News Windows 11 24H2: April-Update kann Bluescreen verursachen

fdsonne schrieb:
In den Foren und teilweise den News werden immer die unmöglichsten Konstellationen gepickt um pauschal alles schlecht zu machen.
Ein Unterschied ist das neben dem das ich mir ne Distribution raus suchen kann die ein Upgrademodell hat das mir zu sagt bleeding Edge oder cutting Edge oder Enterprise oder LTS oder irgendwas dazwischen.

Und wenn so ne news kommt, kann updates nicht machen bis ich weiß ob meine Distri betroffen (noch) ist. Da man unter Windows Updates aber nie ganz ausschalten kann.

Das geht so weit das A mitten in Basketballgames ein Windows updates einspielen will das den Score anzeigen soll, oder das Microsoft den updater veranlasst ohne zu fragen von Windows 10 auf Windows 11 up zu graden um deren Marktanteile für das neue Windows auf zu schönen und sie "für die Sicherheit der Nutzer" glauben der Diktator der Upgrades auf meinem System zu sein, wenn man sich diese Macht nimmt, dann ist man auch stärker dafür verantwortlich das alles Perfekt läuft wie wenn der Nutzer die Kontrolle hat. Und wenn man Geld kassiert für die Software und updates, auch dann hat man nochmal ne höhere Verantwortung.

Und die Windows 11 Zwangsupgrade zeigen, sehr wohl das man für andere Ziele bewusst in kauf nimmt massive Nutzerprobleme aus zu lösen wenn man dann nicht genau sagt wer ist betroffen warum wieso und so weiter, sondern nur so Marketingsprech als Erklärung bringt, ja dann muss ich im Zweifel gegen den Angeklagten annehmen das es nur ein scheiß war wo man irgendwie Geld verdienen wollte und nichts was dem Nutzer wirklich was wichtiges bringt.

Wie kann ein Userlogin (Windows Hello) screen Systemcrashes bringen? Man lädt irgendwelche biometry Routinen erst wenn man sie benutzen will, nicht einfach mal für jeden um dann ab zu stürzen obwohl man es nicht nutzt... passwort login kann doch nicht so schwer sein meine Güte.
 
gimmix schrieb:
Ist dir bei deinem Fedora doch auch gelungen!

Das will ich aber gar nicht erst machen müssen. Das System kennt sich doch selber und kann erkennen welche Firewall eingestellt ist. Es ist ein Leichtes dies in eine neue Version zu überführen.
Wenn solche Basics nicht funktionieren ärgert mich immer besonders, weil es einfach so unnötig ist.
 
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DocWindows schrieb:
weil es einfach so unnötig ist.
Unnötig - ja; aber nichts, was man nicht nachvollziehen & korrigieren kann.

Und da bin ich wieder bei Windows: Was da mit den monatlichen Updates abgeht, ist weder nachvollziehbar noch vom User korrigierbar. Man ist gezwungen, als "Workaround" den fehlerhaften Patch zu deinstallieren, wenn das überhaupt noch geht.
Und anschließend darf man darauf warten und hoffen, dass MS den Schlamassel, den es mit dem X-Patch anrichtet, im Y-Patch behebt, und so weiter - mit jedem neuen Patch-Thursday ad infinitum.
 
Ich finde den Vergleich hier .. Windows vs Linux .. unangebracht.

Bei Windows bezahlt man für die Software, das ist bei Linux nicht gegeben.
Bei Windows erwarte ich, durch den relativ hohen Preis, auch eine dementsprechende Leistung. Genau darum darf man hier auch kritischer sein, denn man hat sein erarbeitetes Geld hingelegt dafür.
Bei Linux bezahlt man nix, kann sich aber dann auch nicht wirklich beschweren, wenn man Probleme hat. Dafür findet man in Foren guten Support, wenn man sich denn zuerst selbst bemüht hat, den Fehler zu finden.
Linux ist nicht perfekt, muss es aber auch nicht, da die Alternative Windows genauso wenig an Perfektion grenzt.
Das leicht irritierende für mich ist jedoch, dass ich bei Linux extrem selten Probleme habe(update), wenn ich jeweils bei der LTS-Version bleibe. Von einer LTS, zur nächsten, gabs nicht einmal Probleme.

Bei Windows habe ich weit mehr Anrufe, die dringend Support benötigen, weil Windows wiedermal irgend einen Scheiss abgezogen hat. Verlorene Treiber und derlei Schmus und dann funzt die anscheinend kauputte Hardware dann doch, nur eben unter Linux. Strange Things, kann man sagen, aber leider nicht wirklich witzig.
Oft nichtmal nachvollziehbar, da die Fehlermeldungen meistens für Popo sind.
Das zeigt für mich, dass MS bei Windows einfach hinrotzt, das oft zitierte Bananensyndrom. Bei einem Produktivsystem - für mich - ein no-go und es wird noch schlimmer, wenn ich dafür bezahlt habe. Es ist ja jedesmal nur ein neuer Aufguss, der schön Verpackt wird und unter der Haube werkelt meistens das uralte weiter rum, was wir schon bei den letzten Versionen hatten. Daher erachte ich den Preis als ... ambitioniert.

Ich sehe einen Bluescreen und dann ist das erledigt nach dem Neustart, nicht als den grossen Weltuntergang an. Das mit dem Explorer finde ich schon eher zu beanstanden.
 
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LotusXXL schrieb:
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Patchdays mit Windows XP oder Windows 7. Aufgrund von Fehlern beim Versuch, die Updates auszuführen, musste nicht selten das System neu aufgesetzt werden. [...]

gileria-man schrieb:
Also ich bin seit Mitte Ende der 90er im "Computer-Game". Angefangen mit ausschließlich Dos zu Windows 3.1 bis jetzt Windows 11.
Damals waren PCs, die sich aufgehängt haben und Bluescreen doch wesentlich mehr an der Tagesordnung. [...]

Als Außenstehender muss man sich ja schon fragen, inwiefern "aber früher war doch alles noch viel schlimmer" ein überzeugendes Argument sein soll, dieses Betrübssystem einzusetzen. Auch "man kennt es halt nicht anders, stellt euch nicht so an" und der Klassiker "bei MIR geht aber alles" fallen in diese Kategorie. Komplett unverständlich, wie man das immer alles ignorieren kann.

Alleine dieser %SYSTEMROOT%/inetpub Würgaround für ein potentielles Sicherheitsproblem, das ist eine technische Bankrotterklärung sondersgleichen. Dieser "Fix" wäre allenfalls 7 Tage vorher akzeptabel gewesen, aber das ist ja deren voller Ernst!

xpad.c
 
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sikarr schrieb:
Mal so gesponnen, wenn ich Daten- oder Arbeitszeit verliere weil M$ mal wieder einen Patch verkackt hat, kann ich da Schadensersatz geltent machen?
Selbstverständlich kannst Du das NICHT.

Wird zwar immer wieder von Entscheidern als einer der Kaufgründe angebracht: "einen kommerziellen Anbieter können wir bei Schäden haftbar machen", aber das ist einfach nur dummes Zeug. Als besonders mahnendes Beispiel sei hier der Crowdstrike-Vorfall letztes Jahr genannt, bei dem über mehrere Fantastilliarden an Schäden berichtet wurde. Hätte diese Butze dafür geradestehen müssen, gäbe es sie jetzt nicht mehr.

xpad.c
 
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Atkatla schrieb:
Windows wird wie Linux auf allen möglichen beliebigen Hardwarekombinationen eingesetzt.
Genauer gesagt, in sehr vielen Fällen auf willkürlich zusammengewürfelten Hardwarekombinationen, die zudem sehr oft auch noch am Rande ihrer Spezifaktionen oder sogar ausserhalb dieser betrieben werden. Aber jeder Fehler wird trotzdem ausschliesslich auf MS geschoben.
 
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Wie war damals noch das Argument, warum Software so teuer wurde? Genau, man kann sie sehr lange nutzen, also mindestens 20 Jahre, hiess es... . Dabei muss man sogar bei einem Spiel froh sein, wenn man die 10 Jahre schafft. *sfg
 
Unser Team administriert rund 1500 Laptops und einige hundert AVDs. Unsere erste Win11 Version war 21H2. Wir updaten immer auf die H2. Die Monats-Updates werden bei den Testusern direkt bei Release am Dienstag installiert bevor sie nur eine Woche später an alle gehen.

Win11 ist bisher das OS, welches am wenigsten Probleme macht. Bisher ist mir nur ein Patch bekannt, der einen Rollback nach sich zog. Zumindest seit ich dabei bin in dem Team (seit Win7). Da gibts andere Baustellen die grösser sind (Intel Treiber zum Beispiel).

Kann die Aufregung also nicht nachvollziehen.
 
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areiland schrieb:
Aber jeder Fehler wird trotzdem ausschliesslich auf MS geschoben.
Die haben vor Jahren ihre Testabteilung eingestellt und testen mittlerweile vor allem in VMs (
und https://www.borncity.com/blog/2019/09/23/ex-microsoftler-erklrt-die-schlechte-windows-10-qualitt/).
Dass es jetzt so schlecht läuft, ist kalkuliert. Ergibt auch Sinn, Windows ist nicht mehr die Cash-Cow, die wenigsten wechseln und manch einer verteidigt das auch noch.
Also ja, das ist überwiegend Microsofts (kalkulierte) Schuld.

Man kann ich nicht überall das Hardwareargument ziehen. Der Sinn eines Betriebssystems ist, genau das zu abstrahieren. Auch Windows hängt längst nicht überall so direkt an der Hardware, dass das als Ausrede zählt. Das Argument zieht bei einem Bruchteil von Windows.
 
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Nebula123 schrieb:
Windows 10 Enterprise LTSC (und noch andere Versionen) erhalten Updates bis 2031, bzw. bis Januar 2032.
Kann man auch hier nachlesen: https://www.borncity.com/blog/2023/...su-supportverlngerung-auch-fr-privatanwender/
"Lediglich die sogenannten LTSC-Versionen sowie die IoT-Pendants von Windows 10 Enterprise bekommen noch Sicherheitsupdates bis 2029 bzw. Jan. 2032 (je nach Version)."

Und da ich Windows 10 Enterprise LTSC benutze, bekommt das auch noch bis 2031 Updates. :)

Screenshot 2025-04-17 174719.jpg
 
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Antimttr schrieb:
Windows 10 Enterprise LTSC (und noch andere Versionen) erhalten Updates bis 2031, bzw. bis Januar 2032.
Kann man auch hier nachlesen:
Richtig, aber ESU ist für Pro/Ent und was anderes wie LTSC IoT oder LTSC.

Windows 10 Home/Pro/Ent endet im Oktober 2025, mit ESU endgültig 2028.
 
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Ok, unter Lizenz steht bei mir was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
okay, vielen Dank fürs bescheid geben :daumen: dann werde ich nichts updaten :o :confused_alt:
 
Und gestern noch Upgrade auf 24H2 gemacht, dann gemerkt dass Sandbox nix mehr ging und wieder zurück auf 23H2. Scheißdreck...
 
areiland schrieb:
jeder Fehler wird trotzdem ausschliesslich auf MS geschoben.
Dürfen wir denn wenigstens die Fehler, die MS selber zugibt, auf MS schieben?

Oder ist das auch schon zu gemein und ungerecht gegenüber MS und liegt eigentlich an unserer "willkürlich zusammengewürfelten" Hardware?

Ich verstehe den Reflex bei dir nicht, mit dem du jegliche kritische Äußerung gegenüber Windows abzuwehren versuchst. Bist du angestellt bei dem Verein?
 
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Mensch_lein schrieb:
ist das ständige abstürzen des Explorers, als wär das Scheissteil überfordert,
kann ich bestätigen, bei mir ist es der Download Ordner im Benutzer verzeichniss, an mehreren Maschinen mit verschiedenen Benutzern tritt immer wieder das gleiche auf, sind dort sagen wir mal 30-50 Dateien und ich möchte mit diesen interagieren (rechtsklick eigenschaften, mehrere makieren, strg+c, strg+x....) braucht der Explorer dann immer mehrere Sekunden bis zu Minuten um dan irgendetwas von meinen eingaben umzusetzen. Das ist aber kein reines W11 ding, das hatte ich bei W10 auch schon.
Kopiert man die Dateien 1 zu 1 in einen anderen Ordner, ist das verhalten wie gewohnt schnell. 🤷‍♂️
 
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