News Zbox NEN SN970: Zotacs Steam Machine kostet immer 1.099 Euro

DerBaya schrieb:
Anfangs war ich begeistert. Aber jetzt seh ich das Konzept zum Scheitern verurteilt. Man nenne mir einen Vorteil einer Steam Machine ggü einem "normalem" PC?!!

Kleiner, Plug&Play, vorkonfiguriert (ggü. Selbstbau).

DerBaya schrieb:
Unter Linux laufen die Spiele doch auch nicht so geschmeidig wie unter Windows 7/8.1/10 oder?
Das hängt an den Publishern bzw. wieweit sie bereit sind die Spiele auch für Linux zu optimieren. So pauschal stimmt die Aussage aber in jedem Fall nicht.
 
subdiff schrieb:
Kleiner, Plug&Play, vorkonfiguriert (ggü. Selbstbau).

Toll, das gibts auch alles als normale PCs. Es gibt ja sogar Steammachines, die mit Windows ausgeliefert werden und dann halt nur nicht mehr "Steammachine" heißen...

Ich versteh das Konzept auch nicht. Ganz normale PC-Hardware, die alles mögliche sein kann, keine einheitliche Basis wie bei Konsolen und ein Spiele-OS, das gar nicht alle Spiele für dieses System unterstützt. :freak:
 
DerBaya schrieb:
@Uepsilon: Aber könntest du das nicht mit einem vernünftigen HTPC / Mini-Gaming-PC genauso?

Was unterscheidet einen HTPC von einer Steam Machine? Nichts. Eine Steam Machine ist eben eine speziell auf Spiele abgestimmter HTPC mit vorinstalliertem SteamOS. Trotzdem könntest du Windows installieren, wenn du es denn wünschen würdest. Anders als bei "normalen" Konsolen, bei denen dergleichen nicht / schwierig möglich ist.
 
Ich denke schon, dass sich da mehr an Performance rausholen lässt, denn steam os ist ja eine reine Gaming Plattform, nicht wie Windows ein universell einsetzbares os. Wenn die spiele nur für diese eine plattform entwickelt werden, und nur für eine api, sollte das achon ei iges bringen, statt Windows 7, 8, 8.1 und 10 dann noch als 32 und 64 bit und mit dx 12, 11.1 und 11 und mantle.
 
CaptainCrazy schrieb:
Steam Machines wollen aber keine Konsole sein.

Kann gut sein. Sie wissen, bzw. Valve weiß, anscheinend selber nicht was genau das nun darstellen soll.
Konsole? PC? Ein Zwischending? Eine neue Geräteklasse? Vielleicht eine Ponsole :D

Ich halte die Steam-Machine aktuell einfach nur für ein Zugangsgerät zum Steam-Angebot für Wohnräume. Dort erwartet man doch eigentlich dass man sich einfach zurücklehnen, abschalten und einfach konsumieren kann. Ob nun Spiele oder Filme ist eigentlich wurscht.
Dazu gehört dann eben auch, dass ich mir keine Gedanken über Hardwarespecs oder Grafikeinstellungen machen möchte. Das sollte mir ein Gerät, welches einen kaufenswerten Mehrwert darstellen möchte, einfach abnehmen. Gerade bei solchen Premiumpreisen.

CaptainCrazy schrieb:
Und Windows warnt dich auch nicht vor dem Softwarekauf, wenn die Hardware nicht ausreicht.

Würde man sich für eine Steam-Machine mit Windows entschieden, wäre der Hinweis auf Probleme oder das Abgeben von Empfehlungen auch nicht die Aufgabe von Windows, sondern vom darauf laufenden Steam-Client. Da SteamOS aber Betriebssystem und Client in einem ist, wäre es so oder so dessen Aufgabe.
 
Spielekonsolen hatten halt schon immer ne einheitliche Technik. Auch wenn bei der PS mal ein Update kam mit nem besseren Kühler oder ner größeren HDD, so war es weiterhin das gleiche Gerät. Eine Steam Machine ist dagegen halt nur ein beliebiger PC, der den Namen "Steam Machine" tragen darf, wenn Valve das freigegeben hat.
 
DocWindows schrieb:
Vielleicht eine Ponsole :D

Glückwunsch! Sie haben soeben einen neuen Terminus für eine Steam Machine kreiert! ;)

Diese vorgefertigen Ein-Platinen Steam Machines taugen IMHO nur für einen begrenzen Zeitraum, da nicht erweiterbar. Aus diesem Grund bleibe ich bei einer Custom Steam Machine mit dedizierter Grafikkarte (mittels Riser). Damit habe ich die Möglichkeit, meine modulare und mobile Gaming Station überall hin mitzunehmen und auch bei Kumpels mit meinem Gerät zu zocken. (Aktuell befindet sich meine Steam Machine in einem Onkyo CD-Player.)

Darüber hinaus, habe ich mit einem richtigen Betriebssystem im Hintergrund (egal ob Steam OS oder Windows) die Möglichkeit, das Gerät auch als Arbeitsrechner zu "missbrauchen", wenn es die Situation erfordert.

Für mich hat so eine Custom Steam Machine nur Vorteile: 1. kompakt, 2. leistungsstark, 3. vielseitig, 4. aufrüstbar.
 
mann, o, mann, ich fühl mich glatt genötigt auf die weiteren Fragen nochmal mich selbst zu zitieren:

engineer123 schrieb:
...war ja mal wieder klar, dass in irgendwelchen Posts Eigenbau Konfigs zusammengerechnet werden :)

@die Rechner:

Einen vergleichbaren Desktop-Rechner mit GTX 960 im ATX-Format bekommt man natürlich auch für 100-150 Euro weniger, also z.B. 999,- oder auch 949,- Euronen.

Allerdings bekommt man nix in dieser winzigen Größe.

Grund: Es gibt nämlich nix;

Zotac bietet ein Komplettsystem als erweitertes SoC Produkt mit spezieller Platine, der Endverbraucher kann weder die Platine, den mobilen Grafikchip, das Gehäuse noch das Kühlsystem kaufen. Und genau weil es das nirgendwo gibt, und weil Zotac damit den stärksten kleinsten PC im Programm hat den es gibt, verlangen sie dafür 100 Euro mehr als ein Selbstbau.

TLDR:
Wem es darauf ankommt, den stärksten kleinsten PC zu haben, muss die Zotac Steam-Machine kaufen.
Selber Bauen geht nicht, da die Komponenten nur für den Industriehandel sind und von Zotac speziell entwickelt und hergestellt werden.
 
Dieser Steamcontroller wirkt für mich mit seinem A,B,X,Y wie ein abgewandelter Xbox One Controller, nur halt mit direkter Funkübertragung. Also für mich keinen Grund mir ne Steammachine (Zbox) zu kaufen.
 
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