News Zahl der verkauften PCs in Deutschland gestiegen

Patrick

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Der Branchenverband BITKOM hat die Verkaufszahlen für PCs in Deutschland für das vergangene Jahr bekanntgegeben. Demnach konnten im Jahr 2010 insgesamt 13,7 Millionen Geräte verkauft werden, ein Plus von 13 Prozent gegenüber 2009.

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der rückgang von netbooks wundert mich nicht. wie sieht es mit denen aus, die ihren pc selber bauen und nur die teile bestellen? die werden doch garnicht mit einbezogen - oder ist da die zahl im vergleich verschwindend gering?
 
Netbooks sterben aus weil Tablets jetzt voll im Trend liegen
Mir egal ich hab ein Notebook und will mir einen Desktop PC dieses Jahr zusammenschrauben
 
Immer mehr Leute merken, das man Heutzutage einen PC braucht. Fûr ein Kind ist es unmôglich ohne PC Kenntnisse aufzuwachsen, in fast jeder Schule gibt es Heute Tipkônig oder PC Unterricht! ;)
 
Ich hatte mich schon über die Zahl 13,7 Millionen Geräte gewundert ...
Das sind irrsinnig viele bei gerade mal 80 Mio Einwohnern (vom Säugling bis zum Greis)

Aber wenn da die Tablets etc. mit eingerechnet sind, kommts ja hin
 
Olunixus schrieb:
wie sieht es mit denen aus, die ihren pc selber bauen und nur die teile bestellen? die werden doch garnicht mit einbezogen - oder ist da die zahl im vergleich verschwindend gering?
Ich denke eher, dass das garnicht mit eingerechnet wird. Schließlich gibt es ja auch welche die für einen fertig PC mal ein Ersatzteil kaufen.
Das wäre denke ich zu umständlich und würde zudem falsche Ergebnisse liefern.
 
Wird und kann nicht mitgerechnet werden. Ist schlicht nicht nachvollziehbar.

Allerdings ist der Anteil der PC-Bastler am Gesamtmarkt mittlerweile auch relativ gering.
 
Desktop-PC-Käufe um 6% gestiegen. Ist doch ordentlich für ein totgesagtes Medium.
 
Mich überrascht der hohe Anteil der Notebooks. Über 50% Marktanteil am PC-Markt. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Der niedrige Anteil von Desktop-PC ist für mich verwunderlich, hat doch der Desktop PC viele Vorteile wie das große Display, im Vergleich zu Notebooks höhere Leistungsreserven oder die leichtere Erweiterbarkeit. Zum wirklich produktiven Arbeiten ziehe ich einen Desktop-PC nach wie vor einem Notebook vor.

Das Netbook aussterben denke ich nicht. Netbook's sind immer noch ein Trendsetter, da sie mit dem Leitungs-hype, den man für 95% der Aufgaben nicht braucht, nicht hinterherlaufen. Sie punkten mit hoher Akku-Laufzeit und günstigen Preisen. Ihr Markt bleibt imho gesichert. Tablet PC knabbern sicher am Markt der Netbook. Sind doch beide Geräteklassen eher auf den Konsum von Medien ausgelegt und punktet der Tablet-PC mit dem innovativen Bedienkonzept, was aber die separate Tastatur imho nicht ersetzen kann.
 
Klar werden Notebooks öfters gekauft als Desktops

Das Zauberwort heißt "Abnehmender Grenznutzen", wodurch die Kauf-Intervalle bei Desktops viel größer sind.
Die Steigerungen beim Neukauf sind bei Notebooks viel größer als bei Desktops. Eben weil der Stromverbrauch bei Notebooks extrem wichtig sind (=Akku-Zeit, Lärm, Gewicht), was eben die Mobilität einschränkt.

Da fällt öfters mal ein Notebook hinunter, was bei Desktop seltener passiert

Tablets sind zwar im Hype, aber sie werden Netbooks nie komplett ersetzen.
Tablets sind momentan viel ausgereifter als Netbooks damals kamen. Gerade der Vorteil von Tabelts ist die hohe Flash & Video-Fähigkeit, was gerade die großen Schwächen von Intel-Atoms sind.
Ich wüsste nicht, was ein Tablet-Nachfolger noch alles besser machen kann, als die jetzigen.
Somit ist Hype IMO am Anfang steiler aber kürzer als Netbooks, die erst 2 bzw. 2,5 Jahren ihren Marktanteil-Höhepunkt hatte.

Mit neuer Netbook-Generation kommt neuer Schwung in der Performance und mit AMD-Fusion ein neuer Schwung im Preis.

Tabelts zeigt dazu weitere Schwächen von Netbooks.
Meiner Meinung gehören Netbooks sowie wie Tablets in einem Gewichtsklasse von 800-900 Gramm.
Mein Netbook mit 1,13 kg ist IMO zu schwer um es jenden Tag locker-flockig mitzunehmen.
Soviel ich weiß, steigen die Verkaufszahlen von Netbooks noch. Nur die Marktanteile sinken, aber das ist bei immer mehr Produkten in der Statistik kein wunder.

Die Notebooks waren im Netbook-Hype mit solchen Statistiken & Diversen Meldungen ja angeblich auch in einer Krise.
Das waren sie nicht. Denn mit 32nm-Allendale sowie LED-Displays sowie generell längere Akku-Zeiten/größere Akkus sieht es bei den Notebooks wieder anders aus.

Genau diesen Positiven Schwung werden die Netbooks durch 32nm-Atom & 40/28nm-Ontario sowie SSD auch bekommen.

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Und in Zukunft hat man das Problem, dass man ein Smartphone & Tablet & Netbook & Notebook & Desktop hat, wo man überall leicht auf seine Daten zugreifen will.
Je besser das Syncronisieren sowie Datensicherheit sowie Instandsetzen sowie Erreichbarkeit seiner Daten sowie das Zusammenspiel all dieser Geräte funktioniert, desto mehr Geräte kauft sich dann die Massen.

Denn ein Smartphone (HSPDA & Handy-Tarif) & Tablet (HSDPA) & Netbook (HSDPA) & Notebook (HSDPA) & Desktop (ADSL) kostet heute nicht mehr als vor 5 Jahren mit nur dem Handy (mit Tarif) sowie ein Desktop (ADSL)

Heute würde ich sogar regulär (z.B ohne Weihnachtsbonus) ich mit 3 HSPDA-Anschlüsse sowie Smartphone mit (Tarif & HSPDA) und ADSL weniger zahlen als vor 5 Jahren mit Handy & ADSL-Tarif.
Nur ein vernünftiges Tablet & Netbook & Notebook & Desktop wären noch etwas teuer als ein vernünftiges Desktop vor 5 Jahren.
Aber nicht mehr lange. (1 Jahr?)
 
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Es ist für mich eben eine Überraschung. Ich dachte, an die vielen Desktop-Rechner die für Firmen hergestellt und angeschafft werden. Neben dem viel niedrigen Preis des Desktop-Rechners sehe ich den Akku des Notebooks als Nachteil an. Der Akku ist ein Verschleißteil und sollte um mobil zu bleiben nach 2, 3 Jahren ausgetauscht werden. Kosten von denen ich annahm das diese Viele, vor allem Firmen, scheuen. Weiter kann ein Desktop nicht so leicht in Taschen verschwinden wie ein Notebook das doch hin und wieder einmal entwendet wird. Und das i.d.R. größere Display des Desktop garantiert imo ein übersichtlicheres Arbeiten. Egal! Es ist wie es ist. Mich überraschte es eben.
 
Spielkind schrieb:
Mich überrascht der hohe Anteil der Notebooks. Über 50% Marktanteil am PC-Markt. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Der niedrige Anteil von Desktop-PC ist für mich verwunderlich, hat doch der Desktop PC viele Vorteile wie das große Display, im Vergleich zu Notebooks höhere Leistungsreserven oder die leichtere Erweiterbarkeit. Zum wirklich produktiven Arbeiten ziehe ich einen Desktop-PC nach wie vor einem Notebook vor. .

Ich ziehe auch einen Desktop vor, ich kenne allerdings auch viele die deshalb ein Notebook vorziehen weil es weniger Platz wegnimmt und mal schneller in einer Schublade verschwinden kann ;)

Mag zwar für einen Computerfreak seltsam erscheinen, aber bei Usern die den Rechner nicht so intensiv nutzen scheint das ein Argument zu sein. ( Erweitern tut dieser Personenkreis eh sehr selten )
 
Verwunderlich ist der hohe Anteil an Notebooks meines Erachtens nicht. Der Desktop-PC mag zwar fürs produktive Arbeiten immer noch an der Spitze liegen, jedoch geht der Trend klar zum multimedialen Konsum (tolles Wort :) ). Soll heißen: Die meisten Leute setzen sich am Abend mit ihrem Notebook/Netbook auf die Couch und schauen fernseh. Da tue ich mich mit einem Desktop-PC schon schwerer. Die Bequemlichkeit siegt hier ganz klar.

Ich persönlich besitze keinen Desktop-PC mehr; nur noch Notebooks und ein Netbook. Auch hier siegt die Bequemlichkeit (Couch-Beispiel) :)
 
Das ist toll für den Desktop Markt.

Ich brauch sone Stromschleuder nicht.
 
Ich arbeite schon länger mit Notebook, Docking Station + zusätzlichem Monitor. Privat und beruflich. Außer für Spiele, braucht man nur in den seltensten Fällen mehr Rechenleistung als ein Notebook sie bietet. Dennoch kann man auf einen normalen Rechner nur schwer verzichten - ab und an muss doch mal ein Spiel dran glauben ;)

@aylano
Kannst du das nochmal erklären? Der Sinn erschließt sich mir nicht.
"Das Zauberwort heißt "Abnehmender Grenznutzen", wodurch die Kauf-Intervalle bei Desktops viel größer sind.
Die Steigerungen beim Neukauf sind bei Notebooks viel größer als bei Desktops. Eben weil der Stromverbrauch bei Notebooks extrem wichtig sind (=Akku-Zeit, Lärm, Gewicht), was eben die Mobilität einschränkt.
"
Abnehmende Grenznutzen übersetz ich mal damit, dass mir ein zweites Notebook weniger bringt als mein erstes Notebook, da widerspricht keiner. Dann wird es nicht verständlich: Welche "Steigerungen" meinst du? Was soll gesteigert werden? Und dann das ganze im Einklag mit der Aussage bringen, dass ein zweites Notebook weniger bringt als das erste.
 
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