News Xperia Touch: Sonys Android-Projektor mit Touch kostet 1.500 Euro

Sieht sehr interessant aus, vor allem die Möglichkeit "Brettspiele" auf dem Tisch auf diese Art zu spielen. Klar, der Preis wird die Verbreitung erstmal verhindern aber irgendwann gibts das vielleicht ab 200 Euro und wird damit für Normalos interessanter.
 
Ich finde 1500€ für einen Beamer nicht viel...

Natürlich hat der einen begrenzten Anwendungsfall, aber "Touchtische" kosten doch weit mehr und sind unflexibler...

Lg, Franz
 
Ich würde mir eher ein nur ein Projektor wünschen der auch über Positionserfassung gesteuert werden kann für Konvergenzräume oder fürs Klassenzimmer.
 
coole Sache, da wird das Spielkind wieder aktiv :D

Auf dem Bild dachte ich allerdings auch erst, warum schreibt CB einen Artikel über einen Toaster ^^
 
h00bi schrieb:
ist das ein stand-alone gerät oder greift das Ding das Bild vom Smartphone ab?

Sieht man sich den Artikel, insbesondere das Video von den Kollegen von "The Verge" an, erkennt man, dass darin ein komplettes Android-System enthalten ist, somit hat man quasi ein Android-Tablet, was den Preis relativert (Beamer + Tablet-Technolgie + Innovationsfaktor + Name/Marke).

Ich selbst halte nichts davon für Technik immer nur einen Discount-Preis bezahlen zu wollen, das geht in nahezu allen Fällen auf Kosten der Qualität des Produktes, der Technologie + Innovation und der Arbeitsbedingungen! Ich kann keine Plastikbomber mit schlechter Usabilty und einer Halbwertszeit von 2 Jahren mehr sehen, die, sobald man sie einschaltet noch dazu Ihre Giftwolken verschleudern.

iSight2TheBlind schrieb:
Stimmt die Information aus dem Text, dass das Teil ein Netzkabel für den Betrieb benötigt?
Strom scheint dank (begrenztem) Akku (1 h) und der Option an eine Powerbank anzuschließen nicht das große Problem zu sein:
Thanks to a built-in battery that will last about an hour, the Xperia Touch can also remain active when you unplug it so you can move it to different rooms or locations without having to power off altogether. Whether you'll want to get it into your house at all is a different matter altogether.
(Quelle: endgadget.com)

Die Demonstration im Video mit dem Webkonferenzen ist zwar cool, aber ob das so funktioniert? Wohin ist denn die Kamera gerichtet, die auch selfies ermöglichen soll?
The device also carries onboard a 13-megapixel camera so you can make Skype calls or take selfies if you so desire. Its stereo speaker also produced a respectable amount of sound at our cozy meeting space.
(Quelle: ebd.)

Entweder ist sie drehbar oder ausschließlich auf die Rückseite gerichtet, sonst wäre die Webkonf wie im Video dargestellt IMHO nur mit ext. Cam möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag mich irren, aber ich sehe keinen Sinn in dem Teil.
 
Wenn da am Preis eine 0 weniger wäre und mir eine Sinnvolle Anwendungsmöglichkeit einfallen würde (ohne das der Projektor selbst im Weg ist!) wäre es okay. So hat das ding aber nicht mehr als den wir können so etwas bauen Faktor.
 
Also ich finde das Ding für den bereits angesprochenen Anwendungsfall in der Küche sehr interessant, da es bei der auf die Arbeitsfläche projizierten Oberfläche kein Problem ist, mit schmutzigen Händen/Fingern o. ä. zu hantieren.
 
Denuvo schrieb:
Also ich finde das Ding für den bereits angesprochenen Anwendungsfall in der Küche sehr interessant, da es bei der auf die Arbeitsfläche projizierten Oberfläche kein Problem ist, mit schmutzigen Händen/Fingern o. ä. zu hantieren.

Ja, das ist auch der einzige sinnvolle Anwendungsfall, der mir da einfallen würde. Aber dafür 1500 EUR? Niemals.

Abgesehen davon, sind die 100 Lumen viel zu wenig. In der Küche ist es idR vernünftig hell, wenn man dort arbeitet. Da wird von der Projektion nicht viel sichtbar bleiben. Die Fake-Darstellungen aus dem Sony-Video/-Fotos wird es jedenfalls nicht erreichen (da bleibt das Bild sogar schön unter dem Mehl auf der Arbeitsfläche, statt das Mehl anzuleuchten).
 
Hatte es neulich mit Kumpels über ein Gerät das genau so funktioniert und auf dem so Spiele wie Siedler von Catan oder Monopoly installiert ist. Das wäre dann DAS Spieleabendgerät schlecht hin!
 
Das Teil wurde auch schon auf dem MWC 2016 und der IFA 2016 gezeigt. Habe das bei der IFA selber ausprobiert und für mich war es ein Highlight der Messe.

Du kannst halt auf jeder x-beliebigen horizontalen oder vertikalen Fläche ein 23" Android Tablet mit MultiTouch hinzaubern.

Auf dem Couchtisch, Esstisch, Küchentisch, Nachttisch, Schreibtisch, Boden, Fliesenspeigel in der Küche, Wand über dem Schreibtisch etc.

Ob als virtuelle Zeitung beim Frühstück, Nebenbei-VideoStreams/TV auf dem Tisch/der Wand, universelle interaktive Spielfläche für Kinder, interaktiver Notizzettel, interaktiver Kalender oder auch nur als Medienabspielgerät auf dem Couchtisch zum Beispiel. Es gibt etliche Anwendungsszenarien.

Der Preis ist allerdings in der Tat schmerzvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denkt man sich das Gerät weg und stellt sich die Leute mit Brillen vor dann hat man einen Anwendungsfall von Augmented/Mixed Reality so wie man sich das bei Microsoft mit Hololens oder Magic Leap vorstellt.
 
Heller, höhere Bilddiagonale und sofort wäre das das perfekte Gerät für Schule und bildung. Da brauchts dann auch keine eher schlechten Smartboards mehr und durch die Mobilität wäre vielen geholfen.

Wäre mir dann auch 2000€ wert...
 
Eine 0 zuviel im Preis und Android, zusammen mit den Spiegel-Xperias die vorgestellt wurden mit "1 Sekunden super-Duper Zeitlupe" driftet Sony auf den Android -Bedeutungslosigkeit Abgrund zu.
 
Ich dachte ja erst an einen Toaster mit Bluetooth oder so aber das ist auch gut ^^

Ist zwar noch teuer aber irgendwann können wir mit kleinen Geräten überall dinge projizieren wie in den Marvel Filmen mit Tony Stark ^^
 
Cohen schrieb:
Sicher, dass das Kabel nicht nur zum Aufladen benötigt wird? Im Produktvideo wird das Gerät in allen Szenen ohne Kabel gezeigt.

Ja, das frage ich mich auch gerade, allerdings wäre dann beim im Video suggerierten Rezeptbucheinsatz auch wichtig, ob das Gerät ausreichend vor Flüssigkeiten geschützt wäre (Spritzer, Laken, etc.), also irgendwie habe ich da meine Zweifel, dass sich zum Einsatz in der Küche eignet, dazu noch der Preis ... aber die Mini-Touchprojektor-Idee an sich finde ich schon klasse :).

Schade, dass es wohl (Google) IoT ist und für mich bei Datenübermittlung aus den eigenen 4 Wänden höchstwahrscheinlich ausgeschlossen wäre ...
 
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