News Wochenrück- und Ausblick: Die besten Smartphone-Kameras und „kabellose PCs“

Wolfgang

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Moin, Wie üblich danke ich euch für die unterhaltsamen Artikel, Tests, Podcasts und Berichte. :)

Ich wünsche allen Lesern, Community Mitgliedern und allen ComputerBase Mitarbeitern einen schönen entspannten, erholsamen Sonntag. :)

MFG Piet
 
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Hallo ComputerBase. Ihr wünscht Euch ja ausdrücklich Feedback aus der Community. Hier nun mein (hoffentlich) konstruktives Feedback:

Grundsätzlich bin ich mit Eurer Arbeit sehr zufrieden. Deshalb auch aus vollster Überzeugung ComputerBase Pro-Unterstützer. :love:

Aber es gibt etwas, was mir schon länger auf der Zunge bzw. am Herzen liegt:

@nlr
Im Podcast wurde so durch die Blume bemängelt, dass sich wenig(er) User am Leser-Blindtest 2023 beteiligt haben. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die meisten Handys in der 150 bis 300 € Klasse verkauft werden. Ob jetzt Model X oder Y für jenseits der 1.500 € Marke besser ist, hat für den Großteil einfach keine Relevanz.

Das gleiche bei anderer Halo-Hardware. Sei es eine 4090, ein 13900KS oder Gaming-Laptops für 4.000€ (Wink mit dem Zaunpfahl @Jan ).

Notizen und News zu solcher Hardware sind schön und gut. Aber aufwändige Tests zu Produkten, die die breite Masse kauft, würde ich mehr begrüßen. Oder anders formuliert, die dafür notwendige Arbeitszeit, sehe ich da besser angelegt.
 
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Scheinbar wollen die Leute echt Auto-News lesen -.-

Insofern verständlich, dass deswegen immer mehr "fachfremder" Content bzw. Werbung hier auftaucht.
 
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Ja, bitte keine News zu Autos mehr. Weil diese de facto nur selektiv sind. Nur Mercedes, BMW, Volkswagen Konzern und Tesla.

Aber es liegt daran, dass alle diese Artikel gesponsert sind...

@MORPEUS

Ja, die Brot und Butter Modelle werden nicht mehr getestet.

Ebenso gibts auch keine Mainboard Tests mehr, obwohl seit Jahren wieder größere Leistungsunterschiede bestehen. Oder Tests wie: Billigstes A320 Mainboard, billigster DDR4 RAM, aber mit dem Ryzen 5 5800X3D. Wieviel Leistungsimpact gibt es?

Das ist, was die Masse lesen will.
 
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Ich lese auch gerne die Auto Nachrichten. Dann wird mir immer wieder bewusst wie weit abgehoben die Neueagenpreise vom Gehalt normaler Angestellter tatsächlich sind.
Welcher Normalverdiener hat denn 45000€ auf dem Konto und wäre in dem Fall sogar bereit das viele Geld auszugeben?
 
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Raucherdackel! schrieb:
Aber es liegt daran, dass CB für jeden Artikel Geld von den genannten Firmen bekommt...
Wenn CB (genug) Geld dafür bekommt, dann Okay, aber wenn es freier Wille ist, dann bitte weglassen.

@Fenkel
Das Frage ich mich auch. Leider gehöre ich zu der Zielgruppe die z.B. einen VW California 6.1 gut gebrauchen könnten. Aber mit ein wenig Ausstattung 100.000 € (vgl. Konfigurationscode NL57HUP9). Gehts noch? Und wie Du schon sagtest. Selbst wenn ich das Geld über hätte, würde ich das nicht in eine Fortbewegungsmittel stecken.
 
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@Fenkel

95% aller Neuwagen über 30000€ werden geleast oder finanziert.
 
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Fenkel schrieb:
Welcher Normalverdiener hat denn 45000€ auf dem Konto und wäre in dem Fall sogar bereit das viele Geld auszugeben?
Viele Leute haben sehr viel Geld hier in DE.
Genaue Zahlen über Vermögen werden ja auch seit vielen Jahrzehnten nicht mehr erfasst.
Erbschaften, Kapitalgewinne, Einkommen von Selbsständiger Arbeit, Bonuszahlungen, Mieteinnahmen ...
Fällt alles aus der Statistik. Alleine was viele ältere Leute an Schwarzgeld rumfliegen haben.

Die meisten Leute die ich kenne haben eh keine Privat PKW sondern Dienstwägen.
Sowohl steuerlich, als auch bei den Konditionen deutlich günstiger. Flottenleasing ist teils extrem günstig.
2022 waren 2/3 aller Neuzulassungen Dienstwägen. Den Listenpreis zahlt für solche Autos eh niemand.
 
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"Ältere Leute Schwarzgeld".
Dein Beitrag wirft bei mir mehr Fragen als Antworten auf. Bitte führe das mal näher aus.

"Viele Leute haben sehr viel Geld hier in DE."
Laut den Medien, habe sehr wenige, sehr viel Geld und sehr viele immer weniger. Sprich, es gibt kaum noch eine Mittelschicht, weil die Schere zwischen arm und reich immer weiter aufklafft. Auch hier ist mir nicht klar, wie Du zu dieser Aussage kommst.
 
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@MORPEUS
Ich bin schon gut was älter. Es gab Zeiten in denen es absolut normalisiert war, daß Leute einen weiten Teil ihres Einkommens schwarz bekommen und dann irgendwo in Bar gelagert haben. Ich habe einige Freunde die 6 Stellige Beträge aus der Zeit rumliegen haben.

Wie gesagt. Seit der Abschaffung der Vermögenssteuer 1997 werden weite Teile der Kapitalsströme kaum oder gar nicht zentral erfasst und können vorallem keinen Personen mehr zugeordnet werden.

Den klassischen Vertretern der Mittelschicht (Ärzte, Anwälte, Ings, Leute mit vererbten Grundbesitz, erfolgreiche Selbstständige, Meister mit eigenem Betrieb,...) geht es weiterhin sehr gut. Das ist dann so grob ein Drittel der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter. In DE werden teils uralte Vermögen immer weiter vererbt und durch niedrige Erbschaft, Kapital, Grund und fehlende Vermögenssteuer schwingt sich das sogar noch weiter auf, wodurch viele Leute sogar in den Reichtum hinaufrutschen.

Wo es Veränderungen gegeben hat ist die Arbeiterschicht. Zum Teil liegt dies daran, dass die Lohnentwicklung nicht ansatzweise mit der Produktivität mitgehalten hat (sich selbstständig zu machen ist in vielen Berufsgruppen nicht möglich oder sehr schwer). Heutzutage wird auch einfach deutlich weniger gearbeitet als noch damals in den 70er Jahren (ja ja Opa erzählt vom Krieg). Heute ist DE das Industrieland mit den wenigsten Arbeitsstunden pro Arbeitender Person pro Jahr. Wenn man heutzutage noch bereit ist vollzeit zu arbeiten (~60 Stunden) kommt dabei auch einiges bei rum.

Jemand aus der Arbeiter Schicht konnte sich damals in der Regel auch keinen neuen Golf leisten.
Geschweige denn mit nur 35-40 Stunden die Woche. Das war die Ausnahme.

In vielen Fällen sind bei den Leuten auch die Ausgaben überproportional gestiegen. Zum Teil aus einem erhöhten Lebensstandard (auswärts Essen), deutlich mehr Wohnfläche, mehr Urlaube. Das sind einfach andere Prioritäten als früher (wenn man in einem kleinen WG Zimmer lebt und für 200€ pro Monat zuhause kocht, kann man sich einiges an Auto leisten).

Die Explosion bei den Grundstückswerten und eine generelle Aparthie von Arbeitnehmern (weniger Leute in Gewerkschaften, weniger Streikbereitschaft, weniger Wechselbereitschaft zu anderen Firmen) der letzten ~20 Jahre sehe ich da als größtes Problem für diese Klasse. Das waren allerdings auch nie die Hauptkunden für Mittelklassewägen.
 
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BaluKaru schrieb:
In vielen Fällen sind bei den Leuten auch die Ausgaben überproportional gestiegen. Zum Teil aus einem erhöhten Lebensstandard (auswärts Essen), deutlich mehr Wohnfläche, mehr Urlaube. Das sind einfach andere Prioritäten als früher (wenn man in einem kleinen WG Zimmer lebt und für 200€ pro Monat zuhause kocht, kann man sich einiges an Auto leisten).
Die Fixkosten (Miete, Strom, Wasser, Versicherung) sind in Deutschland viel zu hoch. Da bleibt doch für ständig Essen gehen oder mehr Urlaube gar nichts mehr übrig.
Ein riesiger Kostenfaktor sind ja auch Auto und Lebensmittel. Auf beides kann ich nicht verzichten, wenn ich mit Kindern irgendwie noch sinnvoll von A nach B kommen möchte.
Ich glaube nicht, dass sich die Prioritäten verschoben haben, sondern sich viele junge Menschen schlicht und einfach kein Auto mehr leisten können. Selbst das teuerste Smartphone ist dagegen Peanuts.

60h arbeiten tun normale Angestellte auch in anderen Ländern nicht. Ich finde mit 40h muss es möglich sein, ein normales Leben führen zu können mit Auto.
In Österreich arbeitet man etwas weniger, in Frankreich und Belgien etwas mehr. Das ist aber sicher nicht die Ursache für die Schieflage in Deutschland.
Ergänzung ()

MORPEUS schrieb:
Laut den Medien, habe sehr wenige, sehr viel Geld und sehr viele immer weniger. Sprich, es gibt kaum noch eine Mittelschicht, weil die Schere zwischen arm und reich immer weiter aufklafft.
Das ist das Problem und auch nicht erst seit gestern. Wenn alles immer deutlich teurer wird und die Gehälter nur mäßig steigen, kann ich halt weniger sparen für sauteure Autos.
 
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mojitomay schrieb:
Scheinbar wollen die Leute echt Auto-News lesen -.-
Also ich nicht. Ist aber egal, weil ich die entsprechenden Artikel nicht anklicke. Komische Blüten treibt auch die Werbung, heute scheint Scania (ja, LKWs) zu dominieren, in den letzten Tagen wars Porsche. Dazwischen dann Werbung für Schlüpfer und Kredite. 🤨
 
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