Also zum Speicher der Xbox 360 und der PS3. Auch ein schneller 256 MB (Rambus) Speicher hat nur 256 MB oder 512 MB bei der Xbox 360. Die Konsolen sind zwar sparsamer als die PC's da dort Windows wegfällt und andere Anwendungen.
Allerdings kann keiner ankommen und behaupten, dass diese feste Hardware nur einen Vorteil darstellt...
z.B. Mass Effect, ich weiß gar nicht mehr in welchem Spiel ich häufiger Fahrstuhl gefahren bin um die Nachladeanimationen zu verdecken. (Das Spiel war ursprünglich für die XBox 360 gedacht) Gerade dieser begrenzte Speicher zwingt die Entwickler doch dazu kleinere Abschnitte eines Levels zu bauen damit die Konsolen nicht überfordert werden.
Und Konsolen => PC Portierungen müssen deshalb recht teuer angepasst werden oder es kommt ein Mischmasch auf dem Markt, der dem PC nicht gerecht wird.
Als Konsolenkäufer würde es mich sicherlich ebenfalls freuen, dass meine Konsole noch längere Zeit unterstützt wird, aber technisch bleibt die Konsole halt stehen. Bei der PS3 kann man sicher noch was beim Prozessor rausholen, aber der Speicher und die Grafikkarte sind fest.
Was wäre an einer abwärtskompatiblen PS4 schlecht? Es würde sogar eine PS3 upgradrable+ reichen. Diese würde mer Speicher, einen besseren Grafikchip u.s.w. behinhalten. Ok die Konsole würde wohl nochmal 150 € mehr kosten, aber wäre das nicht besser als an einem alten Stand festzuhalten? Jedes Spiel wäre dann abwärtskompatibel mit mehr Nachladeanimationen.
Was die Konsole bräuchte wäre ein eimheitlicher 3D Standart für die Konsole sowie für Computer. Damit wären dann PC Portierungen besser und kostengünstiger möglich.
Stellt euch vor man könnte ein einziges Spiel programmieren und am Ende drückt man auf den Kompilerknopf und es kommt ein PC Spiel oder ein Konsolenspiel raus und zwar optimiert auf die jeweilige Hardware...

Damit würden Spiele deutlich billiger werden und indirekt würde sich der hohe Anschaffungspreis der Hardware auch lohnen. Schade, dass OpenGl so einen schweren Stand beim PC hat.