Windows 7-PC bleibt nach Anmeldung hängen.

PHuV schrieb:
Das meinte ich nicht, sorry. Windows hat einen eigenen Mechanismus, der nennt sich Systemwiederherstellung.

Ich schau gleich mal nach vielleicht hab ich ja Glück - ich gebe gleich nochmal ein Update
 
Ich hab noch nen twas anderen Vorschlag.

Festplatte aus Rechner ausbauen, in anderen Rechner einpflanzen, inhalt auf neue SSD klonen und SSD in Werkstattrechner einbauen.
250GB SSDs bekommt man unter 40€.
Gibt auch externe Kloningstationen, manchmal haben Admins sowas auch rumfliegen.

So wie das für mich klingt ist in dem Rechner seit Anbeginn der Urzeit die gleiche Festplatte, sprich HDD, verbaut und die gibt nun den Geist auf.
Wenn du Glück hast, kann ein anderer Rechner sie noch auslesen, ansonsten kannste deinem Chef sagen, dass euer Admin ein unfähiger fauler Haufen ist, wenn er solch wichtige Lizenzen und Installationsdateien verschlamt und nicht gescheit drüber bescheid weiß.
 
Meleager schrieb:
Ich hab noch nen twas anderen Vorschlag.

Festplatte aus Rechner ausbauen, in anderen Rechner einpflanzen, inhalt auf neue SSD klonen und SSD in Werkstattrechner einbauen.
250GB SSDs bekommt man unter 40€.
Gibt auch externe Kloningstationen, manchmal haben Admins sowas auch rumfliegen.

So wie das für mich klingt ist in dem Rechner seit Anbeginn der Urzeit die gleiche Festplatte, sprich HDD, verbaut und die gibt nun den Geist auf.
Wenn du Glück hast, kann ein anderer Rechner sie noch auslesen, ansonsten kannste deinem Chef sagen, dass euer Admin ein unfähiger fauler Haufen ist, wenn er solch wichtige Lizenzen und Installationsdateien verschlamt und nicht gescheit drüber bescheid weiß.

Das war tatsächlich mein erster Versuch -ich hab ein Image der alten HDD per Acronis gemacht und dies dann auf die SSD gespielt - das Fehlerbild hat sich allerdings nicht verändert, scheint also echt die Installation von Windows selbst zu sein.

@PHuV danke für die Links, ich geb dir gleich mal eine Rückmeldung
Ergänzung ()

Update - Systemwiederherstellung geht auch nicht, da es keinen Wiederherstellungspunkt gibt. Entweder hat Windows in dem Falle keinen automatisch gemacht, oder irgendwer hat das mal deaktiviert - jedenfalls ist auch das keine Möglichkeit. Ich schau jetzt mal welche Daten ich von der Platte retten kann, wenn ich die an einen anderen PC anschließe.
 
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hm, für was kriegen der/die zuständige(n) leiter geld?
das ist mindestens fahrlässig gegenüber der Firma.
weniger wohlwollend betrachtet grenzt sowas an Sabotage.
 
whats4 schrieb:
hm, für was kriegen der/die zuständige(n) leiter geld?
das ist mindestens fahrlässig gegenüber der Firma.
weniger wohlwollend betrachtet grenzt sowas an Sabotage.

Scheinbar fürs delegieren aller Aufgaben an die zwei vorhandenen Azubis, man muss ihnen lassen das können sie auch echt gut - was das letztendliche Ausbilden angeht schwächeln sie dann aber etwas^^
 
Meleager schrieb:
Wenn du Glück hast, kann ein anderer Rechner sie noch auslesen, ansonsten kannste deinem Chef sagen, dass euer Admin ein unfähiger fauler Haufen ist, wenn er solch wichtige Lizenzen und Installationsdateien verschlamt und nicht gescheit drüber bescheid weiß.
Da redest Du gegen eine Wand. Ich bin ja permanent in solchen Firmen unterwegs, und in vielen mittelständischen Betrieben wird IT immer noch als (unnötiger) Kostenfaktor und Wasserkopf gesehen, entsprechend ist der Frust bei den dortigen IT-Angestellten oft sehr hoch. Keine Anerkennung, nur Gemotze, wenn was nicht läuft, kein richtiges Budget, man muß um alles betteln, obwohl es für die Firma "wichtig" ist. Dazu kommen permanente Arbeitsüberlastung, keine richtigen Verfahren und Konzepte usw.

Als Externer kann ich mir es daher heute erlauben, ein System einfach als totes Pferd zu deklarieren. Klar ist das Gejammere und Geschrei groß, aber dann nimmt meistens doch eine Firma Geld in die Hand und investiert neu, und dann kann mal es besser und richtig machen.

Wenn ein System vorher schon so venachlässigt wird, dann kann es in meinen Augen nicht wirklich so richtig wichtig sein. ;)
 
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PHuV schrieb:
Da redest Du gegen eine Wand. Ich bin ja permanent in solchen Firmen unterwegs, und in vielen Mittelständischen Betrieben wird IT immer noch als (unnötiger) Kostenfaktor und Wasserkopf gesehen, entsprechend ist der Frust bei den dortigen IT-Angestellten oft sehr hoch. Keine Anerkennung, nur Gemotze, wenn was nicht läuft, kein richtiges Budget, man muß um alles betteln, obwohl es für die Firma "wichtig" ist. Dazu kommen permanente Arbeitsüberlastung, keine richtigen Verfahren und Konzepte usw.

Als Externer kann ich mir es daher heute erlauben, ein System einfach als totes Pferd zu deklarieren. Klar ist das Gejammere und Geschrei groß, aber dann nimmt meistens doch eine Firma Geld in die Hand und investiert neu, und dann kann mal es besser und richtig machen.

Wenn ein System vorher schon so venachlässigt wird, dann kann es in meinen Augen nicht wirklich so richtig wichtig sein. ;)

Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht - neulich ein Gespräch mit dem Chef gehabt bezüglich IT-Budget, er sieht es garnicht ein unser Budget zu erhöhen, da wir der Firma als Interne IT ja aktiv kein Geld einbringen, sondern es nur ausgeben^^Ist eine doch sehr...kurzsichtige Ansicht zu dem Thema^^
 
Dann solltest Du - wenn möglich - gleich nach der Ausbildung dort die Kurve kratzen. Habs vor 25 Jahren auch so gemacht und bisher nicht bereut. Und heute werde ich teuer von solchen Firmen eingekauft. :p

Der größte Witz ist ja, daß genau solche Betriebe dann den angeblichen "Fachkräftemangel" beschwören, den sie selbst durch ihre Ignoranz und Inkompetenz verursachen. Wenn man die IT nur als Kostendeppen sieht, muß man sich nicht wundern, daß die Leute dort weder billig noch unterdrückt arbeiten wollen und in andere Firmen abwandern.
 
PHuV schrieb:
Dann solltest Du - wenn möglich - gleich nach der Ausbildung dort die Kurve kratzen. Habs vor 25 Jahren auch so gemacht und bisher nicht bereut. Und heute werde ich teuer von solchen Firmen eingekauft. :p
Hast dich selbstständig gemacht? Würde mich auch interessieren - allerdings wohne ich extrem ländlich und wollte nicht in die nächstgrößere Stadt ziehen, zum einen wegen kosten zum anderen weil das Leben auf dem Land schon relativ entspannt ist, von der Internetanbindung mal abgesehen :D
 
Ich hatte es mal überlegt und mir wurde es schon oft nahegelegt, aber nein. Ich bin heute in einer Consulting-Firma mit einem wirklich gutem Chef unterwegs, und mache hier leider aber auch nur nebenbei die interne Firmen-IT mit. Daher kenne ich mich mit den Windows-Rechnern auch etwas aus. ;)

Nur mal so: Ich persönlich halte es für sehr wichtig und essentiell, einen einigermaßen guten und zufriedenstellenden Arbeitsplatz zu haben. Wir verbringen sehr viel Zeit dort, und langfristig rächt sich eine unzufriedenstellende Umgebung, sei es gesundheitlich, psychisch und permanenten Frust. Man arbeitet, um zu leben, nicht umgekehrt. Eine schlechte Arbeitssituation läßt sich nicht schönreden.
 
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PHuV schrieb:
Der größte Witz ist ja, daß genau solche Betriebe dann den angeblichen "Fachkräftemangel" beschwören, den sie selbst durch ihre Ignoranz und Inkompetenz verursachen. Wenn man die IT nur als Kostendeppen sieht, muß man sich nicht wundern, daß die Leute dort weder billig noch unterdrückt arbeiten wollen und in andere Firmen abwandern.

Leute finden wir hier eh keine - nicht nur wegen der Inkompetenz sondern auch wegen den Konditionen, 24 Tage Urlaub, kein Urlaubsgeld, wenn's gut läuft alle 2 Jahre mal Weihnachtsgeld (natürlich nicht vertraglich geregelt sondern auf freiwilliger Basis) - führt dann dazu, dass teilweise ganze Abteilungen wegfallen (in unserem Falle die TK), und wir aus der internen EDV dürfen neben unserer eigentlichen Arbeit noch hunderte Kunden betreuen - ohne dass jemand von uns auch nur ansatzweise Erfahrung in der Thematik hat. Der Chef denkt halt wir machen was mit Technik, Telefonie ist auch Technik also kann man das ja bequem auf uns abschieben :D

Der Rant könnte noch ewig so weiter gehen, im Endeffekt werd ich mich wohl direkt nach der Ausbildung ganz einfach nach was neuem umsehen, hier in der Firma wird das nix.
 
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Glaub und vertrau mir bitte hier, mach das so. Wie Du es sagst, da wird das nix, und hier wirst Du definitiv nicht glücklich werden. Bilde Dich fort, spezialisiere Dich, wenns geht, und dann wirst Du im Leben garantiert immer eine Beschäftigung in der IT finden. Wenn man gewitzt und flexibel ist, findet man immer einen Platz.

Und, Systemherstellungspunkt gefunden?
 
PHuV schrieb:
Glaub und vertrau mir bitte hier, mach das so. Wie Du es sagst, da wird das nix, und hier wirst Du definitiv nicht glücklich werden. Bilde Dich fort, spezialisiere Dich, wenns geht, und dann wirst Du im Leben garantiert immer eine Beschäftigung in der IT finden. Wenn man gewitzt und flexibel ist, findet man immer einen Platz.

Und, Systemherstellungspunkt gefunden?

Ne, gab leider keinen hatte ich weiter oben bereits geschrieben, ist wahrscheinlich untergegangen.
Entweder hat Windows in dem Fall keinen angelegt, oder es wurde mutwillig deaktiviert auf jeden Fall ist da nix mehr zu holen.
Ich setz die Kiste jetzt neu auf und stell sie dem IT-Leiter hin, was der mit der Lizenzierung macht muss er selber sehen, wenn ich in die Lizenzen keine Einsicht bekomme da die Chefs das nicht wollen, kann ich da leider auch nicht weiter helfen.
 
Genau so ist es an dieser Stelle richtig, leite die Verantwortung einfach weiter. Wenn es wirklich wichtig ist, wird jetzt entsprechend investiert.
 
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PHuV schrieb:
Genau so ist es richtig, leite die Verantwortung einfach weiter.

Da ich bisher in keiner anderen Firma gearbeitet habe weiß ich halt auch nicht, wie das in anderen Firmen läuft, allerdings wird uns Azubis hier 0 Vertraut, was ich schade finde.
Ich bin jetzt im 2. LJ, habe weder einen Schlüssel für das Gebäude (ja, ich muss morgens klingeln, um ins Gebäude zu kommen, wie geil das um die Weihnachtszeit ist kann man sich sicher vorstellen :D), noch Zugänge in die Serverräume, kein Globales Adminkennwort für die Domäne, ich muss im Prinzip wegen jeder Kleinigkeit meinen Vorgesetzten fragen - kann also 0 selbstständig arbeiten was extrem nervt wenn ein Kollege anruft und ich wegen einem total simplen Problem sagen muss "ne sorry da kann ich dir nicht helfen - darf ich nicht." Das lässt nicht nur mich unfähig dastehen sondern kostet jedes mal Zeit und Aufwand - sehr nervig^^
 
Klingt echt nach nem Traum-Arbeitgeber
 
Sirius92 schrieb:
Da ich bisher in keiner anderen Firma gearbeitet habe weiß ich halt auch nicht, wie das in anderen Firmen läuft, allerdings wird uns Azubis hier 0 Vertraut, was ich schade finde.
Ich bin jetzt im 2. LJ, habe weder einen Schlüssel für das Gebäude (ja, ich muss morgens klingeln, um ins Gebäude zu kommen, wie geil das um die Weihnachtszeit ist kann man sich sicher vorstellen :D), noch Zugänge in die Serverräume, kein Globales Adminkennwort für die Domäne, ich muss im Prinzip wegen jeder Kleinigkeit meinen Vorgesetzten fragen - kann also 0 selbstständig arbeiten was extrem nervt wenn ein Kollege anruft und ich wegen einem total simplen Problem sagen muss "ne sorry da kann ich dir nicht helfen - darf ich nicht." Das lässt nicht nur mich unfähig dastehen sondern kostet jedes mal Zeit und Aufwand - sehr nervig^^
Du bekommst nicht mal admin Zugänge? Was kannst du dann machen wenn jemand was braucht? Das muss deinem Vorgsetzten doch auch nerven, wenn man wegen jeder Kleinigkeit nachhacken muss.
 
Arkender schrieb:
Du bekommst nicht mal admin Zugänge? Was kannst du dann machen wenn jemand was braucht? Das muss deinem Vorgsetzten doch auch nerven, wenn man wegen jeder Kleinigkeit nachhacken muss.

Meistens mach ich garnix ausser warten bis ich mal an dem dementsprechenden Server oder in der dementsprechenden Software angemeldet werde - der einzige Server auf den ich Zugriff habe ist der Mailserver in unserer Niederlassung in der ich Arbeite, für alle anderen Niederlassungen allerdings auch nicht. (Notes/Domino btw - outlook wäre ja viel zu einfach :D) Wenn ich irgendwelche RDPs brauche seie es auf Fileserver, DC oder sonstiges, muss ich warten bis ich angemeldet werde - sehr effizient.
 
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