News Wirbel um Microsoft-Zahlen: Windows verliert keine 400 Millionen Nutzer in drei Jahren

Ich bin kein Windows Fanboy, mag einiges ootb gar nicht. Allerdings waren meine Linux Experimente in den letzten Jahren einfach nicht von großem Erfolg gekrönt. Der Aufwand hat den Nutzen jeweils bei Weitem überschritten, was an der Hardwareunterstützung (Drucker/Scanner, OSD Laptop), dem Suchen nach Alternativprogrammen und dem vergleichsweise komplizierten Installieren von letzteren lag. Mir war dann auch irgendwann die Lebenszeit zu schade, um mich weiter damit abzuärgern.
Das Anpassen von Windows kostet kostet zwar auch nicht wenig Nerven, geht aber letztlich flotter von der Hand und die Tools kennt man halt alle aus den letzten Jahrzehnten. Zum Installieren braucht es auch keinen Copperfield.

Ich würde aber gar nicht ausschließen, dass irgendwann mal wieder Linux ausprobiert wird :D
 
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Windows schafft sich ab. Das passiert, wenn man nur noch eigene Interessen verfolgt und den Kunden aus den Augen verliert. Für die Arbeit muss ich ein Windows 11 nutzen und ich hasse es. Es ist durch Bank weg scheiße konzipiert.

Natürlich nur meine Meinung.
 
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Weltraumeule schrieb:
Windows 7 war der Zenit, ich habe es geliebt!
Ich bin damals direkt von XP auf Win 8... Einfach Classic Shell installiert und gut ist :D
 
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mytosh schrieb:
Windows schafft sich ab. Das passiert, wenn man nur noch eigene Interessen verfolgt und den Kunden aus den Augen verliert. Für die Arbeit muss ich ein Windows 11 nutzen und ich hasse es. Es ist durch Bank weg scheiße konzipiert.
Sehe ich anders. Die Kundschaft, die am liebsten wieder bei XP oder 7 wäre, stirbt weg. Und ist auch nicht unbedingt die Kundschaft, die richtig Geld in die Hand nimmt, sondern eher Hobbyisten.

Gleichzeitig wird der PC-Markt deutlich kleiner und anders. Den Markt von vor 20 Jahren gibt es einfach nicht mehr. Microsoft MUSS seinen Fokus von Windows wegbewegen, um zu überleben. Und Microsoft muss auch Windows anders aufziehen, damit Windows noch etwas durchgeschleppt werden kann.
 
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die 1 Mrd. Geräte sind jetzt auch nicht mehr so viele Nutzer! Ich selbst habe schon 3 Geräte.
 
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Kazuya91 schrieb:
Wie Habeck sagen würde: "Die Kunden sind nicht weg, sie sind nur woanders"
auch so einer, der glaubt, dass Firmen die ihre Mitarbeiter ins Wochenende entlassen, jede Woche insolvent gehen?
 
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PCs werden nicht aussterben es ist halt nur so, dass sie für sehr viele alltägliche Anwendungsbereiche nicht mehr gebraucht werden.

Auch ich sehe, bei vielen bekannten, dass sie mittlerweile völlig ohne PC auskommen. Der steht halt noch am arbeitsplatz, weil eben arbeiten damit auch sinnvoll ist. Aber für alles andere was man privat macht, tuts eben auch das Smartphone oder tablet.

Selbst ich als Technik nerd nutze auch seit Jahren mein Tablet und Smartphone für praktisch alles, der PC wird nur für Gaming genutzt und da ist er auch unersetzbar, genauso wie der Arbeitsrechner zum arbeiten.

Natürlich kann man mit einem Tablet unzählige Dinge NICHT machen, die man mit Windows kann. Wie z.B. irgendwelche Registry Keys ändern, eine HDD defragmentieren oder irgendwelche Treiber installieren. Aber der knackpunkt ist, dass das allermeiste, was ein PC im alltag mehr „kann“ nur irgendwelche eigenheiten von Windows oder PCs allgemein sind, die praktisch gar nicht notwendig sind, um ein REALES Ziel, eine REALE Aufgabe zu erledigen.

Man muss sich einfach von dem Gedanken verabschieden, dass PC incl der ganzen kontrolle die man dort haben kann überhaupt nicht notwendig sind, um im digitalen Umfeld zu interagieren und aufgaben zu erledigen. Das ist zu 99% pseudofunktionalität ohne echten Nutzen. Oder halt extrem mächtige funktionsvielfalt, die man unter ganz bestimmten voraussetzung evtl. benötigen könnte, aber in 99% der fälle für 99% der User alles nur unnötig verlangsamen, kompliziert und unnötig machen. Windows und PCs sind für den digitalen Alltag einfach das völlig falsche System. (Und ja, dazu zähle ich auch Linux das ist konzeptionell zu ähnlich aufgestellt)
 
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dh9 schrieb:
Schoen waere es ja, wenn Windows in der Versenkung verschwinden wuerde.
Klingt wie als wenn man sich die Welt nach seinem Erdenken Gestalten möchte. Versteh mich bitte richtig.
Bedenke bitte dabei, dass die Umstellung für viele ein Hindernis darstellt. Ist fast so wie wenn man von dir plötzlich verlangt, Vegan zu leben. Schreib jetzt nicht du bist Veganer, aber du weißt worauf ich hinaus will.

Aber es herrscht ja Meinungsfreiheit :-)

Grüße,
Oli
 
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Ich verstehe bis heute nicht wieso ich in Windows erst allen mögliche Kram installieren muss um es danach wieder zu deinstallieren.
Ich mag dieses friss oder stirb nicht.
Bei Linux kann ich mir vor der Installation aussuchen was auf den Rechner kommt.
Windows 7 war mein letztes Windows.
 
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Die Digital Natives die in den letzten 20 Jahren wischend mit mobile Devices wie Smartphones oder Tablets aufgewachsen sind verlernen zusehends die Nutzung von Computern. Zumal die genutzte Software auch auf vielen verschiedenen Betriebssystemen und Hardware läuft und sich im Umfang nur noch geringfügig unterscheidet.
Vom Ende des PCs sind wir aber noch entfernt, die User haben aber wesentlich mehr Alternativen zur Auswahl. Ob Microsofts Dienstleistungs-Geschäftsmodell funktioniert wenn sich Vorteile von Windows weiter verwässern wird sich zeigen.
 
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Als beispielhaft beschreibt Bowden den Darkmode. Selbst nach zehn Jahren sei dieser nicht vollständig; wenn man etwa bei einem Ordner mit dem Rechtsklick das Kontextmenü und dann die Eigenschaften öffnet, ist das Fenster hell.

Dieses ist immer noch besser als die Verschlimmbesserung seitens der Hardware-Partner.

Umso frischer die Version von der "ASUS Armoury Crate" wurde, desto labiler wurde der Support für das "Corsair Plugin for Asus Aura Sync". Nun hat sich 's ausgeaurat.

Die wirkliche Schande sind doch die Hardware-Entwickler, deren Schlampigkeit und Faulheit ein jegliches Maß übersteige: Aber immer mehr Geld haben wollen für das immer weniger Geleistete.
 
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xexex schrieb:
Der klassische PC stirbt nicht erst seit gestern, wollen manche nur nicht wahrhaben.

Der stirbt nicht, es fallen halt nur die Leute weg die eh kein PC brauchen. Mit dem Smartphone erledigst du schon mal das ganze Online Zeug, Banking, Einkauf, E-Mail, Chat usw.
Mit dem Tablet dann noch zusätzlich z.B. Textverarbeitung, drucken, scannen usw. und hast noch den Komfort alles etwas größer zu sehen und auf der Couch zu liegen, musst also nicht nonstop vor einem Monitor sitzen wie mit einem PC. Und zum zocken, ist die Spielekonsole für viele genug.

Das hat aber mit Windows und PC nichts zutun, das hätten viele auch vor 30 Jahren gemacht wenn es die Technik und die Geräte gegeben hätte.

PCs werden weiterhin von Leute die mehr machen genutzt.
 
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Ich habe in dieser Zeit meine beiden Windows 10 Geräte (Tower und Notebook) stillgelegt und beschränke mich seitdem auf die beiden mit Windows 11 (Tower und Notebook).

Ich denke mal, viele Nutzer werden für die Übergangszeit ähnlich gehandelt haben.
 
Ich mag Windows, habe auch einen Mac. Dieses Bashen finde ich lächerlich.
 
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Dank der blödsinnigen Restriktionen bezüglich der Hardwarekompatibilität die Windows 11 mit sich bringt kein Wunder.

Viele Leute werden sich da (wie im Artikel dargelegt) genau überlegen, ob sie sich nen neuen Rechner kaufen, auf nen Mac umsteigen oder den PC gleich abschaffen...

Die Einschränkungen bei der CPU-Kompatibilität kann ich nicht nachvollziehen... Sicherlich läuft Windows 11 auf älteren CPUs nicht mehr maximal schnell, aber die grundlegende Kompatibilität ist durch die ganzen Workarounds ja unter Beweis gestellt. Vorallem werden ja auch noch im Nachgang CPUs von der Kompatibilitätsliste gestrichen.

Ausreichend schnell wären ältere Rechner mit SSD und zumindest 16GB RAM für einfache Office- und Websurfing-Anwendungsfälle allemal. .

Und: Der SecureBoot-Zwang sei mal dahingestellt, das bieten eigentlich alle Rechner seit SandyBitch und den AMD 900er-Boards und ist kein echter Nachteil. Aber wo mir im Alltag das TPM-Modul nen Nutzen gebracht hat, erschließt sich mir bis heute nich... Und ein TPM/fTPM war bis vor garnicht allzu langer Zeit ein Feature, was eigentlich nur in Business-OEM-Rechnern üblich war.
 
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Also hier im Haushalt sind vier Macs, zwei Tablets, ein Linux PC, zwei Konsolen und nur ein Windows (11) PC aktiv. Ja, schlechte Quote für Windows mittlerweile. Aus meiner Perspektive ist die einzige Daseinsberechtigung für Windows High-End-Gaming. Warum dann W11? Ich wollte dem eine Chance geben ....
 
Naja, man kann heute einfach mit Tablet oder Smartphone alles regeln.

Für das bissel Schriftkram tut es mein Lenovo Tab P12 mit Tastaturcover und Pen.

Gaming auf dem PC steigt bei mir auch langsam ab - da ist das Steam Deck OLED gerade eher das Ding.

Im Grunde bewegt sich ausserhalb des PCs alles nur noch bei Android oder Linux. Gaming am PC wird immer seltener irgendwie bei mir.
 
iGameKudan schrieb:
Aber wo mir im Alltag das TPM-Modul nen Nutzen gebracht hat, erschließt sich mir bis heute nich...

Was hat Dich denn veranlasst, zu glauben, dass es einen Nutzen für DICH bieten soll?

Der Zweck liegt darin, vom Bootvorgang bis zum Betrübssystem nur vertrauenswürdige Software zuzulassen.
Vertrauenswürdig für die Anbieter, nicht für den Nutzer, versteht sich (DRM und Co lassen schön grüßen).

HTH,
xpad.c
 
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dh9 schrieb:
Schoen waere es ja, wenn Windows in der Versenkung verschwinden wuerde.

Soviele Support-IT Mitarbeiter gibts in Indien und der Welt nicht um dann die ganzen täglichen Tickets und Hilferufe der Mitarbeiter bearbeiten zu können.
 
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Obwohl """AI""" lange schon in Endprodukte reingezwungen wird, sinds meist irgendwelche sinnlosen oder sogar nervigen Gimmicks... Kein Wunder, dass da kein Hype ist XD Niemand wollte es und niemand braucht es...
 
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