News Windows 11 Insider Preview: Microsoft probiert neue Taskleisten-Designs aus

@hans_meiser Ist halt mit Firmennotebooks halt so ne Sache mit Fremdsoftware die Einträge in der Registry und wer weiß wo noch macht.
 
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Husl schrieb:
die Einträge in der Registry und wer weiß wo noch macht.
Die Reg-Einträge sind dann natürlich ein Problem. Ansonsten hakt StartAllBack eine eigene DLL ein, beim Aufruf der Leiste und des Menüs. Deshalb braucht es, im Gegensatz zu anderen derartigen Tools keine Hintergrundprozesse. Bevorzuge Dinge, die im RAM passieren, genau wie bei Themepatches.
 
crackett schrieb:
Du willst es nicht verstehen oder? Kein Mensch braucht ein Startmenü! Es ist also scheißegal, wie das aussieht. Es geht auch ganz ohne z.B. per Desktopverknüpfung.
Was jeder definitiv braucht ist eine schnelle Übersicht über geöffnete Fenster und Programme und da kackt W11 aber sowas von erbärmlich ab! Wenn Du da keinen Mangel erkennst, bedeutet das nur, daß Du noch nie richtig mit einem PC gearbeitet hast und es ein Tablet für Dich genau so gut täte, weil Du eh nie mehr als ein Fenster offen zu haben scheinst.
Ok, es war ne einfache, ernstgemeinte Frage. Ich wollte eigentlich einfach nur wissen was dich am aktuellen Startmenü stört, stattdessen bekomme ich jetzt hier freche Unterstellungen. Lass gut sein.

P.S. Gruppierte Fenster gibt es seit Windows 7. Hatte man jetzt 13 Jahre Zeit sich umzugewöhnen.
P.P.S. "Geschrieben auf einem Windows 11 Laptop, während ich parallel mit Davinci Videos schneide und mit Cubase Audioaufnahmen mixe." <- Mist, doch was produktives gemacht. :)
 
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Drummermatze schrieb:
Gruppierte Fenster gibt es seit Windows 7
Und sie waren schon immer Schwachsinn, aber eben abschaltbarer Schwachsinn! Also bis dato kein Problem.
Drummermatze schrieb:
Hatte man jetzt 13 Jahre Zeit sich umzugewöhnen.
Du hattest auch 13 Jahre Zeit, Dich an den Microsoft-Zwangsaccount zu gewöhnen - macht das die Sache an sich jetzt dadurch besser? NEIN!
Drummermatze schrieb:
"Geschrieben auf einem Windows 11 Laptop, während ich parallel mit Davinci Videos schneide und mit Cubase Audioaufnahmen mixe."
Immer noch nicht verstanden! Ein Laptop hat ein Touchpad - ein Touchpad hat mehr Funktionen als eine Maus. D.h. bei einem Touchpad kann man via Wischgeste die Funktionsansicht schnell aufrufen, was mit einer Maus eben nicht geht. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob mit Maus oder Touchpad gearbeitet wird! Ersetzen kann ein Touchpad die Taskleiste trotzdem nicht, aber es vereinfacht die Sache deutlich.
Brauchst Dir nur mal ansehen, welche DEs bei Linux am meisten verwendet werden - es sind die mit Taskleiste, KDE, Cinnamon ect.pp. Warum wohl ist das so?
Ich habe auch nicht behauptet, daß man nichts parallel machen kann, aber ohne Taskleiste erfordert es generell mehr Eingaben und die Übersichtlichkeit verschlechtert sich deutlich - das ist so und das ist völlig unnötig!
Wenn man von einem Macbook an einen Mac-Desktop wechselt guckt man erst mal ganz schön doof aus der Wäsche, ob der fehlenden Touchpadfunktionalitäten - genau darum bietet Apple auch einzelne Touchpads an. Es ist ein ganz anderes Arbeiten! Das gleiche gilt für den Wechsel von z.B. KDE auf Gnome als DE unter Linux.
Die Kritik an der "Taskleiste" von Windows 11 ist absolut berechtigt! Warum? Weil Funktionalität völlig sinnlos gestrichen wurde, die sich absolut bewährt hatte und ich gebe Dir Brief und Siegel, daß sie in alt bewährter Form zurückkommen wird. Noch hat W11 die Masse nicht erreicht und die Industrie schon 2 mal nicht und das wird so bleiben, solange die Taskleiste keine Taskleiste, sondern nur ein schlechter Anwendungsstarter ist.
 
crackett schrieb:
abschaltbarer Schwachsinn!
"Schwachsinnig" ist es die Fenster nicht zu gruppieren, ganz besonders wenn man mit vielen Fenstern und Programmen arbeitet....

Aber ja, es gibt halt so Sachen die sich manche angewöhnt hatten, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Jetzt ist die Option halt weg, in ein paar Jahren kräht kein Hahn dem mehr nach. Als die Ribbons beim Office eingeführt wurden was das Geschrei noch größer, heute würde niemand mehr auf die Idee kommen, die Funktionsleisten mit hunderten ungruppierten Symbolen zu pflastern.
 
xexex schrieb:
"Schwachsinnig" ist es die Fenster nicht zu gruppieren, ganz besonders wenn man mit vielen Fenstern und Programmen arbeitet....
Einspruch!

In meinen beruflichen Projekten habe ich neben (wenigen) Programmen mit Multi-Tab-Interface vornehmlich Excel-Sheets geöffnet. Hier ist die Nicht-Gruppierung für mich ein "Segen", da ich schneller die Sheets nicht wechseln könnte. Die Dateien sind projektweit sehr häufig sogar so benannt, dass schon aus dem Namensbeginn hervorgeht, was "drin" ist - so dass ich auf die visuellen Muster der Vorschauen nicht mehr angewiesen bin.
Bei meiner privaten Nutzung habe ich hingegen die Gruppierung an, da ich dort eigentlich nur Software mit Multi-Tab-Interfaces nutze.

Meine Kritik besteht deswegen auch nur darin, diese alternative Option nicht (mehr) anzubieten. An sich müsste sie nur genauso fortbestehen, wie diese zur dauerhaften Ausblendung des Taskleistensuchfelds, welches in dieser News prominente Erwähnung findet.
 
xexex schrieb:
"Schwachsinnig" ist es die Fenster nicht zu gruppieren, ganz besonders wenn man mit vielen Fenstern und Programmen arbeitet....
Blödsinn, gruppierte Fenster machen nur die Navigation schwieriger. Viele Fenster und Programme verteilt man über virtuelle Desktops, sodass man auch damit kein Problem hat.
 
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xexex schrieb:
"Schwachsinnig" ist es die Fenster nicht zu gruppieren, ganz besonders wenn man mit vielen Fenstern und Programmen arbeitet....
Was meinst Du, warum es die Funktion "Gruppieren, wenn die Taskleiste voll ist" gab?
 
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Und außerdem ist Zwangsgruppieren auch schlicht eine ineffiziente Nutzung des verfügbaren Platzes. Monitore haben mind. 1080 Pixel in der Breiten, da ist es irgendwie widersinning, zwanghaft die dargestellten Information zu minimieren und dadurch effektiv nur eine Teil der Bildschirmbreite zu nutzen.

Wer lieber nur Icons haben möchte kann das ja auch haben, aber dafür muss man den anderen Leuten nicht die Option wegnehmen, mehr anzuzeigen also nur ein gruppiertes Bildchen.
 
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Vindoriel schrieb:
Was meinst Du, warum es die Funktion "Gruppieren, wenn die Taskleiste voll ist" gab?
Du findest eine Funktion sinnvoll, die die Bedienweise in Abhängigkeit von der Anzahl der geöffneten Fenster ändert? So quasi nichts halbes und nichts ganzes?

Auch wenn ich vor einem guten Jahrzehnt damit selbst rumexperimentiert habe, ist es wohl das unsinnigste was man hätte konfigurieren können. Inkonsistente Bedienung ist der absolute Workflowkiller.
 
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xexex schrieb:
Du findest eine Funktion sinnvoll, die die Bedienweise in Abhängigkeit von der Anzahl der geöffneten Fenster ändert?
Also ich hab das hier bei Windows 10 auf genau der Einstellung und hatte bisher noch nie die Situation, dass da dann aus Platzmangel irgendwas gruppiert wurde.
Habe es eben mal testweise drauf angelegt und erst bei 25 Explorer-Fenstern hat Windows von einzeln anzeigen auf gruppieren umgeschaltet. Und es wurden auch nur die Explorer-Fenster gruppiert, die Fenster von anderen Anwendungen werden weiterhin ungruppiert angezeigt, weil dann ja wieder genug Platz frei ist.
 
mibbio schrieb:
Also ich hab das hier bei Windows 10 auf genau der Einstellung und hatte bisher noch nie die Situation, dass da dann aus Platzmangel irgendwas gruppiert wurde.
Also hättest du dir die Einstellung auch sparen können. Ein guter Beispiel wieso solche Auswüchse verschlankt und entfernt gehören. Wofür etwas konfigurierbar machen was am Ende nicht schaltet oder wenn es ständig umschaltet nur nervt?
 
xexex schrieb:
Du findest eine Funktion sinnvoll, die die Bedienweise in Abhängigkeit von der Anzahl der geöffneten Fenster ändert? So quasi nichts halbes und nichts ganzes?

Auch wenn ich vor einem guten Jahrzehnt damit selbst rumexperimentiert habe, ist es wohl das unsinnigste was man hätte konfigurieren können. Inkonsistente Bedienung ist der absolute Workflowkiller.
Wenn die Funktion intelligent gemacht ist, natürlich. Und es wird auch nur das Programm gruppiert, welches die meisten Fenster auf hat, bei z.B. (testweise) 15 Explorer-Fenstern, 3 Firefox-Fenstern und ein anderes Programm werden nur die Explorer-Fenster gruppiert, die Anderen hingegen nicht.

Ist für manchen wohl schon zu viel Intelligenz...
 
Ja, für 90% der Leute reichen wahrscheinlich die beiden Optionen "Gruppieren" und "Nie Gruppieren, aber Windows 11 hat eben auch die zweite komplett gestrichen.
 
Vindoriel schrieb:
Ist für manchen wohl schon zu viel Intelligenz...
Das Problem dabei ist die Inkonsistenz der Bedienung. Wieso beschweren sich einige nun, dass die Gruppierung nun immer durchgeführt wird? Weil sie sich jahrelang an ungruppierte Programme gewöhnt haben.

Eine "Intelligenz" würde beide Seiten vorm Kopf stoßen, mal so und mal so geht nie gut.
 
Dann hätte man aber halt wenigstens die beiden Basisvarianten lassen können statt einfach Allen die Gruppierung aufzuzwingen.
 
mibbio schrieb:
Ja, für 90% der Leute reichen wahrscheinlich die beiden Optionen "Gruppieren" und "Nie Gruppieren,
Aus jahrelangem Support würde ich mal behaupten vielleicht mal 1% hat zuletzt noch mit ungruppierten Festern gearbeitet. Dem Rest war die Funktion egal oder unbekannt.

Das Startmenü konnte man damals auch jahrelang zwischen klassisch und "neu" umstellen, heute ist die Geschichte so gut wie vergessen, die Bedienung von Systemen entwickelt sich nun mal mit der Zeit.

Würde man unter Windows jeden Mist beibehalten, den sich mal jemand über die Jahre ausgedacht hat, würde Windows heute wie Linux aussehen. Kein System lässt sich gleich wie das nächste bedienen.
 
Wenn den Leuten nicht bekannt ist, dass man bis Windows 10 die Gruppierung auch abschalten konnte, weiß du doch gar nicht, ob sie das genutzt hätten oder nicht? Denn ein Feature, welches man nicht kennt bzw. nie ausprobiert hat, kann man in Windows 11 ja auch gar nicht vermissen.
 
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