News Zwei Desktop-„Zacate“ von AMD kündigen sich an

Na bin mal gespannt.
 
Ich freue mich auch schon auf die neuen Produkte sehen sehr interessant aus, und AMD Kerne haben immer so schöne Namen im vergleich zu Intel, "Zacate, Ontario" gefällt mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
joa wünscht man AMD doch mal viel Erfolg im dem Sektor damit mal wieder schwarze Zahlen aus eigener Kraft erzeugt werden können.
 
Ja, theoretisch schon. Sie zielen ins gleich Segment,
sind jedoch wesentlich leistungsfähiger und verbrauchen
etwas mehr Strom.

Zacate, Ontario gegen Atom ist wie Menschen, die auf
Drachen reiten und mit Wölfen nach Maden werfen. :D

Ich bin sehr gespannt auf die Produkte. Weniger auf die
Desktop-Ableger als die Notebooks, die es geben wird.
Das Thinkpad x100e bräuchte mal ein kleines Update. :)
 
Weil ichs hier schon mehrfach so wie jetzt in der News gelesen hab: Der Zacate ist doch für Desktops und Notebooks gedacht, während der Ontario (im engeren Sinne) für Netbooks gedacht ist. 18W für ein "normales" Notebook sind ja auch eine recht gute Verlustleistung (für CPU+GPU sowieso), jedenfalls in den günstigen Bereichen wos gegen Dual-Core Pentium-Modelle von Intel geht (35W TDP, ohne GPU; reale Verlustleistung zwar drunter, aber sooo viel tiefer nun auch nicht) kann man damit auch gut konkurrieren.

Kommt hier nen bisschen schlecht rüber.
 
Das kann ja wohl nicht sein, ein niegelnagelneuer Chipsatz für Fusion ohne LAN und SATA6GBit, wobei das Fehlen von USB3.0 für diese Lowendplattform eigentlich noch wichtiger ist.
Das finde ich ziemlich enttäuschend, kein Ruhmesblatt für AMD.
 
Was willst du denn hier mit SATA 600 oder USB3? Wer es immer noch nicht kapiert hat, Bobcat gehört zu einer Low-Power / Low-Cost Mainstream Plattform. Da wirst du nicht mal SATA 300 oder USB2 richtig ausnutzen können.
 
Ich bin auch ein wenig enttäuscht. Da könnte AMD mal klotzen, den 3rd Party-Herstellern das Leben vereinfachen und was passiert? Der Basis-Chipsatz hat weder eigenes LAN noch USB3. Auf SATAII kann man wohl in der Tat verzichten. Aber 2 USB3-Ports, für Hardware, die noch in der Entwicklung ist, NICHT gleich mit an Board zu geben, halte ich für fahrlässig.

In jedem Fall eine vergebene Chance. Hier hätte sich AMD recht wohltuend von Intel absetzen können...

Regards, Bigfoot29

PS: Es kann natürlich sein, dass die eigenen LAN und USB3-Umsetzungen zu energie-hungrig sind... dann hat man sich mit der Entwicklung aber wohl den falschen Partner an Board geholt (oder eben den Fehler gemacht, KEINEN Partner an Board zu nehmen).

Edit: Gruffi, mach dich nicht lächerlich... - USB 2.0 reizt heute jeder Atom aus, wenn der Controller-Chip die vollen 40 MB auch liefert...
 
Hmm ja aber kein Lan ist schon merkwürdig, kein GB-Lan kann ich ja noch verstehen, auch wenn mein letztes Atom-netbook der letzte PC sein wird der kein GB-Lan hat.
Und integriertes Lan ist Stromspartechnisch halt immer besser wie nen extra chip.

OT:

CB bringt doch mal nen paar Berichte über ARMs, da tut sich ne Menge (und ja neben Nvidia gibts da auch noch andere Hersteller die Interessante Produkte oder vorschauen davon liefern)

http://armdevices.net/2010/09/18/nu...development-box-can-run-up-to-2ghz-dual-core/

2ghz dualcore der wohl ne TDP von 2W oder so hat, neben so mal schnell 1080p Videos encodieren kann find ich der Hammer. ARM wird wohl bald x86 sehr starke konkurenz machen. 48h Laufzeit Netbook auf Arm basis für 300,- mit 800Gramm ohne Mechanische Teile (lautlos) gibts ja schon, das zeigt wo die Reise hin geht.
 
Scheint heute AMD Tag zu sein. Schlimm sind nur die ganzen Experten die Geschichten erzählen und Meinungen äußern, welche eben nur aus dem Bauch kommen.

Erst die 8xx Southbridge bietet GLAN und trotzdem nutzen viele Hersteller nicht diese Schnittstelle, sondern verbauen eben einen anderen Chip. Für das Ergebniss völlig irrelevant. Deswegen sind sämtliche Beiträge wie, ähm wie kein LAN usw. unbedeutend.
Für was bitteschön braucht ein Netbook SATA III. Bitte erst diese Frage beantworten, bevor man darüber jammert oder ein Argument such um es schlecht zu reden.
Integriertes USB 3.0 gibt es weder bei Intel noch bei AMD. Dabei sitzt Intel im USB Gremium. Da es aber weiterhin externe Lösungen gibt, sowohl bei AMD als auch bei Intel muss man sich wieder fragen, warum wird da gejammert?
 
Nun, leider grenzt ARM 90% der CB-Leser aus. -> Kein Windows. :-P

Ich schreibe diesen Post übrigens von einem OS mit einem Browser, das so auf meinem Desktop, Netbook und Handy läuft. Das Hauptproblem von ARM ist die Dominanz von Windows und dessen x86er-Bindung. Selbst die x64-Erweiterung von AMD wurde - nach anfänglicher Beta und LANGE bekannten Daten - von Microsoft erst unterstützt, als Intel dem P4 die "EMT64"-Erweiterung (also AMD64) spendiert hatte. (Dass die Termine so nah zusammenfallen, gehört zwar eigentlich ins Kartellrecht, aber was solls...)

Was ich sagen will: Microsoft ist relativ geschickt darin, Windows als DAS OS zu verkaufen. Damit bleiben Linux-Lösungen, die problemlos auf mehreren Architekturen laufen könnten, relativ lange aussen vor, da es eben nicht wie Windows aussieht und auch nicht so funktioniert.

Regards, Bigfoot29

Edit: Nowar: Eine Integration gleich in den Chip bietet jedoch die Möglichkeit, Energie zu sparen, da nicht "extern" kommuniziert werden muss, spart Platz und Bestückungskosten. Für einen Fertiger wären also Chips mit GBE und USB3 ein Segen, da sie Kosten reduzieren helfen. Und nur, weils Intel ja auch nicht macht, heisst es ja nicht, dass AMD es auch nicht machen muss. Im Gegenteil: Die Bobcat-Chipsätze waren zwischenzeitlich sogar mal mit USB3-Unterstützung angekündigt worden.
Dass Intel keine so zeitige Einführung von USB3 haben wollte, ist wegen Lightpeak ja wohl kein Geheimnis. Aber dass AMD das nicht als Chance sieht, wundert mich doch ein wenig. Einmal etabliert hat Intel bei weitem nicht mehr die Möglichkeiten, quasi "vor" USB4 eine echte Lightpeak-Lösung zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bigfoot29
Zuerst sollte man beachten, dass AMD nicht mehr Geld hat, als Intel für ihre Cafeteria ausgibt. Schon alleine dass sollte dir doch zeigen, dass AMD nicht mal schnell irgendwas integrieren kann. Weiter ist es völlig unsinnig USB 3.0 für die billig Plattform zu bringen, welche auch noch lange Laufzeiten bringen soll. USB 3.0 würde den Chipsatz teurer machen und USB 3.0 benötigt eine höhere Spannung für die Übertragung, was wiederum einen größeren Akku notwendig macht. Am Ende sieht man, dass das Gejammer darüber unüberlegt ist, weil es keinen Sinn macht. Damit könnte sich auch AMD nicht absetzen von Intel.
 
Für einen Fertiger wären also Chips mit GBE und USB3 ein Segen, da sie Kosten reduzieren helfen.
Unsinn - gerade die Fertiger sind diejenigen die Kosten sparen indem sie eben NICHT den Integrierten LAN nutzen:
Warum keiner den Netzwerk-Controller der AMD SB850 nutzt
Demnach könne der in der SB850 integrierte MAC-Controller derzeit wohl nur mit einem bestimmten PHYceiver-Typ des Herstellers Broadcom nach außen geführt werden. Dieser PHYceiver jedoch - und jetzt kommts - sei für die Hersteller im Einkauf teurer, als der komplette Realtek PCIe-Controller. Zudem gibt es wohl auch Verträge, über die man nicht sprechen dürfe, die ein bestimmtes Abnahme-Kontingent regeln, den Mainboard-Hersteller also verpflichten, so und soviele Chips abzunehmen, egal ob man sie gerade braucht oder nicht. Wer also gerade sowieso zu viele Realtek-Chips hat, lötet dann lieber die auf die Platinen, als sie auf Halde zu legen und stattdessen PHYceiver zu kaufen, die dann auch noch teurer sind in der Anschaffung.
 
Bigfoot29 schrieb:
Edit: Gruffi, mach dich nicht lächerlich... - USB 2.0 reizt heute jeder Atom aus, wenn der Controller-Chip die vollen 40 MB auch liefert...
Keine Sorge. Im Gegensatz zu dir mache ich mich nicht lächerlich. ;) Verrate uns doch mal, wo für eine Bobcat Plattform USB2 generell nicht ausreichen soll.

blackiwid schrieb:
Hmm ja aber kein Lan ist schon merkwürdig, kein GB-Lan kann ich ja noch verstehen, auch wenn mein letztes Atom-netbook der letzte PC sein wird der kein GB-Lan hat.
Und integriertes Lan ist Stromspartechnisch halt immer besser wie nen extra chip.
In der Quelle steht allerdings:
The part does not support ... Gigabit Ethernet ...
Wie Volker meint, dass es generell keine LAN Unterstützung geben soll, steht da nicht.
 
Geräte, die an USB3.0 angeschlossen werden, können bis zu 1Ampere Strom ziehen.
Da werden also viele zukünftige USB-3.0 Geräte gar nicht dran funktionieren.

Zur Frage warum SATA3 in Nettops:
1. Weil zukünftig immer mehr SSD's verbaut werden, vielleicht auch in Nettops.
2. Um externe SATA3 Geräte anschliessen zu können.
3. Um die Plattform auch in hochwertigeren Geräten einsetzen zu könenn. -> Ultraflache Subnotebooks z.B.

Wenn das dann über Zusatzchips realisiert werden muss geht das in die Kosten und damit sinkt das P/L Verhältniss, die AMD Paradedisziplin.

Gibts noch andere AMD-Chipsätze für Zacate, die USB3.0, SATA3 und GLan bieten?

Ich fände das sehr schwach von AMD, wenn nur die Bullodozer-Chipsätze das nativ unterstützen würden.
 
@BigFoot: Naja Netbooks haben schon geboomt wo es nur welche von Asus mit ausschließlich Linux drauf gab und willst mir nicht erzählen das die dann alle in Wirklichkeit gleich Windows drauf getan haben.

Android auf das du vermutlich anspielst ist leider kein Ersatz für Linux eignet sich wohl gut für Handys und vielleicht noch auf Tablets wo touchpad angesagt ist, auf Netbook oder pcs allgemein ist das eher nen Graus. Aber da ja auch normales Linux wunderbar auf Netbooks läuft wozu ein Spar-OS wie Android benutzen.

Klar für viele ist kein Windows ein kompromiss, aber wenn die sonstigen Vorteile sehr stark sind, werden viele / nicht alle trotzdem zuschlagen. Für mich klingt ein 48h akku laufzeit Netbook das komplett Passiv gekühlt wird (lautlos ist) 1080p Filme wiedergeben kann für 300,- schon mal sehr interessant. Hab aber paar Gründe es nicht zu kaufen ^^

1. Nvidia gpu part (weiß nicht ob es da offene Linux-treiber gibt) mit proprietären geschlossenen Treibern hab ich nix am Hut.
2. hab schon ein Netbook
3. hab wenig Geld

Aber wenn ich heute die Wahl zwischen einem Intel Netbook hätte das nicht mal 720p abspielen packt und nach allerspätestens 6-8 Stunden schlapp macht und womöglich sogar noch mehr kostet und solch einem Netbook würde ich von Punkt 1 mal abgesehen sofort zu so ner Arm kiste greifen.

Windows ist für manche ein Vorteil, aber wozu braucht man das unbedingt auf nem Netbook, was ist das Anwendungsgebiet das primäre, pc für unterwegs, der lange hält wo man Filme schauen und vielleicht noch über Mobil-netz Surfen kann oder bei nem kumpel über Wlan surfen kann oder eben in nem Kaffee, vielleicht mal bischen Musik abspielen und vielleicht noch ein Brief schreiben, braucht man dafür ein Windows, ganz sicher nicht.

Sorry for OT.

Die Fusion CPus von AMD sind sonst aber auch noch interessant wenn man ein Gamer-netbook haben möchte oder aus irgendwelchen Gründen doch unbedingt Windows braucht. Aber bitte dann mit GB-Lan HDMI oder was in der Art und relativ hoher display-auflösung und dabei langer akkulaufzeit, dann kanns interessant sein.
 
laresx5 schrieb:
Gibts noch andere AMD-Chipsätze für Zacate, die USB3.0, SATA3 und GLan bieten?

Na, da würde ich mir weniger sorgen machen.
Wenn die Herstelller wollen können sie raufpacken was sie wollen. nen NEC USB 3 Chip z.B.
Die Frage ist bloß wie viel mehr Strom das dann kostet.
 
Sonderlich ergiebig ist diese News nicht gerade.

Was mich jetzt etwas irritiert ist folgender Satz bei xbitlabs:
For low-power desktops, which are often called nettops, and thin clients AMD will offer dual-core Zacate E350 and single-core Zacate E240 microprocessors with integrated DirectX 11 graphics core with UVD 3.0 video engine, single-channel PC3-10600 (DDR 1333MHz) memory controller...

Kein Support für Dual-Channel?:confused_alt:
 
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