Zusammenstellung OFFICE-PC für das erste eigene Büro

fiahstar7

Cadet 2nd Year
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17
Hallo Leute,

danke im voraus an diejenigen, die sich erbarmen das alles durchzulesen und ihre konstruktiven Senf dazugeben :)

2 Freunde und ich haben eine Firma gegründet und wurden uns gerne mit guten Office-PCs ausstatten.

Folgende Anforderungen haben wir dabei an den einzelnen PC:
1. Er sollte natürlich dauerhaft, flüssig mit 2 eventuell irgendwann 3 angeschlossenen Monitoren laufen (HDMI/DVI)
Folgende Monitore haben wir uns zugelegt: Samsung S24F356F
2. Ein unanspruchsvolles Programm, Excel und Chrome sollten easy parallel zu bewältigen sein
3. Er muss nicht besonders kompakt oder leise sein. Hauptsache er läuft flüssig
4. Windows 10

Folgende Hardware habe ich nun zusammengestellt. Als Budget waren bis zu 500€ inkl MwSt. eingeplant.


· Gigabyte B460M mATX, So. 1200

· Intel Core i5 10400, 6x 2,9GHz So. 1200 Box

· 16GB G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit

· 500GB Crucial P5 SSD M.2

· 400 Watt be quiet! System Power 9 Non-Modular 80+ Bronze

· LC-Power 2009MB Mini Tower ohne Netzteil schwarz


Außerdem 1x Wärmeleitpaste und Lüfter habe ich genug daheim von meinem privaten PC

Inspiration habe ich mir übrigens aus dem Office-PC Forum hier geholt :)



Leider kenne ich nur die Grundlagen, was PC-Konfigurationen angeht. Wenn ich hier und da Komponenten gewählt habe, die vielleicht "overkill" sind oder gar nicht harmonieren, würde ich das natürlich gerne wissen bevor mir das Ding um die Ohren fliegt 😅
Außerdem kenn ich die Marktsituation nicht und kann deshalb schwer beurteilen, welche Komponenten aktuell Preis-/Leistungstechnisch die Nase vorn haben.
Das Mainboard "Gigabyte B460M mATX, So. 1200" scheint gerade knapp verfügbar zu sein. Kennt ihr gute alternativen? Es müsste wie gesagt unbedingt 2-3 Eingänge für Monitore mit HDMI/DVI Ausgängen liefern.


Noch ein Mal Danke im voraus für die Antworten


Liebe Grüße
Eric
 
fiahstar7 schrieb:
2 Freunde und ich haben eine Firma gegründet und wurden uns gerne mit guten Office-PCs ausstatten.
Systemhaus anrufen und Auftrag erklären und gleich einen Austauschservice für Probleme mit kaufen. Nicht selbst irgendwas zusammenpfuschen und wenn der Rechner dann ausfällt liegt der Betrieb lahm und es kostet euch Geld bis die Kiste wieder läuft.
 
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Kann man so pauschal nicht sagen. Wenn er einen PC zusammenbauen kann, ist er schneller wieder am Start als ein Systemhaus. Ideal ist, wenn man einen kompletten Ersatz-PC hat, oder einen nicht ganz so wichtigen, wo man im Fehlerfall einfach die SSD aus dem defekten einbauen kann, und weiter geht's.

Für das Aufgabenfeld würden 4 Kerne voll reichen.
 
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Würde auch eher zu einem Komplett PC raten. Gibt gute gebrauchte (generalüberholte mit Rechnung und Gewährleistung und ggf. Garantie). Basierend auf deinem Vorschlag gibt’s bereits Rechner ab 250 Euro. Reicht völlig. Empfehlung: Dell oder Lenovo. Ab 2 Kerne/4 Threads reicht es aus.

Daten: würde ich eh auf einer NAS speichern und diese gut absichern. Dann ist der PC relativ egal und schnell austauschbar.
 
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Ich vertrete auch die These dass ich, bei nem Monitor auf den ich den ganzen Tag gucke, nicht das billigste Modell kaufen sollte. Die Dinger sind echt Gurken.

Monitore werden per Displayport angeschlossen und nicht per HDMI.
 
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fiahstar7 schrieb:
Leider kenne ich nur die Grundlagen, was PC-Konfigurationen angeht. Wenn ich hier und da Komponenten gewählt habe, die vielleicht "overkill" sind oder gar nicht harmonieren, würde ich das natürlich gerne wissen bevor mir das Ding um die Ohren fliegt 😅
Das hier spricht wohl eher gegen das hier:
begin_prog schrieb:
Kann man so pauschal nicht sagen. Wenn er einen PC zusammenbauen kann, ist er schneller wieder am Start als ein Systemhaus.

Ersatzteile müssen i.d.R. bestellt werden, wenn mal was nicht funktioniert, dauert dann wie lange? Sind dann die richtigen Teile bestellt oder geht man erstmal eine Woche mit verschiedenen Teilen und Lieferzeiten auf Fehlersuche? Halte ich für nicht durchdacht. Ein Systemhaus tauscht den Rechner das Problem ist in 24/48 Stunden vom Tisch. Insbesondere wenn mit dem PC in irgendeiner Weise Geld verdient werden soll.

Humptidumpti schrieb:
Monitore werden per Displayport angeschlossen und nicht per HDMI.
DANKE SEHR! Genau so sehe ich das auch. HDMI ist ein Multimediastandard und kein PC Standard, das ist dann DP bzw früher DVI-D
Ergänzung ()

fiahstar7 schrieb:
Das Mainboard "Gigabyte B460M mATX, So. 1200" scheint gerade knapp verfügbar zu sein. Kennt ihr gute alternativen? Es müsste wie gesagt unbedingt 2-3 Eingänge für Monitore mit HDMI/DVI Ausgängen liefern.
Ein Mainboard mit HDMI oder DVI Eingängen gibt es nicht, höchstens Ausgänge und wenn 2-3 Monitore angeschlossen werden sollen empfiehlt sich eine dGPU
 
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Ein DeskMini H470 erfüllt die Anforderungen (3 Monitore) auch und hat gar keine Gehäuse Lüfter. Drei Monitore gehen mit aktuellen Schnittstellen per DisplayPort und/oder HDMI.

Die einfachen Austauschmöglichkeiten sprechen aber doch für ein uATX Gehäuse.
 
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Jasmin83 schrieb:
Ersatzteile müssen i.d.R. bestellt werden
Nein, sowas hat man liegen, bzw. kann es von zu Hause mitbringen. Und wenn es der "weniger wichtige PC" innerhalb der Firma ist, der kurzzeitig raus genommen wird, hat das Teil noch eine Funktion.

Solche Dinge kann man nicht mit dem pauschalen Vorschlaghammer entscheiden, sondern sollte dem TE einfach die Wahl lassen. Ich hab meinen PC schon wieder flott, bevor das überteuerte(!) Systemhaus den Weg zu mir gefunden hat. Eine SSD kann jeder in einen anderen Rechner umsetzen. Aber Ende muss der TE halt selbst entscheiden, was eventuell abgesichert sein muss und was nicht.
 
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Rechner für eine Firma kaufen, ganz klar über ein Systemhaus.
Dann gibt es auch mit dem Finanzamt keine Probleme.
 
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Buschmann3000 schrieb:
Systemhaus. Dann gibt es auch mit dem Finanzamt keine Probleme.
Wer hat dir dieses Märchen erzählt? Das ist Unsinn, sagt auch unser Steuerberater. Wenn du auf die Firma bestellst, ist es eine Betriebsausgabe. Sogar wenn du auf eigenen Namen 5 Teile bestellst und eines davon der Firma zuordnest (zumindest bei Kleinbetrieben, da ist das in der Praxis gängig).

Selbstverständlich muss das Teil bei einer Außenprüfung auch in der Firma vorzeigbar sein! Man sollte also keine Betrugsversuche "für einen Freund" machen, dann gäbe es in der Tat Probleme, und sie fangen so richtig an zu suchen.

Und logischerweise sollte ein Büro-PC eine Auswahl Komponenten verbaut haben, die dafür plausibel ist. Eine Radeon RX 6900 sieht ziemlich komisch aus. Eine Ryzen-CPU mit einer kleinen Grafikkarte ist okay.
 
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Scheinbar habe ich echt alles falsch gemacht was man falsch machen kann 😅


Haltet ihr generalüberholte PCs wirklich für so sinnvoll? Ich hätte ungerne, dass die PCs an ihren Grenzen laufen, sondern unsere Ansprüche easy bewältigen.
Aktuell arbeiten wir mit Notebooks die an die Monitore angeschlossen sind. Die könnten wir im Notfall dann auch bei technischen Problemen erneut anschließen.
Dateien sind auf mehreren Online-Cloud Systemen gesichert, das sollte eigentlich auch kein Problem sein.

Buschmann3000 schrieb:
Rechner für eine Firma kaufen, ganz klar über ein Systemhaus.
Dann gibt es auch mit dem Finanzamt keine Probleme.

Systemhaus habe ich irgendwie einfach Bauchschmerzen, weil man ja immer wieder hört, wie viel günstiger man fährt, wenn man selbst baut.
Da ich privat schon mehrere PCs (Konfiguration von anderen übernommen) zusammengebaut habe, traue ich mir das zu.
Außerdem stand ich noch nie vor einem Hardware- oder Softwareproblem, dass ich mit Google nicht lösen konnte 'Auf Holz klopf' :)

Dass einzelne Komponenten zu kaufen nicht als Betriebsausgaben geltend gemacht werden könnten, ist mir aber ehrlich gesagt neu..


Humptidumpti schrieb:
Ich vertrete auch die These dass ich, bei nem Monitor auf den ich den ganzen Tag gucke, nicht das billigste Modell kaufen sollte. Die Dinger sind echt Gurken.

Monitore werden per Displayport angeschlossen und nicht per HDMI.
Danke für den Tipp. Wir haben uns zum Einstieg damit ausgestattet und waren auch relativ zufrieden. Werden dann aber zeitnah als erstes unsere Monitore aufrüsten 😅
 
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fiahstar7 schrieb:
Dass einzelne Komponenten zu kaufen nicht als Betriebsausgaben geltend gemacht werden könnten ist mir aber ehrlich gesagt neu..

Es stimmt auch definitiv nicht.
 
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Ich habe ähnliche Sachen im Homeoffice am Laufen mit einem Core i3 der 3. Generation. Was die Leute immer denken: Basic Sachen brauchen dringend 6 Kerne/12 Threads oder mehr und unbedingt min. 16 GB RAM: Blödsinn!

Wichtig ist: richtige Rechnung und nix mit Gaming Hardware draufstehend. Dann gibt’s keine Probleme mit dem Finanzamt.
 
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Bist du dir wirklich sicher, dass ihr dafür PC's anschaffen wollt? Es gibt für fast alle Ansprüche auch entsprechende Notebooks.
 
PCs sind generell ergonomischer(!), wartungsärmer, günstiger, reparierbar, und haltbarer.
 
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begin_prog schrieb:
PCs sind generell ergonomischer(!), wartungsärmer, günstiger, reparierbar, und haltbarer.

Das ist nicht die Frage. Die Frage ist, ob Sie sich sicher sind, dass Sie in absehbarer Zeit keine Notebooks brauchen. Der TE zeichnet hier ein sehr budgetsensitives Szenario. Wäre blöd, wenn man erst PC's anschafft und schnell feststellt, dass man doch teilweise mobil arbeiten muss (Corona) und dann zusätzlich nochmal Notebooks angeschafft werden.
Dann doch lieber gleich ein vernünftiges Notebook.
 
So weit wird er wohl schon gedacht haben. Wenn ein Lockdown kommt, kann man den PC auch eben mitnehmen. Corona ist in ein paar Monaten unter Kontrolle, deshalb würde ich keine Einschränkung für die nächsten Jahre auf mich nehmen. Und wenn was kaputt geht, geht bei einem Notebook tatsächlich nichts mehr.
 
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