. Nur weiß ich dann nicht, warum Du diskutierst.

Zero_Point schrieb:
Ja, wenn man Windows nicht kennt, kann man natürlich nicht mitreden.
Blabla. Mehr kommt nicht.

Zero_Point schrieb:
GIMP und Blender, da kann ich bei Linux nicht mitreden, da die Windowsversion grundverschieden sein muss. Im Gegenteil zu supertollen Linuxversion sind die beiden nämlich unter Windows die mit Abstand schlimmsten Programme, die ich je hatte. Nie zuvor oder danach einer der miese Bedienung gesehen.
Miese Bedienung im Vergleich zu was?

Modelling/Animation oder auch Bildbearbeitung sind halt nun mal komplexe Themen. Die lassen sich nicht intuitiv erschließen. Man muss sich damit auseinander setzen. Egal in welchen Programm. Ob das nu Maya oder Photoshop oder sonstwie heißt.
Man wird auch nicht dadurch automatisch exzellenter Maler selbst wenn man den besten Pinsel hat, den man kriegen kann.
Wichtig ist vor allem, dass man sein Werkzeug beherrscht. Hab ich schon mal versucht zu verdeutlichen. Vielleicht kommt es ja jetzt an. Wenn Du das anders siehst, gut. Aber dann begründe das auch. Und nicht irgendwelches Gezeter a-la miese Programme bablubb
Solche Sachen kannst Du Dir sparen. Bring Argumente. Nicht Gewäsch.

Man muss natürlich auch immer gucken, was man machen will. Gehts nur um rote Augen entfernen oder Resizing oder andere einfache Aufgaben, da nimmt man kein GIMP. Wobei ich speziell bei GIMP ja auch explizit anmerkte, dass dies seine Stärken im Skripting hat. Da gehts gar nicht um drin mit der Maus rumklicken. Offenbar wieder nix gelesen. Nix verstanden. Oder getrollt.

Und bei Blender: Das ist ganz klar ein Profi-Werkzeug. Da gehts nicht darum, dass jemand der das zum ersten Mal startet innerhalb von 5 Minuten ne billige Animation hinbekommt. Es geht primär darum, dass jemand der sich mit der Materie auskennt damit effizient arbeiten kann. Deshalb muss man da für viele Sachen Tasten nutzen. Denn wenn ich für jede kleine Funktion erst mal durch ein Menü hangeln müsste, würde meine Arbeit ewig dauern.

Kann man natürlich alles nicht wissen, wenn man sich damit nicht auseinander setzt. Lass mich raten: Du hast das Programm gestartet und wurdest nicht gleich mit so nem txypischen Windows-Assistenten begrüßt und da war klar Sch*** Programm. Lösch ich".

Zero_Point schrieb:
Wie sieht es denn bei GIMP mit diversen RAW-Formaten (inkl. gezielter Bearbeitung einzelner Parameter) und Objektivkorrekturen aus?
Keine Ahnung. Für solche Sachen würde ich auch nicht zu GIMP greifen, sondern zu RawTherapee.

Zero_Point schrieb:
Was würdest du für gutes DVD und BD-Authoring, Audiobearbeitung und Bildbearbeitung empfehlen?
Physische Datenträger mach ich nicht mehr, schon vergessen?

Zero_Point schrieb:
Und ich meine was wirklich brauchbares und nicht so Kinderspielzeug.
Du musst Deine Anforderung schon spezifizieren. Sonst mach ich ein Vorschlag und Du sagst hinterher einfach So meinte ich das aber nicht.
Nene. Solche Art von Spielchen muss ich bei Dir schon die ganze Zeit aushalten.

Zero_Point schrieb:
Das war so vorhersehbar.
Na? Labern wir mal wieder?
Wenn irgendwas unter FreeBSD nicht ginge und ich es haben wollte, würde ich mir ein System betreiben, mit dem ich das kann. Im Gegensatz zu Dir habe ich nämlich keine Berührungsängste. Bei mir muss nicht alles FreeBSD sein oder alles Linux sein oder alles Windows sein. Ich komme mit nem Mischbetrieb klar und hab ihn ja auch. Ups. Ich wiederhole mich schon wieder. Aber ist ja offenbar nötig.

Irgendwie auch immer geartete Unterstellungen a-la der hat kein BluRay weils Linux nicht kann oder was auch immer greifen nicht. Also hör auf Dich lächerlich zu machen.
Bei mir wars das Ding, dass physische Datenträger doof sind. Inflexibel und sie brauchen Platz. Bei Audio-CDs wirds am Offensichtlichsten. Wenn man da nur mal an einfache Sachen wie ne Playlist zusammenstellen denkt (offenbar sind solche Szenarien schon außerhalb Deiner Vorstellungskraft).

Ich hab nicht mal ein BluRay-Laufwerk. Was ich habe ist ein CD/DVD Brenner der aber gar nicht mehr benutzt wird und eigentlich nur noch da ist, falls einem doch noch mal irgendwie eine CD in die Hände fällt.

Zero_Point schrieb:
Es ist schon putzig, dass du deine Filme im Netz für teuer Geld mietest oder kaufst.
Genau. Während BluRays überall kostenlos oder für nen geringen Betrag erhältlich sind.

Zero_Point schrieb:
Und natürlich mit reichlich DRM. Oder wie kommst du da legal an alle Filme ran?
Vom Online-Videorekorder abgesehen gar nicht. Wobei ich irgendeinem Video-Onlinedienst nicht mal abgeneigt wäre. Für nen akzeptablen Preis und ohne DRM-Quatsch. Solange es da nix gibt, verzichte ich halt darauf. Hat sich auch inzwischen herausgestellt, dass mir da nix fehlt. Ich sitze also nicht jeden Abend vor dem Fernseher und denke Mensch wenn ich jetzt ne BluRay oder ein Netflix-Abo hätte, dass wär cool.

Ich komm nicht mal dazu alle Filme zu gucken, die ich mit dem Online-Rekorder aufgenommen habe.

Zero_Point schrieb:
Gib es doch einfach zu, unter Linux sieht es einfach scheiße bei diesem Thema aus.
Wie gesagt. Ich hab nicht mal ein BLuRay-Laufwerk-/Player oder sonstwas. Ich kann da nicht mitreden.
Von mir aus kann es da auch unter Linux schlecht aussehen. Aber erstens ist mein Primärsystem nicht Linux, zweitens hab ich da keinen Bedarf. Und drittens hätte ich kein Problem damit für solche Sachen Windows laufen zu lassen. Ich bräuchte nicht mal ne Lizenz zu besorgen, weil ich eine (sogar mehrere) habe.

Wenn Deine Bedarfe da anders sind, ist das ok. Aber willst Du mir jetzt ein Strick draus drehen das ich andere Sachen mit dem Rechner mache als Du? Really?

Zero_Point schrieb:
Wie zu erwarten das qualitativ klar schlechtere Möglichkeit, für die du wahrscheinlich auch noch zahlst, wenn du Dinge wie HD möchtest.
Ich glaube, 10 Filme im Monat sind kostenlos.
Ansonsten kostet der Spaß pro Monat für 120 Filme 1 Euro (was sogar noch billiger wird, je mehr Monate man direkt im voraus bucht). Ich weiß nicht, wie Deine finanzlielle Lage ist. Aber Ich würde sagen: die Kosten sind vernachlässigbar.

Mit anderen Worten: Würde ich mir einen physischen Videorecorder holen bräuchte ich Jahre, bis der sich armotisiert. Und dann muss man ja auch noch die entsprechenden Sender alle empfangen können wofür man dann nen Kabelanschluss oder Sat-Schüssel oder was auch immer braucht, was dann auch wieder zusätzliche Kosten sind.
Von ewaigen Schwierigenkeiten a-la wie kriege ich die Filme runter falls die Festplatte mal voll ist etc. noch ganz abgesehen.

Zero_Point schrieb:
Dann hast du eine spezielle Version. Bei mir gibt es mit Pro und Ultimate keinerlei Einschränkungen. Ich habe die Suche nach Updates sogar auf manuell eingestellt. Das ging sogar noch als ich Home Premium hatte. :cool_alt:
Bei früheren Windows-Versionen schon. Bei Windows 10 nicht mehr so einfach.

Zero_Point schrieb:
Du laberst echt einen Stuss daher. Oder du hast deine Kiste einfach nicht im Griff. Ich glaube eher Letzteres.
Typisches Beispiel für ne Antwort von Dir. Kein Inhalt. Nur Gewäsch.

Jeder der sich halbwegs auskennt macht Systemmonitoring. Frag mal z.B. die ganzen Sysadmins die in den Google-Rechenzentren rumlaufen. Sagst Du dann auch: Ach. Die haben wohl ihre Kisten nicht im Griff.
Klar kann man auch ohne dem überleben. Aber es ist einfach praktischer und komfortabler. Aber vermutlich lernt man solche Dinge erst zu schätzen, wenn man schon viel mit solchem Kram zu tun hatte. Das ist möglicherweise bei Dir nicht der Fall. Aber dann solltest Du mal gepflegt gar nix dazu sagen statt Dich durch dämliche Bemerkungen auch noch lächerlich zu machen.

Zero_Point schrieb:
Mit anderen Worten: man muss sich sehr einschränken und sich dem ergeben, was man eben bekommt.
Nein. Wiedermal nicht gelesen und/oder nicht verstanden. Und ich bin es leid darauf zu antworten.

Zero_Point schrieb:
Denn dass die gewünschten Programme verfügbar sind, ist eher unwahrscheinlich.
Sind sie aber bei mir. Und zwar ausnahmslos. Das kann in anderen Anwendungsfällen anders sein. Dennoch bleibt der Vorteil, dass Du Dich eben nur die Sachen um Updates kümmern musst, die eben nicht drin sind. Aber ich wiederhole mich schon wieder.

Zero_Point schrieb:
Gibt es da eine Suchmaschine wo ich Stichproben machen könnte?
Ja.
https://www.freebsd.org/ports/index.html

Wenn Du allerdings auf Spiele aus bist, wirst Du eher enttäuscht sein. Wenn Du auf FreeBSD-Basis exzessiv spielen möchtest, musst Du zu einer Sony Playstation 4 greifen.

Zero_Point schrieb:
Reden wir jetzt von Gedanken oder in die Tat umsetzen?
Lesen&Verstehen. Ich wiederhole nicht alles noch mal zum x-ten Male. Das Spielchen hab ich jetzt lang genug mitgemacht.

Zero_Point schrieb:
5 Jahre im Voraus um nach 5 Jahren festzustellen, dass sich die Rahmenbedingungen geändert haben? Da warte ich lieber noch 3 Jahre.
Lesen&Verstehen.

Zero_Point schrieb:
Und viel Spaß bei der Beantwortung der Frage welches System nehme ich. DAS ist nämlich der Punkt an dem die Meisten scheitern werden, da es extremst unübersichtlich ist. Wie soll man dann das finden, nach dem man sucht?
Die Meisten werden vermutlich ohnehin nur auf zwei Systeme stoßen. Das ist einmal Mac OS X und einmal Linux. Das sind jetzt genau 2. Wobei MacOS X da etwas schwierig ist, weil man das eben nicht so einfach testen kann, wenn man nicht jemanden kennt der einen Mac hat. Man kann natürlich in nen Laden gehen, aber da mal rum klicken hat mit testen nicht viel gemein. MacOS X ist eigentlich eher für Leute die mit Technik und insbesondere Computer auf Kriegsfuß stehen aber trotzdem damit irgendwie was machen wollen/müssen. Da heißt es dann auch ein Stück weit ins kalte Wasser springen.

Man kann natürlich gucken, ob es die Programme die man braucht dafür gibt. Und dann muss man einfach den Schritt machen. Wenn man mit Windows so unzufrieden ist, dass es quasi nur besser kann macht man das ja vielleicht auch. Viel falsch machen kann man nicht (was man mit nem entsprechenden Preis natürlich auch bezahlt). Es sei denn, man will exzessiv spielen. Wobei dann auch wieder für die Zielgruppe für die ein Mac etwas wäre dann ne Spielkonsole fürs Gaming die beste Entscheidugn wäre.

Zero_Point schrieb:
100 Distris auf Herz und Nieren testen?
Hunderte von Distributionen klingt erstmal unübersichtlich. Aber wie gesagt, welche man davon nimmt ist nicht wirklich wichtig.

Im ersten Schritt ist wichtig, dass man ins System rein kommt. Man wird also zu einer Distribution greifen zu der es sehr viel Doku gibt (optimalerweise deutschsprachig) und Hilfen, kurzum eine Distribution von der man schon mal gehört hat.
Und dann reduziert sich das ganze sehr deutlich. Am meisten Erwähnung bei Einführungen zu Linux oder Tipps-für-Umsteiger-Seiten und was es da so gibt OpenSUSE, Fedora, Mint und mit Abstand nach unten zu all diesen ubuntu.
Und von denen nimmt man einfach irgendeine und fängt an. Das wars.
Für wirklich total Unentschlossene gibt sogar so nen DistroChooser

Was über die beiden Systeme (MacOS od. Linux) hinaus geht, wird man sich also erst dann dafür entscheiden, wenn man schon ziemlich genau weiß, was man haben will und das dann das System für das man sich dann entscheidet auch bietet.

Zero_Point schrieb:
Ausprobieren kann man selbstverständlich nebenbei (mach ich übrigens schon seit vielen Jahren ab und an). Es stellt sich eben nur die Frage ob man beim Ausprobieren bleibt oder man es gleich studiert. ;)
Linux ist jetzt weder Hexenwerk noch Raketenwissenschaft. Einige Dinge sind anders und brechen daher mit Gewohnheiten.

Wenn man ein anderes System ausprobiert, dann muss man das auch mit einer gewissen Ernsthaftigkeit betreiben. Sonst ist es sinnlos. Dazu muss man auch eine gewisse Notwendigkeit sehen weil sonst die Motivation nicht da ist das auch aufzubringen.
Wenn man mit Windows zufrieden ist, kann man es eigentlich auch sein lassen zu einem anderen System zu wechseln. Wozu auch?

Bei mir war das eben so. Dabei fand ich Windows NT jetzt gar nicht mal so schlecht. Und wenn es sich in die Richtung weiter entwickelt hätte, in der es gestartet war, wäre ich vielleicht immer noch dabei.

Hinzu drohte das mit der Aktivierung mit Windows XP zu kommen. Das gefiel mich auch nicht jedesmal Microsoft anbetteln zu dürfen, mein System zu nutzen. Und solche Sachen wie Hardwareänderungen kamen damals durchaus öfter vor. Und mal eben für was ein Testsystem einrichten war ja damit auch problematisch. Vorher war das zwar auch illegal, aber ging problemlos.

So kamen halt zu der Zeit mehrere Sachen zusammen und ich verbrachte zunehmend mehr Zeit in Linux. Irgendwann stellte ich fest, dass mich bestimmte Dinge nervten wenn ich wieder unter Windows war. Dinge die sonst einfach gingen einen Krampf darstellten.

Und es war auch beileibe nicht die erste (und auch nicht die letzte) Systemumstellung. Irgendwie kam ich mal zu DOS, dann zu OS/2 zwischendurch noch mal irgendwie Solaris, dann Windows und Windows NT.

Und jedes Mal hatte man natürlich auch das Problem, dass die (zumindest die meisten davon) liebgewonnenen Programme nicht mehr verfügbar waren. Daher auch der Entschluss sich zunehmend auf Programme zu verlagern, die man notfalls mitnehmen kann. Das ging auch nicht von heute auf morgen. Aber mit der Zeit kamen halt immer mehr in die eigene Benutzung rein.

Und es war auch keinesfalls geplant, dass ich ab 2012 hauptsächlich Krita zur Bildbearbeitung einsetze oder was Du da immer für komische Vorstellungen formulierst. Das ergab sich einfach aus den Prioritäten, die man sich gesetzt hat.

Genauso wie man nicht gleich weg von Windows (oder welches System auch immer) war. Klar hatte man erst mal noch viele Windows-Anwendungen die man natürlich auch weiter unter Windows benutzte. Da man aber alles nach und nach durch Nicht-exklusive Programme ersetzte, war die Notwendigkeit auf Windows zurückzugreifen irgendwann schlicht nicht mehr da.

Und ja, das ist ein Prozess der sich über Jahre hinzieht (alles mit einmal auf einen Schlag umzustellen ist weder clever noch realistisch). So gesehen sind jetzt die veranschlagten 5 Jahre eigentlich sogar noch sehr knapp bemessen wenn ich überlege, wie lange es gedauert hat, bis ich so weit war wo ich jetzt bin.

Und das ist, was Du offenbar nicht begreifst. Das das ein fließender Prozess ist.

Man kann natürlich theoretisch auch alles in einem Jahr oder sogar einem Monat komplett umstellen. Nur macht man sich das Leben unnötig schwer. Meine alte Videobearbeitungssoftware müsste ich eigentlich mal erneuern. Paar Features fehlen mir und die war sowieso immer schon etwas verbuggt. Also gucke ich mich um und nehme dann eine die auf Windows, Linux, Mac OS und von mir aus noch FreeBSD läuft. Ich weiß nicht, welches System ich in 5 oder 10 Jahren verwende. Aber zumindest ist die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ich die Videobearbeitungssoftware dann immer noch betreiben kann.

So hab ich, ohne mich eine Minute mit Linux zu befassen, schon mal drauf vorbereitet für den Fall das Linux mal ein Thema werden könnte. Ich muss dann wenn das kommen sollte eh genug neu lernen. Aber mich in ne neue Videobearbeitung einzuarbeiten hab ich schon mal nicht auf der ToDo Liste.

Zero_Point schrieb:
In dem Fall hätte Linux wohl versagt wenn man alle Komponenten wegschmeißen kann. Wenn man unter Linux derart eingeschränkt ist, hat es als OS einfach versagt.
Ist nicht eindeutig zu beantworten. Ich hatte mal einen alten Texas Instruments Taschenrechner den man mit dem PC verbinden konnte. War eine CD bei mit Treibern und Software. Selbstverständlich nur für Windows. Und anzuschließen war das Gerät am PC auch nur mit einem speziellen Kabel der dann irgendwie ne abenteuerliche UART-over-USB-Emulation gemacht hat.
Trotzdem war es möglich den Rechner mit dem PC zu verbinden. Und zwar nativ. Nicht irgendwie mit WINE oder Virtualisierung. Das hat selbst mich überrascht.

Auch bei älterer Hardware hast Du öfters das Problem, dass Du für aktuelle Windows-Versionen schlicht keine Treiber mehr bekommst. Manchmal hast Du noch Glück, dass Du dann irgendwie den Treiber doch noch durch patchen der INF-Dateien so hinbekommst, dass der auch mit einem neueren Windows tut. Aber manchmal eben auch nicht.
Und diese Sachen funktionieren aber häufig noch mit nem aktuellen Linux.

Und manchmal fällt einem ja was aus Firmenbeständen in die Hände. Zum Beispiel irgendwelche ausgemusterten Laserdrucker. Die haben dann zwar schon ein paar Jahre auf den Buckel aber funktionieren noch einwandfrei. Und gerade diese Industrielaserdrucker gehen quasi nie kaputt. Die kann man also gut und gerne noch mal 10 Jahre einsetzen.

Zero_Point schrieb:
Bei einer TV- oder Soundkarte kann man über einen Tausch reden, aber sonst nicht.
Deshalb sprach ich ja davon das optimalerweise dann zu machen, wenn man eh neue Hardeware beschafft.Da guckt man gleich, dass die überall läuft.

Und ansonsten muss ja auch nicht die exotischste Hardware gleich im ersten Schritt laufen. Maus, Tastatur, Grafikkarte/Monitor, Festplatte und Netzwerk gehen eigentlich immer, selbst wenn Du irgendne lausige Distribution aus Hintertupfingen nimmst.

Zero_Point schrieb:
Wenn es bei Linux keinen Fortschritt gibt, dann sieht es echt düster aus.
Wieso keinen Fortschritt? Linux selbst entwickelt sich sogar schneller als Windows. Und was Anwendungsprogramme angeht die werden eben so aktualisiert, wie das jeweilige Programm vom Autor eben aktualisiert wird. Das ist jetzt aber weder ungewöhnlich noch Linux-spezifisch.

Zero_Point schrieb:
Ansonsten ist heute noch nicht absehbar was in 5 Jahren sein wird und wo beispielsweise welche Distribution punkten kann.
Distributionen sind weitestgehend irrelevant (sagte ich doch bestimmte schon mal). Alle schöpfen aus dem selben Softwarepool. Das heißt, alle holen ihren Linuxkernel von kernel.org und packen dann irgendwelche Software dazu, die es (auch) für Linux gibt. Daher findet man überall auch immer Firefox, LibreOffice und die ganzen üblichen Verdächtigen.
Der einzige Unterschied ist da, wie bunt der Installer ist und wie die Sachen vorkonfiguriert sind. Und welche Programme per default vorinstalliert werden.

Deswegen finde ich es auch immer so lustig, wenn sich Linuxer darüber streiten, welche Distribution die Beste sei. Im Grunde ist das genauso als wenn man darüber diskutieren würde, welche Tankstelle das bessere Benzin liefert. Aral. Oder Shell. Oder vielleicht doch Esso?

Zero_Point schrieb:
Bei GIMP hat man das doch gesehen. Heute ist es von der Bedienung her eine Katastrophe, aber vor 10 Jahren war es absolut unbrauchbar.
Ich finde es ja immer wieder faszinierend, warum immer die Bedienung genannt wird. Also mir fallen einige Kritikpunkte ein und sicherlich ist auch die Bedienung optimierungswürdig. Aber das das immer als so schrecklich dargestellt wird, kann ich nicht nachvollziehen.
Gut. Kann natürlich daran liegen das ich nicht soviele Probleme habe mich auf sowas einzustellen und ich in all den Jahren schon ne Menge gesehen habe. Also nicht nur das man mit jeder GUI die man sieht dazulernt, sondern vor allem das da noch deutlich Luft nach unten ist.

Zero_Point schrieb:
Wie denn das? Meinst du der Support wird in einem Jahr einfach so eingestellt?
Nein. Das sollte verdeutlichen, dass nix zu ändern genauso eine Entscheidung ist wie etwas zu ändern.

Zero_Point schrieb:
Eigentlich total unwichtig und verzichtbar, aber doch so wichtig und unverzichtbar, dass man ne VM aufmacht. :rolleyes:
Deko ist auch verzichtbar. Trotzdem dekorieren Leute ihre Wohnung, um es z.B. schicker zu haben.
Essen ist nicht verzichtbar. Wenn man nichts isst, stribt man.
Wird an diesem Beispiel klar, was unterschiedliche Prioritäten sind?

Zero_Point schrieb:
Du setzt dabei voraus, dass Probleme unter Windows ausschließlich per Registry gelöst werden können.
Habe ich so aber nicht gesagt und nicht gemeint. Es war explizit als Beispiel gemeint.#
Man. Wie kann man nur so schwer von Begriff sein.

Zero_Point schrieb:
Einzelne Werte in der Registry ändern ist aber wahrscheinlich auch nicht so viel besser als in der Konsole rumzufummeln.
Eben!

Zero_Point schrieb:
Ersetze Windows durch Linux.
Hm. Komisch. Irgendwelche eingefangene Adware oder das der Browser mit dutzenden sinnlosen Toolbars vollgekleistert war oder die Antivirensoftware zickt hab ich auf noch keinem Linux-Rechner ausmachen können.
 
andy_m4 schrieb:
Zwingend ohnehin nicht. Allerdings ist es so, dass ich für Programme auf die ich wirklich angewiesen bin das anstrebe bzw. inzwischen auch realisiert habe.
Ich weiß jetzt nicht, was daran widersprüchlich sein soll oder schwer zu verstehen.
Da müsste man nun definieren, worauf man wirklich "angewiesen" ist. letztendlich kann man auf einen PC auch ganz verzichten oder ihn nur sehr eingeschränkt nutzen, was wiederum andere Nachteile mit sich bringt.

andy_m4 schrieb:
Das ist doch völlig belanglos für den Kontext.
Es ging doch darum zu zeigen, dass man i.d.R. eben nicht direkt gegen die Grafik-API programmiert, sondern gegen Game-Engines und das diese Game-Engines eben durchaus abstrahieren von der Grafik-API und ich hatte eben ein paar Beispiele für Engines genannt die mehrere Grafik-APIs bedienen. Darum ging es!
Es geht darum, was tatsächlich eingesetzt wird und nicht was theoretisch möglich wäre, wenn Hersteller entsprechende Möglichkeiten nutzen würden. Und das ist tatsächlich DX bzw. D3D. Theoretisch könnte auch jeder Hersteller seine eigene Engine programmieren und dabei auf OGL setzen. Tut aber praktisch niemand. Id ist der einzige große Hersteller, der mir einfällt.

andy_m4 schrieb:
Deine dämlichen Kommentare kannst du Dir sparen.
Aber ich versteh schon. Wenns für Argumente nicht reicht, muss eben sowas kommen.
Konstruierte Argumente, die man dir nicht abnimmt, kannst du dir sparen. Oder was erwartest du darauf?

andy_m4 schrieb:
Nein. Aber die tun halt was dafür, um Programme auf ihrem System lauffähig zu machen.
Die Frage ist, ob das reicht. Dazu später mehr. Im Grunde genommen ist das ein "er hat sich bemüht". Soll nicht abwertend sein, sondern nur das praktische Ergebnis darstellen.

andy_m4 schrieb:
Ich hab ja auch nicht den Bedarf danach. Das einzige was ich machen kann ist mich um die Plattformen die ich supportet haben will zu kümmern. Und das tue ich.

Wenn Du Programme benutzt die Du gerne auf anderen Plattformen supportet haben willst, tue was. Aber lass mich nicht für Dich Deine Probleme lösen oder mich für Dich den Kopf zerbrechen.
Ich hab Dir schon mehr als genug Tipps gegeben, wo man ansetzen könnte. Mach was draus, mach Dir eigene Gedanken oder lass es bleiben.
Dann sind deine Ansprüche vielleicht auch eher gering. Oder du hast zu viel Zeit. Oder das auch einfach nur als Hobby. Ist ok, dürfte auf andere jedoch nicht zutreffen.

andy_m4 schrieb:
Wie gesagt. Du weißt offenbar selbst nicht mehr, was Du geschrieben hast.

Na ich gebe mal ein Beispiel:

Da hat offenbar jemand sehr viel Probleme mit Windows 10. Was er auch ganz klar selbst eingeräumt hast:

Also wenn meine Worte zusammenfantasiert sind, sind es Deine ebenso. Logik ist knallhart.

Dann hast Du auch noch behauptet, dass es ja keine Alternative zu Windows gibt. Was nicht stimmt. Das kann in bestimmten Fällen so sein. Von mir aus auch bei Dir. Aber verallgemeinern kann man das eben nicht.
Deine Logik ist butterweich. Lies man genau und achte auf jedes einzelne Wort. Denn genau das kann aus einem Satz eine komplett andere Aussage machen.

andy_m4 schrieb:
Es geht gar nicht ums durchplanen. Aber wenn man ein potentielles Problem erkennt macht es sich halt gut, wenn man frühzeitig guckt, ob das ein ernstes Problem werden könnte und falls ja, überlegt man sich was.

Ist doch auch ganz normal.

Wenn Du weißt, dass Du ein befristetes Arbeitsverhältnis hast, dann machst Du Dir auch vorher Gedanken und fängst nicht erst am letzten Arbeitstag an zu überlegen, wie es weiter gehen könnte.
Was denn jetzt? Macht man sich nur Gedanken oder wird man voreilig aktiv?

Wenn du ein auf 5 Jahre befristetes Arbeitsverhältnis hast, machst du dir dann bereits 5 Jahre vor Ende des Verhältnisses Gedanken darüber wie es danach weitergeht oder vielleicht doch eher 1-2 Jahre zuvor? Besonders dann, wenn die Arbeitswelt eher schnelllebig ist?

andy_m4 schrieb:
Ich schieb es einfach mal darauf, dass es Dir noch an sehr viel Erfahrung fehlt.
Die andere Möglichkeit ist, dass der Computer Dir nicht so wichtig ist als das man sich über solche Sachen Gedanken machen müsste. Das ist auch vollkommen ok. Nur weiß ich dann nicht, warum Du diskutierst.
Bei dir liegt es daran, dass du dich vom PC offenbar total abhängig gemacht hast und immer Existenzängste hast, auf die du mit vermeintlich dauerhaften Lösungen reagierst.

andy_m4 schrieb:
Blabla. Mehr kommt nicht.
Wenn das eigene Argument ein Bumerang war, dann kommt gleich "blabla".

andy_m4 schrieb:
Miese Bedienung im Vergleich zu was?
Zur Konkurrenz? Ich habe schon andere vergleichbare Programme ausprobiert und die waren um Welten besser zu bedienen. Und nein, dazu war keine Hilfe nötig.
Auch Profiwerkzeuge kann man vernünftig strukturieren, sodass die Bedienung gut von der Hand geht. Für den vollen Funktionsumfang muss man sich selbstverständlich einarbeiten. Trotzdem stellt sich die Frage, wie gut das von der Hand geht. Man kann sich das Leben natürlich künstlich erschweren. Wer drauf steht. :rolleyes:

andy_m4 schrieb:
Keine Ahnung. Für solche Sachen würde ich auch nicht zu GIMP greifen, sondern zu RawTherapee.
Kann ein Programm wie Photoshop auch nicht ersetzen, allenfalls Lightroom.

andy_m4 schrieb:
Physische Datenträger mach ich nicht mehr, schon vergessen?
Stimmt ja, weil Linux/FreeBSD diese gar nicht vernünftig unterstützen. Sonst hättest du längst eine simple Lösung präsentiert. :rolleyes:

andy_m4 schrieb:
Na? Labern wir mal wieder?
Wenn irgendwas unter FreeBSD nicht ginge und ich es haben wollte, würde ich mir ein System betreiben, mit dem ich das kann. Im Gegensatz zu Dir habe ich nämlich keine Berührungsängste. Bei mir muss nicht alles FreeBSD sein oder alles Linux sein oder alles Windows sein. Ich komme mit nem Mischbetrieb klar und hab ihn ja auch. Ups. Ich wiederhole mich schon wieder. Aber ist ja offenbar nötig.

Irgendwie auch immer geartete Unterstellungen a-la der hat kein BluRay weils Linux nicht kann oder was auch immer greifen nicht. Also hör auf Dich lächerlich zu machen.
Bei mir wars das Ding, dass physische Datenträger doof sind. Inflexibel und sie brauchen Platz. Bei Audio-CDs wirds am Offensichtlichsten. Wenn man da nur mal an einfache Sachen wie ne Playlist zusammenstellen denkt (offenbar sind solche Szenarien schon außerhalb Deiner Vorstellungskraft).

Ich hab nicht mal ein BluRay-Laufwerk. Was ich habe ist ein CD/DVD Brenner der aber gar nicht mehr benutzt wird und eigentlich nur noch da ist, falls einem doch noch mal irgendwie eine CD in die Hände fällt.
Mischbetrieb obwohl doch alles plattformunabhängig sein soll? Ich finde das witzig, du willst kein Windows oder irgendwelche Abhängigkeit davon, nutzt es dann aber doch gerne.

Komm doch einfach mal her mit den Fakten, womit kann man BDs unter Linux/FreeBSD abspielen?
Dass man AudioCDs problemlos verlustfrei auf HDD kopieren kann, scheint außerhalb deiner Vorstellungskraft zu sein.

Wenn ich optische Medien nur eingeschränkt oder gar nicht nutzen könnte, dann würde ich auch darauf verzichten. Aber nicht freiwillig, sondern zwangsweise.

andy_m4 schrieb:
Genau. Während BluRays überall kostenlos oder für nen geringen Betrag erhältlich sind.
BDs kannst du durchaus günstig bekommen, da es noch einen echten Wettbewerb gibt. Zudem kannst du diese sogar gebraucht kaufen oder von Freuden ausleihen. Da kommt man durchaus sehr günstig davon. Oder man nimmt es sich in guter Qualität selbst auf. Das ist dann tatsächlich kostenlos.

Es ist schon amüsant wie du optische Medien als zu unflexibel darstellst, aber die Alternative dazu genau das ist. Dort bist du von den Preisen eines Anbieters abhängig, wenn du nicht alles über zig Anbieter verstreut kaufen möchtest. Und bist dann auch noch davon abhängig, dass dieser Anbieter genau das im Sortiment hat, was du suchst. Und auch noch, dass es den Anbieter in 10 Jahren zwecks Zugriff gibt. Ja, sehr flexibel ist man da.

andy_m4 schrieb:
Vom Online-Videorekorder abgesehen gar nicht. Wobei ich irgendeinem Video-Onlinedienst nicht mal abgeneigt wäre. Für nen akzeptablen Preis und ohne DRM-Quatsch. Solange es da nix gibt, verzichte ich halt darauf. Hat sich auch inzwischen herausgestellt, dass mir da nix fehlt. Ich sitze also nicht jeden Abend vor dem Fernseher und denke Mensch wenn ich jetzt ne BluRay oder ein Netflix-Abo hätte, dass wär cool.
Verzicht ist natürlich auch eine (erzwungene) Lösung. Totschlagargument: einfach auf den PC verzichten. :king:

andy_m4 schrieb:
Ich glaube, 10 Filme im Monat sind kostenlos.
Mit deinem Glauben bist du in der Kirche sehr gut aufgehoben.

andy_m4 schrieb:
Mit anderen Worten: Würde ich mir einen physischen Videorecorder holen bräuchte ich Jahre, bis der sich armotisiert.
Und nach 2 Jahren sparst du dann. Und hast sogar noch die überlegene Qualität. Aber das ist sicher ein Negativpunkt.

andy_m4 schrieb:
Bei früheren Windows-Versionen schon. Bei Windows 10 nicht mehr so einfach.
Und? Was willst du damit sagen?

andy_m4 schrieb:
Jeder der sich halbwegs auskennt macht Systemmonitoring. Frag mal z.B. die ganzen Sysadmins die in den Google-Rechenzentren rumlaufen. Sagst Du dann auch: Ach. Die haben wohl ihre Kisten nicht im Griff.
Klar kann man auch ohne dem überleben. Aber es ist einfach praktischer und komfortabler. Aber vermutlich lernt man solche Dinge erst zu schätzen, wenn man schon viel mit solchem Kram zu tun hatte. Das ist möglicherweise bei Dir nicht der Fall. Aber dann solltest Du mal gepflegt gar nix dazu sagen statt Dich durch dämliche Bemerkungen auch noch lächerlich zu machen.
In deiner Verzweiflung ziehst du nun Admins ins Boot, die für eine 99,9%ige Zuverlässigkeit garantieren müssen und bei der jede Stunde Ausfall enorme Verluste bedeuten können und überträgst das auf normale Nutzer? Was kommt als nächstes? Die Hard- und Software der NASA bei ihren Missionen als Standard?
Du magst es komfortabler sehen jeden Tag zig Berichte und Changelogs durchzusehen. Andere empfinden ein zuverlässig laufendes System bei dem sie periodische Checks machen als komfortabel.

andy_m4 schrieb:
Sind sie aber bei mir. Und zwar ausnahmslos. Das kann in anderen Anwendungsfällen anders sein. Dennoch bleibt der Vorteil, dass Du Dich eben nur die Sachen um Updates kümmern musst, die eben nicht drin sind. Aber ich wiederhole mich schon wieder.
Schön für dich, wenn du entsprechend anspruchslos bist und kaum was brauchst.

andy_m4 schrieb:
Ja.
https://www.freebsd.org/ports/index.html

Wenn Du allerdings auf Spiele aus bist, wirst Du eher enttäuscht sein. Wenn Du auf FreeBSD-Basis exzessiv spielen möchtest, musst Du zu einer Sony Playstation 4 greifen.
Mal ein paar Stichproben von Programmen gemacht. Dunkel wie ein schwarzes Loch. Oder anders gesagt: ein vollkommen unbrauchbares System, da praktisch nur Kompromisse.

andy_m4 schrieb:
Es sei denn, man will exzessiv spielen. Wobei dann auch wieder für die Zielgruppe für die ein Mac etwas wäre dann ne Spielkonsole fürs Gaming die beste Entscheidugn wäre.
Mit anderen Worten: verzichten.

andy_m4 schrieb:
Und von denen nimmt man einfach irgendeine und fängt an. Das wars.
Für wirklich total Unentschlossene gibt sogar so nen DistroChooser
Hab ich schon bei anderen gemacht und jedes Mal kommt was anderes raus. :freaky:
Diesmal: Scientific Linux, gefolgt von Red Hat (was offenbar fast dasselbe ist). Moment, die Distris sind ja eh alle gleich.

andy_m4 schrieb:
Und ja, das ist ein Prozess der sich über Jahre hinzieht (alles mit einmal auf einen Schlag umzustellen ist weder clever noch realistisch). So gesehen sind jetzt die veranschlagten 5 Jahre eigentlich sogar noch sehr knapp bemessen wenn ich überlege, wie lange es gedauert hat, bis ich so weit war wo ich jetzt bin.
Mit anderen Worten: man bleibt besser da wo man ist, da extrem viel Zeit vergeht und man jederzeit davon ausgehen muss, dass das ganze Spiel wieder von vorne beginnt. Liest sich jedenfalls so, als würde eine Millionenstadt von Win zu Lin migrieren, aber kein normaler Nutzer.

andy_m4 schrieb:
Man kann natürlich theoretisch auch alles in einem Jahr oder sogar einem Monat komplett umstellen. Nur macht man sich das Leben unnötig schwer.
Oder auch nicht, weil man sich dahinterklemmt anstatt über mehr als 5 Jahre daran rumzudoktorn. Wenn du das Theater bei jeder Windowsversion (oder was auch immer) machen würdest, dann wärst bei Release der nächsten Version noch nicht mal final auf die alte umgestiegen.

andy_m4 schrieb:
Ich weiß nicht, welches System ich in 5 oder 10 Jahren verwende. Aber zumindest ist die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ich die Videobearbeitungssoftware dann immer noch betreiben kann.
Woran machst du das fest? Die aktuelle Plattformunabhängigkeit alleine kann es nicht sein.

andy_m4 schrieb:
Ist nicht eindeutig zu beantworten. Ich hatte mal einen alten Texas Instruments Taschenrechner den man mit dem PC verbinden konnte. War eine CD bei mit Treibern und Software. Selbstverständlich nur für Windows. Und anzuschließen war das Gerät am PC auch nur mit einem speziellen Kabel der dann irgendwie ne abenteuerliche UART-over-USB-Emulation gemacht hat.
Trotzdem war es möglich den Rechner mit dem PC zu verbinden. Und zwar nativ. Nicht irgendwie mit WINE oder Virtualisierung. Das hat selbst mich überrascht.
Ich habe auch noch einen alten. Sogar noch irgendwo das Verbindungskabel zum PC. Das ist aber noch seriell, das mit USB bekommt man nirgends zu einem vernünftigen Preis. Adapter sind ohnehin teuer. Dementsprechend verbinde ich PC und TI nicht mehr. Ist aber auch nicht nötig. Wenn es nötig wäre, dann würde ich mich nach einem aktuelleren Modell umsehen.

andy_m4 schrieb:
Auch bei älterer Hardware hast Du öfters das Problem, dass Du für aktuelle Windows-Versionen schlicht keine Treiber mehr bekommst. Manchmal hast Du noch Glück, dass Du dann irgendwie den Treiber doch noch durch patchen der INF-Dateien so hinbekommst, dass der auch mit einem neueren Windows tut. Aber manchmal eben auch nicht.
Meine gesamte Hardware wird von 7 bis 10 x64 mit Treibern von den Herstellern unterstützt. Und die ist teils aus dem letzten Jahrzehnt. XP wird von den meisten sogar noch unterstützt.
Selbst wenn die Hardware ein aktuelles Windows nicht offiziell unterstützt, so stehen die Chancen gut, dass man sie mit Vista x64 Treibern zum Laufen bekommt. Wenn selbst Vista nicht unterstützt wird, dann dürfte die Hardware min. 15 Jahre alt sein und somit eher vernachlässigbar. Spezialgeräte natürlich ausgenommen.

andy_m4 schrieb:
Und manchmal fällt einem ja was aus Firmenbeständen in die Hände. Zum Beispiel irgendwelche ausgemusterten Laserdrucker. Die haben dann zwar schon ein paar Jahre auf den Buckel aber funktionieren noch einwandfrei. Und gerade diese Industrielaserdrucker gehen quasi nie kaputt. Die kann man also gut und gerne noch mal 10 Jahre einsetzen.
Für gute Laserdrucker bekommt man idR Universaltreiber vom Hersteller, wenn er nicht sogar mit Windows mitgeliefert wird. Die haben vielleicht nicht den kompletten Funktionsumfang und Komfort vom alten Treiber, bringen den Drucker aber zum drucken.

andy_m4 schrieb:
Deshalb sprach ich ja davon das optimalerweise dann zu machen, wenn man eh neue Hardeware beschafft.Da guckt man gleich, dass die überall läuft.
Wenn du kurz vor einem Wechsel stehst ja, aber nicht mehrere Jahre im Voraus, wenn es eh nicht auf 10 Jahre ausgelegt ist. Das ist immer eine Einzelfallentscheidung. Und wie gesagt, das OS muss gängige Hardware unterstützen, sonst taugt es nichts. Denn dann bekomme ich später zwangsläufig irgendwann Probleme.

andy_m4 schrieb:
Wieso keinen Fortschritt? Linux selbst entwickelt sich sogar schneller als Windows. Und was Anwendungsprogramme angeht die werden eben so aktualisiert, wie das jeweilige Programm vom Autor eben aktualisiert wird. Das ist jetzt aber weder ungewöhnlich noch Linux-spezifisch.
Was denn jetzt? Tut sich richtig was oder nicht? Andauernde Aktualisierungen aber es ändert sich (eher) nichts? Das passt nicht zusammen. Wenn die Entwicklung so flott vorwärts geht, dann sitzt du mit Linux ebenfalls auf glühenden Kohlen. Oder wer garantiert dir, dass dir der zukünftige Weg gefallen wird?

andy_m4 schrieb:
Distributionen sind weitestgehend irrelevant (sagte ich doch bestimmte schon mal). Alle schöpfen aus dem selben Softwarepool. Das heißt, alle holen ihren Linuxkernel von kernel.org und packen dann irgendwelche Software dazu, die es (auch) für Linux gibt. Daher findet man überall auch immer Firefox, LibreOffice und die ganzen üblichen Verdächtigen.
Der einzige Unterschied ist da, wie bunt der Installer ist und wie die Sachen vorkonfiguriert sind. Und welche Programme per default vorinstalliert werden.
Warum gibt es sie dann wenn eh alle bis auf ein paar Farben gleich sind? Sabotiert sich die Linux-Community selbst? Und warum der Distri-Chooser, müsste doch total überflüssig sein? Widersprüche und Fragen...

andy_m4 schrieb:
Gut. Kann natürlich daran liegen das ich nicht soviele Probleme habe mich auf sowas einzustellen und ich in all den Jahren schon ne Menge gesehen habe. Also nicht nur das man mit jeder GUI die man sieht dazulernt, sondern vor allem das da noch deutlich Luft nach unten ist.
Dass du inzwischen abgehärtet bist, weil du ständig mit so etwas konfrontiert wirst, macht das Programm leider nicht besser. Du hast dich dem halt ergeben.

andy_m4 schrieb:
Nein. Das sollte verdeutlichen, dass nix zu ändern genauso eine Entscheidung ist wie etwas zu ändern.
Und ich, dass du nirgends(!) eine Garantie auf die Zukunft bekommst.

andy_m4 schrieb:
Deko ist auch verzichtbar. Trotzdem dekorieren Leute ihre Wohnung, um es z.B. schicker zu haben.
Essen ist nicht verzichtbar. Wenn man nichts isst, stribt man.
Wird an diesem Beispiel klar, was unterschiedliche Prioritäten sind?
Und trotzdem verzichtest du nicht, obwohl es dir offenbar zum Hals raushängt.

andy_m4 schrieb:
Hm. Komisch. Irgendwelche eingefangene Adware oder das der Browser mit dutzenden sinnlosen Toolbars vollgekleistert war oder die Antivirensoftware zickt hab ich auf noch keinem Linux-Rechner ausmachen können.
Komisch, ich unter Windows auch nicht. In diesem Sinne. :)
 
Zero_Point schrieb:
Da müsste man nun definieren, worauf man wirklich angewiesen ist. letztendlich kann man auf einen PC auch ganz verzichten oder ihn nur sehr eingeschränkt nutzen, was wiederum andere Nachteile mit sich bringt.
Naja. Was heißt definieren. Objektiv festlegen kann man das ja ohnehin nicht. Viel mehr muss jeder selbst entscheiden, was er möchte und wie wichtig ihm das ist und ob er damit einhergehende Bedingungen eben akzeptiert oder nicht.

Beispiel: Programm XYZ hätte ich gerne. Aber das läuft halt nur auf Windows. Und so wichtig das es mir deshalb Windows antue ist es dann aber nicht.
Natürlich kann es auch anders sein. Ich kann zwar Windows nicht toll finden aber ich will das Programm so gerne benutzen, dass es Windows trotzdem installiere.

Kurzum: Man muss für sich selbst abwägen und gucken. Was will man. Und was ist man bereit dafür ggf. Kompromisse einzugehen.

Aber auch da lässt sich ja im Detail durchaus dran drehen. Es kann ja z.B. eine Option sein wenn man schon Windows nicht mag, dass man dann für dieses eine Programm Dualboot nutzt oder Virtualisierung oder was auch immer. Das heißt, selbst wenn sich Wunsch und Bedingung ein Spannungsfeld auftaucht, hat man noch Möglichkeiten doch noch zu einer akzeptablen Lösung zu kommen.

Zero_Point schrieb:
Es geht darum, was tatsächlich eingesetzt wird und nicht was theoretisch möglich wäre, wenn Hersteller entsprechende Möglichkeiten nutzen würden.
Kann man so sehen. Nichtsdestotrotz ist es interessant, wenn man Einfluss nehmen will. Man hat halt viel bessere Chancen, wenn man weiß der Hersteller nutzt ne Engine die auch OpenGL kann. Dann kann man versuchen ihn dazu zu überreden, dass er sein Spiel auch für andere Plattformen anbietet. Wenn das Spiel schon Direct3D-only programmiert ist, kann man sich das aber sparen, weil den Aufwand wird kaum ein Hersteller treiben.

Einige Hersteller lassen da auch durchaus mit sich reden. Wie es bei Spieleherstellern konkret ist, kann ich aber nicht sagen. Da spielen ja noch andere Implikationen eine Rolle. Die haben ja meist auch nen Kopierschutz und so.
Aber bei Indie-Games hat man da ja vielleicht gar nicht mal so schlechte Karten.

Zero_Point schrieb:
Konstruierte Argumente, die man dir nicht abnimmt, kannst du dir sparen. Oder was erwartest du darauf?
Das ist kein konstruiertes Argument, sondern ist schlicht so. Ich hab VMs von allen möglichen Betriebssystemen. Ich hab ne VM mit Open Indiana, mit Arch Linux, mit ReactOS, mit Haiku, mit Plan 9. Aber eben auch welche mit verschiedenen Windows Versionen wie Windows 2000, Windows XP, Windows 7, Windows 8. Eine noch mit FreeDOS.

Sagste da auch: Hey, Du hast doch Haiku nur, weil Du da Programme benutzt die Du unbedingt haben willst. Und weil Du das nicht zugeben willst, sagste Du nimmst das nur zum testen und so.

Macht doch gar kein Sinn.

Zero_Point schrieb:
Die Frage ist, ob das reicht. Dazu später mehr. Im Grunde genommen ist das ein er hat sich bemüht. Soll nicht abwertend sein, sondern nur das praktische Ergebnis darstellen.
Abwertend habe ich das auch gar nicht verstanden.
Ich habe auch sicher missverständlich geantwortet.

Für mich ist halt relevant, dass die Programme die ich nutze auf möglichst vielen Plattformen verfügbar sind. Und deshalb kümmere ich mich genau daraum. Was soll ich mich um Programme kümmern, die für mich nicht im Entferntesten relevant sind. Die Zeit hätte ich auch gar nicht.

Insofern kann ich mir auch nicht vorstellen das es sowas wie eine generelle Community gibt die sich um generelle Plattformunabhängigkeit kümmert oder bemüht. Was es aber durchaus gibt sind Leute, die sich z.B. auf ein ganz bestimmtes Programm stürzen um das für andere Plattformen verfügbar zu machen.

Viele Programme sind ja schon von sich aus relativ unabhängig. Sowas wie der Firefox der läuft halt schon out-of-the-box auf vielen Plattformen.
Bei anderen Programmen ist das eben nicht so. Und entweder wirkt man da auf den Programmautor ein oder bietet ihm sogar seine Hilfe an (in welcher Form auch immer; natürlich umso mehr Leute daran interesse haben, umso besser/erfolgversprechender -> deshalb Anwendervereinigungen gründen).
Und wenn der das partout nicht will das eben irgendwie unter Eigenregie realisieren, falls möglich (auch hier ist es natürlich wieder von Vorteil, wenn man eine Interessengruppe ist die das möchte).

Wobei sich dann ja auch durchaus Strukturen bilden, wo einer dann in mehreren Gruppen aktiv ist usw. Umso größer und vernetzter das ist, um so mehr bekommt es natürlich dann halt doch irgendwie den Charakter einer Community die sich um plattformunabhängigkeit kümmert.
Nur steht das dann halt nicht draußen als Schild dran. Das ist einfach das Bild was sich ergibt, wenn man von weiter weg drauf guckt.

Und um jetzt den Bogen zurück zu den FreeBSD Ports zu schlagen. Viele sogenannte Port-Maintainer kümmern sich halt nicht nur um den FreeBSD-Port, sondern das das von ihnen gemaintainte Programm auch auf anderen Plattformen zur Verfügung steht. Insofern kümmern sich die Leute tatsächlich um Plattformunabhängigkeit, auch wenn sie in ihrer Eigenschaft als FreeBSD-Port-Maintainer sich halt um FreeBSD-Kompatibilität kümmern.

Zero_Point schrieb:
Dann sind deine Ansprüche vielleicht auch eher gering.
Eher nicht. Sonst würde ich mich ja mit Windows zufrieden geben. :-)
Wenn ich jetzt auf Windows wechseln müsste, müsste ich einige Einschränkungen inkauf nehmen.
Aber auch das kann man natürlich nicht verallgemeinern.
Ich würde daher also sagen: Meine Ansprüche sind nicht gering, sondern anders.

Zero_Point schrieb:
Oder du hast zu viel Zeit. Oder das auch einfach nur als Hobby. Ist ok, dürfte auf andere jedoch nicht zutreffen.
Hobby oder nicht. ich würds mal anders formulieren:
Der eine sitzt halt ne Stunde am Computer um zu spielen. Der andere sitzt ne Stunde am Computer, um seine Softwareumgebung zu verbessern.
Beide haben ne Stunde verbraten. Aber der der seine Softwareumgebung verbessert hat, kann damit seine Aufgaben die zu machen sind dann effizienter/zeitsparender erledigen und hat dadurch mehr als eine Stunde Zeit zum verbraten. Die eine Stunde davon nutzt er weiter, um seine Softwareumgebung weiter zu optimieren. In der Zusatzzeit kann er sich dann mit heißen Ladies treffen oder auch Postings in irgendwelchen Foren zu verfassen. :-)

Zero_Point schrieb:
Was denn jetzt? Macht man sich nur Gedanken oder wird man voreilig aktiv?
Gedanken machen. Nur dann weiß man ja, was zu tun ist. Wobei sowas wie auf plattformunabhängige Hardware kann man ja so oder so achten. Zumindest wenn die mit der WIndows-only Hardware sonst gleichauf ist. Denn man handelt sich damit ja kein Nachteil ein und geht auch nicht das Risiko ein einen Vorteil ggf. zu verschenken.

Ansonsten gilt halt, was ich eingangs sagte. Wenn irgendwann der Umstieg auf Windows 10 droht kann man halt überlegen, ob man das möchte oder nicht. Und wenn man es nicht möchte, muss man halt gucken, was gibts für Alternativen. Dabei kann ja auch durchaus heraus kommen, dass die Alternativen noch schlimmer für Einen wären als Windows 10 zu nehmen. Und/Oder das Windows 10 ja doch ein akzeptable Bedingungen ist, weil man auf das was man machen möchte nicht verzichten will.

Aber schon wenn man zum Ergebnis gelangt, dass Windows 10 ja eigentlich nicht so toll ist und es gerne vermeiden würde, beginnt ja dann schon quasi die Evaluation möglicher Alternativen.

Und wie gesagt. Umso früher man beginnt, umso besser (ich hatte ja ausführlich geschildert warum).

Zero_Point schrieb:
Wenn du ein auf 5 Jahre befristetes Arbeitsverhältnis hast, machst du dir dann bereits 5 Jahre vor Ende des Verhältnisses Gedanken darüber wie es danach weitergeht oder vielleicht doch eher 12 Jahre zuvor? Besonders dann, wenn die Arbeitswelt eher schnelllebig ist?
Kommt natürlich drauf an. Es war ja auch nur ein Beispiel, dass es durchaus sinnvoll sein kann sich frühzeitig Gedanken zu machen.
Bezüglich Betriebssystem hatte ich ja ausführliche Erklärungen abgegeben. Im Augenblick sehe ich keinen Sinn das an diesem Beispiel noch mal genau zu erläutern.

Zero_Point schrieb:
Bei dir liegt es daran, dass du dich vom PC offenbar total abhängig gemacht hast und immer Existenzängste hast, auf die du mit vermeintlich dauerhaften Lösungen reagierst.
Das ist schlicht eine Frage der Effizienz. Neue Programme bedeutet auch immer ein neues Einarbeiten. Das kostet Zeit.
Früher fand man das eher noch spannend. Aber ab einem gewissen Alter hat man da kein Bock mehr drauf. Man will seine Zeit nicht mehr mit solchen Sachen vergeuden. Heute sollen die Dinge einfach funktionieren.

Zero_Point schrieb:
Zur Konkurrenz? Ich habe schon andere vergleichbare Programme ausprobiert und die waren um Welten besser zu bedienen.
Nur keine Namen nennen. :-)

Zero_Point schrieb:
Und nein, dazu war keine Hilfe nötig. Auch Profiwerkzeuge kann man vernünftig strukturieren, sodass die Bedienung gut von der Hand geht.
Ja. Kann man. Nichtsdesto trotz gibt es an manchen Stellen eben ein Konflikt mit Anfängerfreundlich und Effizienz. Am Beispiel Blender hatte ich ja versucht das klarzumachen.

Oder anderes Beispiel Linux. Gilt ja als schwer bedienbar. Trotzdem wird es halt z.B. von Profis auf Servern am häufigsten eingesetzt. Und die haben da oftmals nicht mal eine grafische Oberfläche. Nur diese Konsole. Du weißt schon, dieses DIng wo der normale Windowsler einen Herzkasper bekommt, wenn er es versehentlich aufmacht. :-)

Und die kriegen da auch ihre Sachen schneller erledigt als die größten und schnellsten Mausklickweltmeister.

Zero_Point schrieb:
Für den vollen Funktionsumfang muss man sich selbstverständlich einarbeiten.
Eben. Und das ist eigentlich der schwierige Teil. Ob da nun Menüs oder Ribbons sind ist da eigentlich völlig Banane.

Ich will da mal (weil ich da aus eigener Erfahrung schöpfen kann und es auch jeder nachvollziehen können sollte) mal das Beispiel Microsoft Word aufgreifen. Wie gesagt, das kennen viele und viele arbeiten auch damit. Und viele sagen auch, dass es ein einfach zu bedienendes Programm ist.
Man kann auch wirklich professionell arbeiten. Ich weiß das selbst, weil ich mal in einer Abteilung tätig war, wo technische Dokumentationen geschrieben werden.
Also irgendwie mit Word ein Textdokument verfassen das kriegt jeder hin. Das mit der einfachen Bedienbarkeit möchte ich daher auch gar nicht von der Hand weisen. Aber um wirklich effizient damit arbeiten zu können muss man Word lernen. Und vieles ergibt sich auch nicht von selbst aus der Benutzeroberfläche. Weil bestimmte Funktionen entfalten erst ihre Nützlichkeit, wenn man sie richtig anwendet und nicht nur irgendwie.

Genauso ist es mit anderen Programmen auch. Bildbearbeitung ist da ebenfalls ein schönes Beispiel. Die Leute wählen da halt irgendwelche vorgefertigten Filter aus die das Bild dann toll aussehen lassen und denken Wunder was für tolle Bildbearbeiter sie sind.

Und am deutlichsten merkt man das aber bei solchen Sachen wie 3D. Sicher gibts da einfach zu bedienendere Programme. Aber die sind dann halt allenfalls einfach zu bedienen in einem bestimmten Bereich. Sobalds darüber hinaus geht, wirds sehr schnell sehr eklig.

Damit will ich auch gar nicht mal was gegen die angeblich einfachen Programme sagen.

Meine Empfehlung ist sogar:
Wenn Du ein einfaches Problem hast, nimm ein einfaches Programm dafür. Wenn die Filter aus SuperPainter 3.0 für Dich und Deine Zwecke gut sind, nimm Super Painter 3.0. Das ist völlig in Ordnung. Aber erhebe Super Painter nicht zum besten Programm ever, weil es für Deine Belange grad zufällig gut passt. Und unterstelle anderen Leuten nicht geringe Ansprüche, nur weil sie andere Anforderungen haben und daher dann die Wahl auf ein anderes Programm fällt.

Zero_Point schrieb:
Kann ein Programm wie Photoshop auch nicht ersetzen, allenfalls Lightroom.
Wie gesagt. Kommt halt drauf an, was man machen will. Ich möchte damit ja Photoshop oder Lightroom seine Berechtigung nicht absprechen, nur weil ich mich persönlich für etwas Anderes entschieden hab.

Zero_Point schrieb:
Stimmt ja, weil Linux/FreeBSD diese gar nicht vernünftig unterstützen. Sonst hättest du längst eine simple Lösung präsentiert. :rolleyes:
Soll ich jetzt für Dich googeln? Mehr würde ich nämlich auch nicht machen. Nur kann ich dann keine eigenen Erfahrungen einbringen, weshalb das witzlos wäre.
Was ich ganz früher mal für DVD verwendet habe ist 2mandvd. Weiß aber nicht, ob es das noch gibt und ob das noch weiterentwickelt wird. Damit konnte man Video-DVDs erstellen. Inkl. eigenen Menüs, Kapitel usw.
Das schon genannt Kdenlive bietet ebenfalls die Möglichkeit der DVD-Erzeugung an. Nicht sehr umfangreich. Aber um ne einfache Video-DVD zu erzeugen, sollte es reichen. Aber auch dazu kann ich nicht allzuviel sagen. Mangels Einsatzzweck.

Und nu wiederhole ich mich höchstwahrscheinlich nochmal, aber offenbar ist das notwendig:
Wenn ich das würde machen wollen und für mein System kein passendes Programm finden, dann würde ich einfach auf Windows zurückgreifen. Wie schon gesagt, ich hab da keine Berührungsängste oder so.
Ich hatte in der Vergangenheit schon Windows-Programme im Einsatz und schließe auch nicht aus das das in Zukunft wieder so sein wird. Aber im Augenblick benötige ich das nicht.

Zero_Point schrieb:
Mischbetrieb obwohl doch alles plattformunabhängig sein soll? Ich finde das witzig, du willst kein Windows oder irgendwelche Abhängigkeit davon, nutzt es dann aber doch gerne.
Alles Plattformunabhängig ist der Idealfall. Das was man anstrebt. Aber wenn es nicht klappt, dann kann ich auch damit leben. Ich setze ja zum Beispiel auch Linux-Programme ein. Die kann FreeBSD nämlich normal ausführen. Wie Windows 10 mit dem Windows-Subsystem-for-Linux. Nur besser, weil die FreeBSD-Variante z.B. auch mit grafischen Programmen klar kommt (wobei das auch nicht verwunderlich ist, denn es gibt mehr Gemeinsamkeiten zwischen Linux und FreeBSD als zwischen Linux und Windows).

WINE ist übrigens auch so eine Kompatibilitätsschicht. WINE gibts für viele Plattformen. Windows-Programme die unter WINE laufen kann man somit praktisch als plattformunabhängig betrachten.

Zero_Point schrieb:
Komm doch einfach mal her mit den Fakten, womit kann man BDs unter Linux/FreeBSD abspielen?
Wie gesagt. Ich habe den Bedarf nicht. Gut möglich, dass es sowas (zumindest für verschlüsselte BluRays) gar nicht gibt. Habe ich selbst aber auch kein Problem mit. Und wenn ichs bräuchte, würde ich dann ein System nehmen, was es kann. Sogar Windows.
Hab ich aber alles schon geschrieben. Daher weiß ich nicht, was Du noch von mir willst.

Wenn Du Dich dafür interessierst, google danach. Was Anderes würde ich jetzt auch nicht machen.

Zero_Point schrieb:
Dass man AudioCDs problemlos verlustfrei auf HDD kopieren kann, scheint außerhalb deiner Vorstellungskraft zu sein.
Und wieder liest Du nicht richtig. Ich schrieb bereits, dass ich vorhandene Audio-CDs auf den Computer kopiert hab. Ich habe über 100 Musik-Alben auf CD (übrigens alles gekauft; keine Gebrannten). Nur habe ich keine Lust den Disc-Jockey zu spielen, bloß weil ich mir mal ne CD anhören möchte. Daher sind sie alle auf dem Rechner.

Auch hier wiederhole ich mich. Und ich finde es nervig.

Es liegt offenbar außerhalb Deiner Vorstellungskraft das andere Leute auch andere Vorgehensweisen und Vorlieben haben. Und Audio-CD-Ripper für Linux gibts ja nun wie Sand man Meer. Auch hier hätte einmal kurz googeln Dir weitergeholfen, falls Du mir nicht glaubst, dass ich meine Musik-CDs kopiert habe.

Zero_Point schrieb:
BDs kannst du durchaus günstig bekommen, da es noch einen echten Wettbewerb gibt. Zudem kannst du diese sogar gebraucht kaufen oder von Freuden ausleihen.
Stimmt. Das gebraucht kaufen und leihen ist ein Vorteil von optischen Datenträgern.

Und ein BluRay-Laufwerk dürfte ja auch nicht die Welt kosten (ich schätze mal so um die 50€). Machbar wäre das. Notfalls mit Windows, wobei im Bekanntenkreis am ehesten BluRays im Wohnzimmer mit einem BluRay-Player geschaut werden als vom PC-Laufwerk, was ich so beobachte.

Zero_Point schrieb:
Es ist schon amüsant wie du optische Medien als zu unflexibel darstellst, aber die Alternative dazu genau das ist.
Unflexibel in der Handhabung. Und da hab ich wohl auch zweifelsohne Recht.

Zero_Point schrieb:
Dort bist du von den Preisen eines Anbieters abhängig, wenn du nicht alles über zig Anbieter verstreut kaufen möchtest. Und bist dann auch noch davon abhängig, dass dieser Anbieter genau das im Sortiment hat, was du suchst. Und auch noch, dass es den Anbieter in 10 Jahren zwecks Zugriff gibt. Ja, sehr flexibel ist man da.
Wie gesagt, wenn dann wäre ja nur ohne DRM interessant.

Aber für mich nicht relevant, da kein Bedarf. Ich hab ja auch kein Problem damit zu akzeptieren, dass das bei Anderen anders sein kann. Und das dann hinterher auch andere Lösungen rauskommen können.

Deswegen sag ich ja auch nicht: Mach es so wie ich, sondern: guck was Du brauchst und überleg Dir dann, welche Lösung Deinen Bedürfnissen am ehesten gerecht wird.

Zero_Point schrieb:
Verzicht ist natürlich auch eine (erzwungene) Lösung.
Ja. Ist es. Mir ist es nicht wichtig genug. Wie eingangs erwähnt, gibt es immer ein Spannungsfeld zwischen Wünsche und Bedingungen die man eingehen muss. Und wenn der Wunsch nicht besonders groß ist und die Bedingungen gleichzeitig schlecht, warum sollte ich das denn eingehen?
Mache ich doch bei anderen Sachen auch nicht. Warum dann bei Computerangelegenheiten?

Außerdem wird die Situation ja nicht besser, wenn alle immer klein bei geben. DRM macht es mir ja schwieriger die Sachen so zu nutzen, wie ich will. Wenn das trotzdem kaufe schneide ich mir ja auch ins eigene Fleisch. Es gibt ja für den Hersteller keinen Grund sein Produkt anders zu gestalten, wenn es trotzdem gekauft wird. Im Gegenteil. Der wird noch mehr oben drauf packen. Genau das, was seit Jahren zu beobachten ist.

Habe ich aber auch schon alles mal erläutert. Kommt irgendwie nicht an.

Zero_Point schrieb:
Mit deinem Glauben bist du in der Kirche sehr gut aufgehoben.
Informiere Dich selbst. Für mich ist es nicht relevant, weil ich den ein Euro im Monat investiere.

Zero_Point schrieb:
Und nach 2 Jahren sparst du dann.
Ich muss zugeben, bei rund einem Euro im Monat hab ich da nicht allzuviele Sparambitionen.

Zero_Point schrieb:
Und hast sogar noch die überlegene Qualität.
Die physischen Videorekorder können mehr als HD auch wenn nur HD ausgestrahlt wird? Interessant.

Zero_Point schrieb:
Und? Was willst du damit sagen?
Ähm. Das war auch Dein Kritikpunkt an Windows 10. Das man Updates nicht mehr so ohne Weiteres aufschieben kann.

Zero_Point schrieb:
In deiner Verzweiflung ziehst du nun Admins ins Boot, die für eine 99,9%ige Zuverlässigkeit garantieren müssen und bei der jede Stunde Ausfall enorme Verluste bedeuten können und überträgst das auf normale Nutzer?
Das ist keine Verzweifelung, sondern bequeme Nutzung. Ich würde es zweifelsohne überleben, wenn der Rechner ein paar Tage nicht läuft. Aber warum soll ich mich unnötig diesem Risiko aussetzen? Jedes Problem was auftritt, kostet mich ja auch wieder Zeit es zu beheben.
Und so hab ich schon mal ein Werkzeug in der Hand, um viele Probleme frühzeitig zu erkennen und die erst gar nicht so weit ausarten zu lassen, dass man viel Zeit aufwenden muss, um sie zu lösen.

Das ist einfach ne Frage von Komfort.

Und was den normalen Nutzer angeht: Auch der würde davon profitieren. Oder meinst Du, der hat Spaß daran, wenn sein System oder irgendein Programm mal wieder Zicken macht?

Zero_Point schrieb:
Schön für dich, wenn du entsprechend anspruchslos bist und kaum was brauchst.
Im Gegenteil. Ich bin anspruchsvoll. Sonst würde ich solche Sachen ja nicht nutzen, sondern meine Programme (wie unter Windows üblich) manuell installieren.

Zero_Point schrieb:
Mal ein paar Stichproben von Programmen gemacht. Dunkel wie ein schwarzes Loch. Oder anders gesagt: ein vollkommen unbrauchbares System, da praktisch nur Kompromisse.
Kann gut sein. Wie gesagt, jeder hat andere Anforderungen.
Meine werden zufällig sehr gut abgedeckt.

Leider nennst Du ja nie was Konkretes. Aus Angst wovor eigentlich? :-)

Zero_Point schrieb:
Mit anderen Worten: verzichten.
Lesen&Verstehen.

Zero_Point schrieb:
Hab ich schon bei anderen gemacht und jedes Mal kommt was anderes raus. :freaky:
Ich habs auch mal interessehalber durchgespielt. Es kommt Arch-Linux und Gentoo Linux raus.
Ich kenne beide, hatte aber beide noch nie so richtig in Verwendung. Gut. Gerade Gentoo-Linux dürfte die größte Ähnlichkeit zu FreeBSD haben. Von daher ist die Empfehlung schon nachvollziehbar.

Wenn ich den DAU spiele empfiehlt er ubuntu. Auch diese Entscheidung ist nachvollziehbar und verständlich.
Insofern scheint der schon nicht völlig untauglich zu sein.

Zero_Point schrieb:
Diesmal: Scientific Linux, gefolgt von Red Hat (was offenbar fast dasselbe ist).
Scientific Linux ist übrigens direkt von Redhat Linux abgeleitet. Insofern war Deine Vermutung richtig. Die sind sich sehr ähnlich.

Zero_Point schrieb:
Moment, die Distris sind ja eh alle gleich.
Sind sie letztlich auch.
klar gibt es auch Unterschiede. Sonst bräuchte man keine unterschiedlichen Distributionen. Aber die sind halt alle nicht wirklich kriegsentscheidend. Aber das hatte ich ja ausführlichst dargelegt. Gegebenenfalls musst Du da noch mal nachlesen.

Zero_Point schrieb:
Mit anderen Worten: man bleibt besser da wo man ist, da extrem viel Zeit vergeht und man jederzeit davon ausgehen muss, dass das ganze Spiel wieder von vorne beginnt. Liest sich jedenfalls so, als würde eine Millionenstadt von Win zu Lin migrieren, aber kein normaler Nutzer.
Ich hab ja nun mehrfach dargelegt, warum mehr Zeit besser ist.
Ist ja eben nicht so, dass wenn man z.B. 5 Jahre veranschlagt man da 5 Tage pausenlos am ackern ist, damit der Umstieg in der Zeit zu schaffen ist. Man nimmt deshalb so viel, damit die Sache entspannt über die Bühne geht.
Wie gesagt: Man kann so ne Umstellung auch innerhalb von ein paar Tagen durchknüppeln. Aber warum sich den Stress antun?

Ich hab Dir ja nun Gründe genannt und auch erzählt, wie es bei mir abgelaufen ist. Damit ist die Frage hinreichend beantwortet. Bei mir lief das halt so nebenbei. Und wenn mal was nicht auf Anhieb klappte oder es nicht so funktionierte wie man es sich vorgestellt hatte, war das auch kein Problem. Man hatte ja Zeit.

Und klar, innerhalb von mehreren Jahren können sich auch mal Anforderungen ändern. Aber da lässt sich meist im laufenden Prozess recht gut drauf reagieren. Weil man ja gerade nicht in eine Stresssituation kommt.

Zero_Point schrieb:
Oder auch nicht, weil man sich dahinterklemmt anstatt über mehr als 5 Jahre daran rumzudoktorn.
Kann natürlich gut sein das manche auch den Druck brauchen, weil sie dann am Produktivsten/Motiviertesten sind. Ich kann Dir nur sagen, wie ich verfahren bin und warum ich so verfahren habe und das damit auch alles gut geklappt hat.

Zero_Point schrieb:
Woran machst du das fest? Die aktuelle Plattformunabhängigkeit alleine kann es nicht sein.
Bezüglich der Plattformunabhängigkeit ist es meist so, dass wenn ein Programm ohnehin schon so entworfen ist, dass es auf mehreren Plattformen läuft wird sich das kaum ändern.

Was den Aspekt der allgemeinen Verfügbarkeit und Support angeht ist das schwerer vorherzusagen. Da muss man halt gucken, wie vital ein Softwareprojekt ist. Oder wie gesund die Firma da hinter ist.

Das sind natürlich alles keine Garantien. Und das behauptet ja auch niemand. Und das ist auch gar nicht notwendig. Wenn doch mal ein Programm den Bach runter geht, dann ist es eben so. Dann muss man sich Neu orientieren und gut ist.
Trotzdem ist es sinnvoll sowas zu vermeiden, damit man sich nicht unnötig Arbeit macht.

Warum sollte ich Zeit investieren mich in ein Programm einzuarbeiten, wo schon abzusehen ist, dass es das in 2 Jahren nicht mehr gibt? Das mache ich doch höchstens, wenn es alternativlos ist. Ansonsten wende ich mich gleich der Alternative zu.

Zero_Point schrieb:
Ich habe auch noch einen alten. Sogar noch irgendwo das Verbindungskabel zum PC. Das ist aber noch seriell, das mit USB bekommt man nirgends zu einem vernünftigen Preis. Adapter sind ohnehin teuer. Dementsprechend verbinde ich PC und TI nicht mehr. Ist aber auch nicht nötig. Wenn es nötig wäre, dann würde ich mich nach einem aktuelleren Modell umsehen.
Ja. :-)

Zero_Point schrieb:
Meine gesamte Hardware wird von 7 bis 10 x64 mit Treibern von den Herstellern unterstützt. Und die ist teils aus dem letzten Jahrzehnt. XP wird von den meisten sogar noch unterstützt.
Tatsächlich ist der Treibersupport besser geworden. Es war schon mal schlechter.

Zero_Point schrieb:
dann dürfte die Hardware min. 15 Jahre alt sein und somit eher vernachlässigbar. Spezialgeräte natürlich ausgenommen.
Ja. Das kommt ja auch nicht oft vor. Aber hin und wieder doch. Ich kenne Leute, die haben irgendwelche uralt-Rechner mit nem Pentium irgendwas. Wo ich dann auch sage, warum tust Du Dir das an. Aber wenn dann als antwort zurück kommt: Wieso? Reicht doch für mich dann ist das eben so.
Ein aktuelles Windows läuft da nicht drauf. Ein Linux dagegen schon. Und wenn das als Gesamtpaket für denjenigen in Ordnung ist, warum nicht.

Zero_Point schrieb:
Für gute Laserdrucker bekommt man idR Universaltreiber vom Hersteller
Ja. Die verstehen ohnehin häufig Postscript direkt.

Zero_Point schrieb:
Die haben vielleicht nicht den kompletten Funktionsumfang und Komfort vom alten Treiber
Eben.

Zero_Point schrieb:
Wenn du kurz vor einem Wechsel stehst ja, aber nicht mehrere Jahre im Voraus, wenn es eh nicht auf 10 Jahre ausgelegt ist.
Ändert nix daran, dass bei gleicher Eignung es clever ist dann ein Gerät zu nehmen, welches mehrere Betriebssysteme unterstützt.
Warum soll man sich unnötig irgendwelcher Möglichkeiten berauben?

Als ich beschlossen habe auf FreeBSD zu wechseln, konnte ich das bedenkenlos machen. Ich wusste meine Hardware wird voll supportet, weil ich schon immer darauf geachtet hab das die Hardware möglichst überall läuft
Das wäre eben nicht gegangen hätte ich nicht die Jahre zuvor drauf geachtet.
Der Wechsel selbst ging dann auch relativ problemlos. Ich hab nicht mal das vorherige Linux behalten, sondern nen glatten Schnitt via Neuinstallation gemacht.
Ist auch alles gut gelaufen. Hat knapp 2 Tage gedauert. Wobei ich die viel Zeit dabei nicht mal am Rechner sein musste, weil er dann irgendwie dabei war Programme zu installieren oder Backups zurückzuspielen.

Aber das ging alles halt so zügig, weil ich halt die Jahre zuvor mich z.B. informiert habe, ob alle Programme die ich brauche vorhanden sind usw.

Zero_Point schrieb:
Und wie gesagt, das OS muss gängige Hardware unterstützen
Gängige Hardware ist auch selten ein Problem.

Zero_Point schrieb:
Was denn jetzt? Tut sich richtig was oder nicht? Andauernde Aktualisierungen aber es ändert sich (eher) nichts? Das passt nicht zusammen.
Häh? Wenn eine neue Version von irgendnem Programm raus kommt, heißt das doch nicht, dass ich das Programm komplett neu lernen muss.
Da sind sicher ein paar Featureas hinzu gekommen. Vielleicht auch mal ein paar Funktionen in ein anderes Menü gerutscht.
Aber es ist doch nicht so, dass ich mich wegen einer neuen Version tagelang einarbeiten muss.

Zero_Point schrieb:
Wenn die Entwicklung so flott vorwärts geht, dann sitzt du mit Linux ebenfalls auf glühenden Kohlen. Oder wer garantiert dir, dass dir der zukünftige Weg gefallen wird?
Ich glaube, da unterliegst Du einem Missverständnis. Linux entwickelt sich in der Tat sehr schnell. Vieles davon tangiert Dich aber nicht, weil irgendwelche Funktionen hinzu kommen, die Du gar nicht brauchst.
Der wichtigste Punkt ist aber, dass Linux anders aufgebaut ist als Windows. Nämlich sehr viel modularer. Linux selbst ist sowieso nur der Betriebssystemkern. Du hast keine grafische Benutzeroberfläche. Du hast nicht mal eine einfache Konsole. Mit dem Kernel kannst Du so gar nix anfangen.
Du brauchst Programme dazu. Und das ist wiederum Aufgabe der Distributoren aus dem Linux-Kernel und Programme die so verfügbar sind zu einem Gesamtpaket zu schnüren.
Welche Programme das sind bzw. zumindest defaultmäßig installiert werden ist dann aber wieder völlig losgelöst vom Linux-Kern.
Deswegen gibt es ja für Linux-Systeme auch verschiedene Oberflächen (die bekanntesten sind vermutlich (GNOME)[https://www.gnome.org/] und KDE ). Das heißt aber auch, Updates sind viel feingranulierter. Bloß weil der Linux-Kernel aktualisiert wird verändert sich dadurch automatisch Dein KDE.

Anders als bei Windows (oder auch MacOS). Da ist mehr im System drin. Gibts ne neue Windows-Version, dann hast Du nicht nur einen neuen Windows-Kern, sondern auch Änderung an der GUI usw.
Das hat natürlich auch seine Vorteile. Ein Windows-System sieht im wesentlichen überall gleich aus. Dafür bist Du dann aber auch dem ausgeliefert, was Microsoft Dir anbietet. Bzw. kannst unter Linux und Co Dir aussuchen, welche grafische Oberfläche Du haben willst. Und wenn Du keine Oberfläche haben willst, die sich alle paar Monate ändert, nimmst Du halt eine, die konserativer entwickelt wird.

Zudem hat Microsoft das Problem, dass sie eine Oberfläche bauen müssen die möglichst allen gerecht wird. Das ist immer ein Kompromiss mit dem zwar alle irgendwie klar kommt, aber keiner wirklich glücklich ist.

Alles hat halt seine Vor- und Nachteile.

Zero_Point schrieb:
Warum gibt es sie dann wenn eh alle bis auf ein paar Farben gleich sind? Sabotiert sich die Linux-Community selbst? Und warum der Distri-Chooser, müsste doch total überflüssig sein? Widersprüche und Fragen
Wie gesagt. Sie unterscheiden sich darin, wie bestimmte Sachen vorkonfiguriert sind oder welche Programme per default installiert sind. Es spricht aber nix dagegen, ein Redhat Linux wie ein ubuntu aussehen zu lassen oder umgekehrt. Alles Einstellungssache.

Warum jetzt jemand lieber Redhat als ubuntu installiert liegt dann an solchen Sachen, dass ihm vielleicht die Vorkonfiguration und die vorinstallierten Programme bei Redhat besser passen als bei ubuntu. Er muss dann weniger nachkonfigurieren und nachinstallieren.

Manch einer legt da viel Wert drauf. Mir persönlich ist das eher egal. Denn ich installiere nicht regelmäßig neu. Bei mir wird ein System ein mal eingerichtet und dann bleibt es auch installiert, bis es irgendwann den Dienst einstellt oder durch ein neues System ersetzt wird.
Wenn ich also einmalig ein bisschen Aufwand mit der Installation hab, kann ich gut damit leben.

Zu mal sich solche Sachen wie Konfigurationen auch sehr gut auf andere Rechner kopieren lassen. Gibt ja kein umständliches Registry-Gefummel und dergleichen.
Deswegen ist es relativ einfach ein einmal eingerichtetes System auf einen anderen Recher zu übertragen. Auch so Aufgaben wie:
Der zweite Rechner soll genauso eingerichtet sein wie mein Erste, aber ohne die Programme A,B und C.

Zero_Point schrieb:
Dass du inzwischen abgehärtet bist,
Ich würde eher sagen: Geistig beweglich. :-)
Denn ich kann nicht nachvollziehen, was an GIMP so schrecklich schwer sein soll. Klar hab ich mit anderen Programmen vielleicht schneller Anfangserfolge. Aber das niviliert sich recht bald, wenns ans Eingemachte geht.

Zero_Point schrieb:
weil du ständig mit so etwas konfrontiert wirst, macht das Programm leider nicht besser. Du hast dich dem halt ergeben.
Blödsinn. Und ich weiß auch gar nicht, warum Du immer GIMP heranziehst. GIMP benutze ich nur für spezielle Aufgaben. Und da ist es gut. Ich will jetzt nicht sagen konkurrenzlos gut, aber ich hab nix davon wenn ich das mit etwas Anderem mache. Außer den Aufwand mich neu einzuarbeiten.

Ich sag ja auch nicht: Photoshop als Audiobearbeitungsprogramm ist ja total kacke. Logisch. Kein Mensch bei Verstand würde das tun oder erwarten, dass das geht.

Zero_Point schrieb:
Und ich, dass du nirgends(!) eine Garantie auf die Zukunft bekommst.
Von Garantie war ja auch nie die Rede.

Zero_Point schrieb:
Und trotzdem verzichtest du nicht, obwohl es dir offenbar zum Hals raushängt.
Auf was denn?

Zero_Point schrieb:
Komisch, ich unter Windows auch nicht. In diesem Sinne. :)
Du bist ja auch ein Windows-Crack. :-)
Aber, um mal Deine Worte zu benutzen, beim normalen Nutzer sieht die Sache anders aus.

Ich hab ja auch nix gegen Windows. Im Gegenteil. Umso mehr Diversität, umso besser. Denn Probleme treten immer da auf, wo ein System quasi konkurrenzlos ist. Linux hat inzwischen auch so seine Allüren, weils halt in bestimmten Bereichen dominiert. Und das ist immer zum Nachteil des Anwenders. Sieht man ja auch bei Windows auf dem Desktop und die Unzufriedenheit mit Windows 10. Was die Upgrade-Strategie angeht. Was die Datensammelei angeht.
 
andy_m4 schrieb:
Kann man so sehen. Nichtsdestotrotz ist es interessant, wenn man Einfluss nehmen will. Man hat halt viel bessere Chancen, wenn man weiß der Hersteller nutzt ne Engine die auch OpenGL kann. Dann kann man versuchen ihn dazu zu überreden, dass er sein Spiel auch für andere Plattformen anbietet. Wenn das Spiel schon Direct3D-only programmiert ist, kann man sich das aber sparen, weil den Aufwand wird kaum ein Hersteller treiben.

Einige Hersteller lassen da auch durchaus mit sich reden. Wie es bei Spieleherstellern konkret ist, kann ich aber nicht sagen. Da spielen ja noch andere Implikationen eine Rolle. Die haben ja meist auch nen Kopierschutz und so.
Aber bei Indie-Games hat man da ja vielleicht gar nicht mal so schlechte Karten.
Ich sag ja, bei Indieentwicklern sind die Chancen am ehesten da, da diese eher Multiplattform entwickeln und auch flexibler sind. Gut, deren Spiele sind technisch meist auch weniger anspruchsvoll, was die Sache sicher erleichtert.

Heute kann so ziemlich jede große Engine mit mehren APIs umgehen. Am Ende pickt sich der Hersteller das raus, was für ihn am einfachsten und bequemsten ist. Das ist auch nicht unverständlich, bei der Halbwertszeit, die Spiele heutzutage haben.

Ich kenne nur sehr wenige Spiele, die mehrere völlig unterschiedliche APIs angeboten haben. Far Cry 1 ist DX7, 8 und 9 ein Beispiel (mit jeder höheren Version wurden z.B. die Wasserspiegelungen besser). Inoffiziell gab es sogar noch OGL! Eine derartige Auswahl dürfte einzigartig sein. AotS kommt da noch ran. Allerdings ist das Spiel durch den Technikfokus mehr eine Techdemo geworden als ein gutes Spiel. Denn das blieb im Gegensatz zu Far Cry bei der Entwicklung auf der Strecke. Da ist mir ein gutes Spiel wichtiger.

andy_m4 schrieb:
Für mich ist halt relevant, dass die Programme die ich nutze auf möglichst vielen Plattformen verfügbar sind. Und deshalb kümmere ich mich genau daraum. Was soll ich mich um Programme kümmern, die für mich nicht im Entferntesten relevant sind. Die Zeit hätte ich auch gar nicht.
Du musst aber auch die Leute verstehen, die das nicht können oder denen der Aufwand für den Nutzen zu groß ist. Du hast für deine Situation eine Lösung gefunden. Das bedeutet aber nicht, dass das andere genauso tun können. Da spielt neben dem Wissen auch die Komplexität und anzahl der Programme eine Rolle.

Du sagst selbst, dass du dir eine generelle Community nicht vorstellen kannst. Aber genau das wäre wohl nötig. Wenn sich einzelne nur auf ein bestimmtes Programm stürzen, dann wird das ein ewiges Flickwerk bleiben. Es bringt auch nichts etwas im Nachhinein zu porten, der Aspekt muss vom Entwickler einberechnet werden. Die Folge ist sonst, dass man immer hinterherrennt.

Ein Anwender will Programme nun einmal nutzen und sich nicht erst darum kümmern, dass er sie überhaupt nutzen kann und dann fortweg pflegen. Wenn das das Hobby ist, ok. Das wird es aber bei 99% der Anwender nicht sein.

Generelle Plattformunabhängigkeit stelle ich mir ohnehin sehr schwer vor, da man den kleinsten gemeinsamen Nenner finden muss. Wenn es eine Plattform gibt, die z.B. kein Vulkan unterstützt (nur ein Beispiel ohne Bezug auf die Realität), dann kannst du Vulkan für echte Plattformunabhängigkeit nicht nutzen. Allenfalls zusätzlich. Du verstehst was ich meine? Generelle Plattformunabhängigkeit ist eine Illusion. Das Ziel muss eigentlich lauten mehrere Plattformen zu unterstützen, aber nicht grundsätzlich alle. Und hier muss man dann wiederum selektieren. Das Thema ist nicht einfach. Um wieder ein praktisches Beispiel zu nennen: Spiele, die mit Linuxunterstüztzung auf GOG erhältlich sind, werden offiziell nur von 2 Ubuntu Versionen unterstützt. Sicher bekommst du die auch auf anderen Distributionen zum Laufen, offiziellen Support wirst du allerdings nicht bekommen und bei Problemen ist dein Geld futsch. Bei Windows ist es bei einigen wenigen Spielen übrigens ähnlich, die wurden nur für Win7 freigegeben, aber nicht für Win8 und/oder 10. Das sind aber Ausnahmen.

Die generelle Plattformunabhängigkeit wird zudem dadurch erschwert, dass viele (Entwickler) diese gar nicht anstreben und daran aufgrund von Mehrarbeit wie zusätzlichem Support oder Einschränkungen gar kein Interesse daran haben. Als Nutzer, der das jedoch anstrebt, wird man dadurch umso mehr eingeschränkt.

andy_m4 schrieb:
Wenn ich jetzt auf Windows wechseln müsste, müsste ich einige Einschränkungen inkauf nehmen.
Welche denn? Programme und Spiele können es eigentlich kaum sein. Hardwareunterstützung bei halbwegs aktueller Hardware eigentlich auch nicht. ;)

andy_m4 schrieb:
Ich würde daher also sagen: Meine Ansprüche sind nicht gering, sondern anders.
Können wir so stehen lassen. :)

andy_m4 schrieb:
Hobby oder nicht. ich würds mal anders formulieren:
Der eine sitzt halt ne Stunde am Computer um zu spielen. Der andere sitzt ne Stunde am Computer, um seine Softwareumgebung zu verbessern.
Beide haben ne Stunde verbraten. Aber der der seine Softwareumgebung verbessert hat, kann damit seine Aufgaben die zu machen sind dann effizienter/zeitsparender erledigen und hat dadurch mehr als eine Stunde Zeit zum verbraten. Die eine Stunde davon nutzt er weiter, um seine Softwareumgebung weiter zu optimieren. In der Zusatzzeit kann er sich dann mit heißen Ladies treffen oder auch Postings in irgendwelchen Foren zu verfassen. :-)
Äpfel und Birnen. Das eine ist Vergnügen, das andere Arbeit, ergo Arbeitszeit. Und dass jemand in einer Stunde derart viel verbessert wage ich zu bezweifeln. Und selbst wenn, dann war er zuvor extrem ineffizient unterwegs und nicht auf dem Level des anderen. Hat also schon in der Vergangenheit sehr viel Zeit verloren.

andy_m4 schrieb:
Gedanken machen. Nur dann weiß man ja, was zu tun ist. Wobei sowas wie auf plattformunabhängige Hardware kann man ja so oder so achten. Zumindest wenn die mit der WIndows-only Hardware sonst gleichauf ist. Denn man handelt sich damit ja kein Nachteil ein und geht auch nicht das Risiko ein einen Vorteil ggf. zu verschenken.
Wenn ich dadurch die klar schlechtere Hardware nehmen muss ist das kein Nachteil?
Fiktives und vereinfachtes Beispiel: anstatt einem Drucker von Hersteller X, bei dem ich günstige Nachfülltinte bekomme muss ich einen von Hersteller Y nehmen, bei dem nur teure Originaltinte funktioniert, weil Hersteller X nicht von System Z (vollständig) unterstützt wird. Andere Hersteller gibt es nicht oder kommen nicht infrage.

andy_m4 schrieb:
Nur keine Namen nennen. :-)
Im Falle von Blender beispielsweise die Demo von Cinema 4D. Oder auch Sketchup Free. Die überschneiden sich u.U. nicht unbedingt komplett in der Zielgruppe (Cinema hatte ich nur aus Interesse getestet ohne ernsthaften Hintergrund) und haben im Falle von Sketchup ggf. nicht den kompletten Funktionsumfang. Der Bereich ist jedoch derselbe.
Im Falle von GIMP kannst du so ziemlich jede (kommerzielle) Software nehmen.

andy_m4 schrieb:
Das ist schlicht eine Frage der Effizienz. Neue Programme bedeutet auch immer ein neues Einarbeiten. Das kostet Zeit.
Früher fand man das eher noch spannend. Aber ab einem gewissen Alter hat man da kein Bock mehr drauf. Man will seine Zeit nicht mehr mit solchen Sachen vergeuden. Heute sollen die Dinge einfach funktionieren.
Mit der Zeit sammelt sich so einiges an. All das was sich in vielen Jahren angesammelt hat, müsste ja u.U. ersetzt werden. Da stellt sich durchaus die Frage, ob die Effizienz nicht im negativen Bereich ist.

andy_m4 schrieb:
Oder anderes Beispiel Linux. Gilt ja als schwer bedienbar. Trotzdem wird es halt z.B. von Profis auf Servern am häufigsten eingesetzt. Und die haben da oftmals nicht mal eine grafische Oberfläche. Nur diese Konsole. Du weißt schon, dieses DIng wo der normale Windowsler einen Herzkasper bekommt, wenn er es versehentlich aufmacht. :-)

Und die kriegen da auch ihre Sachen schneller erledigt als die größten und schnellsten Mausklickweltmeister.
Wieder mal Äpfel und Birnen. :freak: Du vergleichst Profis, die den ganzen Tag nichts anderes machen als Systeme zu warten mit normalen Nutzern, die den ganzen Tag (wenn überhaupt) nur Programme nutzen, aber nicht einrichten und konfigurieren.

andy_m4 schrieb:
Damit will ich auch gar nicht mal was gegen die angeblich einfachen Programme sagen.
Auch bei umfangreichen Programme gibt es gravierende Unterschiede was die (einfache) Bedienung angeht. Es geht eben nicht darum ein 1-click-Tool mit einem zu vergleichen, bei dem man alle Schritte manuell ausführen muss.

andy_m4 schrieb:
Und wieder liest Du nicht richtig. Ich schrieb bereits, dass ich vorhandene Audio-CDs auf den Computer kopiert hab. Ich habe über 100 Musik-Alben auf CD (übrigens alles gekauft; keine Gebrannten). Nur habe ich keine Lust den Disc-Jockey zu spielen, bloß weil ich mir mal ne CD anhören möchte. Daher sind sie alle auf dem Rechner.
Hast du die platzraubenden CDs auch weggeschmissen?

andy_m4 schrieb:
Unflexibel in der Handhabung. Und da hab ich wohl auch zweifelsohne Recht.
Das sind Streams genauso. Netflix 4K benötigt z.B. zwingend Win10, Edge und eine topaktuelle GPU. Bei anderen Anbietern hast du eine Klickorgie bis du mal den gewünschten Film hast, eine DVD/BD legst du ein und drückst im Hauptmenü auf Start. Funktioniert selbst dann, wenn dein Internet ausfällt.

andy_m4 schrieb:
Wie gesagt, wenn dann wäre ja nur ohne DRM interessant.
Darauf kannst du lange warten.

andy_m4 schrieb:
Ich muss zugeben, bei rund einem Euro im Monat hab ich da nicht allzuviele Sparambitionen.
Aber für ein Aufnahmegerät derselben Größenordnung reicht es nicht?

andy_m4 schrieb:
Die physischen Videorekorder können mehr als HD auch wenn nur HD ausgestrahlt wird? Interessant.
HD ist halt nicht gleich HD. Aber das kannst du nicht wissen, wenn du die originale Qualität nicht kennst.

andy_m4 schrieb:
Ähm. Das war auch Dein Kritikpunkt an Windows 10. Das man Updates nicht mehr so ohne Weiteres aufschieben kann.
Der mich bis 2023 gar nicht betreffen wird.

andy_m4 schrieb:
Und was den normalen Nutzer angeht: Auch der würde davon profitieren. Oder meinst Du, der hat Spaß daran, wenn sein System oder irgendein Programm mal wieder Zicken macht?
Als ob der mit den ganzen "Infos" etwas anfangen könnte oder die ihn gar interessieren würden.

andy_m4 schrieb:
Spielekonsole = Verzicht
Da sieht es mit der Plattformunabhängigkeit/Kompatibilität übrigens ganz düster aus. Keine Ahnung was du an denen so toll findest.

andy_m4 schrieb:
Wie gesagt: Man kann so ne Umstellung auch innerhalb von ein paar Tagen durchknüppeln. Aber warum sich den Stress antun?
Beispielsweise weil es ganz sinnvoll sein kann sich intensiv damit zu beschäftigen. Oder weil man so flexibler ist und nicht schon Jahre im Voraus für einen klaren Weg entscheiden muss, der sich am Ende möglicherweise als suboptimal herausstellt, weil ein anderer eine bessere Zukunftsperspektive bietet.
Es müssen ja auch keine 5 Tage sein.

andy_m4 schrieb:
Was den Aspekt der allgemeinen Verfügbarkeit und Support angeht ist das schwerer vorherzusagen. Da muss man halt gucken, wie vital ein Softwareprojekt ist. Oder wie gesund die Firma da hinter ist.
Auch das erhöht nur die Wahrscheinlichkeit und ist keine Garantie. Letztendlich sitzt du immer auf heißen Kohlen.

andy_m4 schrieb:
Tatsächlich ist der Treibersupport besser geworden. Es war schon mal schlechter.
Das war ein Problem, als es grundlegende Plattformänderungen alle paar Jahre gab. Beispielsweise von der DOS-Basis in Win98/ME auf den NT-Kernel in 2000/XP. Oder von XP auf Vista. Oder von 32bit auf 64bit. Aber seit Vista 64 2006/2007 hat sich das glücklicherweise sehr entspannt. Es braucht wie gesagt schon 15 Jahre alte oder etwas exotische/besondere Geräte, dass es Probleme gibt. Und so alte Geräte (insbesondere CPUs) sind dann - wie du schon andeutest - schnell eine Qual. Von daher, who cares... :)

andy_m4 schrieb:
Bekommst du den denn (heute noch) unter Linux bei so alten Geräten? Ich meine mit allem drum und dran?

andy_m4 schrieb:
Aber, um mal Deine Worte zu benutzen, beim normalen Nutzer sieht die Sache anders aus.
Dann sind dann normalerweise diejenigen, die sich gar nicht mit ihrem PC auseinandersetzen wollen und auf alles Klicken was bunt blinkt.
 
Zero_Point schrieb:
Ich sag ja, bei Indieentwicklern sind die Chancen am ehesten da, da diese eher Multiplattform entwickeln und auch flexibler sind.
Ja.

Zero_Point schrieb:
Heute kann so ziemlich jede große Engine mit mehren APIs umgehen. Am Ende pickt sich der Hersteller das raus, was für ihn am einfachsten und bequemsten ist. Das ist auch nicht unverständlich, bei der Halbwertszeit, die Spiele heutzutage haben.
Unverständlich ist es keineswegs. Ich wollte ja auch nur klar machen, dass es ginge wenn man wollte und es eben nicht so ist, dass Spiele zwangsläufig schwer portierbar sind.

Zero_Point schrieb:
Far Cry 1 ist DX7, 8 und 9 ein Beispiel
Far Cry kann ich sogar. Wenn auch nur den zweiten Teil. :-)
Der lief sogar unter WINE. :-)

Zero_Point schrieb:
Da ist mir ein gutes Spiel wichtiger.
Letztlich ist ja auch das, was bei einem Spiel zählt.

Zero_Point schrieb:
Du musst aber auch die Leute verstehen, die das nicht können oder denen der Aufwand für den Nutzen zu groß ist. Du hast für deine Situation eine Lösung gefunden. Das bedeutet aber nicht, dass das andere genauso tun können. Da spielt neben dem Wissen auch die Komplexität und anzahl der Programme eine Rolle.
Sicher. Wie schon gesagt. Jeder muss für sich selbst eine Lösung finden.

Was ich aber auch häufig beobachte ist, dass Unkenntnis über mögliche Alternativen herrscht oder Vorurteile.
So kenne ich jemanden, der mit Windows nicht wirklich glücklich war aber partout auch nix anderes haben wollte. Also ein Linux installiert und via Dualboot zur Verfügung gestellt, so das man sich beim Systemstart aussuchen konnte, ob man Windows oder Linux lädt. Inzwischen ist es so, dass Windows lange nicht mehr gebootet wurde.

Klar lässt sich das nicht verallgemeinern. Aber es zeigt, dass hier und da durchaus Möglichkeiten da sind. Und das es manchmal nur am Willen scheitert.

Zero_Point schrieb:
Du sagst selbst, dass du dir eine generelle Community nicht vorstellen kannst. Aber genau das wäre wohl nötig. Wenn sich einzelne nur auf ein bestimmtes Programm stürzen, dann wird das ein ewiges Flickwerk bleiben. Es bringt auch nichts etwas im Nachhinein zu porten, der Aspekt muss vom Entwickler einberechnet werden. Die Folge ist sonst, dass man immer hinterherrennt.
Das ist korrekt.
Und es gibt ja durchaus Programme die von Anfang an auf Plattformunabhängigkeit ausgelegt sind wie beispielsweise Firefox und viele Andere.
Ob da eine Community was beitragen kann, bin ich mir nicht sicher. Ich glaube wichtiger und ausreichend wäre es, wenn dann Programme auf alternativen Plattformen nachgefragt werden. Dann ist der Hersteller nämlich mehr oder minder gezwungen sich damit auseinander zu setzen. Solange er seine Windows-Programme an den Mann bringen kann und ihn auch keiner fragt, ob das auch für Linux oder was auch immer gibt, solange wird er sein Verhalten nicht ändern. Warum auch?

Natürlich kann es Sinn machen sich zu organisieren. Als Community kann man natürklich auch geschlossen agieren. Das kann man zusätzlich machen. Wichtig ist es aber vor allem Nachfragedruck zu erzeugen. Dann von mir aus noch ne Community obendrauf, um die Sache zu beschleunigen.

Zero_Point schrieb:
Ein Anwender will Programme nun einmal nutzen und sich nicht erst darum kümmern, dass er sie überhaupt nutzen kann und dann fortweg pflegen. Wenn das das Hobby ist, ok. Das wird es aber bei 99% der Anwender nicht sein.
Ja. Wäre gut. Wobei es hier immer drauf ankommt. Solche Sachen wie beispielsweise Firefox kriegt man problemlos überall installiert. Photoshop dagegen geht nur wirklich gut unter Windows und MacOS. Darüber hinaus ist es Gebastel bzw. erfordert schon eine gewisse Leidenschaft es zum laufen bringen zu wollen. :-)
Wenn Du eher nur Programme der Kategorie Firefox hast, hast Du kein wirkliches Problem.
Bei Photoshop schon. Wem das zuviel ist, für den scheidet dann halt zumindest für solche Anwendungen Linux und Co aus.

Zero_Point schrieb:
Generelle Plattformunabhängigkeit stelle ich mir ohnehin sehr schwer vor, da man den kleinsten gemeinsamen Nenner finden muss. Wenn es eine Plattform gibt, die z.B. kein Vulkan unterstützt (nur ein Beispiel ohne Bezug auf die Realität), dann kannst du Vulkan für echte Plattformunabhängigkeit nicht nutzen. Allenfalls zusätzlich. Du verstehst was ich meine?
Ja. Wie gesagt. Wenn Du gegen Game-Engines programmierst (was ja auch i.d.R. gemacht wird), kannst Du das Problem verkleinern.
Und das das durchaus funktioniert, sieht man ja auch bei vielen Spielen die es sowohl für xbox als auch für die Playstation als auch für den (Windows-)PC gibt.

Zero_Point schrieb:
Generelle Plattformunabhängigkeit ist eine Illusion. Das Ziel muss eigentlich lauten mehrere Plattformen zu unterstützen, aber nicht grundsätzlich alle.
Ja. Alle Plattformen zu unterstützen ist tatsächlich unrealistisch. Da braucht man nicht mal ein kompliziertes Beispiel zu konstruieren. Es happert ja schon bei PC und Smartphone.
Ansonsten gerade bei Anwendungen kann man schon ziemlich weit kommen. So ein Word oder dergleichen kriegst Du eigentlich relativ locker hin, dass das sowohl auf Windows als auch MacOS als auch Linux läuft. Vorausgesetzt Du planst es von Anfang ein so ein.
Und die Kategorie an Programmen hast Du halt ne ganze Menge. Aber halt auch ne ganze Menge verschenktes Potential weil eben die Macher nicht darauf geachtet haben. Was ich auch etwas unverständlich finde. Denn gerade sowas wie Linux ist ja nun kein Neues Phänomen. ALs Softwarehersteller sollte man das eigentlich schon seit 20 Jahren auf dem Radar haben.

Dementsprechend gestehe ich denen relativ wenig Ausreden zu, wenn sie es bis heute noch nicht auf die Reihe bekommen haben. Wobei hier das schon besprochene Support-Problem oftmals der ausschlaggebene Faktor ist.

Zero_Point schrieb:
Um wieder ein praktisches Beispiel zu nennen: Spiele, die mit Linuxunterstüztzung auf GOG erhältlich sind, werden offiziell nur von 2 Ubuntu Versionen unterstützt. Sicher bekommst du die auch auf anderen Distributionen zum Laufen, offiziellen Support wirst du allerdings nicht bekommen und bei Problemen ist dein Geld futsch.
Na zumindest trägt es dazu bei den Nutzer zu verunsichern.
Nichtsdestotrotz ist eine Stärke von dem Linux-Kram, nämlich das es sehr modular ist und man es sehr Individualisieren kann auch eine Schwäche, weil man nicht davon ausgehen kann eine definierte Plattform vorzufinden.

Deine Linux-Installation kann auch ganz schnmal sein und nicht mal ne grafische Aushabe anbieten. Das dann Spiele auch nicht laufen ergibt sich von selbst. Auch ein ubuntu kann man auf diese Weise installieren.
Solche Support-Dinge beziehen sich deshalb i.d.R. auch auf eine Default-Installation. Wenn Du das nicht machst, fällt selbst ubuntu aus dem Support.

Umso mehr Freiheiten man hat, umso mehr potentielle Probleme hat man. Das liegt in der Natur der Sache. WIndows ist da definierter und macht somit weniger Probleme. Am problemfreisten dürften Spielkonsolen sein. Sehr definierte Umgebung. Und der Anwender kann auch nicht mehr damit machen, als vorgesehen.

Wobei ich insbesondere bei Spielen die Situation am Gelassensten sehe. Weil gerade bei Spielen, die mit ihrem Kopierschutz auch gerne mal tief ins System eingreifen oder wo man dann auch mit Treibereinstellungen experimentiert und so. Das würde ich immer in einer extra Windows-Instanz laufen lassen, selbst wenn ich nur Windows nutzen würde.
Sprich eine Windows-Installation zum spielen und im Dualboot eine weitere Windows-Installation für alles Andere.

Und dann ist es auch nicht mehr so schlimm, wenn das Arbeitsystem eben kein Windows ist, weil die Spiele davon unberühert bleiben.

Zero_Point schrieb:
Naja. Es gibt jetzt nicht die eine Sache die da den Ausschlag gibt, aber es summiert sich halt.

Ich hab zum Beispiel wenig Lust meine Lizenzen durchzuzählen, bloß weil ich mal z.B. ein Testsystem aufsetzen will oder ein Zweitrechner bestücken. Vor allem noch mit dem Hintergrund des ganzen Aktivierungskram.
Gut. Man hat zum Aktivieren 4 Wochen Zeit. Solche sachen wie schnell mal ein Testsystem machen gingen schon. Trotzdem ist es halt nervig.

Wichtiger ist aber da das Handling mit Installation und Updates. Sowas wie Ports und Packages sind halt einfach praktisch und erleichtert das Handling (Installation, Aktualisieren, Deinstallation) ungemein. Nicht umsonst hat man ja bei Android, iOS oder Microsoft-Store etwas Vergleichbares.

Mehrere Versionen eines Programms parallel zu betreiben ist ebenfalls sehr einfach möglich.

Ansonsten gibts halt auch ne Menge nützlicher FUnktionen die auch einfach zugänglich sind. Zum Beispiel die Möglichkeit einzelne Programme in CPU-Zeit und RAM-Bedarf zu beschränken, was insbesondere bei Programmen nützlich ist, die dazu neigen ab und an mal durchzudrehen. Die lengen dann nicht gleich den Rechner lahm.

Die schon angesprochene Modularität ist ebenfalls gut. Man installiert eben nur das, was man wirklich braucht und kann sich eben auch gezielt aussuchen, was man haben möchte.
Man kann auch direkt selbst Änderungen am Betriebssystem vornehmen.

Dokumentation ist ebenfalls ein wichtiges Thema. Microsoft bietet durchaus viele Informationen an. Da aber immer zu finden, was man sucht ist aber teilweise enorm schwierig. Manchmal gibt es bestimmte Informationen auch schlicht nicht.
Meines Wissens nach gibt es nicht mal ein offizielles Windows Benutzerhandbuch. Oder auch das haben sie wieder super versteckt.

Hilfreich ist außerdem, dass das System relativ klar aufgebaut ist. Einmal kennengelernt, findet man sich darin gut zurecht. Man halt selten mit überraschenden Situationen oder Vorgehensweisen zu tun.
Ein Windows kann man sicherlich schneller bedienen doch ist man oft aufgeschmissen, wenn es zu Problemen kommt. Die Einarbeitungsphase in FreeBSD ist sicher länger, allerdings ist man auch mehr in der Lage sich selbst zu helfen, wenns denn mal ein Problem gibt.
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass man unterm Strich Zeit spart. Das kann man natürlich nicht verallgemeinern. Es gibt User sie schon verwirrt sind, wenn ein Icon verschoben ist. Solchen Leuten brauchst Du natürlich mit FreeBSD nicht zu kommen. Solche Leute sollte man aber eigentlich überhaupt nicht an den Computer lassen. :-)

Das Dateisystem ZFS. Gerade wenn man mehrere Festplatten hat. Aber auch so will man es aufgrund seiner zahlreichen nützlichen Features eigentlich nicht mehr missen.

OS-Level-Virtualisierung. Das ermöglicht ein System oder auch ein Programm zu virtualisieren ohne dabei den Overhead eienr VOll-Virtualisierung a-la Hyper-V oder auch VMware zu haben. Das bezieht sich sowohl auf den Resourcenbedarf als auch auf das Handling.

Um Kompatibilität zu Linux kommt man heute kaum noch vorbei. Das Windows Subsystem for Linux ist ganz gut. Das von FreeBSD aber deutlich besser.

Zu guter Letzt natürlich noch das Thema Security. FreeBSD ist schon allein deshalb sicherer, weils weniger verbreitet ist und diese typischen Angriffe auf Desktop-Nutzer damit ins Leere laufen.
Außerdem stehen zahlreiche Sicherheitsfeatures bereit.
Bei Windows gibt es auch Einiges. Aber sowas wie AppLocker oder Software-Restriction-Policies sind entweder nur in höherwertigen Editionen verfügbar oder per Registry-Hack. Manche Sachen sind auch gar nicht vernünftig dokumentiert wie beispielsweise Privilege-Dropdown.

Ich hab bestimmt noch was vergessen, aber das fällt mir so spontan ein.

Zero_Point schrieb:
Wenn ich dadurch die klar schlechtere Hardware nehmen muss ist das kein Nachteil?
Deswegen sagte ich ja gleichauf.
Ansonsten muss man halt gucken, was einem wichtiger ist. Aber bei gleicher Eignung gibts keinen Grund einen etwaigen Vorteil zu verschenken.

Zero_Point schrieb:
Im Falle von Blender beispielsweise die Demo von Cinema 4D. Oder auch Sketchup Free.
Sketchup kannte ich noch gar nicht. Scheint abr ein Blick wert zu sein.

Zero_Point schrieb:
haben im Falle von Sketchup ggf. nicht den kompletten Funktionsumfang.
Ich würde jetzt Sketchup spontan auch nicht in die gleiche Kategorie wie Blender werfen. Sketchup geht meines Erachtens nach mehr in Richtung CAD.
Vielleicht noch am ehesten vergleichbar mit FreeCAD.
Wobei ich selbst damit nie richtig warm geworden bin. Besser zurecht kam ich mit OpenSCAD, wo man seine Modelle in einer Beschreibungssprache formuliert (ähnlich zu AutoCAD), was ich als sehr angenehm empfinde.
Sonst kenne ich noch ganz gut SweetHome3D, welches aber wiederum recht spezialisiert ist und seine Stärken eben in Gebäudebau, Einrichtung etc. hat. Da funktioniert es aber gut und selbsterklärend.

Cinema 4D dagegen fällt sehr deutlich in die Kategorie von Blender. Wobei Blender hat auch den Vorteil hat, dass es weit verbreitet ist. Man findet eine Menge Material, Doku und Tutorials dazu.
Auch der Preis ist eher abschreckend. Insbesondere wenns wie bei mir ausschließlich darum geht privat damit ein wenig herumzuspielen.

Zero_Point schrieb:
Im Falle von GIMP kannst du so ziemlich jede (kommerzielle) Software nehmen.
GIMP hat zwei große Probleme. Das ist einmal die Performance und zum anderen des fehlen von non-destruktiver Bildbearbeitung. GIMP hat aber auch Stärken. Nämlich in der Automatisierbarkeit von Bildbearbeitung. Außerdem lässt sich GIMP gut mit anderen Programmen verbinden. Die können dann sagen nimm dieses Bild; mach dies&das und dann gib es mir wieder zurück.
Von den kommerziellen Bildbearbeitungen kenne ich nur näher Paintshop Pro, PhotoImpact (was auch gut funktioniert und ne eingängige Oberfläche hat), Paint.NET und Photoshop. Und denen würde ich auch eher Krita entgegensetzen als GIMP.

Zero_Point schrieb:
Mit der Zeit sammelt sich so einiges an. All das was sich in vielen Jahren angesammelt hat, müsste ja u.U. ersetzt werden.
Wie gesagt. Je früher man das Ganze angeht, umso besser.

Zero_Point schrieb:
Äpfel und Birnen. Das eine ist Vergnügen, das andere Arbeit, ergo Arbeitszeit.
Es kann durchaus sehr spannend sein. Man hat ja auch im Spiel die Situation, dass man z.B. eine knifflige Situation lösen muss, um den Level abzuschließen oder was auch immer.
So ähnlich ist es auch bei solchen Sachen.

Zero_Point schrieb:
Und selbst wenn, dann war er zuvor extrem ineffizient unterwegs und nicht auf dem Level des anderen.
Für viele Probleme und Problemchen gibt es halt noch keine fertige Lösung. Und dann muss man gucken, wie man das macht. Das kann ja im einfachsten Fall z.B. ein Excel-Makro sein. Und die Makrofunktionalität gibts ja genau deswegen. Damit man die Möglichkeit hat Funktionen zu implementieren, die zwar nützlich sind aber Excel selbst nicht bietet.

Zero_Point schrieb:
Auch bei umfangreichen Programme gibt es gravierende Unterschiede was die (einfache) Bedienung angeht. Es geht eben nicht darum ein 1-click-Tool mit einem zu vergleichen, bei dem man alle Schritte manuell ausführen muss.
Schon klar. Trotzdem. Wie gesagt. Ein guter Pinsel macht noch keinen exzellenten Maler. Das schwierige ist und bleibt der Umgang mit dem Programm.

Zero_Point schrieb:
Hast du die platzraubenden CDs auch weggeschmissen?
Nein. Ich habe sie verstaut. Sie nehmen also kein Platz mehr im Wohnbereich weg.

Zero_Point schrieb:
Das sind Streams genauso. Netflix 4K benötigt z.B. zwingend Win10, Edge und eine topaktuelle GPU. Bei anderen Anbietern hast du eine Klickorgie bis du mal den gewünschten Film hast,
Ich kann nur mit dem vergleichen, was ich kenne. Und das ist der OnlineTV-Recorder. Da krieg ich einfach ne Videodatei und fertig. Und mit dieser Videodatei kann ich halt alles machen, was man mit Dateien machen kann. Ich kann sie hin und her schieben. Im Netz freigeben. Was auch immer.
Und sie lassen sich sogar auf nem Raspberry Pi ruckelfrei abspielen.

Zero_Point schrieb:
eine DVD/BD legst du ein und drückst im Hauptmenü auf Start. Funktioniert selbst dann, wenn dein Internet ausfällt.
Das fängt ja schon damit an, dass ich sie erstmal finden muss. Ich hab z.B. Lust auf nen Thriller. Also kann ich sagen: Gib mir alles, wo im Genre Thriller auftaucht. Oder auch nach bestimmten Schauspielern. Alle Western mit John Wayner oder was auch immer.

Der DVD will mich dann immer noch vollquatschen mit Filmtipps von Sachen die es sonst noch so gibt. Dann noch die obligatorische Warnung, dass man das Zeug ja nicht kopieren soll.
Einfach anschalten und loslegen. Jaja.

Zero_Point schrieb:
Darauf kannst du lange warten.
Malsehen. Bei Musik hats ja auch geklappt.

Zero_Point schrieb:
Aber für ein Aufnahmegerät derselben Größenordnung reicht es nicht?
Ja aber wozu, wenn ich davon nicht wirklich einen Vorteil hab? Und die Nachteile hat ich bereits aufgezählt.

Zero_Point schrieb:
HD ist halt nicht gleich HD. Aber das kannst du nicht wissen, wenn du die originale Qualität nicht kennst.
Ist mir ehrlich gesagt aber schnuppe, ob man da ein Unterschied ist wenn man dicht an den Fernseher geht oder einen Unterschied sieht, wenn man nen Fernseher mit 2m Bildschirmdiagonale hat. Ich sitze weder Dich vor dem Fernseher, noch hab ich ein riesiges Gerät. Insofern wäre es mir herzlich egal, selbst wenn es so wäre.

Zero_Point schrieb:
Der mich bis 2023 gar nicht betreffen wird.
Aber spätestens dann.

Zero_Point schrieb:
Als ob der mit den ganzen Infos etwas anfangen könnte oder die ihn gar interessieren würden.
Das steht auf einem anderen Blatt. Umgekehrt fände ich es blöder. Also die Infos gar nicht erst zur Verfügung stellen, weil es ja sein könnte man hat es mit nem Nutzer zu tun, den das nicht interessiert.

Zumal es sich beliebig an- und abstellen lässt.

Zero_Point schrieb:
Spielekonsole = Verzicht
Da sieht es mit der Plattformunabhängigkeit/Kompatibilität übrigens ganz düster aus. Keine Ahnung was du an denen so toll findest.
Ganz einfach. Ich würde die Spielkonsole eben nur zum spielen einsetzen. Die soll ja nix anderes machen.
Aber Verzicht ist es schon deshalb nicht, weil es mir nicht fehlt.

Zero_Point schrieb:
Beispielsweise weil es ganz sinnvoll sein kann sich intensiv damit zu beschäftigen. Oder weil man so flexibler ist und nicht schon Jahre im Voraus für einen klaren Weg entscheiden muss, der sich am Ende möglicherweise als suboptimal herausstellt, weil ein anderer eine bessere Zukunftsperspektive bietet.
Es müssen ja auch keine 5 Tage sein.
Schon klar. Und wie Du die Zeit einteilst muss auch jeder für sich selbst entscheiden. Früh anzufangen kann aber nicht schaden. Wie eben am Hardwarebeispiel gezeigt. Das Du Dich für bestimmte Programme vielleicht erst ein Jahr vorher entscheidest, ist ja davon unberühert.

Zero_Point schrieb:
Auch das erhöht nur die Wahrscheinlichkeit und ist keine Garantie.
Von Garantie war wie gesagt nie die Rede.

Zero_Point schrieb:
Letztendlich sitzt du immer auf heißen Kohlen.
Naja. Nicht wirklich. Und wenn, dann betrifft es halt bestenfalls mal ein Programm. Und das ist dann immer noch relativ leicht zu verschmerzen.

Zero_Point schrieb:
Es braucht wie gesagt schon 15 Jahre alte oder etwas exotische/besondere Geräte, dass es Probleme gibt. Und so alte Geräte (insbesondere CPUs) sind dann - wie du schon andeutest - schnell eine Qual. Von daher, who cares :)
Ja. Meinetwegen.

Zero_Point schrieb:
Bekommst du den denn (heute noch) unter Linux bei so alten Geräten? Ich meine mit allem drum und dran?
Treiber werden teilweise sehr sehr lange mitgeschleppt. Ein Beispiel was mir spontan einfällt ist eine alte Matrox-Grafikkarte aus den 90er Jahren. Und die hatte ich noch bis vor ein paar Jahren in Betrieb. Und die lief. Also jetzt native und nicht irgendwie über VESA-Modes. Im Treiber landeten teilweise sogar noch hin und wieder Bugfixes. Und das zu einer Zeit, wo die schon seit 20 Jahren nicht mehr verkauft wurde.

Zero_Point schrieb:
Dann sind dann normalerweise diejenigen, die sich gar nicht mit ihrem PC auseinandersetzen wollen und auf alles Klicken was bunt blinkt.
Ja. Trotzdem scheint mir da Windows fragiler zu sein als andere Systeme.

Abgesehen davon würde ich aber dennoch zusehen, dass Computerlegastheniker zumindest keine Admin-Rechte bekommen. :-)
 
andy_m4 schrieb:
Unverständlich ist es keineswegs. Ich wollte ja auch nur klar machen, dass es ginge wenn man wollte und es eben nicht so ist, dass Spiele zwangsläufig schwer portierbar sind.
Vielfalt (viele Systeme) ist allerdings zwangsläufig aufwendiger und somit schwerer mit Vorgaben und Zielen in Einklang zu bringen. Viele Hersteller schaffen es ja nicht einmal ein halbwegs bugfreies Spiel zu releasen. Natürlich ist dieses Problem hausgemacht und killt die mögliche Vielfalt automatisch, da dabei erst recht nichts Qualitatives rauskommen kann. Aber selbst wenn dem nicht so wäre, würde es sich jeder Hersteller zwangsläufig schwerer machen, insbesondere bei technisch komplexen Spielen. Das darf man nicht vergessen. Ist eine blöde Situation.

andy_m4 schrieb:
Ja. Wäre gut. Wobei es hier immer drauf ankommt. Solche Sachen wie beispielsweise Firefox kriegt man problemlos überall installiert. Photoshop dagegen geht nur wirklich gut unter Windows und MacOS. Darüber hinaus ist es Gebastel bzw. erfordert schon eine gewisse Leidenschaft es zum laufen bringen zu wollen. :-)
Wenn Du eher nur Programme der Kategorie Firefox hast, hast Du kein wirkliches Problem.
Bei Photoshop schon. Wem das zuviel ist, für den scheidet dann halt zumindest für solche Anwendungen Linux und Co aus.
PS ist jetzt auch nicht gerade so ein Programm, bei dem du sagst, ich ersetze es einfach mal so durch etwas offenes. Durch den Abozwang in neueren Versionen, die man für neuere Kameras braucht, dürften sich einige gezwungermaßen auch nach Alternativen umsehen. Aber auch diese werden höchstwahrscheinlich nicht offen und plattformunabhängig sein.

andy_m4 schrieb:
Ja. Wie gesagt. Wenn Du gegen Game-Engines programmierst (was ja auch i.d.R. gemacht wird), kannst Du das Problem verkleinern.
Und das das durchaus funktioniert, sieht man ja auch bei vielen Spielen die es sowohl für xbox als auch für die Playstation als auch für den (Windows-)PC gibt.
Das ist komplett verkehrte Schlussfolgerung. Bei einem Spiel hast du keine Projektdatei, die per Klick in PC (Windows), XB oder PS kompilieren und exportieren kannst. Jedes System braucht viele individuelle Anpassungen. Es werden zwar viele Teile wie die Story, Charaktere und Grundmodelle geteilt, technisch kann man aber nicht alles 1:1 verwenden. Bei den Modellen z.B. die Anzahl der Details reduzieren. Und v.a. viel testen, gerade auf Konsolen, denn da weiß man, dass wenn es beim Test ruckelt, es auch beim Spieler ruckeln wird.
PS und XB sind sich sehr nahe, größter Unterschied sind die Leistungsunterschiede von CPU und GPU. Daher sind duale Entwicklungen auch etwas einfacher. Etwas, weil die APIs trotzdem unterschiedlich sind. In der vorherigen Generation hattest du vollkommen unterschiedliche Hardware. Und das kuriose war, dass die Spiele auf der langsameren Konsole (XB) eher besser aussahen als auf der schnelleren (PS). Schuld war die Exotik und Komplexität der PS. Exklusivtitel sahen klar besser aus als duale Entwicklungen. Sicher wäre auch bei dualen Entwicklungen auf der PS3 mehr drin gewesen, aber eben mit entsprechend mehr Arbeit. Schon damals wollte die sich praktisch niemand machen. Und wenn es dann noch auf dem PC rauskam, war es teils eine Frechheit.

Also ja, es gibt Multiplattformtitel. Allerdings sind diese technisch nicht immer das Gelbe vom Ei und schnell leidet die Qualität zumindest auf einer Plattform, da zu viele Kompromisse eingegangen werden. An einem miesen Linuxport wie Witcher 2, bei dem die Windows Version unter WINE schneller laufen soll als der Port, braucht eigentlich niemand.
MS ist da auch gut dabei. Quantum Break dürfte auf der XB ganz passabel laufen. Die Windowsversion mit DX12 lief aber selbst mit Highendkarte unter aller Kanone. Die spätere Steamversion mit DX11 konnte das wieder halbwegs ausbügeln. Da möchte man lieber nicht wissen, wie viel Zeit in die PC Version versenkt wurde.

andy_m4 schrieb:
Denn gerade sowas wie Linux ist ja nun kein Neues Phänomen. ALs Softwarehersteller sollte man das eigentlich schon seit 20 Jahren auf dem Radar haben.
Nicht neu, aber seit knapp 30 Jahren konsequent Nische. ;)

andy_m4 schrieb:
Na zumindest trägt es dazu bei den Nutzer zu verunsichern.
Nichtsdestotrotz ist eine Stärke von dem Linux-Kram, nämlich das es sehr modular ist und man es sehr Individualisieren kann auch eine Schwäche, weil man nicht davon ausgehen kann eine definierte Plattform vorzufinden.

Deine Linux-Installation kann auch ganz schnmal sein und nicht mal ne grafische Aushabe anbieten. Das dann Spiele auch nicht laufen ergibt sich von selbst. Auch ein ubuntu kann man auf diese Weise installieren.
Solche Support-Dinge beziehen sich deshalb i.d.R. auch auf eine Default-Installation. Wenn Du das nicht machst, fällt selbst ubuntu aus dem Support.

Umso mehr Freiheiten man hat, umso mehr potentielle Probleme hat man. Das liegt in der Natur der Sache. WIndows ist da definierter und macht somit weniger Probleme. Am problemfreisten dürften Spielkonsolen sein. Sehr definierte Umgebung. Und der Anwender kann auch nicht mehr damit machen, als vorgesehen.
Die Vielfalt von Linux ist DIE große Schwäche. Auch wenn der Kern derselbe ist, durch die Vielzahl des Drumherum kann man unmöglich alles garantieren. Da ist es logisch, dass sich Hersteller dann auf wenige Distributionen beschränken. Oder eben auch auf gar keine, da ein Teil einer kleinen Minderheit, eine verdammt kleine Minderheit ist -> wird schnell unwirtschaftlich. Daher gibt es auch nicht alle Spiele für den PC. Es lohnt sich für die Hersteller bzw. deren Aktionäre nicht so wie gewünscht.

Ist bei Windows übrigens nicht anders. Wenn du aus der Installations-ISO so etwas wie DX oder .NET Framework entfernst, dann wirst du auch von keinem (Spiele-)Hersteller Support bekommen. Aber es ist auch sinnvoll, dass das überall zwangsläufig mitgeliefert wird, denn so hat man als Hersteller eine gute Basis.
Für Ultralowend PCs vielleicht blöd, aber dann sollte man vielleicht doch mal darüber nachdenken, den 15 Jahre alten Pentium 4 in Rente zu schicken.

andy_m4 schrieb:
Ich hab zum Beispiel wenig Lust meine Lizenzen durchzuzählen, bloß weil ich mal z.B. ein Testsystem aufsetzen will oder ein Zweitrechner bestücken. Vor allem noch mit dem Hintergrund des ganzen Aktivierungskram.
Gut. Man hat zum Aktivieren 4 Wochen Zeit. Solche sachen wie schnell mal ein Testsystem machen gingen schon. Trotzdem ist es halt nervig.
Du kannst zumindest ab Win7 den Demozeitraum 3x verlängern und so auf 120 Tage kommen. Und selbst danach entfallen nur Personalisierungsfunktionen wie Desktophintergrund und das System fährt alle 24h oder so runter. Die Einschränkungen halten sich gerade für ein Testsystem sehr in Grenzen. Und wenn sie ein Problem wären, dann müsste man "nur" 3x im Jahr neu aufsetzen und keine 12x.

andy_m4 schrieb:
Ansonsten gibts halt auch ne Menge nützlicher FUnktionen die auch einfach zugänglich sind. Zum Beispiel die Möglichkeit einzelne Programme in CPU-Zeit und RAM-Bedarf zu beschränken, was insbesondere bei Programmen nützlich ist, die dazu neigen ab und an mal durchzudrehen. Die lengen dann nicht gleich den Rechner lahm.
Kannst du unter Windows ebenfalls.

andy_m4 schrieb:
Mehrere Versionen eines Programms parallel zu betreiben ist ebenfalls sehr einfach möglich.
Wenn das Programm portabel ist wie z.B. FF, dann geht das auch unter Windows problemlos. Ansonsten hängt es vom Programm ab. Generell gehe ich jedoch davon aus, dass kaum jemand so etwas benötigt.

andy_m4 schrieb:
Zu guter Letzt natürlich noch das Thema Security. FreeBSD ist schon allein deshalb sicherer, weils weniger verbreitet ist und diese typischen Angriffe auf Desktop-Nutzer damit ins Leere laufen.
Und dank der großen Sicherheit, bekommst du viele Programme und Spiele einfach nicht. Es ist eben nicht nur für Hacker uninteressant, sondern auch für Programmierer. ;)
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Die Sicherheit kann man unter Windows in den Griff bekommen.

andy_m4 schrieb:
Sketchup kannte ich noch gar nicht. Scheint abr ein Blick wert zu sein.
Die kostenlose Version gibt es nur noch im Browser. Die letzte richtige Version (2017) müsste man aber immer noch bekommen. Ist etwas versteckt.

andy_m4 schrieb:
Ich würde jetzt Sketchup spontan auch nicht in die gleiche Kategorie wie Blender werfen. Sketchup geht meines Erachtens nach mehr in Richtung CAD.
In CAD würde ich es eigentlich nicht einordnen. Zumindest nicht explizit. Es ist eher universell.

andy_m4 schrieb:
Sonst kenne ich noch ganz gut SweetHome3D, welches aber wiederum recht spezialisiert ist und seine Stärken eben in Gebäudebau, Einrichtung etc. hat. Da funktioniert es aber gut und selbsterklärend.
Das kenne ich auch und es ist für seinen Zweck sehr gut. Aber es ist ausschließlich für Gebäude (Grundrisse, 3D-Modell) und deren Einrichtung. Also extrem speziell und hat mit Sketchup nicht ansatzweise etwas zu tun.

andy_m4 schrieb:
Auch der Preis ist eher abschreckend. Insbesondere wenns wie bei mir ausschließlich darum geht privat damit ein wenig herumzuspielen.
Mich hatte das Tool damals genau deswegen interessiert. Einen ernsthaften Einsatzzweck hatte ich nie. ;)

andy_m4 schrieb:
GIMP hat zwei große Probleme. Das ist einmal die Performance und zum anderen des fehlen von non-destruktiver Bildbearbeitung. GIMP hat aber auch Stärken. Nämlich in der Automatisierbarkeit von Bildbearbeitung. Außerdem lässt sich GIMP gut mit anderen Programmen verbinden. Die können dann sagen nimm dieses Bild; mach dies&das und dann gib es mir wieder zurück.
Von den kommerziellen Bildbearbeitungen kenne ich nur näher Paintshop Pro, PhotoImpact (was auch gut funktioniert und ne eingängige Oberfläche hat), Paint.NET und Photoshop. Und denen würde ich auch eher Krita entgegensetzen als GIMP.
Ich habe GIMP nur installiert, weil ein anderes Programm die Kommandozeilenversion nutzt. Für solche Dinge als externer Bildbearbeiter ist es sehr gut, interessiert in dem Fall aber nur den Entwickler des Tools, das GIMP nutzt.
PhotoImpact, gibt es das noch? Das war doch von Ulead, die es schon lange nicht mehr gibt. Vor 15 Jahren war das wirklich top. In der Zwischenzeit dürfte sich viel geändert haben.
Paint.NET ist kostenlos und erstklassig und mit Plugins erweiterbar. Mein bevorzugtes Tool für Bildbearbeitung (keine Fotos). Bedienung ist 1a, Funktionsumfang könnte aber auch größer sein. Da hat GIMP seine Stärken (wenn man sie den findet ;)).

andy_m4 schrieb:
Ich kann nur mit dem vergleichen, was ich kenne. Und das ist der OnlineTV-Recorder. Da krieg ich einfach ne Videodatei und fertig. Und mit dieser Videodatei kann ich halt alles machen, was man mit Dateien machen kann. Ich kann sie hin und her schieben. Im Netz freigeben. Was auch immer.
Und sie lassen sich sogar auf nem Raspberry Pi ruckelfrei abspielen.
Nur bekommst du da eben nicht alles, da nicht alles immer im TV läuft. Und sofern es dieser Dienst ist, den hatte ich mal vor Jahren genutzt. War grauenhaft.

andy_m4 schrieb:
Der DVD will mich dann immer noch vollquatschen mit Filmtipps von Sachen die es sonst noch so gibt. Dann noch die obligatorische Warnung, dass man das Zeug ja nicht kopieren soll.
Einfach anschalten und loslegen. Jaja.
Kommt nicht immer und kann man zumindest auf dem PC überspringen.

andy_m4 schrieb:
Malsehen. Bei Musik hats ja auch geklappt.
Weil Musik flexibler sein muss, da sie vielfältig eingesetzt wird. Und weil Musikverkäufe nur ein Bruchteil der Einnahmen von Künstlern sind. Wird bei Filmen wesentlich schwieriger.

andy_m4 schrieb:
Ist mir ehrlich gesagt aber schnuppe, ob man da ein Unterschied ist wenn man dicht an den Fernseher geht oder einen Unterschied sieht, wenn man nen Fernseher mit 2m Bildschirmdiagonale hat. Ich sitze weder Dich vor dem Fernseher, noch hab ich ein riesiges Gerät. Insofern wäre es mir herzlich egal, selbst wenn es so wäre.
Wenn du 6m vor dem 1m TV entfernt sitzt und auch dessen Lautsprecher nutzt, dann ist das tatsächlich egal.

andy_m4 schrieb:
Das steht auf einem anderen Blatt. Umgekehrt fände ich es blöder. Also die Infos gar nicht erst zur Verfügung stellen, weil es ja sein könnte man hat es mit nem Nutzer zu tun, den das nicht interessiert.
In dem Fall ist es aber kein Vorteil oder Pluspunkt.

andy_m4 schrieb:
Ganz einfach. Ich würde die Spielkonsole eben nur zum spielen einsetzen. Die soll ja nix anderes machen.
Dann viel Spaß bei einem Titel für PC und XB auf deiner PS (oder auch in einer anderen Konstellation). ;)

andy_m4 schrieb:
Naja. Nicht wirklich. Und wenn, dann betrifft es halt bestenfalls mal ein Programm. Und das ist dann immer noch relativ leicht zu verschmerzen.
Und wenn das wichtig ist und es keine (gleichwertige) Alternative gibt? Immer noch leicht zu verschmerzen?

andy_m4 schrieb:
Treiber werden teilweise sehr sehr lange mitgeschleppt. Ein Beispiel was mir spontan einfällt ist eine alte Matrox-Grafikkarte aus den 90er Jahren. Und die hatte ich noch bis vor ein paar Jahren in Betrieb. Und die lief. Also jetzt native und nicht irgendwie über VESA-Modes. Im Treiber landeten teilweise sogar noch hin und wieder Bugfixes. Und das zu einer Zeit, wo die schon seit 20 Jahren nicht mehr verkauft wurde.
Matrox Chips wurden teils auch über ein Jahrzehnt lang produziert wie die Matrox G550 seit 2005 immer noch gebaut wird.
Wenn du mir stattdessen einen halbwegs aktuellen Treiber für eine Voodoo oder Kyro zeigst, wäre ich wirklich beeindruckt. Bei Matrox nicht.
 
Zero_Point schrieb:
Vielfalt (viele Systeme) ist allerdings zwangsläufig aufwendiger und somit schwerer mit Vorgaben und Zielen in Einklang zu bringen. Viele Hersteller schaffen es ja nicht einmal ein halbwegs bugfreies Spiel zu releasen.
Gut. Das ist natürlich auch dem geschuldet, dass die Spielekäufer das mit sich machen lassen.

Zero_Point schrieb:
PS ist jetzt auch nicht gerade so ein Programm, bei dem du sagst, ich ersetze es einfach mal so durch etwas offenes.
Ja. Einfach setzen ist bei Photoshop nicht. Da muss man sich schon längerfristig was überlegen und/oder einfach weiter einsetzen.

Zero_Point schrieb:
Durch den Abozwang in neueren Versionen, die man für neuere Kameras braucht, dürften sich einige gezwungermaßen auch nach Alternativen umsehen.
Gut das mein Bildbearbeitungsprogramm nicht an Kameramodelle gebunden ist, da ich Entwicklung getrennt abhandle. :-)
Abgesehen davon sehe ich die Entwickluhg von Photoshop eher als negativ. Neue Funktionen kommen kaum hinzu und wenn, dann ist es irgendein Cloud-Sch**ß den keiner braucht.
Dazu der Abozwang (zahlen müssen, obwohl ich de-facto keine Mehrleistung bekomme). Da bin ich schon ganz froh, das ich damals nicht auf Photoshop gesetzt habe.

Zero_Point schrieb:
Das ist komplett verkehrte Schlussfolgerung. Bei einem Spiel hast du keine Projektdatei, die per Klick in PC (Windows), XB oder PS kompilieren und exportieren kannst.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass es so ist.

Zero_Point schrieb:
Bei den Modellen z.B. die Anzahl der Details reduzieren.
Wobei gerade sowas ja schon in den Einstellungen von einem Spiel geht.

Zero_Point schrieb:
Exklusivtitel sahen klar besser aus als duale Entwicklungen. Sicher wäre auch bei dualen Entwicklungen auf der PS3 mehr drin gewesen, aber eben mit entsprechend mehr Arbeit.
Ok. Du bist der Profi auf dem Gebiet. Demzufolge glaube ich Dir natürlich.

Zero_Point schrieb:
Also ja, es gibt Multiplattformtitel. Allerdings sind diese technisch nicht immer das Gelbe vom Ei und schnell leidet die Qualität zumindest auf einer Plattform, da zu viele Kompromisse eingegangen werden.
Bei Spiele die die Hardware gewissermaßen ausreizen und darüber hinaus noch relativ komplexe Programme sind ist die Schwierigkeit mit der Plattformunabhängigkeit auch noch eher nachzuvollziehen, als bei Anwendungsprogrammen.
Das ist ja eher das, worin mein Fokus liegt. Für ein Spiel Windows zu booten zu müssen kann ich sehr viel eher akzeptieren als für ein popliges Anwednungsprogramm. Und dahin geht meine Kritik auch hauptsächlich.

Zero_Point schrieb:
Nicht neu, aber seit knapp 30 Jahren konsequent Nische. ;)
Sehr lustig. In Wirklichkeit ist Linux ja sehr dominant bis auf den Desktop. Was ich ja, wie gesagt, genauso kritisch sehe wie die Windows-Dominanz auf dem Desktop.

Zero_Point schrieb:
Die Vielfalt von Linux ist DIE große Schwäche.
Sagen wir mal so: Man kann es so oder so sehen. Klar kann die Vielfalt auch verwirrend sein. Andererseits ist für jede Vorliebe etwas dabei.

Zero_Point schrieb:
Auch wenn der Kern derselbe ist, durch die Vielzahl des Drumherum kann man unmöglich alles garantieren. Da ist es logisch, dass sich Hersteller dann auf wenige Distributionen beschränken.
Das ist aber dann eine rein politische Entscheidung bzw. man will halt den Support nicht überfordern was er wäre, wenn jemand mit Linux Hintertupfingen fragen würde, warum das Spiel nicht läuft.
Technisch gibt es nicht wirklich Gründe nicht mehrere Linux-Distributionen zu unterstützen. Man kann ja dann von mir aus ruhig sagen, dass man Support nur für ubuntu gibt. Aber man sollte eben nicht ohne Not ubuntu voraussetzen.

Zero_Point schrieb:
Für Ultralowend PCs vielleicht blöd, aber dann sollte man vielleicht doch mal darüber nachdenken, den 15 Jahre alten Pentium 4 in Rente zu schicken.
Ich glaub mit dem will auch keiner aktuelle Spiele spielen. :-)
Für vieles andere ists ja noch gut genug.

Zero_Point schrieb:
Du kannst zumindest ab Win7 den Demozeitraum 3x verlängern und so auf 120 Tage kommen. Und selbst danach entfallen nur Personalisierungsfunktionen wie Desktophintergrund und das System fährt alle 24h oder so runter. Die Einschränkungen halten sich gerade für ein Testsystem sehr in Grenzen.
Das stimmt zwar, dass es recht großzügig gehandhabt wird. Nervig ist es trotzdem (und vor allem nicht legal).
Ich hab hier Windows-Instanzen die brauch ich vielleicht einmal im Jahr. Wenn überhaupt. Das heißt, da würden mir selbst die 120 Tage nichts nützen. Ich müsste sie also jedes Mal aufsetzen bloß weil ich sie irgendwie mal für ne halbe Stunde brauche.
Ich glaub auch, dass der Shutdown nicht nach 24h ist, sondern schon nach 1h

Wie dem auch sei. Ich will mich damit nicht auseinandersetzen. Ich möchte nicht daran denken müssen, rechtzeitig ein slmgr -rearm abzusetzen und ähnlichen Quatsch. Wenn ich das Testsystem brauche, muss es ohne Einschränkungen funktionieren. Ich möchte dann nicht erst frickeln müssen.

Zero_Point schrieb:
Kannst du unter Windows ebenfalls.
Ja. Durchaus. Aber ich sprach von einfach zugänglich.
Und ordentlich dokumentiert.

Zero_Point schrieb:
Wenn das Programm portabel ist wie z.B. FF, dann geht das auch unter Windows problemlos.
Ich meinte jegliches Programm.

Zero_Point schrieb:
Generell gehe ich jedoch davon aus, dass kaum jemand so etwas benötigt.
Das nützt mir wenig, wenn ich das benötige.

Zero_Point schrieb:
Und dank der großen Sicherheit, bekommst du viele Programme und Spiele einfach nicht. Es ist eben nicht nur für Hacker uninteressant, sondern auch für Programmierer. ;)
Naja. Erstens stimmt das nicht, wie schon nachgewiesen. Zweitens ist allein relevant, ob ich die Programme bekomme die ich brauche und nicht ob es die meisten dafür gibt.
Sprich wenn der Traktorsimulator 2000 oder Gabis-Grußkartendruckerei bei mir nicht läuft, kann ich das sehr gut verkraften.
Außerdem ist Masse nicht gleich Klasse.

Abgesehen davon ist bei den BSD-Programmierern die Qualitätsdichte recht hoch.

Wenn zum Beispiel in Linux etwas integriert werden soll, dann wird sehr genau geguckt, wie sauber der Code ist und ob der sich gut einfügt und Qualitätsstandards erfüllt usw. Muss auch sein. Bei einem Projekt, wo Du tausende von Beitragenden hast, geht das auch nicht anders. Du musst ein gewisses Qualitätsmanagement haben, sonst wird das schlicht nicht funktionieren. Viele Sachen werden also abgelehnt und gelangen somit nicht ins Linux. Die müssen dann ggf. nochmal nachgebessert oder redesigned werden und es dann noch mal versuchen.

Bei BSD ist die Latte nochmals höher. Kram der teilweise in Linux landet würde es in der Form nicht ins BSD schaffen. Die sprichwörtliche Zuverlässigkeit und Stabilität der BSDs kommt halt nicht von ungefähr. Das hängt ganz eng mit der Qualität zusammen.

Und die können es sich auch leisten, weils keine Deadlines gibt an dem einen der Chef lang macht, wenn man die nicht einhält.
Die wollen in erster Linie einen guten Job abliefern. Und weil die FreeBSD-Entwickler meistens gleichzeitig auch die Nutzer sind, geben die sich halt auch besonders viel Mühe.

Zero_Point schrieb:
Die Sicherheit kann man unter Windows in den Griff bekommen.
Komisch, dass dann bei High-Security-Anwendungen keiner ernsthaft auf Windows setzt. Also wenn sich nicht mal die Profis zutrauen, Windows dicht zu bekommen, dann kann es so weit damit nicht her sein.

Vom Otto-Normal-User gar nicht zu reden. Der ist (wie schon mal gesagt) selbst mit irgendnem Gammel-Linux sicherheitstechnisch besser dran als mit nem Windows.

Zero_Point schrieb:
In CAD würde ich es eigentlich nicht einordnen. Zumindest nicht explizit. Es ist eher universell.
Ich sagte ja auch nicht in die Kategorie CAD aber eher in die Richtung als die Richtungen die Cinema4D, Blender usw. abdecken.

Zero_Point schrieb:
Also extrem speziell und hat mit Sketchup nicht ansatzweise etwas zu tun.
Hab ich auch nie behauptet.

Zero_Point schrieb:
PhotoImpact, gibt es das noch?
Gute Frage. Ich glaub, es ging bergab damit als es von Corel gekauft wurde.
Es war nur ein Beispiel eines Programms, mit dem ich mal zugange war. Corel hat aber auch PaintShop Pro nachhaltig versaut.
Keine Ahnung was das immer soll mit dem aufkaufen und verschlimmbessern.
Das einzig wirklich brauchbare Produkt aus deren Hause war das selbstentwickelte CorelDRAW. Wobei ich da auch nicht mehr auf dem aktuellsten Stand bin. Möglicherweise haben sie sogar das ruiniert.

Vom aufkaufen und zugrunderichten von Programmen haben die etwa die gleiche Effizienz wie Symantec. Aber das nur am Rande.
Passt aber gut zur Thematik: Abschätzung des fortbestehens eines Programms. Wenn ein Programm welches Du gerne benutzt von solchen Firmen aufgekauft wird, solltest Du Dir über Altenativen Gedanken machen. :-)

Zero_Point schrieb:
Da hat GIMP seine Stärken (wenn man sie den findet ;)).
Lustig, Lustig. :-)

Zero_Point schrieb:
Nur bekommst du da eben nicht alles, da nicht alles immer im TV läuft.
Es ging mir ums Handling. Also eine einfache Datei zu haben welches mit nem Standard-Codec abspielbar ist.

Zero_Point schrieb:
Kommt nicht immer und kann man zumindest auf dem PC überspringen.
Ein schwacher Trost.

Zero_Point schrieb:
Weil Musik flexibler sein muss, da sie vielfältig eingesetzt wird. Und weil Musikverkäufe nur ein Bruchteil der Einnahmen von Künstlern sind. Wird bei Filmen wesentlich schwieriger.
Hat aber trotzdem gefühlt ewig gedauert eh es dann mal so weit war. Und kann natürlich auch nur etwas werden, wenn da Druck vom Konsumenten kommt. Bleibt das aus, werden die natürlich den Teufel tun.

Zero_Point schrieb:
Dann viel Spaß bei einem Titel für PC und XB auf deiner PS (oder auch in einer anderen Konstellation). ;)
Wie gesagt. Ich hab da nicht so die Berührungsängste. Ich hatte sogar mal einen Spiele-PC mit Windows. Der war im Wohnzimmer und wurde an dem TV-Gerät betrieben. Fürs spielen wars ok. Er war deutlich größer als mein Monitor. Und TV-Geräte sind ohnehin eher auf Bewegtbilder optimiert.

Zero_Point schrieb:
Und wenn das wichtig ist und es keine (gleichwertige) Alternative gibt? Immer noch leicht zu verschmerzen?
Dann hab ich Pech gehabt. Es ging ja darum abzuschätzen, ob ein Programm von der Bildfläche verschwindet oder nicht. Ich kann Abschätzungen treffen über die Wahrscheinlichkeit. All das ist aber (wie schon gesagt) keine Garantie.

Zero_Point schrieb:
Matrox Chips wurden teils auch über ein Jahrzehnt lang produziert wie die Matrox G550 seit 2005 immer noch gebaut wird.
Gut. Es waren halt wie gesagt Chips aus den 90er Jahren die es zur Jahrhundertwende schon nicht mehr gab.
Es gibt sogar noch vieles anderes altes Zeug wie Tseng-Labs Karten oder Cirrus Logic oder oder oder.

Zero_Point schrieb:
Wenn du mir stattdessen einen halbwegs aktuellen Treiber für eine Voodoo oder Kyro zeigst, wäre ich wirklich beeindruckt.
Da muss ich jetzt tatsächlich mal bei X.org nachgucken.
Zumindest für Voodoo finde ich was: https://www.x.org/releases/X11R7.7/doc/man/man4/voodoo.4.xhtml
Wenn ich es richtig sehe, wurde der Treiber das letzte Mal 2012 verändert (laufen tut er aber höchstwahrscheinlich nach wie vor).
Von FreeBSD-Seite gabs dann noch mal vor 2 Jahren einen Patch.
 
andy_m4 schrieb:
Gut. Das ist natürlich auch dem geschuldet, dass die Spielekäufer das mit sich machen lassen.
Klar. Aber letztendlich muss erst dieses Problem gelöst werden, bevor man die Vielfalt angehen kann.

andy_m4 schrieb:
Gut das mein Bildbearbeitungsprogramm nicht an Kameramodelle gebunden ist, da ich Entwicklung getrennt abhandle. :-)
Ich schließe daraus, dass es gar keine Kameras und Objektive unterstützt.

andy_m4 schrieb:
Wobei gerade sowas ja schon in den Einstellungen von einem Spiel geht.
Sofern das Spiel entsprechend viele Einstellungsmöglichkeiten bietet. Ggf. brauchst du für die Konsole bestimmte Formate, da diese auf dieser effizienter sind.

andy_m4 schrieb:
Bei Spiele die die Hardware gewissermaßen ausreizen und darüber hinaus noch relativ komplexe Programme sind ist die Schwierigkeit mit der Plattformunabhängigkeit auch noch eher nachzuvollziehen, als bei Anwendungsprogrammen.
Das ist ja eher das, worin mein Fokus liegt. Für ein Spiel Windows zu booten zu müssen kann ich sehr viel eher akzeptieren als für ein popliges Anwednungsprogramm. Und dahin geht meine Kritik auch hauptsächlich.
Zweigleisig zu fahren ist halt auch umständlich und somit nicht das Ziel.
Aber ich denke es ist auch bei normalen, etwas komplexeren Programmen einfacher gezielt auf eine Plattform mit ihren Stärken und Schwächen zu optimieren.

andy_m4 schrieb:
Sehr lustig. In Wirklichkeit ist Linux ja sehr dominant bis auf den Desktop. Was ich ja, wie gesagt, genauso kritisch sehe wie die Windows-Dominanz auf dem Desktop.
Der Desktop ist halt das, womit der Nutzer zuhause oder auf der Arbeit am Schreibtisch arbeitet. Da interessieren Server und Mobilgeräte nicht.

andy_m4 schrieb:
Das ist aber dann eine rein politische Entscheidung bzw. man will halt den Support nicht überfordern was er wäre, wenn jemand mit Linux Hintertupfingen fragen würde, warum das Spiel nicht läuft.
Technisch gibt es nicht wirklich Gründe nicht mehrere Linux-Distributionen zu unterstützen. Man kann ja dann von mir aus ruhig sagen, dass man Support nur für ubuntu gibt. Aber man sollte eben nicht ohne Not ubuntu voraussetzen.
Es ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung. Alleine Tests und Wissen der Supportmitarbeiter kosten eine Stange Geld. Bei Windows ist das auch nicht anders, da wird normalerweise auch kein Win7 SP0 oder 8.0 mehr offiziell unterstützt, obwohl es technisch höchstwahrscheinlich möglich wäre.
Was machst du, wenn wenn nicht nur explizit Ubuntu voraussetzt, ein Nutzer aber ein Problem auf Debian hat? Ihm sagen, dass er Pech gehabt hat und sein Geld futsch ist, weil er keinen Support bekommt?
Es wird ja nicht alles dafür getan, dass andere Distributionen nicht unterstützt werden, das ist einfach nur eine rein rechtliche Absicherung um bei solchen Fällen nicht haften zu müssen.

andy_m4 schrieb:
Ich glaub mit dem will auch keiner aktuelle Spiele spielen. :-)
Für vieles andere ists ja noch gut genug.
Briefe schreiben fällt mir da ein. Das war es dann aber auch. Selbst für Internet wäre der eine Zumutung.

andy_m4 schrieb:
Das stimmt zwar, dass es recht großzügig gehandhabt wird. Nervig ist es trotzdem (und vor allem nicht legal).
Wieso sollte das nicht legal sein? MS ermöglicht das ohne Probleme und ist sich dessen bewusst und hatte das mal als "Gnadenfrist" bezeichnet. Wenn sie das unterbinden wollten, dann müssen sie das auch tun und nicht zusehen.
Mit Enterprise müssten sogar 360 Tage drin sein, da der Demozeitraum 90 Tage beträgt.

andy_m4 schrieb:
Ja. Durchaus. Aber ich sprach von einfach zugänglich.
Ist halt die Frage, was man darunter versteht.

andy_m4 schrieb:
Ich meinte jegliches Programm.
Um ehrlich zu sein hatte ich bisher nie ein Bedürfnis danach.

andy_m4 schrieb:
Das nützt mir wenig, wenn ich das benötige.
Und mir nützt es wenig, wenn meine Programme und Spiele nicht auf der "alternativen" Plattform laufen.

andy_m4 schrieb:
Abgesehen davon ist bei den BSD-Programmierern die Qualitätsdichte recht hoch.
Bringt mir nichts, wenn meine Programme und Spiele trotzdem nicht unterstützt werden.

andy_m4 schrieb:
Komisch, dass dann bei High-Security-Anwendungen keiner ernsthaft auf Windows setzt. Also wenn sich nicht mal die Profis zutrauen, Windows dicht zu bekommen, dann kann es so weit damit nicht her sein.

Vom Otto-Normal-User gar nicht zu reden. Der ist (wie schon mal gesagt) selbst mit irgendnem Gammel-Linux sicherheitstechnisch besser dran als mit nem Windows.
Wie groß ist denn die Gefahr für einen Anwender, der nicht gerade als DAU zu bezeichnen ist?
Mit der Einstellung dürftest du keinen Schritt vor die Tür tun, da du von einem Auto überfahren werden könntest. Zuhause bleiben geht auch nicht, da irgendwas vom Himmel auf dein Haus abstützen könnte. Bleibt nur der Schutzbunker. ;)

andy_m4 schrieb:
Das einzig wirklich brauchbare Produkt aus deren Hause war das selbstentwickelte CorelDRAW. Wobei ich da auch nicht mehr auf dem aktuellsten Stand bin. Möglicherweise haben sie sogar das ruiniert.
Von dem habe ich schon lange nicht mehr gehört. Den Status, den es vor 15-20 Jahren hatte, hat es heute garantiert nicht mehr ansatzweise.

andy_m4 schrieb:
Vom aufkaufen und zugrunderichten von Programmen haben die etwa die gleiche Effizienz wie Symantec. Aber das nur am Rande.
Wie die PowerQuest zugrunde gerichtet haben, das nehmen ich denen heute noch übel.

andy_m4 schrieb:
Passt aber gut zur Thematik: Abschätzung des fortbestehens eines Programms. Wenn ein Programm welches Du gerne benutzt von solchen Firmen aufgekauft wird, solltest Du Dir über Altenativen Gedanken machen. :-)
Im Falle von PowerQuest war das sehr simpel, da es nur Partitionierer und Backupprogramme waren. Da gab es dann auch gute Alternativen. Problematisch wird es hauptsächlich bei Dateiformaten. Aber das Risiko hast du überall.
Mir fällt spontan auch keine Übernahme ein, bei der das Produkt danach besser wurde.

andy_m4 schrieb:
Gut. Es waren halt wie gesagt Chips aus den 90er Jahren die es zur Jahrhundertwende schon nicht mehr gab.
Es gibt sogar noch vieles anderes altes Zeug wie Tseng-Labs Karten oder Cirrus Logic oder oder oder.
Kann sein, dass diese Karten bevorzugt in bestimmten Arten von PCs (z.B. zur Maschinensteuerung) verwendet wurden und es daher ein Interesse gab.

andy_m4 schrieb:
Da muss ich jetzt tatsächlich mal bei X.org nachgucken.
Zumindest für Voodoo finde ich was: https://www.x.org/releases/X11R7.7/doc/man/man4/voodoo.4.xhtml
Wenn ich es richtig sehe, wurde der Treiber das letzte Mal 2012 verändert (laufen tut er aber höchstwahrscheinlich nach wie vor).
Es stellt sich immer die Frage, WAS geändert wurde und wie oft. Wenn beispielsweise seit 2005 nur eine Zeile angepasst wurde, dann ist das nicht viel. Wenn es da entsprechende Anpassungen gab, dann ist das nicht schlecht.
Wobei es unter Windows 3dfx Wrapper gibt, die immer weiter entwickelt werden. Daher macht es wenig Sinn noch eine solche Karte einzusetzen.
 
Zero_Point schrieb:
Klar. Aber letztendlich muss erst dieses Problem gelöst werden, bevor man die Vielfalt angehen kann.
Weiß nicht. Wenn Linux nen Marktanteil von z.B. 20% hätte, würden die Spielehersteller ihr Kram auch dafür veröffentlichen aber die Qualitätsprobleme wären trotzdem nicht vom Tisch.

Letztlich landet man immer wieder an den Punkt, dass man Plattformunabhängigkeit als Kunde einfordern muss.
Der andere Weg so a-la: Man appelliert daran das der Hersteller plattformunabhängig entwickelt und darauf zu hoffen, dass es irgendwann eintritt und dann macht man auch davon Gebrauch und wechselt von Windows weg wird nicht funktionieren.

Zero_Point schrieb:
Ich schließe daraus, dass es gar keine Kameras und Objektive unterstützt.
Ich seh nicht den Sinn darin kameraspezifische Sachen und generische Bildbearbeitungsgeschichten in ein Programm zu werfen. Umso modularer, umso mehr hab ich doch die Möglichkeit für einen Teilaspekt immer die best mögliche Lösung zu nehmen. All-in-One-Geschichten tendieren immer dazu, dass sie zwar alles können aber nix richtig, jetzt mal überspitzt gesagt.

Zero_Point schrieb:
Zweigleisig zu fahren ist halt auch umständlich und somit nicht das Ziel.
Wie schon gesagt. Ich würde selbst als reiner Windows-Nutzer für Spiele eine extra Windows-Instanz haben wollen.
Klar ist das Endziel möglicherweise ein Anderes. Aber wie auch schon gesagt, es geht ja erst mal darum überhaupt irgendwie anzufangen. Und es ist unrealistisch alles was man sich wünscht von einem Tag auf den Anderen zu kriegen.

Zero_Point schrieb:
Aber ich denke es ist auch bei normalen, etwas komplexeren Programmen einfacher gezielt auf eine Plattform mit ihren Stärken und Schwächen zu optimieren.
Programme wie Firefox, LibreOffice usw. sind relativ komplex und kriegen es sehr gut hin. Gerade in dem Bereich gibts halt viele vorzeigbare Beispiele, so dass man nicht mit theoretischen Überlegungen rangehen muss.

Zero_Point schrieb:
Was machst du, wenn wenn nicht nur explizit Ubuntu voraussetzt, ein Nutzer aber ein Problem auf Debian hat? Ihm sagen, dass er Pech gehabt hat und sein Geld futsch ist, weil er keinen Support bekommt?
Probleme kann es natürlich immer mal geben. Das ist (wie Du selbst sagst) unter Windows nicht anders. Deshalb ist Deine Frage equivalent zu der selben Situation unter Windows.
Ich empfinde es auch gar kein Problem, wenn ein Hersteller Bedingungen vorgibt, unter denen er Support leistet. Er soll es nur nicht unnötig schwer machen. Es gibt durchaus Programme die versuchen zu ermitteln, was für ein System Du hast. Und wenn dann der Hersteller der Meinung ist, dass es da nicht läuft, verweigert es seinen Dienst, obwohls vielleicht sogar laufen würde. Und das sind die Problemstellen die ich eher so sehe und wo ich sage: Lasst den Schei*

Viele Probleme lassen sich schon allein durch saubere Programmierung vermeiden. Doch dazu sind eben nicht wenige bereit (ob mit Absicht oder nicht sei mal dahingestellt).
Und auch das Argument, dass saubere Programmierung aufwendiger ist und somit mehr kostet, kann ich nicht gelten lassen. Das mag vielleicht sogar am Anfang so sein. Aber umso größer ein Programm wird, umso mehr fallen einem die eigenen Schlampereien auf die Füße, so dass es am Ende alles sehr viel teurer wird als wenn man es gleich richtig gemacht hätte.

Zero_Point schrieb:
Wieso sollte das nicht legal sein? MS ermöglicht das ohne Probleme und ist sich dessen bewusst und hatte das mal als Gnadenfrist bezeichnet.
Exakt. Es wird geduldet und dient vor allem dazu etwaige Aktivierungsprobleme zu entschärfen. Es ist aber explizit nicht als Testzeitraum gedacht.

Zero_Point schrieb:
Wenn sie das unterbinden wollten, dann müssen sie das auch tun und nicht zusehen.
Wenn ein Ladenbesitzer kein Sicherheitsdienst beschäftigt ist Ladendiebstahl dennoch illegal. Nur weil etwas einfach ist, wird es nicht automatisch legal.

Zero_Point schrieb:
Ist halt die Frage, was man darunter versteht.
Na das ich es einfach benutzen kann. Ohne das ich mir die nötigen Informationen erst umständlich zusammenkratzen muss. Ohne das ich 50 Mausklicks machen muss.

Zero_Point schrieb:
Um ehrlich zu sein hatte ich bisher nie ein Bedürfnis danach.
Es ging ja auch um meine Bedürfnisse.

Zero_Point schrieb:
Und mir nützt es wenig, wenn meine Programme und Spiele nicht auf der alternativen Plattform laufen. [] Bringt mir nichts, wenn meine Programme und Spiele trotzdem nicht unterstützt werden.
Alles schon erschöpfend beantwortet.

Zero_Point schrieb:
Wie groß ist denn die Gefahr für einen Anwender, der nicht gerade als DAU zu bezeichnen ist?
Darüber braucht man nicht mal zu spekulieren. Man braucht nur in diversen Foren zu schauen und man findet genug Nutzer die Hilfe bezüglich einer Infektion suchen.
Guckt man analog dazu in Linux-Foren werden die Ergebnisse sehr viel dünner ausfallen. Und bevor das Argument kommen nutzen ja mehr Windows . das meine ich durchaus anteilig gerechnet und nicht in absoluten Zahlen.

Zero_Point schrieb:
Von dem habe ich schon lange nicht mehr gehört. Den Status, den es vor 1520 Jahren hatte, hat es heute garantiert nicht mehr ansatzweise.
Das befürchte ich auch. Naja. Was heißt befürchten. Eigentlich ist es mir egal. :-)

Zero_Point schrieb:
Problematisch wird es hauptsächlich bei Dateiformaten.
In der Tat. Das ist ein großes Problem. Daher sind Standardformate, wenn möglich, vorzuziehen.

Zero_Point schrieb:
Kann sein, dass diese Karten bevorzugt in bestimmten Arten von PCs (z.B. zur Maschinensteuerung) verwendet wurden und es daher ein Interesse gab.
In Wahrheit dürfte es viel simpler sein. Software wird ja nicht schlecht mit der Zeit. Anders als zum Beispiel Lebensmittel.
Daher gibt es keinen Grund sie rauszuwerfen.

Zero_Point schrieb:
Es stellt sich immer die Frage, WAS geändert wurde und wie oft.
Normalerweise werden solche Sachen eher selten angefasst. Sprich allenfalls alle Jubel Jahre mal.
Aber das ist ja nicht zwangsläufig ein Problem. Warum soll sich so ein Treiber noch regelmäßig ändern? Die Hardware ändert sich ohnehin nicht. Bugs sind alle gefixt. Es gibt schlicht kein Grund, warum sich der Treiber noch ändern sollte.

Zero_Point schrieb:
Wobei es unter Windows 3dfx Wrapper gibt, die immer weiter entwickelt werden.
I.d.R. geht es dabei um die Glide-API. Und die ist ja eh schon ewig open-sourced und daher in mehreren Projekten zu finden. Vermutlich kommt es auch bei dem Wrapper den Du unter Windows benutzt zum Einsatz. Wenn da also irgendwie ne General Public License beiliegt, dann beruht das höchstwahrscheinlich auf diesen Code.
 
andy_m4 schrieb:
Weiß nicht. Wenn Linux nen Marktanteil von z.B. 20% hätte, würden die Spielehersteller ihr Kram auch dafür veröffentlichen aber die Qualitätsprobleme wären trotzdem nicht vom Tisch.
Ich würde sogar sagen, sie würden noch größer werden, da in der gleichen Zeit ein höheres Pensum erledigt werden müsste. Dabei ist das aktuelle meist schon zu hoch.

andy_m4 schrieb:
Letztlich landet man immer wieder an den Punkt, dass man Plattformunabhängigkeit als Kunde einfordern muss.
Der andere Weg so a-la: Man appelliert daran das der Hersteller plattformunabhängig entwickelt und darauf zu hoffen, dass es irgendwann eintritt und dann macht man auch davon Gebrauch und wechselt von Windows weg wird nicht funktionieren.
Henne-Ei. Plattformunabhängig wird nie einer entwickeln. Bestenfalls Linux, aber das war es dann auch was realistisch ist.

andy_m4 schrieb:
Ich seh nicht den Sinn darin kameraspezifische Sachen und generische Bildbearbeitungsgeschichten in ein Programm zu werfen.
Dann hast du von Fotografie keinerlei Ahnung. Erst mit RAW hast du vernünftige Möglichkeiten der Bearbeitung. Alles andere ist Kinderspielzeug. Perspektivische Fehler, die zwangsläufig durch die Optik erzeugt werden, kannst du auch gerne manuell anstatt mit einem Profil korrigieren. Dauert halt 100 mal so lang...

andy_m4 schrieb:
All-in-One-Geschichten tendieren immer dazu, dass sie zwar alles können aber nix richtig, jetzt mal überspitzt gesagt.
Photoshop kann nix richtig? Gewagte Aussage.

andy_m4 schrieb:
Programme wie Firefox, LibreOffice usw. sind relativ komplex und kriegen es sehr gut hin. Gerade in dem Bereich gibts halt viele vorzeigbare Beispiele, so dass man nicht mit theoretischen Überlegungen rangehen muss.
Das sind zwei der wenigen Beispiele, die tatsächlich eine gewisse Relevanz haben. Ich habe auch nicht behauptet, dass es unmöglich ist, sondern, dass mit einer Plattform einfacher ist.
FF fand ich vor 15 Jahren mal toll, seit 10 Jahren nur noch 2. oder 3. Wahl bei mir. Bei LibreOffice ist soviel ich weiß die MS Office-Kompatibilität immer noch nicht vollständig. Ansonsten ein tolles Paket für Heimanwender.

andy_m4 schrieb:
Wie schon gesagt. Ich würde selbst als reiner Windows-Nutzer für Spiele eine extra Windows-Instanz haben wollen.
Klar ist das Endziel möglicherweise ein Anderes. Aber wie auch schon gesagt, es geht ja erst mal darum überhaupt irgendwie anzufangen. Und es ist unrealistisch alles was man sich wünscht von einem Tag auf den Anderen zu kriegen.
Als Übergangslösung ok, als Dauerlösung absolut unbefriedigend. Ich hatte früher bei Windows Dualboot und es war einfach nervig da immer wechseln zu müssen. Einzige langfristig halbwegs brauchbare Option wäre eine nahtlose und nahezu leistungsverlustfreie VM.

andy_m4 schrieb:
Probleme kann es natürlich immer mal geben. Das ist (wie Du selbst sagst) unter Windows nicht anders. Deshalb ist Deine Frage equivalent zu der selben Situation unter Windows.
Ich empfinde es auch gar kein Problem, wenn ein Hersteller Bedingungen vorgibt, unter denen er Support leistet. Er soll es nur nicht unnötig schwer machen. Es gibt durchaus Programme die versuchen zu ermitteln, was für ein System Du hast. Und wenn dann der Hersteller der Meinung ist, dass es da nicht läuft, verweigert es seinen Dienst, obwohls vielleicht sogar laufen würde. Und das sind die Problemstellen die ich eher so sehe und wo ich sage: Lasst den Schei*
Unter Windows wird es die Ausnahme sein, dass jemand radikal DX oder .net entfernt oder das aktuelle SP nicht nutzt. Windows ist in der Praxis also wesentlich einheitlicher, was ein klarer Vorteil ist.
Wenn ein Hersteller die Installation auf System X verweigert, weil er es nicht offiziell unterstützt, dann ist das ein Unding. Ein Hinweis, dass man keinerlei Support für diese leistet, wäre jedoch legitim.

andy_m4 schrieb:
Exakt. Es wird geduldet und dient vor allem dazu etwaige Aktivierungsprobleme zu entschärfen. Es ist aber explizit nicht als Testzeitraum gedacht.
4 Monate lang Aktivierungsprobleme? Und danach immer noch eine Gnadenfrist für noch längere Probleme? Das müssen aber gaaaaaaanz spezielle Fälle sein.

andy_m4 schrieb:
Wenn ein Ladenbesitzer kein Sicherheitsdienst beschäftigt ist Ladendiebstahl dennoch illegal. Nur weil etwas einfach ist, wird es nicht automatisch legal.
Der Unterschied ist der, dass der Sicherheitsdienst dauerhaft Geld kostet, eine Beschränkung jedoch einmalig programmiert werden müsste und schnell erledigt wäre.

andy_m4 schrieb:
Na das ich es einfach benutzen kann. Ohne das ich mir die nötigen Informationen erst umständlich zusammenkratzen muss. Ohne das ich 50 Mausklicks machen muss.
Brauchst du auch nicht.

andy_m4 schrieb:
Darüber braucht man nicht mal zu spekulieren. Man braucht nur in diversen Foren zu schauen und man findet genug Nutzer die Hilfe bezüglich einer Infektion suchen.
Guckt man analog dazu in Linux-Foren werden die Ergebnisse sehr viel dünner ausfallen. Und bevor das Argument kommen nutzen ja mehr Windows . das meine ich durchaus anteilig gerechnet und nicht in absoluten Zahlen.
Wie wie hoch ist die Anzahl der Nutzer die sich in Foren melden im Vergleich zu der Gesamtzahl der Nutzer? Das ist doch interessant. Wenn ich nach Produktbewertungen in Rezensionen gehe, dann müsste bald jedes 2. Produkt totaler Murks sein, weil jemand aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden war. Warum? Weil verhältnismäßig viele mit Problemen rezensieren, die Realität also verschoben wird.

andy_m4 schrieb:
In der Tat. Das ist ein großes Problem. Daher sind Standardformate, wenn möglich, vorzuziehen.
Wenn das denn einfach auszumachen ist. Bei Videos und Audios ist es recht simpel, da kann man die bekannten nehmen, die wird man immer irgendwie einlesen können. Bei Fotos wird es nahezu unmöglich, JPG und PNG können RAW nicht ansatzweise ersetzen. Die einzige mir bekannte Alternative wäre Adobes DNG. Damit bindet man sich ggf. aber an Adobe, wenn das niemand sonst unterstützt.
RAW ist zwar herstellerspezifisch, aber das ist das kleinere Problem, da es von jedem ernstzunehmendem Bildbearbeiter für Fotos unterstützt wird. Ein offener Standard aller Hersteller wäre jedoch besser.
Aber sonst, was will man für Dokumente nehmen? PDF? Das ist Adobe.

andy_m4 schrieb:
n Wahrheit dürfte es viel simpler sein. Software wird ja nicht schlecht mit der Zeit. Anders als zum Beispiel Lebensmittel.
Daher gibt es keinen Grund sie rauszuwerfen.
Würde ich so nicht sagen. Es gibt Software, die hat durchaus ein Ablaufdatum. Beispielsweise wenn du ein Abo nutzt. Oder wenn du Rechnungssoftware hast, in der die MwSt nicht veränderbar ist. Wenn die Bundesregierung die MwSt ändert, kannst du das Programm entsorgen oder muss in ein "passendes" Land ziehen.
Generell unterliegt Software einer Alterung. Nimm mal eine Textverarbeitung aus den 80ern. Würdest du damit noch arbeiten wollen? Also ich nicht und daher würde ich sie sofort rauswerfen. Die Alterung ist variabel. Während ein Word 97 für den Hausgebrauch sicher noch ausreichen würde, wärst du mit einem Videoschnittprogramm aus dem Jahre 1997 verloren. Das würde bestenfalls MPEG2 in schlechter Qualität unterstützen. Mit anderen Worten: es ist unbrauchbar und jede halbwegs aktuelle Freeware dürfte deutlich bessere Qualität abliefern (Bedienung wäre ggf. anders).

andy_m4 schrieb:
Normalerweise werden solche Sachen eher selten angefasst. Sprich allenfalls alle Jubel Jahre mal.
Aber das ist ja nicht zwangsläufig ein Problem. Warum soll sich so ein Treiber noch regelmäßig ändern? Die Hardware ändert sich ohnehin nicht. Bugs sind alle gefixt. Es gibt schlicht kein Grund, warum sich der Treiber noch ändern sollte.
Genau deshalb darf man solch "aktuelle" Treiber nicht allzu hoch bewerten. Wenn das eine kleine mehr oder weniger kosmetische Anpassung nach 10 Jahren ist, dann ist das für mich kein aktueller Treiber, da ich mit dem 10 Jahre älteren wohl dasselbe Erlebnis ohne spürbare Einschränkungen hätte. Sofern ich mit dieser alten Hardware heute noch glücklich wäre. Abgesehen von Retrofeelings. :D

andy_m4 schrieb:
I.d.R. geht es dabei um die Glide-API. Und die ist ja eh schon ewig open-sourced und daher in mehreren Projekten zu finden. Vermutlich kommt es auch bei dem Wrapper den Du unter Windows benutzt zum Einsatz. Wenn da also irgendwie ne General Public License beiliegt, dann beruht das höchstwahrscheinlich auf diesen Code.
Ich wusste gar nicht, dass die Glide-API open source ist. Das erklärt warum die Wrapper schon seit vielen Jahren so gut laufen. :)
 
Zero_Point schrieb:
Ich würde sogar sagen, sie würden noch größer werden, da in der gleichen Zeit ein höheres Pensum erledigt werden müsste. Dabei ist das aktuelle meist schon zu hoch.
Wie gesagt. Qualitätsprobleme müssen anders angegangen werden. Wobei plattformübergreifende Programmierung sogar durchaus hier und da hilfreich sein kann. Weil es einen zwingt weniger mit schmutzigen Hacks zu arbeiten. Trotzdem liegt die Lösung natürlich woanders.

Zero_Point schrieb:
Henne-Ei. Plattformunabhängig wird nie einer entwickeln
Letztlich war die Situation für Entwickler nie besser als heute.

Zero_Point schrieb:
Dann hast du von Fotografie keinerlei Ahnung. Erst mit RAW hast du vernünftige Möglichkeiten der Bearbeitung. Alles andere ist Kinderspielzeug.
Das hab ich ja auch gar nicht in Abrede gestellt.

Zero_Point schrieb:
Photoshop kann nix richtig? Gewagte Aussage.
Ich meinte das zwar allgemein, aber selbst auf Photoshop bezogen fallen mir ein paar sachen ein und einige kamen ja hier auch schon zur Sprache, wie die Automatisierbarkeit.
Photoshop hat inzwischen sehr viele Funktionen. Unter anderem auch für 3D-Objekte. Solche Funktionen gehen in einen spezialisierten Programm viel besser.
Anderes Beispiel: Du willst eine Schriftart entwerfen. Würdest Du das mit Photoshop machen?

Zero_Point schrieb:
Das sind zwei der wenigen Beispiele, die tatsächlich eine gewisse Relevanz haben.
Och. Selbst da lässt sich mehr finden. VLC, Chrome, GIMP, Blender, 7-Zip, Thunderbird, Irfanview, Veracrypt, Paint.NET, KeePass, Adobe Reader, iTunes, FoxIt Reader, WinAMP, OpenVPN.
Nur mal um ein paar Bekannte zu nennen. Es gibt natürlich noch sehr viel mehr.

Zero_Point schrieb:
FF fand ich vor 15 Jahren mal toll, seit 10 Jahren nur noch 2. oder 3. Wahl bei mir.
Und das liegt an seiner Plattformunabhängigjkeit oder wie?`:-)

Zero_Point schrieb:
Bei LibreOffice ist soviel ich weiß die MS Office-Kompatibilität immer noch nicht vollständig.
Das ist aber nur relevant, wenn Du Dich mit MS-Office-Usern austauschen willst.

Zero_Point schrieb:
Ansonsten ein tolles Paket für Heimanwender.
Meiner Meinung nach für den Heimanwender zu komplex. Letztlich ist es so ein ähnliches Problem wie mit MS-Office. Die Funktionalität ausschöpfen wirst Du zuhause nicht.
Bleibt höchstens der etwaige Vorteil, dass Du in der Firma eh mit MS Office arbeitest und machst es deshalb auch zuhause.
Ansonsten ist weder MS Office noch LibreOffice eine glückliche Wahl.

Zero_Point schrieb:
Als Übergangslösung ok, als Dauerlösung absolut unbefriedigend. Ich hatte früher bei Windows Dualboot und es war einfach nervig da immer wechseln zu müssen.
Im ersten Schritt hatte ich es ja auch nur als Übergangslösung angesehen. Alles andere hängt natürlich wieder davon ab, was man möchte. Für mich wäre das akzeptabel fürs spielen neu zu booten. Auch als Dauerlösung (im Rahmen dessen was man in der relativ schnelllebigen IT überhaupt als Dauerlösung bezeichnen kann).

Zero_Point schrieb:
Einzige langfristig halbwegs brauchbare Option wäre eine nahtlose und nahezu leistungsverlustfreie VM.
Auch das kann man natürlich machen.

Zero_Point schrieb:
Unter Windows wird es die Ausnahme sein, dass jemand radikal DX oder .net entfernt oder das aktuelle SP nicht nutzt. Windows ist in der Praxis also wesentlich einheitlicher, was ein klarer Vorteil ist.
Ja. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es keinesfalls problemfrei ist.

Zero_Point schrieb:
Wenn ein Hersteller die Installation auf System X verweigert, weil er es nicht offiziell unterstützt, dann ist das ein Unding. Ein Hinweis, dass man keinerlei Support für diese leistet, wäre jedoch legitim.
Genau.

Zero_Point schrieb:
4 Monate lang Aktivierungsprobleme? Und danach immer noch eine Gnadenfrist für noch längere Probleme? Das müssen aber gaaaaaaanz spezielle Fälle sein.
Da musst Du Microsoft fragen. Ich kann hier nur die offiziellen Statements wiedergeben. Und danach ist das eben nicht als Testperiode gedacht, sondern eben Aktivierungsfrist. Wobei es ja durchaus Trail-Versionen von Windows gibt. Zum Beispiel die Windows Enterprise Trail. Das ist tatsächlich und auch ganz offiziell eine Testversion. Aber dann auch eher im Sinne von Testen Sie bish zu 90 Tage Windows, um es zu kaufen als im Sinne von Schnell mal eben testen ob diesundjenes läuft.

Zero_Point schrieb:
Der Unterschied ist der, dass der Sicherheitsdienst dauerhaft Geld kostet, eine Beschränkung jedoch einmalig programmiert werden müsste und schnell erledigt wäre.
Davon unberühert bleibt aber die Legalität.

Zero_Point schrieb:
Brauchst du auch nicht.
Na dann mal Butter bei die Fische.
Also unter FreeBSD sind da die Funktionen ulimit und nice. Und die funktionieren nicht nur dort, sondern unter jedem BSD, unter Linux, unter Solaris, selbst unter MacOS X.

Wenn ich jetzt z.B. in der Suchmaschine meiner Wahl eingebe Linux Arbeitspeicher für Programm begrenzen werde ich auch sehr schnell auf ulimit verwiesen.
Wenn ich die gleiche Suche mit Windows mache, finde ich in den ersten 10 Links nicht wirklich was Brauchbares. Ich bin mir sicher, dass es da ne Möglichkeit gibt. Aber man muss erst ewig nach suchen, weils nicht vernünftig dokumentiert ist.

Ähnlich trübe sieht es aus, wenn ich herausfinden möchte, wie man den Kernel-Task-Scheduler beeinflusst. Mein Desktop hat andere Anforderungen als mein Fileserver. Mit solchen Einstellungen lässt sich dann ein wenig Optimierung betreiben.

Und DAS ist was an Windows gernell nervt. Die unzulängliche Doku und die daraus resultierende Tatsache, dass man selbst für einfache Dinge zu lange braucht.

Man sagt ja, man muss nicht alles wissen. Man muss im Zweifelsfall nur wissen, wo es steht. Und bei Windows funktioniert nicht mal diese Methode.

Man hat eigentlich nur solange kein Problem mit Windows, solange man auf den Pfaden wandelt, die Microsoft eben vorgesehen hat. Und zugegebenermaßen reicht das auch häufig aus.
Sobald man daber davon ab geht wirds sehr schnell unangenehm.

Zero_Point schrieb:
Wie wie hoch ist die Anzahl der Nutzer die sich in Foren melden im Vergleich zu der Gesamtzahl der Nutzer? Das ist doch interessant. Wenn ich nach Produktbewertungen in Rezensionen gehe, dann müsste bald jedes 2. Produkt totaler Murks sein, weil jemand aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden war. Warum? Weil verhältnismäßig viele mit Problemen rezensieren, die Realität also verschoben wird.
Deine Versuche Dich da rauszureden sind ja ganz nett, aber könnte es nicht auch einfach so sein, dass Linux-nutzer deutlich weniger von Schadsoftware bedroht sind?

Zero_Point schrieb:
Bei Fotos wird es nahezu unmöglich, JPG und PNG können RAW nicht ansatzweise ersetzen.
Ja.

Zero_Point schrieb:
Ein offener Standard aller Hersteller wäre jedoch besser.
In der Tat. Wäre gut, wenn sich z.B. das von Dir angesprochene DNG weiter verbreiten würde.

Zero_Point schrieb:
Aber sonst, was will man für Dokumente nehmen? PDF? Das ist Adobe.
Aber dennoch ein Standard. Gibt ja viele Programme die PDF schreiben als auch Lesen können.
PDF als Format ist halt nur nicht für jeden Zweck optimal.

Zero_Point schrieb:
Würde ich so nicht sagen. Es gibt Software, die hat durchaus ein Ablaufdatum. Beispielsweise wenn du ein Abo nutzt. Oder wenn du Rechnungssoftware hast, in der die MwSt nicht veränderbar ist.
Das ist zwar korrekt nur trifft es nicht Software ansich, sondern sind halt äußere Umstände die eine Nutzung der Software verbieten oder von mir aus auch unattraktiv machen.

Zero_Point schrieb:
Generell unterliegt Software einer Alterung. Nimm mal eine Textverarbeitung aus den 80ern. Würdest du damit noch arbeiten wollen?
Das arbeiten wollen ist ein ganz anderer Aspekt. Natürlich wird ein Programm das nicht verändert wird mit der Zeit von selbst besser. Aber im Rahmen dessen was damals möglich/üblic hwar kannst Du es heute genauso betreiben.
Das geht bei anderen Sachen eben nicht. Selbst bei den besten Autos sind halt irgendwann man die Reifen runter oder der Motor durch. Solch inhährentes Älterwerden hast Du bei Software eben nicht.

Das es nicht immer sinnvoll ist, ist ne andere Frage. Aufs Autobeispiel übertragen: Selbst wenn Dein Auto ewig halten würde, gibts halt (analog zur MwSt) gesetzliche Änderungen. Man denke nur an die Einführung der Anschnallpflicht. Autos aus der Zeit davor hatten halt nicht unbedingt Gurte. Das heißt, selbst wenn alle Teile Deines Autos immer noch funktionstüchtig sind, bist du zu einem Upgrade gezwungen um es weiter zu nutzen.

Aber das eben nicht, weil Dein Auto kaputt gegangen ist, sondern aufgrund äußerer Umstände.

Zero_Point schrieb:
Also ich nicht und daher würde ich sie sofort rauswerfen.
Andererseits gibts durchaus Programme die nicht (oder nur spärlich) aktualisiert werden und trotzdem nach wie vor eingesetzt werden können und es durchaus geschieht. Ein prominentes Beispiel dürfte Tex sein. Es gibt aber durchaus noch andere Beispiele von Programmen die einfach ausentwickelt sind.

Das ist so vergleichbar wie mit Konzepten. Beispiel: das Rad. Wird seit tausenden von Jahren verwendet. Klar gibts da Weiterentwickungen. Räder werden leichter, stabiler usw.. Aber das Grundkonzept ist schon gefühlt ewig unverändert.

Ich weiß auch gar nicht, wo das Problem liegt. Wenn eine Software seine Funktion zu meiner Zufriedenheit erfüllt, warum soll ich es wegwerfen nur weils keien Updates mehr gibt?

Zero_Point schrieb:
Genau deshalb darf man solch aktuelle Treiber nicht allzu hoch bewerten. Wenn das eine kleine mehr oder weniger kosmetische Anpassung nach 10 Jahren ist, dann ist das für mich kein aktueller Treiber, da ich mit dem 10 Jahre älteren wohl dasselbe Erlebnis ohne spürbare Einschränkungen hätte.
Was sollte denn an Updates rein? Also womit sollte denn ein aktueller Treiber begründet sein?
 
andy_m4 schrieb:
Wie gesagt. Qualitätsprobleme müssen anders angegangen werden. Wobei plattformübergreifende Programmierung sogar durchaus hier und da hilfreich sein kann. Weil es einen zwingt weniger mit schmutzigen Hacks zu arbeiten. Trotzdem liegt die Lösung natürlich woanders.
Ich glaube nicht, dass der Großteil der Probleme in Spielen an "Hacks" liegt. Wenn du absolut sauber programmieren möchtest, dann bist du an einem Spiel wohl 10 Jahre dran und startest mit der Programmierung mindestens 1x wieder bei Null, weil sich zu viel geändert hat.

andy_m4 schrieb:
Letztlich war die Situation für Entwickler nie besser als heute.
"Besser" bedeutet nicht automatisch "gut". Es kann auch nur "etwas weniger bescheiden" sein.

andy_m4 schrieb:
Ich meinte das zwar allgemein, aber selbst auf Photoshop bezogen fallen mir ein paar sachen ein und einige kamen ja hier auch schon zur Sprache, wie die Automatisierbarkeit.
Photoshop hat inzwischen sehr viele Funktionen. Unter anderem auch für 3D-Objekte. Solche Funktionen gehen in einen spezialisierten Programm viel besser.
Anderes Beispiel: Du willst eine Schriftart entwerfen. Würdest Du das mit Photoshop machen?
Du wirst immer etwas finden, was du mit einem (teuren) spezialisierten Tool besser machen kannst als mit PS. Da reden wir dann aber i.d.R. von recht speziellen Anwendungszwecken, wo PS dann nicht mehr ausreicht. Das allumfassende Programm gibt es aber nicht und wird es wohl auch nie geben, dazu gibt es viel zu viele Möglichkeiten, die abgedeckt werden müssten.
RAW-Support ist bei Fotografie nichts Spezielles, es ist die Grundlage. GIMP kann nicht mal das und quittierte mir das mit einer Fehlermeldung. Für JPG brauchst du das natürlich nicht, kannst aber auch nur oberflächlich korrigieren.
Automatisierung machst du auch nicht in PS, sondern über Bridge (was vielleicht etwas umständlich ist). Wie umfangreich kann ich nicht beurteilen, Batchverarbeitung ist damit jedoch problemlos möglich.

Eine Schriftart würde ich nicht mit einem klassischen Bildbearbeitungsprogramm machen, sondern mit einem Vektorprogramm. Ich nehme schließlich auch nicht Word um eine komplexe Tabelle zu erstellen, sondern Excel.

andy_m4 schrieb:
Och. Selbst da lässt sich mehr finden. VLC, Chrome, GIMP, Blender, 7-Zip, Thunderbird, Irfanview, Veracrypt, Paint.NET, KeePass, Adobe Reader, iTunes, FoxIt Reader, WinAMP, OpenVPN.
Nur mal um ein paar Bekannte zu nennen. Es gibt natürlich noch sehr viel mehr.
Hä? Viele davon wie Paint.NET, iTunes, Adobe Reader, WinAmp oder IrfanView gibt es nicht für Linux (oder hab ich da was verpasst?). Denen würde ich - abgesehen vom Reader - auch keine große Relevanz zuordnen. Winamp gibt es schon lange nicht mehr, iTunes macht nur mit Apfeltelefonen Sinn, Irfanview ist super aber nicht derart verbreitet, gleiches für Paint.NET und KeePass. Blender, 7Zip und Thunderbird ok. GIMP, naja relevant unter Linux wahrscheinlich mangels Alternativen. Veracrypt kann ich nicht einschätzen. Bei VLC ist es schwer, da es viel Konkurrenz gibt. Chrome ist ein Browser. Und die sind eigentlich immer Multiplattform sofern sie nicht von einem OS-Hersteller stammen. Ich wüsste jedenfalls keinen bekannten, der das nicht ist.

andy_m4 schrieb:
Und das liegt an seiner Plattformunabhängigjkeit oder wie?`:-)
Nö, an den Funktionen, der Bedienung und an dem Releasemodell. Da war die Konkurrenz dann irgendwann klar besser.

andy_m4 schrieb:
Das ist aber nur relevant, wenn Du Dich mit MS-Office-Usern austauschen willst.
MS Office ist (leider) der Standard. Beruflich wirst du darauf kaum verzichten können wenn du Dokumente von extern bekommst.

andy_m4 schrieb:
Meiner Meinung nach für den Heimanwender zu komplex. Letztlich ist es so ein ähnliches Problem wie mit MS-Office. Die Funktionalität ausschöpfen wirst Du zuhause nicht.
Bleibt höchstens der etwaige Vorteil, dass Du in der Firma eh mit MS Office arbeitest und machst es deshalb auch zuhause.
Ansonsten ist weder MS Office noch LibreOffice eine glückliche Wahl.
Stimme ich dir zu. Aber zu viele Funktionen schaden nicht, sofern die Bedienung darunter nicht leidet. MS Office hat auch den Vorteil, dass du dich leicht informieren kannst wie du dies oder das machen kannst.
Beide Pakete haben den Vorteil, dass man viele Dateitypen damit öffnen kann. Auch das kann für den Heimanwender ein Vorteil sein (insbesondere bei MS Office). Ich habe z.B. ab und zu eine Exceltabelle beiliegen wenn ich etwas runterlade. Da wäre ich z.B. mit Abiword wohl aufgeschmissen.

andy_m4 schrieb:
Im ersten Schritt hatte ich es ja auch nur als Übergangslösung angesehen. Alles andere hängt natürlich wieder davon ab, was man möchte. Für mich wäre das akzeptabel fürs spielen neu zu booten. Auch als Dauerlösung (im Rahmen dessen was man in der relativ schnelllebigen IT überhaupt als Dauerlösung bezeichnen kann
Schnelllebig, naja, bei Windows und Office bekamst du bei jeder Version 10 Jahre Support und hattest deine Ruhe. Es hat dich auch niemand gezwungen immer die neuesten Programme oder Versionen zu nutzen. Dieses "schnelllebig" muss man also explizit fordern und entsprechend handeln. Ansonsten ist zumindest Windows nicht grundsätzlich schnelllebig. Mit Win10 hat sich das natürlich geändert.

andy_m4 schrieb:
Da musst Du Microsoft fragen. Ich kann hier nur die offiziellen Statements wiedergeben. Und danach ist das eben nicht als Testperiode gedacht, sondern eben Aktivierungsfrist. Wobei es ja durchaus Trail-Versionen von Windows gibt. Zum Beispiel die Windows Enterprise Trail. Das ist tatsächlich und auch ganz offiziell eine Testversion. Aber dann auch eher im Sinne von Testen Sie bish zu 90 Tage Windows, um es zu kaufen als im Sinne von Schnell mal eben testen ob diesundjenes läuft.
Testversion ist Testversion. Was ich damit teste kann dem Hersteller egal sein. MS könnte auch die Testversionen aktivieren lassen und dann zukünftige Aktivierungen auf dem PC verhindern. Machen sie aber nicht. Und wo kein Kläger... Wenn man alles ganz streng nehmen würde, dann könntest du die gesamte IT eigentlich in die Tonne kloppen, weil theoretisch überall Fallstricke gibt.

andy_m4 schrieb:
Davon unberühert bleibt aber die Legalität.
Wenn es so illegal wäre, dann würde MS auch entsprechend dagegen vorgehen. Gegen die 5€ Keys auf Ebay gehen sie auch vor und sperren sie kurze Zeit später.

andy_m4 schrieb:
Und DAS ist was an Windows gernell nervt. Die unzulängliche Doku und die daraus resultierende Tatsache, dass man selbst für einfache Dinge zu lange braucht.
Ja, einige Dinge sind etwas versteckt und nicht so einfach rausfindbar. Trotzdem darf man nicht die allgemeine Relevanz für so etwas außer Acht lassen. Braucht der normale Nutzer das überhaupt oder ist das etwas, was ein persönliches Bedürfnis meinerseits ist? Stichwort: Zielgruppe.

Und zu "ulimit": wenn ich das richtig verstehe ist das Kommandozeile. Damit kann der normale Nutzer nichts anfangen. Und umständlich ist es auch wenn man die Befehle nicht auswendig kennt.

andy_m4 schrieb:
Deine Versuche Dich da rauszureden sind ja ganz nett, aber könnte es nicht auch einfach so sein, dass Linux-nutzer deutlich weniger von Schadsoftware bedroht sind?
Ja, das ist so, aber man darf eben nicht die Gesamtheit ausblenden. Und da stellt sich die Wahrscheinlichkeit der tatsächlichen Gefahr. Beispiel: wenn ich in einer 30er Zone wohne, dann ist die Gefahr von einem Auto überfahren zu werden vielleicht bei 0,001%. In einer 50er Zone mit 2 Fahrspuren sind es meinetwegen 0,02%. Es ist also deutlich mehr. Aber ist das deswegen ernsthaft ein Argument nicht in eine 50er Zone zu ziehen?
Zig doch mal klare und v.a. repräsentative Zahlen, die zeigen, dass Windowsnutzer nur massive Probleme haben. Bis dahin bleibt es dabei: vernachlässigbar.

andy_m4 schrieb:
In der Tat. Wäre gut, wenn sich z.B. das von Dir angesprochene DNG weiter verbreiten würde.
Das wäre es eigentlich genau nicht. Denn dann wäre man wieder ein wenig von Adobe abhängig. Wenn, dann soll bitte eine kundenorientierte Firma dahinter stehen.

andy_m4 schrieb:
Aber dennoch ein Standard. Gibt ja viele Programme die PDF schreiben als auch Lesen können.
Die Frage ist bei solchen Programmen immer ob sie die vorgegebenen aktuellen Standards von Adobe auch einhalten. Ich möchte da LibreOffice als Beispiel hernehmen. Das kann zwar MS Office Dateien öffnen, aber ob die Darstellung noch dieselbe ist, steht auf einem anderen Blatt.
PDF ist unter der Kontrolle von Adobe und Adobe setzt den Standard. Mit dem aktuellen Reader bzw. Acrobat bist du auf der sicheren Seiten. K.A. wie offen das Format ist, aber bei einem Foxit oder Nitro wirst du wohl nie sicher sein können, dass du 100%ige Kompatibilität hast. Natürlich sind die Tools deswegen nicht schlecht. aber diese Abhängigkeit von Adobe kann nicht gut sein.

andy_m4 schrieb:
Das ist zwar korrekt nur trifft es nicht Software ansich, sondern sind halt äußere Umstände die eine Nutzung der Software verbieten oder von mir aus auch unattraktiv machen.
Das sind in dem Fall künstliche Sollbruchstellen. Es gibt nämlich auch Rechnungssoftware, bei der du die MwSt selbst einstellen kannst. Da musst du dann bei einer Änderung keine neue Version kaufen. Wenn die Software allerdings konkurrenzlos ist, dann hast du ein Problem.

andy_m4 schrieb:
Das arbeiten wollen ist ein ganz anderer Aspekt. Natürlich wird ein Programm das nicht verändert wird mit der Zeit von selbst besser. Aber im Rahmen dessen was damals möglich/üblic hwar kannst Du es heute genauso betreiben.

Das geht bei anderen Sachen eben nicht. Selbst bei den besten Autos sind halt irgendwann man die Reifen runter oder der Motor durch. Solch inhährentes Älterwerden hast Du bei Software eben nicht.
Es entspricht aber nicht mehr aktuellen Standard und bremst dich in deiner Produktivität im Vergleich zu deiner Konkurrenz aus. Und das bedeutet Umsatz- und Gewinneinbußen. Und das kann nicht der Sinn eines Programms sein. Denn das soll die Produktivität schließlich maximieren.
Das ist genauso unsinnig wie ein 20 Jahre altes Auto mit 500.000km zu fahren, wenn du auf dessen Zuverlässigkeit angewiesen bist und im Falle eines Zuspätkommens ein paar Tausender Vertragsstrafe zahlen musst.

andy_m4 schrieb:
Das es nicht immer sinnvoll ist, ist ne andere Frage. Aufs Autobeispiel übertragen: Selbst wenn Dein Auto ewig halten würde, gibts halt (analog zur MwSt) gesetzliche Änderungen. Man denke nur an die Einführung der Anschnallpflicht. Autos aus der Zeit davor hatten halt nicht unbedingt Gurte. Das heißt, selbst wenn alle Teile Deines Autos immer noch funktionstüchtig sind, bist du zu einem Upgrade gezwungen um es weiter zu nutzen.
Soviel ich weiß gilt so etwas nur für Neuwagen und nicht rückwirkend. Einziges Beispiel das mir einfallen würde wäre die Umweltplakette. Aber auch das hat man sich selbst zuzuschreiben, da man beim Kauf nicht den umweltfreundlicheren Motor genommen hat. Mit dem hätte man nämlich keine Probleme.

andy_m4 schrieb:
Andererseits gibts durchaus Programme die nicht (oder nur spärlich) aktualisiert werden und trotzdem nach wie vor eingesetzt werden können und es durchaus geschieht. Ein prominentes Beispiel dürfte Tex sein. Es gibt aber durchaus noch andere Beispiele von Programmen die einfach ausentwickelt sind.
Selbstverständlich gibt es solche Programme. Ich nutze auch gerne hier und dort alte Versionen, selbst bei Freeware. Es ging nur um das pauschale Argument, dass Software nicht altere.

andy_m4 schrieb:
Was sollte denn an Updates rein? Also womit sollte denn ein aktueller Treiber begründet sein?
Für mich als Nutzer zählt nur eine spürbare Verbesserung. Das kann eine neue Funktion sein, oder ein nerviger oder sicherheitsrelevanter Bug der behoben wurde. Ein neues Datum oder etwas, bei dem ich als normaler Anwender keinen Unterschied zu vorher spüren kann, ist für mich kein neuer Treiber. Genauso wie eine umgelabelte Grafikkarte für mich keine neue Generation ist.
 
Zero_Point schrieb:
Ich glaube nicht, dass der Großteil der Probleme in Spielen an Hacks liegt. Wenn du absolut sauber programmieren möchtest, dann bist du an einem Spiel wohl 10 Jahre dran und startest mit der Programmierung mindestens 1x wieder bei Null, weil sich zu viel geändert hat.
Das sauber programmieren länger dauert ist allenfalls die halbe Wahrheit und ich weiß auch nicht, warum viele Softwarehersteller das immer noch denken. Vermutlich deshalb, weil es am Anfang tatsächlich Zeit spart. Aber umso größer das Projekt wird, desto häufiger fallen einen halt Sachen auf die Füße. Irgendwann kippt das dann halt, dass Du effektiv Zeit drauf legst. Vermutlich gerade weil es am Anfang so gut läuft, fallen auch immer wieder viele darauf rein. :-)

Auf jeden Fall ist es aber ein Problem, was relativ häufig zu beobachten ist.

Zero_Point schrieb:
Besser bedeutet nicht automatisch gut. Es kann auch nur etwas weniger bescheiden sein.
Es es keine Kunst ein Programm zu schreiben, was sowohl auf Windows, Linux als auch MacOS läuft. Du hast nicht wirklich sehr viel mehr Aufwand als z.B. windows-only zu sein.
Du musst es natürlich wollen. Aber der Mehraufwand fällt praktisch kaum ins Gewicht. Zumindest nicht bei normalen Anwendungsprogrammen. Bei Spielen hängt es maßgeblich davon ab, wie sehr sie die Hardware ausreizen wollen. Will man aber z.B. keine grafisch aufwendigen Spiele schreiben, ists ähnlich einfach wie bei Anwendungsprogrammen.

Zero_Point schrieb:
Du wirst immer etwas finden, was du mit einem (teuren) spezialisierten Tool besser machen kannst als mit PS.
Eben.

Zero_Point schrieb:
RAW-Support ist bei Fotografie nichts Spezielles, es ist die Grundlage.
Kann man so oder so sehen.

Ich finds jedenfalls nicht konsequent zu sagen: Photoshop kann alles und wenn man dann nachfragt, dass dann dies & jenes dann plötzlich gar nicht mit alles gemeint sind :-)

Zero_Point schrieb:
GIMP kann nicht mal das und quittierte mir das mit einer Fehlermeldung.
GIMP nimmt man dafür ja auch nicht. Du nimmst ja auch keinen Schreibenzieher um nen Nagel in die Wand zu kloppen.

Zero_Point schrieb:
Eine Schriftart würde ich nicht mit einem klassischen Bildbearbeitungsprogramm machen, sondern mit einem Vektorprogramm. Ich nehme schließlich auch nicht Word um eine komplexe Tabelle zu erstellen, sondern Excel.
Siehste.

Zero_Point schrieb:
Hä? Viele davon wie Paint.NET, iTunes, Adobe Reader, WinAmp oder IrfanView gibt es nicht für Linux
Von für Linux war ja auch gar nicht die Rede, sondern für mehr als eine Plattform.
iTunes klar. Windows und MacOS.
Den Reader hab ich definitiv schon unter Linux genutzt. Native. Allerdings hab ich schon seit Jahren keinen Bedarf mehr dafür.

Zero_Point schrieb:
Irfanview ist super aber nicht derart verbreitet, gleiches für Paint.NET und KeePass.
Nicht sehr weit verbreitet? Woraus schließt Du das?
Man trifft relativ häufig darauf in irgendwelchen Foren. Auf diversen Downloadplattformen sind die auch immer im Anzahl-der-Downloads-Ranking immer irgendwie oben mit vertreten.

Zero_Point schrieb:
Veracrypt kann ich nicht einschätzen.
Wenn Du Platten verschlüsseln und Bitlocker nicht nehmen willst, bleibt nur Veracrypt als ernsthafte Möglichkeit.

Zero_Point schrieb:
Bei VLC ist es schwer, da es viel Konkurrenz gibt.
Ist aber trotzdem verbreitet.

Zero_Point schrieb:
Chrome ist ein Browser. Und die sind eigentlich immer Multiplattform
Was ist das für ein dämliches Argument?
Und da Browser auch noch relativ komplexe Software sind, ist es umso höher anzurechnen, wenn die Multiplattform sind. Beziehungsweise spricht es sehr dafür, dass man heute gut Multiplattform-Programme schreiben kann, wenn selbst bei Browser das sogar üblich ist.

Dein ganzes Kartenhaus a-la Multiplattform ist aufwendig und gibt keine verbreiteten Multiplattformanwendungen bricht allein damit völlig zusammen.

Zero_Point schrieb:
MS Office ist (leider) der Standard. Beruflich wirst du darauf kaum verzichten können wenn du Dokumente von extern bekommst.
Ja und nein. Ja in bezug auf das es Situationen gibt, wo das wirklich hilfreich ist. Nein, weils auch viele Situationen gibt wo es gemacht wird, obwohl es nicht zwingend notwendig ist.

Zero_Point schrieb:
Ich habe z.B. ab und zu eine Exceltabelle beiliegen wenn ich etwas runterlade. Da wäre ich z.B. mit Abiword wohl aufgeschmissen.
Wie kommst Du auf Abiword? Schon allein weil das eine Textverarbeitung ist und eher ein Gegenstück zu Word wäre als zu Excel.

Zero_Point schrieb:
Schnelllebig, naja, bei Windows und Office bekamst du bei jeder Version 10 Jahre Support und hattest deine Ruhe.
Ja. Schnelllebig war ja hier als Gegenbegriff zu Dauerlösung gemeint. Und Dauerlösung heißt ja eigentlich für immer. 10 Jahre ist zwar lang, aber immer noch relativ überschaubar.

Zero_Point schrieb:
Es hat dich auch niemand gezwungen immer die neuesten Programme oder Versionen zu nutzen.
Lustig. Vom Grafiktreiber verlangen, dass der nach 25 Jahren immer noch (am besten täglich) aktualisiert wird und jetzt das. lol

Zero_Point schrieb:
Testversion ist Testversion. Was ich damit teste kann dem Hersteller egal sein.
Ist es aber nicht.

Zero_Point schrieb:
MS könnte auch die Testversionen aktivieren lassen und dann zukünftige Aktivierungen auf dem PC verhindern.
Das Argument hattest Du jetzt schon mehrfach in verschiedenen Variationen gebracht. Es wird trotzdem nicht richtiger.
Dir auf die Fresse hauen ist auch verboten. Da kann sich auch keiner rausreden mit na er hätte ja zum Selbstverteidigungskurs gehen können oder ne Waffe bei sich tragen.
Wenn etwas verboten ist, ist es verboten. Egal wie leicht die Tat zu bewerkstelligen ist.

Zero_Point schrieb:
Machen sie aber nicht. Und wo kein Kläger
Mag alles sein. Aber das ist dann allenfalls Duldung, Glück oder was weiß ich. Aber eben nicht rechtens.

Zero_Point schrieb:
Wenn es so illegal wäre, dann würde MS auch entsprechend dagegen vorgehen.
Was Quatsch ist, wie jetzt schon mehrfach dargelegt.

Zero_Point schrieb:
Gegen die 5€ Keys auf Ebay gehen sie auch vor und sperren sie kurze Zeit später.
Verfolgung von Vergehen bedeutet selbst für Microsoft einen gewissen Aufwand. Offenbar ist der bei 5€ Keys lohnenswerter dagegen vorzugehen als zum Beispiel das ausnutzen des Aktivierungszeitraumes zum testen. Ist aber letztlich alles egal. Die Legalität bleibt unbrühert davon, ob Microsoft dem nachgeht oder nicht. Und da gibts auch nicht wirklich was dran zu rütteln.

Zero_Point schrieb:
Ja, einige Dinge sind etwas versteckt und nicht so einfach rausfindbar. Trotzdem darf man nicht die allgemeine Relevanz für so etwas außer Acht lassen. Braucht der normale Nutzer das überhaupt oder ist das etwas, was ein persönliches Bedürfnis meinerseits ist? Stichwort: Zielgruppe.
Zero_Point schrieb:
Und zu ulimit: wenn ich das richtig verstehe ist das Kommandozeile. Damit kann der normale Nutzer nichts anfangen. Und umständlich ist es auch wenn man die Befehle nicht auswendig kennt.
Befehle brauch man nicht auswendig zu kennen. Man kann nach schlagen. Umgekehrt hört man auch häufig Fragen von Windows-Usern zu Sachen, die quasi per Mausklick erreichbar sind. Ich find das legitim. Zeigt aber, dass das nicht zwangsläufig einfacher ist als ein Kommandozeilenbefehl.
Außerdem gibts den Befehl gefühlt schon ewig. Da hat sich die Position in der GUI-Entsprechung in der Zeit schon mindestens 10 mal geändert.

Kommandozeile ist übrigens nicht gernerell schwer. Sie ist anders. Manche Sachen gehen unbestritten mit GUI besser. Andere Sachen unbestritten mit Kommandozeile. Das kann man nutzen, in dem man da angstfrei rangeht. Man kann es aber auch lassen und sich das Leben unnötig schwer machen.

Übrigens hat selbst Microsoft mit der PowerShell eine moderne Kommandozeile. Selbst DIE sehen den Bedarf bei den Nutzern dafür.

Zero_Point schrieb:
Ja, das ist so, aber man darf eben nicht die Gesamtheit ausblenden. Und da stellt sich die Wahrscheinlichkeit der tatsächlichen Gefahr. Beispiel: wenn ich in einer 30er Zone wohne, dann ist die Gefahr von einem Auto überfahren zu werden vielleicht bei 0,001%. In einer 50er Zone mit 2 Fahrspuren sind es meinetwegen 0,02%. Es ist also deutlich mehr. Aber ist das deswegen ernsthaft ein Argument nicht in eine 50er Zone zu ziehen?
Für manche ist das das tatsächlich. Das zeigt ja schon allein die Existenz von 30er Zonen.

Zero_Point schrieb:
Zig doch mal klare und v.a. repräsentative Zahlen, die zeigen, dass Windowsnutzer nur massive Probleme haben.
Nur nur und massiv war ja auch gar nicht die Rede. Das sie aber häufiger betroffen sind, lässt sich kaum verleugnen. Da gibts eigentlich auch gar nicht viel dran zu Deuteln.

Konkrete Zahlen hab ich keine zur Hand. Aber schon allein, dass das Thema Schadsoftware in den Medien präsent ist, zeigt ja eine gewisse Relevanz. Zudem gibt es sie in zig Millionen Variationen. Und es ist auch durchauf mit gewissen Aufwand verbunden die zu entwickeln. Das würde ja keiner sich die Mühe machen (und schon gar nicht in so großer Zahl), wenn die keinen Impact hätte.

Zero_Point schrieb:
Das wäre es eigentlich genau nicht. Denn dann wäre man wieder ein wenig von Adobe abhängig.
Na wenns ein offener Standard ist wie PDF. Warum nicht?

Zero_Point schrieb:
Die Frage ist bei solchen Programmen immer ob sie die vorgegebenen aktuellen Standards von Adobe auch einhalten.
PDF ist ein offener Standard. Und das schon seit Jahrzehnten. Mir ist auch noch nicht wirklich ein Dokument untergekommen, was Probleme macht. Früher konnte einem das schon mal passieren. Das war die Zeit, wo ich den Reader noch hatte. Aber wie gesagt. Das ist schon lange her.

Zero_Point schrieb:
Das kann zwar MS Office Dateien öffnen, aber ob die Darstellung noch dieselbe ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ja. Das soll wohl vorkommen. Allerdings hatte ich auch schon den Fall das sich eine Word-Datei nicht mehr mit Word öffnen ließ. Also mit der selben Word-Version, mit der sie erstellt wurde. Ein öffnen in OpenOffice und wieder speichern im Word-Format hat die Datei auch wieder in Word zugänglich gemacht.
Anders herum gehts also auch. :-)
Wenngleich sie den Bug wohl inzwischen gefixt haben dürften.

Zero_Point schrieb:
PDF ist unter der Kontrolle von Adobe und Adobe setzt den Standard.
PDF ist ISO-Standard:
https://www.iso.org/standard/63534.html

Zero_Point schrieb:
Mit dem aktuellen Reader bzw. Acrobat bist du auf der sicheren Seiten. K.A. wie offen das Format ist, aber bei einem Foxit oder Nitro wirst du wohl nie sicher sein können, dass du 100%ige Kompatibilität hast.
Mag sein. Nur ist das offenbar in der Praxis nicht relevant. Und ich hab öfter mal mit PDF-Dateien zu tun.

Zero_Point schrieb:
Wenn die Software allerdings konkurrenzlos ist, dann hast du ein Problem.
Das hab ich bei konkurrenzloser Software immer.

Zero_Point schrieb:
Es entspricht aber nicht mehr aktuellen Standard und bremst dich in deiner Produktivität im Vergleich zu deiner Konkurrenz aus. Und das bedeutet Umsatz- und Gewinneinbußen. Und das kann nicht der Sinn eines Programms sein. Denn das soll die Produktivität schließlich maximieren.
Ist alles richtig. Nur ging es darum nicht.

Zero_Point schrieb:
Selbstverständlich gibt es solche Programme. Ich nutze auch gerne hier und dort alte Versionen, selbst bei Freeware. Es ging nur um das pauschale Argument, dass Software nicht altere.
Meine Güte. Du bist aber manchmal echt schwer von Begriff. Es ging darum, dass es keine Verschleißerscheinungen gibt. Bits & Bytes nutzen sich nicht ab.

Zero_Point schrieb:
Für mich als Nutzer zählt nur eine spürbare Verbesserung. Das kann eine neue Funktion sein, oder ein nerviger oder sicherheitsrelevanter Bug der behoben wurde. Ein neues Datum oder etwas, bei dem ich als normaler Anwender keinen Unterschied zu vorher spüren kann, ist für mich kein neuer Treiber.
Wozu auch, wenn es den nicht braucht.

Wie schon gesagt. Manche Sachen sind irgendwann ausentwickelt. Alle Bugs behoben. Alle Funktionen umgesetzt. Was soll sich dann noch ändern nach dem da über 10 Jahre lang regelmäßig Updates kamen? Und gerade Grafiktreiber sind ja nun vergleichsweise überschaubar und haben auch einen festgelegen Aufgabenbereich.

Und daher ist Er funktioniert alles was in dem Fall zählt.
 
andy_m4 schrieb:
Das sauber programmieren länger dauert ist allenfalls die halbe Wahrheit und ich weiß auch nicht, warum viele Softwarehersteller das immer noch denken. Vermutlich deshalb, weil es am Anfang tatsächlich Zeit spart. Aber umso größer das Projekt wird, desto häufiger fallen einen halt Sachen auf die Füße. Irgendwann kippt das dann halt, dass Du effektiv Zeit drauf legst. Vermutlich gerade weil es am Anfang so gut läuft, fallen auch immer wieder viele darauf rein. :-)
Die Spieleentwicklung ist ein laufender Prozess. Während diesem kann die Erkenntnis kommen, dass man Feature X unbedingt benötigt um konkurrenzfähig zu sein oder Feature Y würde das Spiel abrunden. Oder die Engine stellt sich als zu limitierend heraus, eine neue zu entwickeln oder umzusteigen kommt nicht infrage und ein nicht 100%ig sauberer Workaround hilft. Du darfst nie den Zeit- und Erfolgsdruck in der Spieleentwicklung vergessen. Du siehst ja was dort an Überstunden gemacht werden muss (Telltale Games um das aktuellste Beispiel zu nennen). Ich denke das Thema ist insgesamt zu komplex als dass man sagen kann "wenn man will dann geht es auch zu 100% sauber".

andy_m4 schrieb:
Es es keine Kunst ein Programm zu schreiben, was sowohl auf Windows, Linux als auch MacOS läuft. Du hast nicht wirklich sehr viel mehr Aufwand als z.B. windows-only zu sein.
Du musst es natürlich wollen. Aber der Mehraufwand fällt praktisch kaum ins Gewicht. Zumindest nicht bei normalen Anwendungsprogrammen. Bei Spielen hängt es maßgeblich davon ab, wie sehr sie die Hardware ausreizen wollen. Will man aber z.B. keine grafisch aufwendigen Spiele schreiben, ists ähnlich einfach wie bei Anwendungsprogrammen.
Für ein vergleichsweise kleines 0815-Tool stimme ich dir zu. Bei Freeware nur bedingt, da kommt es auch auf die Programmiersprache an, die man verwenden möchte. Nicht jeder hat Lust auf Java, C und Co. Bei komplexen Programmen wird das sicher kein 1-Click mit demselben Ergebnis.

andy_m4 schrieb:
Ich finds jedenfalls nicht konsequent zu sagen: Photoshop kann alles und wenn man dann nachfragt, dass dann dies & jenes dann plötzlich gar nicht mit alles gemeint sind :-)
PS kann jedenfalls wesentlich mehr als GIMP und darum ging es. GIMP kann kein Ersatz für PS sein.

andy_m4 schrieb:
Ja, ich sehe, dass dein Beispiel/Argument Blödsinn war. Ich nehme auch nicht GIMP oder PS um einen Brief zu schreiben, obwohl es mit der Textfunktion theoretisch möglich wäre. Über Zweckentfremdungen müssen wir da gar nicht reden.

andy_m4 schrieb:
Von für Linux war ja auch gar nicht die Rede, sondern für mehr als eine Plattform.
iTunes klar. Windows und MacOS.
Den Reader hab ich definitiv schon unter Linux genutzt. Native. Allerdings hab ich schon seit Jahren keinen Bedarf mehr dafür.
Dann zeig mal Paint.net, Irfanview und Co für andere Plattformen als Windows. ;)
Der Adobe Reader ist unter Linux afaik bei Version 9 stehen geblieben, also ungefähr auf dem Funktionsstand von vor 10 Jahren und auf dem Sicherheitsstand von vor ca. 5 Jahren. Also schon lange EOL. Denn kann man also nur noch in ganz speziellen Situationen nehmen.

andy_m4 schrieb:
Nicht sehr weit verbreitet? Woraus schließt Du das?
Man trifft relativ häufig darauf in irgendwelchen Foren. Auf diversen Downloadplattformen sind die auch immer im Anzahl-der-Downloads-Ranking immer irgendwie oben mit vertreten.
Dann nimm halt Chip.de, was so ziemlich größte deutsche Downloadplattform ist. Programm A hat 1 Mio. Downloads. Hört sich nach viel an. Das sind aber Einzeldownloads, d.h. wenn ein und dieselbe Person 10x eine neuere Version runtergeladen hat, dann ist die Statistik schon zu verfälscht für Schlussfolgerungen. Dazu haben viele das Programm vielleicht nur getestet und dann nie wieder angerührt. Und wenn du das auf das ganze Land beziehst, dann sind die Zahlen doch sehr klein, dann hat vielleicht jeder 1000ste Nutzer/Einwohner dieses Tool wirklich im Einsatz. Das entspricht 0,1%. Von mir aus auch jeder 100ste wenn es ein wirklich populäres ist. Das ist dann aber nicht so wie bei Browsern wo einzelne zweistellige Prozentanteile haben. Und jeder nutzt einen Browser. Das kommt nämlich hinzu. Nicht jeder nutzt einen Passwortmanager wie Keepass.

andy_m4 schrieb:
Wenn Du Platten verschlüsseln und Bitlocker nicht nehmen willst, bleibt nur Veracrypt als ernsthafte Möglichkeit.
Das kann durchaus sein. Allerdings verschlüsselt nur ein winziger Bruchteil der Nutzer die Platten.

andy_m4 schrieb:
Ist aber trotzdem verbreitet.
1%, 10%, 50%?

andy_m4 schrieb:
Was ist das für ein dämliches Argument?
Und da Browser auch noch relativ komplexe Software sind, ist es umso höher anzurechnen, wenn die Multiplattform sind. Beziehungsweise spricht es sehr dafür, dass man heute gut Multiplattform-Programme schreiben kann, wenn selbst bei Browser das sogar üblich ist.
Dämlich ist nur deine Relativierung. Einen Browser nutzt jeder (oder zumindest 99,9%), die Zielgruppe ist also extrem groß und das Maximum. Und zwar plattformübergreifend (mit "Plattform" meine ich in diesem Fall Mobilgeräte). Hier ist den zusätzlichen Aufwand also wert. Wenn man nicht hier für alle Plattformen entwickelt, wo denn bitte dann?

andy_m4 schrieb:
Dein ganzes Kartenhaus a-la Multiplattform ist aufwendig und gibt keine verbreiteten Multiplattformanwendungen bricht allein damit völlig zusammen.
Absolut nicht.

andy_m4 schrieb:
Ja und nein. Ja in bezug auf das es Situationen gibt, wo das wirklich hilfreich ist. Nein, weils auch viele Situationen gibt wo es gemacht wird, obwohl es nicht zwingend notwendig ist.
Das liegt nicht alleine in deiner Hand. Auch dein Gegenüber muss mit einem anderen Format einverstanden sein. Technisch gibt meist natürlich keinen Grund für MS Office.

andy_m4 schrieb:
Wie kommst Du auf Abiword? Schon allein weil das eine Textverarbeitung ist und eher ein Gegenstück zu Word wäre als zu Excel.
Ganz einfach: eine einfache Textverarbeitung reicht meist für den Hausgebrauch. Da wäre Abiword ein Beispiel. Mit der könnte ich jedoch keine Excel-Tabelle öffnen, wenn die irgendwo beiliegt. Mit einem Officepaket geht das, die zusätzlichen Funktionen schaden also nicht.

andy_m4 schrieb:
Ja. Schnelllebig war ja hier als Gegenbegriff zu Dauerlösung gemeint. Und Dauerlösung heißt ja eigentlich für immer. 10 Jahre ist zwar lang, aber immer noch relativ überschaubar.
Dauerlösungen wirst du in der IT nie bekommen und hast du auch noch nie bekommen. Man kann aber gut die nächsten Jahre planen, ohne immer auf heißen Kohlen zu sitzen. Wenn man denn will...

andy_m4 schrieb:
Lustig. Vom Grafiktreiber verlangen, dass der nach 25 Jahren immer noch (am besten täglich) aktualisiert wird und jetzt das. lol
Wenn du die GPU lieber entsorgst weil sie nicht mehr dank altem Treiber funktioniert...
Abgesehen davon habe ich gar nichts verlangt. Du hast den supertollen Langzeitsupport unter Linux gelobt, bist aber klare Fakten schuldig geblieben, die ich verlangt hatte. Stattdessen hast du eine Nebelkerze gezündet.

andy_m4 schrieb:
Ist es aber nicht.
Wenn er die Möglichkeit das du kontrollieren und zu unterbinden nicht nutzt, dann ist es ihm egal. Besonders dann, wenn er aus den USA kommt, wo man deswegen teils die unsinnigsten Dinge machen muss, damit man Rechte nicht verliert.

andy_m4 schrieb:
Das Argument hattest Du jetzt schon mehrfach in verschiedenen Variationen gebracht. Es wird trotzdem nicht richtiger.
Dir auf die Fresse hauen ist auch verboten. Da kann sich auch keiner rausreden mit na er hätte ja zum Selbstverteidigungskurs gehen können oder ne Waffe bei sich tragen.
Wenn etwas verboten ist, ist es verboten. Egal wie leicht die Tat zu bewerkstelligen ist.
Dann mal Butter bei die Fische: wo steht klar und deutlich, dass es verboten ist. ich möchte hier Quellen die das klar belegen und nicht dieses ewige rumgeeiere ohne Fakten.

andy_m4 schrieb:
Befehle brauch man nicht auswendig zu kennen. Man kann nach schlagen.
LOL, geilstes Argument überhaupt. :freaky:

andy_m4 schrieb:
Umgekehrt hört man auch häufig Fragen von Windows-Usern zu Sachen, die quasi per Mausklick erreichbar sind. Ich find das legitim. Zeigt aber, dass das nicht zwangsläufig einfacher ist als ein Kommandozeilenbefehl.
Auf den ersten Blick vielleicht nicht. Wie viele mussten denn nicht nachfragen? Und wenn man einmal weiß wo es ist, dann ist es eben in Zukunft einfacher. ;)

Vorteil Kommandozeile: mehr Kontrolle
Vorteil GUI: einfacher und nutzerfreundlicher für normale Nutzer

andy_m4 schrieb:
Übrigens hat selbst Microsoft mit der PowerShell eine moderne Kommandozeile. Selbst DIE sehen den Bedarf bei den Nutzern dafür.
Eine (einfache) Kommandozeile gab es bereits in Win95. In der Masse durchgesetzt hat sie sich bis heute nicht.
Die PowerShell richtet sich nicht an normale Nutzer.

andy_m4 schrieb:
Für manche ist das das tatsächlich. Das zeigt ja schon allein die Existenz von 30er Zonen.
30er Zonen gibt es nicht weil Leute sonst um ihr Leben Angst haben. Wie nehmen die eigentlich am öffentlichen Leben teil? Ihre 30er Zonen dürften die ja nie verlassen.

andy_m4 schrieb:
Konkrete Zahlen hab ich keine zur Hand. Aber schon allein, dass das Thema Schadsoftware in den Medien präsent ist, zeigt ja eine gewisse Relevanz. Zudem gibt es sie in zig Millionen Variationen. Und es ist auch durchauf mit gewissen Aufwand verbunden die zu entwickeln. Das würde ja keiner sich die Mühe machen (und schon gar nicht in so großer Zahl), wenn die keinen Impact hätte.
Also alles nur vorsichtige, persönliche Schätzungen, bei denen du dich um konkrete Schätzungen drückst, sondern es so schwammig wie möglich hältst.

Medien sind hier irrelevant, die berichten fast grundsätzlich nur darüber, wo sie eine theoretisch große potentielle Zielgruppe für ihren "Bericht" haben. Dass diese bei Windows fast 10x so groß ist wie beim Rest zusammen ist nun einmal so. Wenn es um Sportnachrichten geht, wird auch fast nur über Fußball berichtet und über einzelne Randsportarten (also praktisch alles andere) fast gar nicht. Wenn dort eine WM stattfindet, dann gibt es am Ende tw. gerade mal eine Kurznotiz wer WM geworden ist, während in der Fußball-BL jedes einzelne Spiel ein Vielfaches des Platzes bekommt. Da stimmen die Verhältnisse auch nicht.
Wenn wir schon bei den Medien sind, wie erklärst du dir, dass es bei Tipps zu Programmen oder den Möglichkeiten des PCs (nicht unfassbare Sicherheitsprobleme!!!) praktisch immer um Programme für Windows geht und nicht für Linux? Wenn es doch für alles zumindest eine tolle Alternative gibt, dann dürfte diese ja ebenfalls behandelt werden. Oder gibt es die etwa doch nicht? Oder hat Linux doch nicht die Relevanz in den Medien? Fragen über Fragen.

andy_m4 schrieb:
Na wenns ein offener Standard ist wie PDF. Warum nicht?
Der scheint es aber nicht zu sein.
EDIT: offen ja, allerdings nicht frei lt. Wikipedia. Als Standardformat hat es sich auch nie durchgesetzt, besonders bei den Herstellern.

andy_m4 schrieb:
PDF ist ein offener Standard. Und das schon seit Jahrzehnten. Mir ist auch noch nicht wirklich ein Dokument untergekommen, was Probleme macht. Früher konnte einem das schon mal passieren. Das war die Zeit, wo ich den Reader noch hatte. Aber wie gesagt. Das ist schon lange her.
...
PDF ist ISO-Standard:
https://www.iso.org/standard/63534.html
Wusste ich gar nicht, dass das ISO ist. Mal nachgesehen, ist es bereits seit 10 Jahren.
Probleme gab es früher, weil Adobe andauernd das PDF-Format aktualisiert hatte (nämlich mit jeder neuen Acrobat-Version; müsste bis Acrobat 8 gewesen sein). Mit v1.7 war dann erst einmal Ruhe und es gab immer weniger Probleme mit der Darstellung bei normalen Dokumenten.

andy_m4 schrieb:
Ist alles richtig. Nur ging es darum nicht.
Doch, denn eine Software ist nichts mehr wert, wenn sie praktisch unbrauchbar ist. Dann ist sie nämlich sehr wohl gealtert. Dass du sie noch einsetzen kannst ist dann blanke Theorie. Eventuell brauchst du dafür sogar erst noch einen uralten Rechner. Toll, dann hast du eine Verpackung, die du ins Regal stellen kannst. Was ist daran besser als ein Auto das zwar nicht mehr fährt, das du aber trotzdem in deinen Hof oder sonst wohin als Deko stellen kannst? Und das du sogar reparieren und danach wieder gut nutzen kannst. Mach das mal mit uralter Software wie Word 1.0.

andy_m4 schrieb:
Wie schon gesagt. Manche Sachen sind irgendwann ausentwickelt. Alle Bugs behoben. Alle Funktionen umgesetzt. Was soll sich dann noch ändern nach dem da über 10 Jahre lang regelmäßig Updates kamen? Und gerade Grafiktreiber sind ja nun vergleichsweise überschaubar und haben auch einen festgelegen Aufgabenbereich.
Kamen sie denn? Oder doch nur alle paar Jahre 3 Zeichen verändert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zero_Point schrieb:
Die Spieleentwicklung ist ein laufender Prozess. Während diesem kann die Erkenntnis kommen, dass man Feature X unbedingt benötigt um konkurrenzfähig zu sein oder Feature Y würde das Spiel abrunden.
Umso wichtiger ist ein guter Entwicklungsprozess.

Zero_Point schrieb:
Während diesem kann die Erkenntnis kommen, dass man Feature X unbedingt benötigt um konkurrenzfähig zu sein oder Feature Y würde das Spiel abrunden.
Ein guter Entwicklungsprozess heißt ja nicht, dass man von Anfang an alles durchplanen und bis zum letzten Feature alles ausgearbeitet haben muss. Nur wenn etwas eingebaut wird, sollte man es nicht irgendwie einbauen nach dem Motto Hauptsache es läuft, sondern eben möglichst ordentlich.
Klar kann auch mal ein Hack eine akzeptable Lösung sein. Aber dann halt als Ausnahme. Nicht großflächig.

Zero_Point schrieb:
Du darfst nie den Zeit- und Erfolgsdruck in der Spieleentwicklung vergessen. Du siehst ja was dort an Überstunden gemacht werden muss
Wie gesagt. Das Zeitproblem ist als Ausrede untauglich. Letztlich zahlt man immer drauf.
Ich glaube auch, den meisten Entwicklern ist das klar. Es ist oft eher ein Problem mit dem Management.

Und wie Du schon sagtest. Oft kommen ja Spiele voller Bugs raus. Das Management wird aber nicht umdenken, solange dem Hersteller die Spiele trotzdem quasi aus der Hand gerissen werden.

Zero_Point schrieb:
Ich denke das Thema ist insgesamt zu komplex als dass man sagen kann wenn man will dann geht es auch zu 100% sauber.
Es wäre aber für alle Beteiligten die bessere Lösung.

Zero_Point schrieb:
Für ein vergleichsweise kleines 0815-Tool stimme ich dir zu.
Wie gesagt. Ein Browser ist kein 08/15 Tool.
Dein Einwand den Du hier bringst ist bereits widerlegt.
Keine Wiederholung nötig.

Zero_Point schrieb:
PS kann jedenfalls wesentlich mehr als GIMP und darum ging es.
Ähm nein. Das Thema, das Photoshop mehr als GIMP kann ist schon längst (seit vielen Postings) durch. Ich hab nie behauptet, dass GIMP mehr kann als Photoshop.
Es ging um modulare Lösung statt All-in-One-Software.

Zero_Point schrieb:
Ja, ich sehe, dass dein Beispiel/Argument Blödsinn war. Ich nehme auch nicht GIMP oder PS um einen Brief zu schreiben, obwohl es mit der Textfunktion theoretisch möglich wäre.
Ich hatte mehrere Beispiele gebracht. Du hilft es auch nicht, wenn Du ein einzelnes widerlegst. Selbst wenn ich Dir da Recht gebe, bleiben halt noch die Anderen.

Zero_Point schrieb:
Dann zeig mal Paint.net, Irfanview und Co für andere Plattformen als Windows. ;)
Gut möglich, dass ich mich da geirrt hab. Obwohl ich meine mal beides unter Linux gesehen zu haben.

Zero_Point schrieb:
Der Adobe Reader ist unter Linux afaik bei Version 9 stehen geblieben, also ungefähr auf dem Funktionsstand von vor 10 Jahren und auf dem Sicherheitsstand von vor ca. 5 Jahren. Also schon lange EOL.
Ging ja um Plattformunabhängigkeit. Nicht um wie alt. Praktisch nutzen tue ich den, wie schon gesagt, seit ewig nicht mehr.

Zero_Point schrieb:
Dann nimm halt Chip.de, was so ziemlich größte deutsche Downloadplattform ist. Programm A hat 1 Mio. Downloads. Hört sich nach viel an. Das sind aber Einzeldownloads, d.h. wenn ein und dieselbe Person 10x eine neuere Version runtergeladen hat, dann ist die Statistik schon zu verfälscht für Schlussfolgerungen. Dazu haben viele das Programm vielleicht nur getestet und dann nie wieder angerührt.
Klar kann man jetzt nicht die absoluten Zahlen als Solche nehmen. Es geht eher um die Tendenz. Und die ist sehr wohl in gewissen Rahmen ablesbar.
Denn auch bei selten runtergeladenen Programmen hast Du ja den Effekt mit nicht gefallen -> gelöscht usw.
Es macht daher wenig Sinn hier um jeden Klick zu feilschen.

Zero_Point schrieb:
Das kann durchaus sein. Allerdings verschlüsselt nur ein winziger Bruchteil der Nutzer die Platten.
Das hast Du aber bei den meisten Programmen. Das sie nur von einem Bruchteil der Nutzer genutzt werden.

Wie auch immer Du es drehst und wendest: Es lässt sich kein auch immer wie gearteter Nachteil für plattformunabhängige Anwendungssoftware konstruieren.

Zero_Point schrieb:
Ne Zahl hab ich nicht parat. Aber das von Dir genannte chip.de listet den VLC-Player auf Platz 7:
https://www.chip.de/news/Ziemlich-s...eliebtesten-Programme-der-Welt_111539116.html

Zero_Point schrieb:
Dämlich ist nur deine Relativierung. Einen Browser nutzt jeder (oder zumindest 99,9%), die Zielgruppe ist also extrem groß und das Maximum. Und zwar plattformübergreifend (mit Plattform meine ich in diesem Fall Mobilgeräte). Hier ist den zusätzlichen Aufwand also wert. Wenn man nicht hier für alle Plattformen entwickelt, wo denn bitte dann?
Komischerweise war aber z.B: Firefox schon immer plattformunabhängig. Also noch vor den smarten Mobilkram. Und selbst dessen Vorgänger, der Netscape Navigator lief auf unterschiedlichsten Plattformen. Zu einer Zeit, als Windows wirklich sehr dominant im Desktop-Bereich war. Wo also der Anreiz für andere Plattformen sehr viel niedriger war. Und auch damals waren Browser schon relativ komplex. Damals war ja sogar noch Java mit im Browser integriert. Java als Plugin, so dass sich der Browserhersteller darum nicht mehr kümmern musste kam erst später.

Und selbst dessen Vorgänger, nämlich der NCSA Mosaic, war schon plattformunabhängig. Und mit über 1 Million Lines of Code kein wirklich kleines Programm.

Zero_Point schrieb:
Das liegt nicht alleine in deiner Hand. Auch dein Gegenüber muss mit einem anderen Format einverstanden sein.
Wobei bei einem offenen Format die Chance höher ist, dass der Andere es auch öffnen kann.

Zero_Point schrieb:
Ganz einfach: eine einfache Textverarbeitung reicht meist für den Hausgebrauch. Da wäre Abiword ein Beispiel. Mit der könnte ich jedoch keine Excel-Tabelle öffnen, wenn die irgendwo beiliegt. Mit einem Officepaket geht das, die zusätzlichen Funktionen schaden also nicht.
Das Argument ist aber trotzdem blödsinnig. Auch bei MS-Office ist die Tabellenkalkulation ein anderes Programm. Eben Excel statt Word. Wenn ich also ne Tabellenkalkulation brauche, nehme ich dafür nicht Abiword, sondern eine Tabellenkalkulation wie gnumeric.

Zero_Point schrieb:
Wenn du die GPU lieber entsorgst weil sie nicht mehr dank altem Treiber funktioniert
Wieso sollte sie denn mit dem alten Treiber nicht laufen?
Du redest wirr.

Zero_Point schrieb:
Abgesehen davon habe ich gar nichts verlangt. Du hast den supertollen Langzeitsupport unter Linux gelobt, bist aber klare Fakten schuldig geblieben, die ich verlangt hatte. Stattdessen hast du eine Nebelkerze gezündet.
WTF? Ich hatte Dir doch sogar den Treiber verlinkt. Nur weil er alt ist, heißt es nicht, dass er nicht mehr funktioniert. Was Du offenbar annimmst. Aus welchen Gründen auch immer.

Zero_Point schrieb:
Wenn er die Möglichkeit das du kontrollieren und zu unterbinden nicht nutzt, dann ist es ihm egal.
Nein. Beispiele hatte ich schon mehrere gebracht.
Wie gesagt. Kann sogar sein, dass es Microsoft duldet. Aber Duldung heißt eben nicht automatisch, dass es legal ist.

Zero_Point schrieb:
Dann mal Butter bei die Fische: wo steht klar und deutlich, dass es verboten ist. ich möchte hier Quellen die das klar belegen und nicht dieses ewige rumgeeiere ohne Fakten.
Warum bringst Du nicht den Nachweis, dass es legal ist. :-)
Aber gut. Gucken wir doch einfach mal in die WIndows 10 EULA rein:
https://www.microsoft.com/en-us/Use.../Useterms_Retail_Windows_10_GermanGermany.htm

Punkt 5 sagt es eigentlich ziemlich klar und deutlich:
Sie sind nur dann zur Nutzung dieser Software befugt, wenn Sie über eine ordnungsgemäße Lizenz verfügen und die Software ordnungsgemäß mit einem originalen Product Key oder einer anderen autorisierten Methode aktiviert wurde.

quod erat demonstrandum

Hättest Du schon früher haben können. Du hast die Lizenz auf Deinem Rechner. Aber nee. Man gibt ja lieber Arbeit ab und liefert selbst nichts.

Zero_Point schrieb:
LOL, geilstes Argument überhaupt. :freaky:
Das Argument ist deshalb so geil, weil Du es offenbar überhauipt nicht verstanden hast.
Wie gesagt. Das man was nachschlagen muss, kommt auch bei Windows vor. Nur findet man da ganz viele Sachen eben nicht. Zumindest nicht auf Anhieb.
Ob das dann nu command-line-driven ist oder per GUI ist erstmal völlig nebensächlich.

Und das ich offenbar recht habe, sieht man ja auch daran, dass Du bisher auf die Frage nicht antworten konntest.

Und das ist das eigentlich Geile daran. Erst sag ich xyz geht unter Windows nicht einfach. Dann kommt als Antwort Doch geht
Dann frag ich Wie? Da kommt als Antwort Braucht ohnehin niemand unter Windows. usw. usw.
Jetzt sind wir schon bei einer Kommandozeilen-Diskussion. Die Ausgangsfrage ist aber immer noch offen. Sieht schwer danach aus, als wollte sich jemand aus einer misslichen Situation retten. :-)

Zero_Point schrieb:
Vorteil Kommandozeile: mehr Kontrolle
Nicht zwangsläufig.

Zero_Point schrieb:
Vorteil GUI: einfacher und nutzerfreundlicher für normale Nutzer
Nicht zwangsläufig.

Zero_Point schrieb:
Eine (einfache) Kommandozeile gab es bereits in Win95.
Ist mir bekannt. Daher sprach ich auch von moderner Kommandozeile.

Zero_Point schrieb:
Die PowerShell richtet sich nicht an normale Nutzer.
Sie ist aber bei jedem Windows mit bei. Wenn sie sich nicht an normale User richtet, würde man sie als Extra-Download anbieten.

Zero_Point schrieb:
30er Zonen gibt es nicht weil Leute sonst um ihr Leben Angst haben.
Vielleicht aber immerhin um das Leben ihrer Kinder.

Zero_Point schrieb:
Wie nehmen die eigentlich am öffentlichen Leben teil? Ihre 30er Zonen dürften die ja nie verlassen.
Du meinst, die lassen ihre Kinder auch unbeabsichtigt auf einer Autobahn spielen? Klingt mir jetzt sehr realitätsfern.

Zero_Point schrieb:
Also alles nur vorsichtige, persönliche Schätzungen, bei denen du dich um konkrete Schätzungen drückst, sondern es so schwammig wie möglich hältst.
Blödsinn.
Das ist die dominante Meinung (genauso wie die Meinung, dass die Erde rund ist oder das die Evolutionstheorie die eigentlich Richtige ist).
Wenn Du anderer Meinung ist, ist das ok. Aber dann solltest DU DEINE Meinung mal untermauern und nicht ständig den Ball an andere abgeben.
Ich hab schon mehr als genug auf Nachfragen geliefert. Und ich bin es leid.

Zero_Point schrieb:
EDIT: offen ja, allerdings nicht frei lt. Wikipedia.
Offen im Sinne Du kannst ihn verwenden, Tools dafür Implementieren, etc.
Frei im Sinne, Du brauchst für deren Verwendung nix zu zahlen. Was willst Du mehr???

Anderen Vorwerfen sie eiern rum aber dann kommen solche Aussagen von Dir.

Zero_Point schrieb:
Doch, denn eine Software ist nichts mehr wert, wenn sie praktisch unbrauchbar ist.
Das ist aber bei dem diskutierten Grafiktreiber nicht der Fall.
Bleib bei der Sache und konmstruiere nicht irgendwelche hypothetischen Probleme die überhaupt nix mit der Ausgangsfragestellung zu tun haben.
 
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