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Wo bleibt die Innovation bei Spielen?

Einfache Lösung^^: 10Jahre gar nicht spielen und dann wieder anfangen, dann haste genug Neuerungen:D. SPAß;)

Es ist schon so wie gesagt: Von bekannten Spielfirmen wird viel gekauft, doch die bieten nicht viel neues in ihren Spielen. Unbekannte Firmen bringen oft gute Spiele raus, doch die kennt keiner.

gutes Beispiel(wobei ich jetzt nicht weiß von welchem Hersteller und ob bekannt oder nicht):
PREY das hatte sehr viel neues ne richtig geile Grafik und ne mittelgute bis gute Story.

So das wars von mir.
 
Richtig Innovativ war seinerzeit zum Beispiel Black&White. Man könnte das Geschehen nur beeinflussen aber nicht direkt ändern. Es gab viele neue Möglichkeiten, die bisdaher so noch nie umgesetzt worden sind. Leider war das Spiel auch etwas verbugt.

DeusEx war auch sehr Innovativ mit den Rollenspielelementen und vielen Lösungswegen. Hat in meinen Augen die Ansätze aus System Shock2 logisch weitergedacht.
Max Payne war auch Innovativ. Das erste Spiel in den es die "Bullet Time" gab.
Mafia bietet eine sehr lebendig wirkende Stadt. Die Gothicreihe biete Charaktere mit einem individuellen Tagesablauf.
Das alles sind irgendwo gute Innovationen. Die Titel sind nicht unbedingt die ersten die dies mitbringen, aber beeindruckend und Vorbild für viele. Alles diese Innovationen findet man heute in vielen Titeln wieder und sind damit "normal". Es gibt immer mal wieder Spiele die ein paar neue Aspekre reinbringen, nur läßt sich das Rad weder neu erfinden noch ständig verbesseren.
Ich denke nicht, dass wir uns in nächster Zeit auf große Innovationen freuen können, stattdessen denke ich eher das wir langsam ein "realistisches" Spielgefühl (im Rahmen der Möglichkeiten des Genres und des Massenmarktes) vermittelt bekommen werden. Vorallem werden hier Physik und KI große Schritte machen.

Wirkliche Innovationen erwarte ich derzeit nur von dem Titel "Spore". Zumindest klingt der sehr interessant und neu. Alleine der vollständige Evolutionsaspekt vom Einzeller zum Universumbeherschendem Volk klingt interessant. Vorallem, dass man diese Evolution Online bringen kann um sich mit anderen Evolutionen zu messen. Das vollständige Baukastensystem dürfte viele verschiedene "Rassen" hervorbringen.
 
Bioshock war eins der besten games die ich je gespielt habe genau wie stalker. Crysis war wohl vom spielen her das SCHLECHTESTE was ich je gespielt habe genau wie far cry.. Die grafik ist ja recht net aber die story einfach nur schlecht...
 
Wie MRM schon sagt,wird werden alle älter und der geschmack verändert sich auch.
Wenn ich überlege wie oft ich früher Resident Evil gezoggt habe und heut hab ich einfach keine Lust mehr drauf stundenlang zu suchen usw..und so ist es auch bei Ego-Shootern,obwohl ich nicht sagen würde das Bioshock ein 0815 Spiel ist,da war die Story und Atmo sehr gut.
Denke für uns "alten" wird DNF die erlösung sein (jaja alter Duke Fan ;)
grüsse
Tipo
 
Hey Leute: Die Half-Life Reihe :cool_alt:
Ich habe zwar den ersten Teil nicht komplett gespielt, aber seit Half-Life 2 auch die beiden Episoden gespielt und mir wurde nicht langweilig, weil sich ja quasi nichts wiederholt hat (klar, irgendwo kommt ein Viech eben 2- oder 3mal vor), aber sonst gefällt mir HL² richtig gut.
Außerdem sieht es für sein Alter (auch schon 4 Jahre [HL²]) richtig klasse aus, was Details, Effekte, etc. angeht. Ist natürlich auch ein reiner Einzelspielershooter (von HL² DM mal abgesehen)

MfG
Katjes5000
 
Ich muss sagen ihr habt ja recht was das anbelangt mit dem RAd neu erfinden, das is eben so in der IT Branche, man schreibt auch oft vom eigenen Code ab!

Jedoch was ich scheisse finde ist wenn spiele einfach als MAINSTREAM Produkte unfertig auf den Markt gehauen werden, die dann angeblich besser sind als die alten vorreiter.

Beispiel ist Max Payne--->El matador/Stranglehold

Strangelhold is ein so reudiges sinnloses spiel,was 13GB HD brauch weil es aus allem müll zusammen gecoded is ^^.

mafia war richtig geil--->der pate brachte auch inovation in form von bandenkrieg jedoch kamm dieses spiel nicht an das mafia feeling heran!

Stalker fällt mir nichts ein was dieses spiel "imetiert".
Far cry-->crysis is kla

Half Life 1 fand ich persönlich besser als die 2 allein vom spiel gefühl xD, war irgendwie so ne stimmung du musst wieder an die oberfläche :) weil es so begonnen hat wie ein normaler arbeitstag fand ich sehr originel!

Auf was ich hinaus is ganz einfach. Neue Spiele ruhen sich oft auch den Lorberren älterer spiele aus und verschandel teilweise das ganze genre!
 
Also ich habe mir bewusst dieses Thema ausgesucht, weil ich erst küzlich einen Artikel über die Zukunft der Computerspielen gelesen hab (glaube das war in der PCGames).
In diesem Artikel wurde die fehlende Innovation mit der unsicherheit der Entwickler begründet. Lieber wird auf altbewährtes gesetzt, anstatt neues zu schaffen. Versteht mich bitte nicht falsch, dass die von mir anfangs genannten games wie Bioshock, Prey oder Half Life schlecht sind. Gerade diese drei Titel haben vieles besser gemacht, als die Konkurrenz. Erst gestern habe ich das so hochgelobte Mass Effect angespielt und muss sagen...tot langweilig. Vielleicht sollte ich mich mal in eienem anderen Genre umschauen...
 
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Ach erzähl doch nich sowas :) man is stehts so alt wie man sich fühlt xD ich bin dann wohl auch so in deinem alter ^^ und muss sagen ich zock immer noch gerne, jedoch bin ich auf der suche nach etwas gedigeneren spielen. Auf Lan zum beispiel wird nur noch COD4 gezockt was mir persönlich einfach zu schnell ist, früher war das in CS kein ding. Heut steh ich auf gemütlichkeit ala STALKER, oder mal ein schön rollenspiel.

hab den Artikel auch gelesen oder zumindest so ein ähnlichen xD,ich für meinen Teil finde das die Entwickler einfach nur zuwenig ideen haben. Ich bin selbst entwickler und mir gehts teilweise aber auchgenauso. Ich hab mir aus spass nen EXPLORER gebaut und weiss nich was ich noch für funktionen mit rein nehmen soll! Is halt immer schwierig deswegen müssen eben viele Ideen reingeholt werden. Gerade der Konzeptielle Entwurf, die Grund Idee eines Spiels muss sorgfälltig geplant werden. Wie ein Film vom Regiseur gedreht wird muss wie auch hier ein Skript vorhanden sein oder wie man das auch nennt.


Ich finde die leute denken zu wenig und proggen einfach drauf los! manchmal
Wie entwickelt man ein neues inovative spiel:

Jahr 1
Team 1
Story,Balancing,handlung,characktere,zeichnen,malen,denken
-->brauchen keine Informatiker sein, Filmmacher sind hier gefragt, Designer,Künstler,Gamer!
Team 2
3D.Engine


jahr2
Team 1
Leveldesign anhand der skizzen

team 2
Allgemeines Scripten bereitstellung einer Oberfläche um mit der Engine zu programmieren! Für Team 1!

Jahr 3
Team 1
Beta testen änderungskozepte
Team2
Änderungen durchführen

So könnte ich mir vorstellen ein Spiel zu entwickeln! Sicher gibts da leute die anderer meinung sind. Was ich damit sagen willst ist das die Spiele macher sich im vorfeld meinungen einholen sollten von Filmemachern,Künstlern und vorallem GAMERN. WAs gibts besseres wenn ein spiel von Gamer für Gamer entwickelt wird? NICHTS ^^

Das würde ich mir wünschen, ein Spiel brauch seine Zeit 3 Jahre finde ich ok für ein richtig gelungenes Spiel!
 
Achja! ^^
Area51(nicht Blacksite Area 51!!) war auch noch geil^^. Ich fand das das war eine Verbesserung von HL1 mit anderen Gegnern^^.

Edit: @über mir. Guck dir mal Spiele an die auf Kinofilmen beruhen. SCHLECHT, aber hauptsächlich wegen den Release Terminen. Ich finde trotzdem ein Spiel ist weitaus komplizierter und anders aufgebaut als ein Film. So kommt keine Innovation bei Spielen -.- . Streich bitte die "Filmmacher" von den Teams.
 
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Innovationen bei Spielen sind natürlich schwierig heutzutage, weil schon (fast) alles mal irgendwie dagewesen ist. Trotzdem wünsche ich mir auch seit langem mal wieder ein neues Spiel, dass mich stundenlang am Bildschirm kleben lässt, was außer Oblivion in letzter Zeit eigentlich keins geschafft hat.
Aber an die wirklich guten Spiele mit enormer Atmosphäre einer tollen und vor allem toll erzählten Geschichte à la Max Payne 1&2 oder Deus Ex 1 kommt nichts auch nur annähernd heran (Kein Wunder dass ich die bestimmt mehr als 10mal durchgespielt hab ;)).
Ich hoffe auch noch auf Deus Ex 3, nachdem das 2er ja eine Pleite war machen die Entwickler hoffentlich dieselben Fehler nicht zweimal. Außerdem KÖNNTE noch Alan Wake meine Erwartungen für ein gutes Spiel erfüllen, mal sehn.
Zu total überbewerteten und gehypten Spielen wie Crysis, CoD4, MoH:Airborne & Co muss ich ja kaum was sagen, die (fast) dieselbe (langweilige) Handlung immer wieder in neue Grafik verpacken. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die jemandem gefallen, der einmal ein wirklich gutes Spiel gespielt hat :freak:
Allerdings hat mich wenigstens Bioshock positiv überrascht... mal sehn was die Zukunft bringt :cool_alt:
EDIT: Was natürlich auch noch gute Spiele waren: Diablo, GTA:VC, Mafia, AoE2, Half-Life, System Shock 2, Gothic1+2 :D
 
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@Deathhour:
Wenn du im ersten Jahr mit dem Balancing anfängst (vor dem Leveldesign), dann gehst im Prinzip erst kotzen und besäufst dich dann ordentlich. ;)
So läuft das nicht. Aber ja, einige Games bemühen sich mittlerweile professioneller Storywriter. Wobei die Stories früher auch sehr gut waren, die Flaute kam imho erst Ende der 90er, als Games langsam ein Massenmarkt wurden.

@Topic:
Heute gilt das Prinzip: Ja niemanden überfordern. Was gerne vergessen wird: Easy to learn, hard to master funktioniert auch heute noch. Man kann einem Spiel sehr viel Tiefe geben ohne es schwer erlernbar zu machen. WoW hatte eine sehr schön gestaltete Lernkurve, die Quake oder UT Reihe glänzt da, die Mario Reihe seit Teil 1 ...

Um interessant zu sein, braucht ein Spiel einen Aufhänger. Um was geht´s? Was ist das "Thema"? Bei Diablo sammelt man Items, bei Quake treibt man Movement + Aim an die Grenzen, ... man kann simple Hooks extrem weit ausbauen. Ein einfacher "Doppelsprung" (also in der Luft nochmal abspringen) eröffnet zum Beispiel wahnsinnige Möglichkeiten im 2D-Raum ,wenn man nur lange genug darüber nachdenkt, z.B. einen Richtungswechsel, um mal bei simplen Überlegungen zu bleiben. Was ist also Innovation? Komplett neue Spielprinzipe oder einfach ein ausgefuchstes bekanntes? In diesem Sinne ist Bioshock z.B. nen Nullinger Innovativ. Die Plasmide sind einfach verschiedene Waffen (Spells) und das wars. Gabs schon 100x.

Ich bin auch der Meinung, das man z.B. auch Ego Shooter revolutionieren könnte. Der Witz daran ist: wäre es so einfach, würden es alle machen. Die wirklichen Innovationen sind die, wo sich jeder beim Anzocken denkt "Meine Fresse!! Na Klar!! Warum nicht schon immer?"
Und so wird es wieder laufen. Mouse-Aiming, ASWD statt shift halten zum Strafen, und so weiter, alles Innovationen ... allein bei der Steuerung kann sich schon viel tun. Irgendwann wird auch in diesem Genre ein Moment kommen, an dem alle oben genannten Satz denken werden (außer ignoranten hardcore "früherwarallesbesser" Menschen). ;)

Zu bedenken ist auch:
Nimmt der Markt überhaupt Innovationen an? Es gab schon einige sehr geile Ansätze. Leider wollte das kaum einer. Was der Bauer net kennt, frisster net. Eine neue Art zu steuern oder komplett neue Spielansätze sind schwer zu etablieren, da man nicht "lospwnen" kann, sondern sich erstmal damit auseinandersetzen muß. Deus Ex war zu schräg/komplex und floppte, obwohl imho eines der besten, wenn nicht das beste Offlinegame, welches je produziert wurde.
System Shock brachte damals eine frei begehbare Welt, kombiniert mit Adventure-Elementen und einer Bombenstory, dazu einer Engine die ihresgleichen suchte. Top Wertung. Flop. Zu früh.
Total Annihilation. Alter Fisch! Dicke Grafik, physikalisch korrekt fliegende Geschosse (konnte man viel mit experimentieren), freies Einheitendesign. Flop. C&C war simpler und mitreissender, leichte Kost rattert besser durch den Markt als anspruchsvolle. Nur die wenigesten Spiele schaffen es, alle zu bedienen. Wo wir wieder bei easy to learn, hard to master wären. Das ist imho die Königsdisziplin, versucht haben es viele, geschafft die wenigsten.
Also lasst uns zwischendrin nette Nischenprodukte wie Beyond good and Evil (nach 3 Monaten für 10€) oder Enemy Territory: Quake Wars (bin mit 17 Spielstunden auf Platz 40 000, Die Community ist also überschaubar ....) spielen. Es gibt sie noch, man verkauft sie noch. Und 1-2 Perlen, welche eben jene Königsdisziplin meistern, gibt es auch jedes Jahr. Solange man nicht gezwungen wird so ein Zeugs wie Enter the Matrix zu zocken, passt es ja. *g*
 
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Spielen fehlt für mcih das Mittendrin-Gefühl. Ich möchte Spiele, in denen ich mcih als Teil der Welt verstehe. Sei es nun Sport oder Rollenspiel, Shooter oder Strategie. Ich will mich als Teil der Welt fühlen.
Das schaffte für mich bislang imme rnoch am allerbesten Operation Flashpoint 1.

Spiele müssen glauben machen, dass das, was man sieht nicht alles ist, sondern daneben noch unbemerkt mehr geschieht. Dies fehlt praktisch jedem Spiel heutzutage. Dadurch wirken sie alle platt auf mich.
 
Warum fehlt heutigen Spielen oft die Innovation und das mittendrin Gefühl...hm.....

Ich kanns mir damit erklären, das es früher mehr "Freaks" gab, Computerspielen war noch nicht richtig massentauglich, die Entwickler konnten quasi von Freaks für Freaks Spiele basteln. Da waren auch mal total abgedrehte Dinge möglich, oder richtig tiefgründige Spiele die entweder hunderte Stunden Spielspaß boten und/oder viele Stunden Einarbeitungszeit forderten, danach aber umso mehr zurück gaben.

Heute muss alles massentauglicher sein, auch der casual gamer, der nur wenige Stunden wöchentlich (wenn überhaupt) spielt, muss von neuen Titeln angesprochen werden. Daher gehts in Shootern meistens nur linear geraudeaus (denn ansonsten wären viel Leute frustriert, wenn sie nach einer Woche nicht-zocken nichtmehr wüssten wo es weiter geht) und die das Simulationsgenre ist schon seit ~5Jahren quasi komplett ausgestorben. Ein Telefonbuch dickes Handbuch wie bei Flugsimulatoren aus den 90ern will kaum mehr jemand durchwälzen. Auch will kaum jemand für ein Adventure eine andere Sprache lernen, oder sich komplizierte Rätsel erstmal auf Papier notieren und austüfteln. Komplexe Spiele könnten heute nichtmehr gut verkauft werden. Aber genau solche Titel waren es doch, die uns immer so in ihren Bann und in eine andere Welt gezogen haben.
 
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@digitalangel18

Das ist eine interessanter Aspekt. Mir ist so ums Jahr 2000 schon aufgefallen, dass die Spiele immer "schlechter" werden und was du da geschrieben hast, könnte ein wichtiger Punkt sein.
 
Schau dir mal die Releaselisten an. Ich hab´ das gestern getan und jep, es stimmt. 1998 war ein Hammerjahr. Ab 2000 wirds dünn, 2001 und 2002 sacken dann total ab. Man sieht ungefähr da die Wende vom Spielstil her. Und vor allem of 80% Fortsetzungen in den Top 10.
 
Bestes Beispiel ist dafür BALDURS GATE! ich und ein kolleg zocken den alten schund wieder ;) ^^ das war noch ein richtiges FREAK to FREAK game!

Kein CASUAl Gamer würde sich einem so rätselhaften,ROMAn orientierten(viel lesen) game heute noch hingeben!

Seid doch mal erhlich, BG2 war ein richtig geiles game soviel inovation sieht man in RPG´s heut nicht mehr!
Soviele texte und geschichten haben mich damals gefesselt stunden monate eigentlich wenn man richtig drüber nachdenkt sogar Jahre!^^

Gothic war auch son richtiges FREAK game was einen nächtelang in den bann zog!
Was mir noch spontan einfällt ist Operation Flashpoint! Ich würde lieber mitten drin stehen in einer geschichte anstatt immer durch enge level zu rennen! Ich finde solche games ala COD4 nicht mehr ansprechend!

zurzeit zock ich immer mal bissle crysis,Arma oder am wochende mal mit nem kolleg BG2,WIC,COH

Den heutigen Games fehlt irgendwie die Seele! Wie es viele leute beschrieben haben als mittendrin gefühl! ^^
 
Boah, hab grad mal nachgeschaut, 1998 war ja echt der Oberhammer. Hatte ich so gar nicht mehr im Kopf, dass das alles 98 war.

Half Life, Unreal, Thief, Need for Speed 3, Baldurs Gate, Final Fantasy 7, Fallout 2, Falcon 4.0, Starcraft...

Krasses Ding :D
 
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genau so siehts aus, besser gabs danach niewieder :D
 
Merkwürdige Ansichten werden hier vertreten. Entweder ich (und einige meiner Freunde) haben da einen völlig anderen Zugang + Wahrnehmungsweise oder unsere Ansprüche haben sich geändert.
Also ich habe die frühen Neunziger auch sehr gern in Erinnerung und habe damals sehr gern gespielt - eben die großen, atmosphärischen Klassiker, wo man - wie hier schon geschrieben - sich auf Zetteln Notizen und dergleichen machen mußte. Aber ganz ehrlich: ich spiele heute noch lieber als damals. Es gibt zahlreiche exzellente Titel, die die alten an Komplexität doch um einiges noch übertreffen - nie waren die Releaselisten so voller guter Spiele wie heute. Sicher, so etwas wie Planescape Torment gab es eine Weile nicht mehr, aber wenn ich mir Mass Effect, Dawn of War oder auch einige neuere Adventures anschaue - da sitze ich heute länger dran als damals bei anderen games. Ich denke, die alte "Klassiker-Zeit" wird extrem verklärt. Dieses Phänomen gab es schon bei den Griechen: im Hellenismus hat man sich nach dem klassischen Architekturstil der klassischen Periode zurückgesehnt (also ionische Kapitelle, Phidias etc.), und hundert Jahre später war plötzlich der hellenistische Stil das einzige Wahre.
Es ist immer eine Frage der Betrachtung.
Und selbst wenn man augenzwinkernd eingesteht, dass storytechnisch vielleicht ein paar bessere Machwerke schon mal da waren: man muß auch mal zwischen den "Pros" und "Kontras" unterscheiden. Heute ist technisch viel mehr möglich, es lassen sich Science-Fiction- und Fantasywelten kreieren, die in den Neunzigern undenkbar waren. Dies darf natürlich keine Entschuldigung für eine schlechte Story sein. Fakt ist, dass durch die technischen Möglichkeiten der Spieler heute viel leichter in "andere Welten" geführt werden kann.

Ein Beispiel einer sonderbaren Wahrnehmung: ich hatte mir letztes Jahr mit einer riesigen Erwartungshaltung C&C 3 gekauft - und war, zwar nicht enttäuscht, aber zumindest ein klein wenig ernüchtert. Auch ich hatte noch das verklärte Bild vom ersten C&C in Erinnerung. Ein Freund von mir wollte per Cross-Over RTS mit mir zocken und wir haben uns für das originale C&C sowie Dune 2 entschieden ("das alte war ja besser!"). Ich muß sagen wir sind dann schnell wieder auf C&C 3 umgesattelt. Weshalb? Weil erstens die Grafik und der dadurch hervorgerufene Effekt mittlerweile so veraltet sind, dass dies auch am Spielspaß zerrt. Viel wichtiger jedoch: das originale C&C - und das ist mir dann plötzlich bewußt geworden - hat ja nicht ansatzweise die Komplexität des neuen. Viel weniger Einheiten, Optionen, Funktionen und strategische Möglichkeiten. Klar, es besteht eine gewisse Kontinuität - und eben keine Innovation! - aber Kontinuität, wenn man darunter eine permanente Verbesserung, Perfektionierung und Komplexer-Werdung versteht, kann auch Spaß machen.
 
Du hast ja auc hrecht geht mir ja auch nicht anders!
Aber es gibt ein paar zeitlose ikonen aus dieser alten fast vergessenen zeit die man auch heute noch spielen kann!

Wie Gothic,BaldursGate,Cs ^^,UT,AOE2
Das sind games die wir heute auch noch spielen, die 3D Grafik so schön es auch ist überwiegt manchmal die details verliebtheit der Programmierer von damals!
Damals wurde mehr auf Details gelegt, sicher kann man c&c Ra nicht mit C&C Ra3 vergleichen das ist sicher, jedoch solche spiele wie baldursgate fässeln mich auch heute noch an den Rechner!

Sind wir mal erhlich, damals hab ich HL bis zum erbrechen gezockt, HL2 hingegen hat mich nicht so sehr berührt!

Das sei mal alles dahingestellt, ich würde HL1 heute trotzdem nicht mehr zocken! Aber Gothic/BG macht immer spass und auf ner lan ne schöne ordentliche runde UT ist nicht zu verkennen!

WIe bereits einer schon gesagt hat, Quake3/UT der shooter in seiner Urform ;) einfach genial!^^
Genau das richtige game für früh um 5!^^
 
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