Wohnheim Ethernet zu WLAN

[NJay]

Naja bei uns ist das ganz einfach: das Wohnheimnetz hängt am Rechenzentrum, und das wiederrum am DFN.
Zur Nutzung des DFN muss man einwilligen und die Bedingungen akzeptieren. Bei NAT hat aber niemand mehr Kontrolle, wer da gerade unterwegs ist, daher verboten.

Sollte doch nach der Abschaffung der Störerhaftung keine Rolle mehr spielen?

Und wie soll ma dass dann lösen,w enn man PC, Laptop, XBox, Fernseher und Handy im Internet haben möchte?

 

[Wilhelm14]

Blättert nochmal zurück, lest die Beträge, regt euch ab.
In diesem konkreten Fall darf ein Router benutzt werden.

 

[Autokiller677]

Einfach machen, die Logik von den Regeln habe ich noch nie verstanden.

Bei uns wurde einem Wohnheim vom RZ das Interent abgedreht, weil auch einige so gedacht haben. Die anderen 400 Bewohner haben sich bedankt.
Und an den Vorgaben vom RZ kann das Wohnheim halt auch nichts machen. Da heißt es a) ihr habt 1k IPs für 400 Leute (weil der Uni selbst die IPs ausgehen) und b) kein NAT.
Daher gibt es dann eben eine Begrenzung auf 3 Geräte je Person. Ende.

Sollte doch nach der Abschaffung der Störerhaftung keine Rolle mehr spielen?

Dem DFN geht es hier Wahrscheinlich um "etwas" mehr als Störerhaftung. Man will Angriffe auf die eigene Infrastruktur minimieren, Forschungsdaten schützen usw. Da ist dann beschränkter Zugang nur mit Zugangsdaten eine Maßnahme. Je nach öffentlichen Projekt, Industriepartnern und co. können da auch heftige Vertragsstrafen anstehen, wenn Daten abhanden kommen.

Ob das Hochschulnetz und DFN eine tolle Lösung sind, kann man drüber streiten. Dafür hat man im Wohnheim bei uns zumindest eine Gbit Verbindung für 1,50€ / Monat. Wenn das Wohnheim eine dicke Leitung direkt bei einem Provider buchen will, kostet das garantiert mehr.

Und wie soll ma dass dann lösen,w enn man PC, Laptop, XBox, Fernseher und Handy im Internet haben möchte?

Wohnheim ist halt kein Luxusapartment, sondern günstige Wohngelegenheit, die mit einigen Einschränkungen und Sonderregeln (nicht nur beim Internet, sondern z.B. auch im Mietrecht) einhergeht. Wenn dir die Einschränkungen nicht passen - dein Problem.

@Topic:
Günstige Fritz-Box, Internet über LAN 1, WLAN an, fertig.

 

[M-X]

@Topic:
Günstige Fritz-Box, Internet über LAN 1, WLAN an, fertig.

Du beschreibst gerade selber die Problemstellung mit den Routern im Wohnheim und empfiehlst dann Fritzbox mit LAN1 die doch automatisch immer NAT macht? Wie passt das zusammen.

 

[Matiz85]

Also USB3.0 wäre schön aber ist mir dann doch zu teuer. Router wird eh nur maximal 2 Jahre benutzt. Solange muss für die alte externe HDD dann USB2.0 reichen.

Hätte jetzt an folgendes Modell gedacht:
Netgear Wireless-N 300 WNR2000
Bekomme ich via Amazon Prime für 22€ inklusive Versand.

//edit//
Oder Alternativ:
Xiaomi Mi Router 3c
Amazon Prime für 22,68€ inklusive.
//

Ab Februar wird das ganze dann für mich nochmal relevant, ab dann wird meine Wohnung auch angebunden. Allerdings sollte dann was für den langfristigen Gebrauch her, also mit USB3.0, ac usw. Da muss man ja deutlich tiefer in die Tasche greifen.

@M-X: Kannst du mir dir NAT Problematik nochmal genauer erklären?

 

[Wilhelm14]

Du hast keine NAT-Probleme, die gibt es nicht. Die Leute oben streiten sich um Probleme, die du nicht hast, weil du Router am Anschluss nutzen darfst.

 

[NJay]

Nimm einfach den günstigsten. In dem Preisbereich haben sie eh alle nur 100Mbit Anschlüsse.

 

[Autokiller677]

Du beschreibst gerade selber die Problemstellung mit den Routern im Wohnheim und empfiehlst dann Fritzbox mit LAN1 die doch automatisch immer NAT macht? Wie passt das zusammen.

Wie der TE gepostet hat, sind Router in dem Wohnheim explizit erlaubt. Ich habe bei der NAT Problematik nur auf die Diskussion reagiert, die recht übliche Regeln in vielen Wohnheimen behandelt hat, wo Router verboten sind.

Sobald ein Router erlaubt ist, würde ich immer explizit zu NAT raten, allein schon aus Sicherheitsgründen. Es schadet nie, wenn das eigene Netzwerk eine gewisse Separation von den restlichen Verrückten in der Bude hat.