Test XPS 13 (9315) vs. XPS 13 (9360) im Test: Was Dell von 2016 bis 2022 alles geändert hat

MHumann schrieb:
Sehe ich ähnlich. Ich tippe diese Zeilen auf einem XPS15 9570 aus 2019 mit 4-Kerner i5-8300H und GTX 1050, der mich neu von Dell brutto 1231€ gekostet hat. Ich liebe das Chassis, die Tastatur, Trackpad und das Display, die Leistung reicht mir aus und der hat alles an Anschlüssen, was ich brauche. Ich habe irgendwann auf 16GB RAM upgegradet. Die Lautsprecher sind super, wenn der Treiber grade nicht spinnt.
Ein vergleichbares Neugerät kostet bei Dell aktuell 1999€, bei Händlern 1699€. Dafür muss ich dann regelmäßig Adapter mitschleppen, um mal Standard-USB Sticks anzuschließen. Etwas qualitativ vergleichbares für unter 1500€ habe ich aber noch nirgends gesehen (und nein, Apple kommt mir nicht ins Haus, ich nutze Branchensoftware, die quasi nicht auf Apple Silicon funktionsfähig ist und es aus Lizenzgründen wohl auch nie sein wird)
Dann bin ich zum Glück mit der Ansicht nicht alleine.
Hängt bestimmt damit zusammen, dass die Bauteile in der Beschaffung immer teurer geworden sind.
Was ich jedoch nicht gänzlich verstehen kann, dass die Sprünge gleich so exorbitant sind und meist hat man sogar etwas schlechteres oder minderwertiges verbaut als in einem älteren Model.
Bei Gaming Notebooks ist das wohl auch oft der Fall. Das IPS Backlight Bleeding bei den hohen Preisen immer noch ein Thema ist lässt mich auch stark grübeln, hier stimmt das P/L nicht wirklich mehr.
Das Apple nicht in Frage kommt kann ich ebenfalls nachvollziehen, ich habe es auch mehrmals mit den MacBooks probiert, aber damit bin ich auch nicht wirklich warm geworden. Apple ruft auch Premiumpreise auf, habe dort aber auch schon ab und zu Konstruktionsfehler beobachten können, beispielsweise am Display eines MacBook Pro 2021, wo die Folie nicht komplett Ordnungsgemäß aufgetragen war.
 
@Wechsler
Die BWLer wollen jeden Cent sparen, weshalb ich bis heute fest davon überzeugt bin, dass sie möglichst nichts mit der Produktentwicklung zu tun haben dürfen.

Das beste Beispiel sind für mich die guten alten IBM ThinkPads, welche weltweit als Referenz galten und heute nur noch vom alten Namen leben. Es gibt noch immer gute Modelle - im Vergleich - aber Referenz sind die schon lange nicht mehr.
 
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XPS ist toll, keine Frage.
Aber die Latitudes sind die besseren XPS, abgesehen von der Auflösung.

1. 4G/5G WWAN
2. Erwachsenes BIOS
Ergänzung ()

Wechsler schrieb:
Ich verstehe auch nicht, warum bei 13 Zoll an den Anschlüssen gespart werden muß. Irgendwann 2009 habe ich ein richtig billiges Netbook gekauft und das hatte auf 10 Zoll (!) Platz für eine echte Tastatur mit richtig Tastenhub, genug USB-Anschlüsse, VGA, LAN, SD-Kartenleser, SIM-Karten-Slot und einen Wechselakku mit 52 Wh. Beim Gewicht war es ähnlich aufgestellt mit irgendwas um die 1,3 kg oder so.

Kann mir doch keiner erzählen, daß das man mit einem Ryzen nicht in modern hinbekommt.
Weil die Masse der Kunden die Anschlüsse nicht nutzt. Bzw einen Dick haben oder der Monitor TB mit Dock und mehr...
Wer bitte hat den sein 13" regelmäßig aufgeklappt zu Arbeiten? Dafür gibt es andere Geräte.
Ergänzung ()

Fujiyama schrieb:
Was sagen die XPS-Experten zur Qualität der Geräte? Gibt es Auffälligkeiten die letzten Jahre was defekte angeht? Qualitätsschwankungen innerhalb einer Serie und zwischen den Serien?
Vorzüglich und sehr hoch.
 
Ich hab mir echt schwer getan, den Test zu verstehen. Ich musste mir ständig wieder ins Gedächtnis rufen, dass der 9315 neuer als 9360 ist.

Ich finde euer Fazit sehr zweischneidig. Ich lese raus, dass das 9315 zwar das "bessere" Notebook ist, dennoch ist der Bedarf nur wegen dem Akku-Problem entstanden. Das "Problem" mit der Mobilität bleibt, ich kann nicht aus dem Haus ohne Netzteil und aus der Leistung könnt ihr keinen direkten Nutzen ziehen.

Edit: @nlr: Was sagt der Battry-Report beim alten Notebook. Ich bin auch am überlegen, ob ich nicht einfach den Akku tausche und meinen i7-7500U nochmal 3 Jahre nutze - ich kratze langsam an der 50% Marke:
DESIGN CAPACITY57.000 mWh
FULL CHARGE CAPACITY31.900 mWh
CYCLE COUNT1039
 
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Ich hab meinem 9343 von 2016 vor kurzem einen neuen Akku gegönnt und bin jetzt wieder echt zufrieden damit. Klar, der i5-5200U kommt so langsam in die Jahre und laden über USB-C wäre nett, aber irgendwie gibt's keine wirklich tollen Alternativen in dem Segment. Für meine Ansprüche an einen Laptop reicht es, für den Rest hab ich nen Tower.

Ich würde mir ein Ultrabook mit Ryzen 6000 ohne dedizierte Grafikkarte wünschen, aber davon gibt es halt echt nur 3 Modelle.
 
Schade, aber 2x TB und 1x USB-A ist definitiv zu wenig. Ich vermisse bei meinem HP Elitebook schon den LAN Anschluss. Aber dort hat man zumindest 2x TB und 3x USB, wobei 2x USB permanent belegt sind durch die Empfänger von Maus und Headset...

Wegen dem Akku oder dessen Alterung:
Ich stelle - seitdem das möglich ist - immer ein, dass er erst wieder aufladen soll, wenn der Akku unter 80% geladen ist. Maximal lasse ich bis 95% laden.
Damit hat mein Dell E5470 von 2016 noch 40.367Wh von 46.991Wh und damit eine Wear Level von 14.1% bei seitdem nahezu täglicher Nutzung und viel in der Docking Station.
 
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schmalband schrieb:
Weil die Masse der Kunden die Anschlüsse nicht nutzt. Bzw einen Dick haben oder der Monitor TB mit Dock und mehr...
Wer bitte hat den sein 13" regelmäßig aufgeklappt zu Arbeiten? Dafür gibt es andere Geräte.
Also mein 10-Zöller war regelmäßig aufgeklappt. Die Tastatur hat es auch hergegeben, etwas anderes zu tun als im Web zu surfen (wofür das Ding eigentlich von Wintel als "Netbook" konzeptionell vorgesehen war, aber mit der Atom-CPU seinerzeit nicht wirklich geeignet war, denn am Flash-Plugin scheiterte diese grandios...).

Aber Textverarbeitung, Tabellen, Slides, E-Mail und Kalender, das ging damit ganz prima. Kartenleser, USB-Sticks, LAN und Anschluß für Projektor (bis Full-HD) waren dann sehr nützlich. Das seinerzeit noch als unverzichtbar geltende optische Laufwerk hingegen habe ich im 10"-Formfaktor nicht vermißt.

Das sollte auf 13-Zoll also erst recht kein Problem sein und niemand verlangt mehr den klobigen VGA-D-Sub oder Wechselakku. Aber ein paar USB Typ A, HMDI und einen µSD-Kartenslot kann man schon erwarten.
 
Hab in der Arbeit ein XPS 15. Mir fällt nicht eine Sache ein, bei der mein MacBook Pro 16 nicht deutlich besser ist. Also von der Hardewareseite sind das Welten... Dazu war es schon 2 mal beim Service weil was war. Aber gut das kann immer mal passieren
 
nlr schrieb:
Und wieder mal ein schwacher Beitrag vom cb Autor der in Windows Mobile die Zukunft sah...
Um mal das Fazit mal passend zu ergänzen (der Rest ist jetzt eher nicht lesenswerte prosa), was wir bisher bei XPS alles so bekommen haben:
  • verlöteter Speicher
  • verlötete CPU
  • verlötete GPU, MXM adé
  • verklebtes Display
  • verklebtes Gehäuse
  • Gummifüße die leider von allein abfallen sobald sie zum Einsatz kommen
  • keine OpenSource Lüftersteuerung
  • verdongeltes BIOS
  • kein 2ter SSD Slot obwohl der Platz zu 99% in allen Geräten vorhanden ist
  • Bloatware ala McAffee
  • Garantieverlängerung nur gegen Aufpreis
  • Technischer VorOrt ist kein VorOrt (es sei denn man verstehe darunter das UPS vorbeikommt)
  • Hotline weiterhin von Steve in Indien betreut
  • Mangelnde Keykapbedruckung für Vielschreiber
  • keine RGB Tastaturbeleuchtung
  • erste Ansätze die Speicherchips wieder auf ein non propitäres wechselbares! Format zu bringen
  • regelmäßig beste bzw. sehr gute Tastatur
  • regelmäßig bestes oder zumindest sehr gutes Display am Markt
  • Tastaturbeleuchtung (nicht in diesen Modell)

Nach 6 Jahren dann wieder direkt ein neues Dell kaufen weil Akku kaputt ¯\(ツ)/¯.
Macht dann bei 45 Jahre Arbeitszeit ~8 Modelle. Könnte man sich ja wünschen der Autor frisst die kaputten Teile einfach selbst und hinterlässt der Nachwelt nur seinen Kadaver aus Sondermüll. Wann reift endlich die Einsicht heran das es ohne wechselbare Komponenten nicht geht? Regelmäßig wird hier darüber hinweg gesehen das die Sondermüllscheiße (ja genau das ist sie am EOL!) am Ende bei Steve oder Motumbo landet und den Lebensraum nicht gerade verschönert. Wie kann man nur so ignorant sein? Das gehört in jedes Fazit! #rant
 
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schmalband schrieb:
Weil die Masse der Kunden die Anschlüsse nicht nutzt. Bzw einen Dick haben oder der Monitor TB mit Dock und mehr...
Also Männern reichen die Anschlüsse und nur Frauen nicht? :evillol:

lolololol schrieb:
  • keine RGB Tastaturbeleuchtung
Das gehört aber in die positiv-Liste, oder?
lolololol schrieb:
  • Tastaturbeleuchtung (nicht in diesen Modell)
Häh, das Modell hat doch eine Beleuchtung!?
lolololol schrieb:
Nach 6 Jahren dann wieder direkt ein neues Dell kaufen weil Akku kaputt ¯\(ツ)/¯.
Es wird doch explizit erwähnt, dass ein Akkutausch denkbar wäre, aber eben hier lieber das Upgrade gewählt wurde.
lolololol schrieb:
Wann reift endlich die Einsicht heran das es ohne wechselbare Komponenten nicht geht?
Man kann den Akku doch wechseln... ja, nicht schraubenlos per Klick, aber das ist nicht das Problem. Der Punkt ist doch, dass man nach 6 Jahren eben vielleicht einfach die neue Technik haben will. Genauso wie hier die Leute jährlich (oder öfter) ihre GPU/CPU/usw. oder ihr Handy wechseln.
 
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Ich habe keine gute Erfahrung mit Dell gemacht. Entweder die werden zu heiß und das Ding muss runter takten oder es gehen ständig irgendwelche Sachen kaputt. Angefangen von Tastaturen, Displays, Touchpads bis hin zu SSD Ausfällen. Das ist einfach eklig und das bei den Preisen.
Beim aktuellen Arbeitgeber hatte ich die Wahl zwischen Windows mit Dell und Apple mit einem Macbook Air M1. Es wurde natürlich das Macbook. Ratet mal welche Leute sich bei der IT melden mit Problemen? Alle die einen Dell haben.
Für mich ist Dell überteuerter Schrott.
 
Mein XPS13 9350 tat seit 2015 bis vor paar Monaten gute Dienste. Seit fast 7 Jahren intensiver Dauernutzung nie Probleme gehabt. Der Akku ist mittlerweile auf ca. 50% verschleißt, was eine Akkulaufzeit von ca. 5h bedeutet.

Ich wollte zuerst einen neuen XPS aber die gibt's halt nicht mit AMD Ryzen CPU.

Hatte mich vor paar Monaten dann doch für das Lenovo IdeaPad 5 Pro als sehr günstiges Campus-Produkt entschieden. War unschlagbar. Ryzen 7 5800U, 512Gb SSD, 16Gb Ram, GPU MX450, Top verarbeitetes Metallgehäuse, 14" 2.8k mattes IPS Panel 16:10 für 850€.
 
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Ich selbst habe einige Laptops von Dell unter meine Fittiche gehabt (mein erster war während meiner Ausbildung ein Dell Inspiron 2650...mit einem teilweise "netten Lüftergeräusch"...welches eher an einen Staubsauger erinnerte:D
Unter meinem Schreibtisch werkelt seit 2 Jahren ein Dell Precision T5810...
Hier haben sich Bekannte,Freunde Notebooks, die Laptops von Dell gekauft haben..in den letzten 2 - 2 1/2 Jahren haben mehrere Defekte beschrieben ("tot"...wo bei den meisten wohl nach Werkstatt das Mainbord defekt war/Ladefunktion, Bildschirm ) berichtet.

Kleine Nebenbemerkung...die Reparaturfirma mit dem "lächeln" hatte einmal den Vogel abgeschossen...mit einer Reparaturzeit von 5 1/2 Monaten..:(

Man sagt ja, das früher "alles besser war"...zumindest bei Dell Laptops scheint es wohl zu sein...schade..DELL::(
 
Nächstes Jahr darf ich mir bei der Arbeit ein neues Gerät aussuchen. Mal sehen welches Lenovo ThinkPad T Modell es dann wird. Mein aktuelles Dell Latitude 7490 mit dem ich immer zufrieden war, darf ich dann privat weiter nutzen.
 
Highspeed Opi schrieb:
Das beste Beispiel sind für mich die guten alten IBM ThinkPads, welche weltweit als Referenz galten und heute nur noch vom alten Namen leben. Es gibt noch immer gute Modelle - im Vergleich - aber Referenz sind die schon lange nicht mehr.

Ja, das ging recht schnell bergab als Lenovo die Notebook-Sparte übernommen hat. Mittlerweile kann man froh sein wenn man noch ansatzweise etwas von einem ThinkPad in der Serie wieder findet. Man findet bis auf wenige Ausnahmen nur noch verstümmelte Auswahl und mehr oder weniger Einheitsbrei im Notebooksektor der ohnehin schon teuer ist.

Mein Fazit grob: Hardware wird bis auf wenige Ausnahmen von Jahr zu Jahr langweiliger oder erlebt einen Aufguss in neuem Gewand (Alter Wein in neuen Schläuchen).
 
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Bezueglich des Beitrags-Autors hat Dell mit dem Entfernen der Anschluesse offenbar alles richtig gemacht, denn er hat wieder ein Dell XPS13 gekauft. Wer Anschluesse will, muss entsprechend mit der Geldboerse abstimmen.

Ich habe 2021 in der Nachfolge meines Lenovo E130 von 2013 (dessen Akku noch immer tut) ein Fujitsu U7311 mit wechselbarem Akku, 2xUSB-A, 2xUSB-C/TB, RJ-45, HDMI, VGA, SD-Card, Klinke, und Netzteilanschluss. Das ganze wiegt laut Hersteller genauso 1.17kg, ist aber etwas groesser als das Dell XPS 13 9315. Es geht also auch mit Anschluessen, und das Geraet ist auch nicht teurer als das Dell (aber 3 mal so teuer wie das Lenovo E130).

Fuer mich sind die Anschluesse uebrigens gerade unterwegs wichtig: HDMI/VGA fuer Praesentationen, USB-A fuer Maus und USB-Sticks (ja, Sneakernet ist noch immer im Spiel), USB-C fuer die Zukunftssicherheit.
 
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Ich schaue bei Notebooks auch immer auf Preisleistung.
Leichte und relativ flache Notebooks sind inzwischen der Standard im Business-Bereich, damit kann sich niemand mehr wirklich hervorheben.
Auch ich finde die Anschlussarmut nicht angemessen für ein Gerät, welches sich Business schimpfen will. Dazu ist noch der Preis in den letzten Jahren immer höher geworden. Aus meiner Sicht disqualifiziert sich Dell damit zunehmend für den privaten Endnutzer.
Ich gucke meist nach Angeboten anderer Hersteller. Und da hält sich Dell sehr vornehm zurück. Schenker, Asus, Lenovo und co. bieten da wesentlich stimmigere Pakete.
 
Ich bin damals noch bei der 1. Generation (9343) eingestiegen, kann mich noch erinnern, das Design war damals wirklich revolutionär mit dem InfinityEdge.
Hatte gleich mal ein Carbon dbrand Skin bestellt und drauf gemacht.

Leider hatte ich das Gerät nur 2 Jahre, die Lüfter waren damals schon ein Problem und auch leichtes Spulenfiepen gab es.

Bin danach zu einem Surface Pro 7 gewechselt und dann auf ein Macbook Pro 13 M1.

Ich war schon immer ein Freund des Designs von Dell, aber die Qualität ist leider immer schlechter geworden.
Im Unternehmen haben wir Latitudes, 5420 (früher 7000er Serien), auch dort merkt man schon eine extrem "billige" Qualität, gut nicht mit einem XPS zu vergleichen.

Dazu bekommst du jetzt immer blöde Medlungen wenn ich mit einem 65 Watt Anker Ladegerät lade, weil die auf 90W geschraubt haben.

Naja, Leicht sind die XPS trotzdem, würde aber wenn die Möglichkeit besteht, eher ein Lenovo X1 Carbon nehmen.
 
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Ich hatte von 2020 bis heute ein XPS 13 7390, also ein Modell in der Mitte der Facelifts fürs Studium. Es wurde in Vorlesungen geschleppt, dürfte meine Codezeilen in Programme kompilieren, viel Office Arbeit leisten und wurde mit einigen Spielen gequält ;)

Das Teil hat mir in der Zeit wirklich gute Dienste geleistet. Die Dell Displays sind immer sehr hell und somit perfekt zum draußen arbeiten. Das es nur drei Anschlüsse gab, konnte ich noch verschmerzen. Der Linux Support war auch ein Grund hier zuzugreifen damals.

Aber einen der Nachfolger will mir nicht zulegen. Preislich geht Dell auch immer mehr nach oben, die Anschlüsse sind dürftig, es gibt immernoch kein 14 Zoll Gerät oder eine AMD APU.

Stattdessen wurde es jetzt ein Lenovo ThinkPad P14s (baugleich zum T14) zu Weihnachten. Da zahlt man auch ähnlich viel, kriegt aber 14 Zoll, eine AMD APU, 32 GB RAM und ein ganzes Arsenal an Anschlüssen (USB-A, USB-C, RJ45, HDMI, Klinke).

Dell geht imho mit dem alten Apple Weg (reduzieren wo es nur geht) vieles falsch. Ich schleppe mittlerweile lieber ein paar hundert Gramm mehr mit, als auf Akku, Display-Diagonale, physische Tasten (im Falle des Plus Gerätes) oder elementare Anschlüsse verzichten zu müssen...
 
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