News Windows 11 24H2: April-Update kann Bluescreen verursachen

Floorp schrieb:
Also muss ich, falls ich mich beschwere, etwas besser machen?
Naja, polemisch gesagt ist doch das die Antwort die du bei den Pinguin -Kollegen bekommst. Kannst dich ja dann schon mal dran gewöhnen :P
Ontopic: An unserem Haus bzw. Hausblock muss irgendwas sein. Insgesamt 6 PC´s haben das April-Update automatisch installiert bekommen und - es passiert nichts. Keine Fehlermeldungen, keine Probleme..wie auch bei den anderen zig Updates, die hier bzw. online Wellen geschlagen haben. Läuft alles wie es sollte und IT-Experten ausser meine eigene Möchtegern-Wenigkeit haben wir auch nicht.
 
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Mir wurde vor 3 Tagen zum ersten mal an meinen Beiden Gaming Laptops das 24H2 zum Download angeboten.
An Beiden hatte ich nach der Installation und dem Hochfahren einen Black Screen und musste einen Warmstart machen ... :freak:
 
gileria-man schrieb:
Seit wann gibt es in der Softwareentwicklung fehlerfrei?
Natürlich nicht, Wenn aber, wie beschrieben, nach dem Patch der Rechner nicht mehr bootet kann das ja schon eher schlecht?

Eigentlich wollte ich in den nächsten Wochen ja updaten, aber irgendwie bin ich diesbezüglich wenig euphorisch.
 
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Mensch_lein schrieb:
das ständige abstürzen des Explorers, als wär das Scheissteil überfordert,
Das Problem habe ich zum Glück nicht. Was mich aber am meisten aufregt ist, dass wenn ich in die Adresszeile einen UNC-Pfad in meinem Netzwerk eingebe und mich dabei vertippe, dann kann ich das Ganze nicht einfach fix korrigieren. Nein, ich muss warten bis Windows mir den Fehler ausspuckt, dass er da ja nicht hinkommt (ach wirklich?) bevor ich den nächsten Versuch mit dem korrekten Pfad starten darf. Das sind bestimmt jedes mal 10 Sekunden oder so, unfassbar nervig. Das war bei Windows 10 nicht so.
 
@prayhe
Ich hab nur das angesprochen, was ich als totalversagen ansehe. Das Windows nicht benutzerfreundlich ist, in meinen Augen, dürfte klar sein. Ich hab ja sonst auf allen anderen Rechnern linux drauf. Und, der Workflow ist da um einiges entspannter. Wenn etwas nicht geht weiss ich, ich hab was falsch gemacht. Bei Windows ist es Lotterie und witziger Weise, ist es meistens Windows, das eine Eingabe einfach zweimal braucht(identisch, versteht sich), einfach damit man sich dämlich fühlt, vermute ich mal.
Aus meiner Sicht, war Win10 besser.
 
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gileria-man schrieb:
Seit wann gibt es in der Softwareentwicklung fehlerfrei?
Sorry aber es gibt updates die bei niemandem einen blue screen aus lösen.

Ich will nicht sagen das es so was unter Linux noch nie gab aber solch extreme Fehler sind bei Linux nicht an der Tagesordnung:
Dann stürzt der PC nach der Installation des Updates alle 30 bis 60 Sekunden ab oder Nutzer sind überhaupt nicht mehr in der Lage, das System zu booten.
Zumal wir ja von Regressions reden, also nicht ne Hardware deren Treiber noch Buggy ist, sondern etwas das Fehlerfrei (in dem Sinne) lief und dann durch das Update so kaputt gemacht wurde.

Ich mein die schlimmsten Sachen die ich mir erinnern kann ist das ein Grafikkartenupdate dazu führte das X nicht mehr startet (das passiert aber nur alle 5-10 Jahre mal, außer wir reden vielleicht von Nvidia, die sind nicht vom Kernel Team supported), zum einen ist davon nicht jedes Linux betroffen, da die Updatezyklen unterschiedlich sind, jeh nach genauem Fehler reichen da dann einen älteren Kernel booten aus um weiter zu arbeiten, bis hin zu Systemen wo man ganze alte Systemstände booten kann problemlos, Silverblue, Nixos, Guix, ChromeOS.

Regressions kann man sehr wohl auch weitgehend verhindern da gibt es seit etlichen Jahren die Testdriven Entwicklung, jedes Feature das man entwickelt wird gleichzeitig ein Test bzw sogar oft vorher geschrieben, und dann macht man einfach bevor man ne Änderung aus liefert einen Run von allen alten Tests. Aber man kann auch natürlich noch Menschen Beta Testen lassen oder Alpha.

Zwischen Fehlerfrei und den schlimmsten Bugs (Regressions + systemcrashes / Nicht bootbar + regelmäsig) liegen schon noch Welten.
 
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Bin schon so ein Glückspilz: Nutze zu 95% Linux und habe Windows nur noch für den Fall der Fälle installiert und halte es eben nur noch Instand. Abgesehen vom Grafiktreiber ist da nichts installiert oder angepasst worden. Trotzdem hatte ich in den letzten 3 Monaten 2x einen BSOD. Beide Male von verschiedenen Updates verursacht (MS hat diese Probleme auch bestätigt). So viel "Glück" muss man auch erst einmal haben und das bei einer Gesamtnutzungsdauer von vielleicht 20 Stunden. Das hier erwähnte Update habe ich eben erst aufgespielt und dann den Artikel hier gelesen. Bisher hat das wenigstens noch keine Probleme verursacht... langsam is aber auch mal gut.. :D
 
gileria-man schrieb:
Seit wann gibt es in der Softwareentwicklung fehlerfrei?
Sagt ja keiner. Aber Microsoft hat seine ganze QA Abteilung gefeuert und seitdem ist die Qualität absolut grottig.
 
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Trotz sovielen Patches, ist 24H2 immer noch ein Disaster, ich dachte das hätte MS mittlerweile hinbekommen, dem scheint wohl nicht so. Ich bleibe somit auch weiterhin auf 23H2, mal sehen, vielleicht wird 25H2 wieder besser.
 
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wirklich M$, wieder ein Update was zu einem Bluescreen führen kann? Vielleicht sollten sie mal wieder ein anständiges Patchtesting machen bevor sie den Quatsch veröffentlichen.

Mal so gesponnen, wenn ich Daten- oder Arbeitszeit verliere weil M$ mal wieder einen Patch verkackt hat, kann ich da Schadensersatz geltent machen?
 
gileria-man schrieb:
Damals waren PCs, die sich aufgehängt haben und Bluescreen doch wesentlich mehr an der Tagesordnung
Ja Windows 95 bis ME war ne Katastrophe, dann kam aber Windows 2000 das fast Fehlerfrei war, da man damals auch Updates relativ einfach ausschalten konnte war das System dann auch sehr stabil, Windows XP war auch ok, selbe Kernel, 7 vermutlich auch, danach ging die Qualität wieder runter.

Zu windows 95 Zeiten konnte man sich solch bodenlos schlechte Qualität das jeder 1 Bluescreen pro Monat im Schnitt hatte auch ohne Updates, leisten weil unter Linux schilcht 0 Spiele liefen auch sonst lief nicht viel, hätte heute Windows solch eine Qualität wären die Adaptions/Fluchtraten nach Linux gigantisch.

Also nur weil man damals mit die bescheidenste Qualität ever hatte und Apple Hardware auch noch unattraktiver war von Preisen her, darf man heute wieder schlechte Qualität haben?

Das ist wie wenn ich sage, wir brauchen doch kein Multithreading Dos und glaub auch TOS oder was auf meinem Atari damals lief war Single threaded soweit ich weiß. Damals hatte auch das System weniger Overhead, also brauchen wir auch jetzt kein Multithreaded System, nicht?

Damals war auch MS noch ne kleine Klitsche die David gegen Goliath IBM besiegt hat bei den Betriebssystemen.

Nur weil man damals unprofessionell arbeitete hat man sich das Recht erspielt das ewig weiter zu machen? Windows 2000 ein stabiles OS kam 1999 raus, 2002 hatte man nen Umsatz von 30Mrd heute eins von 250Mrd Euro, wie groß muss MS noch werden um Professionell zu agieren? Beim Gewinn ists noch extremer damals hatte man 5Mrd (19%) heute 88MRD (36%).
Btw 1997 also kurz vor Release von Windows 98 hatte man nur 3,6Mrd und davon 2,7Mrd (2016) darf ich erwarten das man mit 100x gestiegenem Umsatz bessere Software Released? Oder mehr Regression Tests macht und Betatester bezahlen kann? Oder ist das Unternehmen immer noch zu Arm dafür in ausreichendem Maße zu zahlen?

Und niemand beschwert sich über Bugs die hin und wieder sich einschleichen aber die Regelmäsigkeit kann man schon erwarten das das nicht so passiert.

Windows und Dos in der Early Zeit hat sich auch noch viel mehr durch Raubkopien verbreitet, nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul (außer bei Linux da benutzt man im Zweifel auch noch die Lupe im Maul aber anderes Thema), jetzt werden alle stark gedrängt immer zu blechen, dann darf man auch höhere Erwartungen an Qualität haben.

Man darf auch nicht vergessen das zumindest für Microsoft der Windows 95/98 Kernel und einige andere Komponenten das 1. Multithreading OS und GUI waren, sicher es gab Xerox oder wie das alles damals hieß, von denen man sich bediente, aber ja das war das erste an eine Art Massenmarkt gerichtete (neben Apple) Graphical OS, das ist wie mit dem Iphone und dem 1. Android phone ja das sind open Betas wenn man so will, denen verzeiht man mehr Probleme als dann dem Iphone 10 oder nem aktuellen Pixel oder Samsung oder was.

Der Vergleich ist also das man sagt aber 1998 war das 1. oder 2. Google Phone ziemlich kacke buggy and träge daher was jammert ihr jetzt wenn euer phone noch massive Probleme hat, ist doch immerhin besser als damals, der Vergleich greift nicht.
 
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Stanzlinger schrieb:
Dann mach es doch besser und entwickle ein fehlerfreies System
Aja, das Totschlagargument wonach man NICHTS kritisieren darf weil man soll es halt einfach mal besser machen 😂 Ich liebs.
 
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OldLight schrieb:
Ist bekannt, ob die Probleme auch zu einem DPC_WATCHDOG_VIOLATION Bluescreen führen können?

DPC (Deferred Procedure Calls) werden von hardwarenahen Treibern ausgeführt um I/O Operationen zu planen. Diese dürfen aber ein gewisses Timeout nicht überschreiten. Tun sie es doch, wird dieser Bluescreen gezeigt.

Es ist also sehr wahrscheinlich dass es sich um ein Treiberproblem, vielleicht in Verbindung mit dem Update, handelt. Genaueres erfährt man allerdings nur durch die Analyse der Speicherdump Datei.
Kann auch ein Hardwaregerät sein, was nicht mehr richtig funktioniert, ist aber eher selten.

lolinternet schrieb:
Bin schon so ein Glückspilz: Nutze zu 95% Linux

Linux ist auch nicht besser. Es wird allerdings von einer anderen Klientel an Usern benutzt die anscheinend sehr tolerant und geduldig sind.
Ich habe gestern z.B. mein Fedora 41 auf 42 aktualisiert und dann feststellen müssen dass mein gesamtes Docker Networking nicht mehr funktionierte. Sobald man einen Container startete brach das gesamte Netz aller Dockerstacks und Container zusammen.
Es stellte sich heraus, dass Fedora entschieden hat, mein selbst gewähltes Firewallbackend durch ein anderes zu ersetzen. Still. Kein Hinweis, kein gar nichts. Vielen Dank auch. Diese Art Userexperience brauch ich halt auch nicht.
 
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Ach, ist wieder Dienstag?
 
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Lustigerweise traue ich mich aber aktuell nicht auf meinem Zweitrechner (da läuft Windows 10 bestens) es zu installieren.
 
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Floringer schrieb:
Alles gut, haben ja noch bis Oktober Zeit Windows 11 brauchbar zu machen
Mit ESU sogar bis 2031. ^^
Ich werde definitiv erstmal bei Windows 10 bleiben. :)
 
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DocWindows schrieb:
Linux ist auch nicht besser. Es wird allerdings von einer anderen Klientel an Usern benutzt die anscheinend sehr tolerant und geduldig sind.
...oder die einfach die Fehler selbst analysieren & beheben können. Ist dir bei deinem Fedora doch auch gelungen!
 
gileria-man schrieb:
Seit wann gibt es in der Softwareentwicklung fehlerfrei?

Schon praktisch wenn man in seinem Beruf so eine Universalausrede parat hat aber was M$ seit dem Nadella Typ abzieht hat damit nichts mehr zu tun. Die sparen sich einfach die QA dafür gibts ja jetzt die "Insider" und hauen nur noch Rotz raus. Schrecklich was aus M$ geworden ist.
 
blackiwid schrieb:
Sorry aber es gibt updates die bei niemandem einen blue screen aus lösen.

Ich will nicht sagen das es so was unter Linux noch nie gab aber solch extreme Fehler sind bei Linux nicht an der Tagesordnung:
Bei Microsoft doch auch nicht?
Der Unterschied ist nur, dass es A) hunderte Linux Distributionen gibt, die dann noch ihre Updates AdHoc in die Welt ballern und nicht wie bei Microsoft, sich das auf einen Tag pro Monat fest zementiert und für ne Hand voll Produkte gilt und B) dass es einfach nur unmengen mehr an verschiedensten Konstellationen gibt, bei denen das OS durch welche Software oder User Verrenkung auch immer beeinflusst wird und wurde, die es aber im Linux Umfeld wiederum so eben gar nicht gibt, weil das einfach "Niemand" derart nutzt.

Was ich (wie so häufig in solchen News) sagen kann - die Masse der Nutzer hat kein Problem. Es gibt selten wirklich größere Gruppen die von diesen echten Problemen betroffen sind. Ich meine dabei nicht das in den Monitorrand aufklappende Kontext Menü, das ist unschön und darf/sollte nicht passieren, aber ist eine andere, viel weniger gewichtige Klasse von Fehlern.

In den Foren und teilweise den News werden immer die unmöglichsten Konstellationen gepickt um pauschal alles schlecht zu machen. Der Hinweis hier in der News bspw. zu Windows Hello - eigentlich ziemlicher Unsinn das hier aufzuführen. Wer hat das Problem wirklich?
Business Geräte, User die Windows Hello vor dem Update eingerichtet und dann ein Reset gemacht haben, Leute die irgendwelche Spezial Security Features aktiviert haben - bei Intel bspw. mit vPro CPUs, also die Business Reihe. Ich hab jetzt gerade keine Lust das ins tiefste Detail zu lesen, was da genau notwendig ist... Aber man sieht doch schon auf den Blick auf die Known Issue Page - das ist kein Fehler, den Jeder User mit aktivem Windows Hello hat...


-> die exakt selben Probleme in Form von Vorfällen, die auf bestimmten Hardware- und oder Software Konstellationen oder Treiber zurück zu führen sind, hat es bei jedem Betriebssystem, wo man eben die Hardware und Software nicht aus einem Haus hat. Also alles im Clientbereich abseits Apple. Und selbst da wäre ich vorsichtig das pauschal zu verneinen.

Azeron schrieb:
Aja, das Totschlagargument wonach man NICHTS kritisieren darf weil man soll es halt einfach mal besser machen 😂
Es kommt eher auf die Art und Weise an. Microsoft Kritik ist gern pauschal mit dem großen Hammer drauf. Da wird nicht differenziert und gar nix groß angesehen, sondern Hauptsache feste drauf. Und dreht man das dann mal um, werden Ausreden über Ausreden gefunden, warum das bei anderen Anbietern oder anderer Software eben alles viel weniger heiß gegessen wird. Bei Microsoft erwartet man aber die Perfektion...

gimmix schrieb:
...oder die einfach die Fehler selbst analysieren & beheben können. Ist dir bei deinem Fedora doch auch gelungen!
Das hat aber auch eine Kehrseite. Denn es gibt gerade in der Microsoft Welt durch die ultra vielen User im Client Bereich viele Bastler und Leute, die blindlinks einfach irgendwelchen Käse aus irgendwelchen Foren in ihr System tippen. Das kann auch viel kaputt machen.
Bei anderen Systemen natürlich auch, keine Frage, aber die Wahrscheinlichkeit, dass du irgend eine halbgare Lösung für ein Windows findest, ist mMn höher als bei Linux und Co. weil die Fehler statistisch einfach auch absolut häufiger sind, durch mehr Nutzer.
 
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