YouTube Kanäle für Kinder deaktivieren

Lycaner

Cadet 2nd Year
Registriert
Juni 2005
Beiträge
19
Schönen Guten Tag,

ich habe eine 10jährige Tochter welche sich gerne YouTube anschauen möchte - nun habe ich mir mal so angesehen welche Kanäle sie sich so ansieht und möchte gerne einige davon sperren (Soll kein Inhalt von diesen sehen) - ist das in Europa bei YouTube Möglich? Ich habe mir schon einiges durchgelesen zu den "Family Link" und "YouTube mit Elternfreigabe" nur nirgendwo kann ich ein Kanal blockieren. Selbst in dem Video welches es von YouTube gibt, gibt es diese Funktion in YouTube nicht.
Hat jemand vielleicht das gleiche Problem bzw. wie löst ihr das bei euren Kindern?

Ich freue mich auf konstruktive Antworten

Liebe Grüße aus Wien
Igor
 
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+1 für youtube Kids
Meinen entferne ich auch hier und da einen Kanal der mir nicht gefällt.
Außerdem gibts da so gut wie keine Werbung
 
Pa_ol schrieb:
Außerdem gibts da so gut wie keine Werbung

Werbung kam erst jetzt mit 8-9 Jahren Einstellung und dann halt sehr wenig und oft halt wegen z.b. togolino..
 
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Lycaner schrieb:
Da würde mich ja fast interessieren, wieso du das nicht gefunden hast.

Und wie geht es jetzt weiter? Du schaust ihr immer wieder über die Schulter, sperrst dann irgendwann Kanäle und sie schaut sich die Kanäle dann bei Freunden an? Oder auf dem Smartphone? Oder im anonymen Tab?

Wie wäre es mit Aufklärung und Erziehung?
 
Schönen Guten Abend,
Leute wie du sind der Grund warum keiner irgendwas schreibt in einem Forum. Stell dir vor, ich habe es nicht gefunden, bin ich jetzt ein schlechter Mensch? Muss man mich gleich verurteilen und mit dem Finger auf mich zeigen?

Und du wirst es nicht glauben, ich erziehe mein Kind und kläre es auch auf das es immer vorsichtig sein soll in der Welt weil man nicht jeden trauen kann - was hat das mit meiner Frage zu tun? Gar nichts! Ich wollte einfach nur wissen wie man ein Kanal sperrt und nicht wie ich mein Kind erziehe - das schaffe ich alleine und brauche keine Ratschläge von Leuten wie dir!
Ebenso hab ich mich beim User bedankt der mir den Hinweis gegeben hat!
 
Wenn es kein Angriff sein sollte - dann formuliere es auch so. Mich regen solche Kommentare auf. Darf man nichts fragen ohne ständig gefragt zu werden "warum hast du das nicht gefunden" - wenn ich es gefunden hätte würde ich nicht fragen!
 
Die Frage von "cartridge_case" zielte wohl teilweise darauf (zumindest vermute ich es), dass von dir anscheinend Null Eigeninitiative kam. Wenn ich den Titel des Threads ("YouTube Kanäle für Kinder deaktivieren") in Google suche, dann verweisen schon die ersten zwei Links auf die Google-Hilfe.

So wie dich die Kommentar wie "warum hast du das nicht gefunden" aufregen, so regen andere die Threads auf, deren Antworten man innerhalb von 10 Sek. ergoogeln kann.
 
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Lycaner schrieb:
Wenn es kein Angriff sein sollte - dann formuliere es auch so.
Mit welcher Formulierung hättest du es denn nicht als Angriff gesehen? Hätte auch fragen können, was du denn bei Google eingegeben hast. Was wäre deine Antwort darauf gewesen?
Lycaner schrieb:
wenn ich es gefunden hätte würde ich nicht fragen!
Deswegen meine Frage. Eventuell können wir ja deine Herangehensweise an die Google-Suche optimieren. Dann haben alle etwas davon.
 
Man findet bei Google teilweise auch zu viel. Auch zu viel Müll oder direkt immer nur kostenpflichtige Angebote, die nachher nicht wirklich helfen/funktionieren.

Ich hab das gleiche Problem wie @Lycaner - der Junior findet immer wieder Inhalte auf Youtube die er nicht sehen soll. Egal ob wir Youtube oder Youtube Kids nutzen. Bisher hatten wir ihm ein iPad zur Verfügung gestellt, da er hierüber auch Hausaufgaben gemacht hatte (Anton App). Sind jetzt auf ein Android Tablet gewechselt, da hier per Familiy-Link eine deutlich bessere Kontrolle möglich ist, welche Apps wie lange genutzt werden dürfen.

Youtube & YT Kids haben wir mittlerweile komplett auf dem Tablet gesperrt ... in Spotify gibt es leider aber auch Videos von Streamer ...

Unser Lütte hat halt im Prime, Netflix, Disney+ & Spotify ein Account, womit er Inhalte konsumieren kann, die u.a. okay sind.
Ja, natürlich sprechen wir auch immer mit ihm, aber leider ist die Verführung manchmal größer als die Absprache. Und dann merkt man erst später, wenn man was erzählt bekommt, was für ein Schrott sich wieder angeschaut wurde.
 
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Sperren ist eine effektiv sozialwirkende Strafe, wenn sich an Absprachen nicht gehalten wurde. Aber es bleibt eine Wette, ob sich dran gehalten wird. Falls es umgangen wird, wurde durchs Sperren Vertrauen ineinander verringert (wer sich vertraut und an Regeln hält, braucht ja nicht sperren*) und man kann nur hoffen, dass die Sperre nicht umgangen wird. Von daher sollten eine Sperre immer nur eines der letzten Mittel sein, oder dosiert ein Zeichen setzen.

Wahrscheinlich wird die Sperre durch Kind aufgrund seiner Neugierde umgangen, oder es spielt lieber mit Freunden, die den gewünschten Inhalt gucken dürfen. Vorteil fürs Kind: die Eltern bekommen es nicht mit und man hat mehrfach weniger Stress mit den Eltern.

Bei doofen Inhalten guckt man einfach zu, hält es aus und spricht über Inhalte, die man sieht - erstmal völlig wertfrei. Dann merkt das Kind, dass man Interesse an seinem Interessen hat. Im weiteren Schritt kann man seine eigene Meinung nennen und seine Gefühle dazu beschreiben und erläutern warum man es so bewertet.

Auf die gleiche Art und Weise wie man positive Inhalte mitschaut, drüber redet und positiv wertet.

Bei klar schädlichen und ungeeigneten Inhalten verbietet man es mit erklärendem Bezug wovor man schützen will und warum man das Kind davor beschützen möchte. Im optimalen Fall kommt es dann als Fürsorge rüber und wirkt.

Die (innere) und eigene Haltung vertrauensvoll mitteilen wirkt in der Regel deutlich besser, als ein Verbot ohne Vorgeschichte.

Jedes Mittel hat seine Mühe, Vor- und Nachteile. Daraus ergibt sich wann man welches Mittel anwendet.

Das Richtung und Falsch ist dabei so divers, wie jedes Kind individuell ist.


*) provokativ gesagt und bezogen auf ein Ponyhof im Schlaraffenland.
 
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Darkman.X schrieb:
So wie dich die Kommentar wie "warum hast du das nicht gefunden" aufregen, so regen andere die Threads auf, deren Antworten man innerhalb von 10 Sek. ergoogeln kann.
Solange es User gibt die
Lycaner schrieb:
Mich regen solche Kommentare auf.
Was meinst du eigentlich wie ihn das aufregen würde, wenn du ihn einfach ignorieren würdest?
Mit deinem Post hast du ihm vermutlich eine riesige Freude bereitet, weil du dich so über seine passiv agressiv gestellte Frage aufgeregt und dich gerechtfertigt hast.
 
@X-Worf

Gute Ausführung. Bei Sperren gibt es ja sowohl die komplette Sperrung von Inhalten als aber auch die zeitliche Limitierung.

Am Ende war hier aber eine/mehrere technische Lösungen gefragt, die sowohl komplett sperren können als auch zeitlich limitieren. Natürlich spreche ich dann auch mit meinen Kindern, wie lange sie welche Inhalte konsumieren können. Je besser die Absprachen funktionieren, umso mehr Freiheiten bekommen sie auch. Leider gibt es diverse technische Hilfsmittel die doch nicht funktionieren. In der Apple Welt kamen wir nicht mit den Möglichkeiten des Family-Accounts aus, hier hat Apple eine eher sehr benutzerunfreundliche Umsetzung gewählt. Unter Android ging dies mit Family-Link deutlichst einfacher und intuitiver.

Bei "Verstößen" können sie sich aber auch wieder Medienzeit verdienen. Von nichts kommt nichts und mithelfen darf halt auch belohnt werden. Schließlich gehe ich auch für Geld arbeiten.

@rest

PS Google ist leider nicht immer ein super Hilfsmittel - grad bei "Eltern-Kind" Themen werden so viel Werbeanzeigen geschaltet, weil Eltern per se gern ausgenommen werden dürfen. Deshalb ist die Nachfrage nach persönlichen Erfahrung m.E. völlig legitim.
 
Der TE hatte seine technische Antwort ja schon bekommen. Daher mein Beitrag zur entstandenen Diskussion.

Die Beschwerden übers Nachfragen an sich kann ich auch nicht nachvollziehen. Wenn es danach ginge bräuchten wir ja keine sozialen Interaktion mehr und könnten gleich GPT4/Gemini/Cloude nutzen und uns innerhalb der Richtlinien von Konzernen die Welt erklären lassen.

„Wir sind die Borg! Die Existenz wie sie sie kennen, endet hiermit. Wir werden Ihre biologischen und technologischen Charakteristika den unsrigen hinzufügen. Ihre Kultur wird sich anpassen und uns dienen.
Widerstand ist zwecklos!“
 
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