News Windows Subsystem für Linux: Kompatibilitätsschicht als Vorschau für Windows 11

leipziger1979 schrieb:
Ich kenne zumindest keinen Linuxer der sich das antun würde.
Ich kenne aber einige „Windowser“, die sich kein Linux installieren, weil WSL existiert. Gründe sind verschieden: Adobe-Suite, Games, … — gäbe es aber kein WSL hätten sie wirklich überlegt zu wechseln. Gerade die Integration in VSCode ist z.B. auch ziemlich gut.

Lg
 
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Ich nutze das auch als Endanwender schon lange. Vor allem um Linuxanwendungen zu nutzen, für die es kein Windowspendant gibt.
Klappt seit WSL1 klasse. Jetzt mit WSLg ist es natürlich noch angenehmer, falls man denn auch eine GUI-Anwendung nutzen mag.
 
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Teilweise gibt es auch Firmen-Vorschriften, dass z.B. Windows genutzt werden muss. Hatte ich - sogar vom Mutterkonzern in dem Fall. Mussten auf unseren Laptops Windows nutzen. Da war es dann wirklich angenehm, via WSL eine flotte Entwicklungsumgebung zu realisieren.
 
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leipziger1979 schrieb:
Ich kenne zumindest keinen Linuxer der sich das antun würde.
Ich schon. Es gibt genug Linux Admins, Entwickler etc., die beruflich zu Windows gezwungen werden wegen Corporate Vorschriften. Die sind vorher mit Cygwin rumgegurkt und sind jetzt froh, WSL zu haben. Bei MS selbst benutzen das übrigens selbst sehr viele technische Mitarbeiter (insbesondere die, die im Azure Kontext unterwegs sind). In der Vergangenheit hat man es da gewissen Persönlichkeiten gestattet, ihr Macbook oder den Linux Desktop zu nutzen. Das ist damit dann nicht mehr unbedingt notwendig.

Meins wäre es auch nicht, aber ich arbeite auch nicht in so einem Laden ;)
 
Hä? Rall ich nicht.. war doch bereits in Win11 drin..

1634057279827.png


Geht nur irgendwas auf und wieder zu... alles total verbuggt halt..
 
joshy337 schrieb:
Hatte sogar WINE darunter installiert, um alte Windows Programme seamless, ohne Virtual PC nutzen zu können.

Das geht ja nun auch wieder!

Leider hat es CoLinux nie in die 64bit Welt geschafft.
 
Prinzipiell finde ich das WSL echt praktisch, leider funktionieren ein paar Dinge wie mtr oder nmap nicht. Das widerspricht dann auch dem, dass es ne vollwertige VM ist. Auf einer solchen geht das dann nämlich.
 
Hannibal Smith schrieb:
Prinzipiell finde ich das WSL echt praktisch, leider funktionieren ein paar Dinge wie mtr oder nmap nicht. Das widerspricht dann auch dem, dass es ne vollwertige VM ist. Auf einer solchen geht das dann nämlich.
Dann benutze doch einfach WSL2 ;)
 
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Hannibal Smith schrieb:
Prinzipiell finde ich das WSL echt praktisch, leider funktionieren ein paar Dinge wie mtr oder nmap nicht. Das widerspricht dann auch dem, dass es ne vollwertige VM ist. Auf einer solchen geht das dann nämlich.
Seit WSL 2 (und nur da wird ne VM genutzt) funktionieren die Befehle problemlos.
 
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@foo_1337 mein erster Gedanke zu deiner Nachricht war: lustig -.- Bis ich das tatsächlich einfach überprüft habe und siehe da, ich war tatsächlich auf V1 ... bin tatsächlich nicht auf die Idee gekommen, dass ich in ner neuen Win10 Umgebung 21H1 nicht V2 installiert haben könnte. DANKE !
 
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Ich suche ja noch immer ein Linux, dass das gleiche Konzept als windowssubsys anbietet. Um vielleicht DX Anwendungen nativ auf Linux auszuführen. Kein Wein, keine Proteine.
 
Inwiefern sind die Aktionen, welche ich innerhalb einer WSL-Anwendung (bzw. einer Distribution) ausführe, eigentlich entkoppelt von der Telemetrie des Windows-Hosts? Könnte ich dadurch datenschutztechnisch in lokalen Szenarien profitieren?

Überlegung: Windows (10 oder 11) zwar als Hauptsystem, aber auf Basis WSL schrittweise in die Linux-Welt migrieren.

Idealziel: Alles alltägliche in WSL-Linux, die Windows erfordernden Anwendungen (Cubase etc.) weiterhin im Host. Einen Multiboot-Ansatz möchte ich nicht (mehr).
 
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