Test ZyXEL NAS520 im Test: Die günstigere Antwort auf Synologys DS215j

Das Gerät ist günstig und zum reinen Ablegen von Files ausreichend. Für alles andere ist es kaum zu gebrauchen. Die mit ausgelieferte Software ist eine Frechheit... alles uralt Packete die zum Teil älter als 2 Jahre sind.

Apache 2.2.27
MySQL 5.1.72
PHP Admin 4.1.14.3
Owncloud 8.0.2
 
Pelto schrieb:
Finde es ja schön, dass es ZyXEL noch gibt, hatte mal ein 54k Modem von dieser Firma und war damit sehr zufrieden.

Was ich nicht verstehe ist die Namensgebung. Das sieht irgendwie aus wie die Seriennummer aus der Versuchsabteilung.

NAS12345 und NSA12345 und dann auch noch als IT Unternehmen Produkte verkaufen die NSA im Namen tragen ich weiß ja nicht.

Die NAS hießen bis Ende letzten Jahres alle bei Zyxel NSA1xx 2xx 3xx. (Die Erste Zahl entspricht der Generation , die Zweite der Anzahl der Intern möglichen Laufwerke (1 Bay 2 Bay 4 Bay) und die dritte Zahl steht für Modell Variationen.
Wegen der NSA Affäre werden kommende NAS nun eben "NAS5xx" (Rest wie oben) und irgendwann dann mal 6xx usw. heißen. Alles klar?

PS: So einen Buchstaben/Zahlencode verwendet praktisch jeder Hersteller bei seinen Produkten. Mal weniger mal mehr ist ersichtlich wofür die Kombination steht.

PPS: ich gehe davon aus der NAS520 schnell auf um/unter 100€ fallen wird. Da der 4Bay NAS540 aktuell für ab 149€ zu haben ist wird kein Mensch 139€ für den 2er NAS bezahlen...zumal noch der Vorgänger NSA325-V2 für deutlich unter 100€ verfügbar ist.

@ANDYx1975 nur registriert zum meckern? Genau für das ablegen ist der NAS doch da? Und für nix anderes zu gebrauchen? Ich hab hier noch einen Zyxel NSA325-V1 der seit Jahren 24/7 durch läuft! Er ist Lokal wie Online von unterwegs durch Dynamische IP Weiterleitung jederzeit per HTTPS/FTP erreichbar. Aktuell 12 TB intern und 2x3 Tb Extern per USB dran. Und hey er läuft und läuft und na rate mal...

nasstatusihsqw.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin zwar normalerweise auch ein Syno Fan, aber die Zyxel NAS540 hab ich jetzt schon mehrfach verbaut.
Und schon zweimal für den inzwischen doch lächerlichen Preis. Es kamen alle 1-2 Monate neue Firmwares, welche die Geschwindigkeit
und Funktionsumfang deutlich erhöht haben. Die Werte von CB stimmen bei weitem nicht mehr mit der Aktuellen.
Es werden immer mehr Funktionen in die neue GUI verlagert, man muss also nur sehr selten in die alte Ansicht. Was mich aber auch nicht gross stört.
Was da noch fehlt ist ein richtiger Appstore und eben die Verschlüsselung, wobei ich mit der Paketverwaltung gut zurecht komme.
Der Rest wurde wie versprochen immer erweitert und verbessert und wird es wohl auch zukünftig werden.
Die zCloud Geschichte bzw OwnCloud Implementation funktioniert für mich auch zufriedenstellend.
Wie Streaming, Sicherung etcpp. Ich kann nicht meckern.

Das Problem ist dass von OwnCloud aktuell nur die Uralt-Version (7.0.2) verfügbar ist. Software-Pakete werden nur mit neuer FW aktualisiert oder bei massiven Problemen (eigene Erfahrung mit pyLoad), was zur Folge hat dass man ewig auf Softwareupdates wartet. Wordpress ist 3.9.1 implementiert aktuell wäre aber 4.4.

Bei solchen Diensten will ich aktuell sein, allein der Sicherheit halber!

NZBGet lag anfangs nur eine total beschnittene Version vor, die z.B. keine Kategorien zur Verfügung gestellt hat.

Pakete die eigentlich keinen (wenig) Interessieren (z.B. Memopal - bietet ein paar GB Onlinespeicher) werden implementiert. Ein Virenscanner fehlt vollständig.

Obwohl sich bei der 540er seit Veröffentlichung wirklich viel getan hat, ist das noch nicht genug um bei den großen mitspielen zu können.

Lieber ein paar Euro verlangen, aber dafür mehr Personal für die Weiterentwicklung stecken. Hier muss bis zur Fertigstellung der FW jeden Monat eine neue Version erscheinen.

Verschlüsselung wurde versprochen... bis einsch. v5.10 (nächste Firmware) ist diese aber nicht implementiert. Es kann sich also nur noch um Monate handeln.
Und dann ist hier die Frage ob wieder irgend eine Eigenentwicklung implementiert wird, oder ob hier auf einen quelloffenen OpenSource-Standard gesetzt wird.

Die Firmware läuft, und das ist ein Pluspunkt, sehr stabil. Wobei ich mich da auch bei Synology nicht beschweren kann.

Mein Fazit:
Hardware Hui, Software Pfui...
 
Zuletzt bearbeitet:
@FileMakerDE

Virenscanner auf einem NAS? Wofür damit der den NAS bei nicht Nutzung vom schlafen abhält? Mal ganz davon ab das DU von deinem PC mit Virenscanner ja die Daten drauf schiebst. Sorry aber etwas unnützeres als das hab ich noch nicht gehört. Mal ganz davon ab das die meisten "Pakete" oder wie man es nun auch beim NAS neuerdings "Apps" nennt damit man "hip" ist....die wenigsten Käufer auch benutzten werden.

Außer die paar Freaks die hier im Forum unterwegs sind und eh schon einen min doppelt, Regel 4 mal so teuren Synology oder Qnap NAS haben. Sprich ihr wollt auch etwas spezielles damit machen.

Kunde 0815 packt Filme/Musik/Bilder drauf und ist glücklich wenn er lokal im Netzwerk sowie von unterwegs darauf zugreifen kann. (Von Unterwegs nur sofern er nicht schon an der Einrichtung der Dynamischen IP Weiterleitung scheitert weil er nicht weis wie/wo/welche Ports er in seinem Router dafür öffnen müsste bzw. das er es überhaupt muss, sprich es scheitert nicht am NAS sondern an den Einstellungen des Routers...)
 
Hallo Leute

Habe da eine kleine Frage, da ich noch nie ein NAS hatte und mich mit dem auch wenig auskenne, möchte ich Fragen ob man damit eine eigene Cloud aufbauen kann?
z.B. Möchte ich darauf zugreifen können wenn ich mal in den Ferien bin. Funktioniert es dann sowie bei Dropbox (Cloud Dienste)?
Mir ist es auch wichtig, das ich einzelne Ordner freigeben kann, bzw. manche Ordner mit eine Passwort Sichern möchte.
 
Virenscanner auf einem NAS? Wofür damit der den NAS bei nicht Nutzung vom schlafen abhält? Mal ganz davon ab das DU von deinem PC mit Virenscanner ja die Daten drauf schiebst. Sorry aber etwas unnützeres als das hab ich noch nicht gehört. Mal ganz davon ab das die meisten "Pakete" oder wie man es nun auch beim NAS neuerdings "Apps" nennt damit man "hip" ist....die wenigsten Käufer auch benutzten werden.
Ich kann mit dem NAS Web-, One-Klick-Host-, Usenet und P2P-Downloads machen. Außerdem gibt es die Möglichkeit das NAS von außen erreichbar zu machen.
Dann erwarte ich auch dass die Dateien nach Viren gescannt werden und eine einfache Firewall zur Verfügung steht. Synology bietet beides an.

Antivirus.JPG
Man beachte die Download-Zahlen!

Der 0815-Kunde möchte eben nicht nur Speichern... Sonst gäbe es keine so große Nachfrage nach diesen Apps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Und damit ist es mMn keine Alternative zu Synology oder QNAP.

@autoshot

Bsp von mir selber zu Hause:

DLNA Server auf dem meine Serien, Filme und Dokus liegen. Dazu kommt Speicher für meine Rechner (Laptop und PC) damit die Daten überall auf dem gleichen Stand sind.

Weckt mich, wenn eine NAS 1080p live transcodieren kann, bspw per Plex und schreibe/lese/usb Durchsatz Raten von 100+MB/s hat.
 
Also das Menü ist wirklich grausam anzusehen, Zyxel war aber nie für Benutzerfreundlichkeit bekannt, sondern für einfache und robuste Hardware die funktioniert. Deren Router haben ja auch solche potthässlichen Menüs. Bin froh dass ich noch ein DS215j - Bundle mit zwei WD - Red Festplatten ergattert habe um meine SSDs im Haupt-PC zu sichern (ja, sichern!).

Ich weiss dass ich Cool Master und andere damit ärgere, aber ich finde ein NAS ist eine interessante Backup - Alternative zur USB - Festplatte. Man muss nicht selber die SMART - Daten überprüfen, wenn eine Platte kaputtgeht hat man die zweite noch, wechselt einfach die defekte und alles wird wieder gespiegelt. Man hat die Daten ja schon auf dem PC und das NAS ist ein Backup, also warum noch eine USB - Festplatte an das NAS hängen?
 
Project-X schrieb:
ob man damit eine eigene Cloud aufbauen kann?

ja kann man, siehe mein post #30

Nuclear schrieb:
Ich weiss dass ich Cool Master und andere damit ärgere, aber ich finde ein NAS ist eine interessante Backup - Alternative

Wenn die Daten auf dem PC UND dem NAS sind, dann ist es ein Backup.
Was Cool Master meinte ist: wenn die Daten nur auf dem NAS sind, dann ist allein ein RAID auf dem NAS KEIN backup sondern nur Schutz vor Festplattenausfall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nuclear schrieb:
Man hat die Daten ja schon auf dem PC und das NAS ist ein Backup, also warum noch eine USB - Festplatte an das NAS hängen?

dann musst du es natürlich nicht. es geht um die leute, die die daten NUR auf dem NAS haben und sich durch RAID in sicherheit wiegen
 
@Menace_one und blackshuck:

Ach so war das gemeint, na dann nichts für ungut :schluck:.

Als ich mich damals in den Foren schlau machte las ich nur überall "Ein NAS ist kein Backup". Da hatten Leute konkret gefragt "Ich will meine Daten sichern, geht ein NAS?" und als Antwort kam immer "Lass es bleiben". Für mich war aber von Anfang an klar dass die Daten kopiert werden und nicht nur auf dem NAS verbleiben, so hatte ich auch die Fragesteller verstanden.

Alle Daten nur auf dem NAS ist natürlich keine gute Strategie, da sind wir uns einig, das dient dann ja nur der Verfügbarkeit.
 
Die Frage ist was du bei Blitzeinschlag oder Hausabfackeln machst, weil dann sind alle deine Daten weg. ;)
 
@FileMakerDE Dafür würde ich einen PC nutzen und keinen NAS da die meisten Dateien auch noch ein Entpacken erfordern was eine extrem potente CPU erfordert da sonnst der NAS massiv ausgelastet wäre für die Dauer dieses Vorgangs. Und nebenbei eine halbe Ewigkeit dafür benötigt. Keinen Einsteiger NAS! Auch wenn Synology vieles anbietet ist es nicht sinnvoll bei einem Einsteiger NAS alle Pakete aka Apps zu nutzen. Die verbaute CPU zeigt dir da schnell die weiße Flagge...

Und was soll die Firewall im NAS bringen wenn dein Router schon eine Hardware Firewall hat aber JEDER der Zugriff auf den NAS haben will einen Benutzer Account haben muss der Automatisch dann die Firewall umgeht? (oder in deinem Fall der NAS selbst die DL durchführt wodurch die Firewall eh nichts tun darf...) Egal ob dieser Nutzer etwas auf oder vom NAS Kopieren will!? Denn ohne einen Admin/Benutzer Account gibt es bei einem NAS keinen Zugriff, nicht einmal intern über das Netzwerk. Das war jetzt noch stumpfsinniger als der Virenscanner. Die Antiviren Software ist nicht mehr wie ein CPU Bremse. Denn bevor du die Dateien dann übers Netzwerk am PC entpacken und oder bearbeiten würdest, würde die Antiviren Software vom PC sie schon gescannt haben bei öffnen des Netzwerk Verzeichnisses auf dem NAS. Sollte sie nicht so aggressiv eingestellt sein dann kannst du sie nun scannen lassen oder aber spätestens beim kopieren auf den PC würde sie gescannt werden. Mal ganz davon das ich diesem Eigenbau Scanner von Synology NICHT vertrauen würde wenn schon kostenpflichtige Antiviren Software oft mies ist. Das ganze ist nur um den Synology Kunden zu beruhigen. Daher auch die hohen (weltweiten!) DL Zahlen. Man bekommt es ab Werk mitgeliefert, dann wird es automatisch geupdatet und der Zähler sagt jedesmal +1
Das wäre so als würdest du die DL Zahl der iTunes Software bei Apple toll finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür würde ich einen PC nutzen und keinen NAS da die meisten Dateien auch noch ein Entpacken erfordern was eine extrem potente CPU erfordert da sonnst der NAS massiv ausgelastet wäre für die Dauer dieses Vorgangs. Und nebenbei eine halbe Ewigkeit dafür benötigt. Keinen Einsteiger NAS! Auch wenn Synology vieles anbietet ist es nicht sinnvoll bei einem Einsteiger NAS alle Pakete aka Apps zu nutzen. Die verbaute CPU zeigt dir da schnell die weiße Flagge...

Und was soll die Firewall im NAS bringen wenn dein Router schon eine Hardware Firewall hat aber JEDER der Zugriff auf den NAS haben will einen Benutzer Account haben muss der Automatisch dann die Firewall umgeht? (oder in deinem Fall der NAS selbst die DL durchführt wodurch die Firewall eh nichts tun darf...) Egal ob dieser Nutzer etwas auf oder vom NAS Kopieren will!? Denn ohne einen Admin/Benutzer Account gibt es bei einem NAS keinen Zugriff, nicht einmal intern über das Netzwerk. Das war jetzt noch stumpfsinniger als der Virenscanner. Die Antiviren Software ist nicht mehr wie ein CPU Bremse. Denn bevor du die Dateien dann übers Netzwerk am PC entpacken und oder bearbeiten würdest, würde die Antiviren Software vom PC sie schon gescannt haben bei öffnen des Netzwerk Verzeichnisses auf dem NAS. Sollte sie nicht so aggressiv eingestellt sein dann kannst du sie nun scannen lassen oder aber spätestens beim kopieren auf den PC würde sie gescannt werden. Mal ganz davon das ich diesem Eigenbau Scanner von Synology NICHT vertrauen würde wenn schon kostenpflichtige Antiviren Software oft mies ist. Das ganze ist nur um den Synology Kunden zu beruhigen. Daher auch die hohen (weltweiten!) DL Zahlen. Man bekommt es ab Werk mitgeliefert, dann wird es automatisch geupdatet und der Zähler sagt jedesmal +1
Das wäre so als würdest du die DL Zahl der iTunes Software bei Apple toll finden.

Virenscanner ist nicht ab Werk installiert... Downloads werden bei mir vom NAS Entpackt... Erstens weil mir egal ist wie lange dort dieser Vorgang dauert und zweitens weil ich so mein Netzwerk und Festplatten nicht x fach belasten.
Aber egal. Ich wollte damit nur zeigen, dass die Pakete genutzt werden.
Ein Vollständiger Scan auf Viren benötigt bei meiner Synology Diskstation DS215+ mit 2x4 TB, die ca. 80% voll sind, keine Stunde und wird nachts erledigt.

Der Sinn und zweck von einem NAS ist es, dass ich eben keine Dateien mehr auf meinen Rechner kopieren muss... Egal ob zum Entpacken oder zum bearbeiten.

Mit Firewall meinte ich mehr oder weniger so was wie abwehr von Brute-Force attacken und DDoS-Angriffen... Der Virenscanner bei Synology ist übrigens keine Eigenentwicklung sondern ClamAV und hat durchaus seine Daseinsberechtigung wenn man seine NAS auch als (so wie ich) eMail-Server verwendet. Man will ja keine Viren verbreiten helfen, bzw. keine Viren an seine Clients verteilen wenn man sie gleich an der Wurzel wirksam bekämpfen kann.

NAS-Systeme sind schon seit 5 Jahren nicht mehr nur ein Storage für seine nicht mehr gebrauchten und ungeliebten Dateien.

NAS-Systeme sind Multimediazentrale (DLNA), eMail-Server, Web-Server, Homeautomations-Server, Download-Server (praktisch in einer Familie) usw usw usw.
NAS-Systeme sind Server mit großen Festplatten für Daten und Dateien jeglicher art.


Die Downloads sind übrigens nicht pro Update (+1 pro Update) sondern pro aktive Installation.
 
FileMakerDE schrieb:
Der Sinn und zweck von einem NAS ist es, dass ich eben keine Dateien mehr auf meinen Rechner kopieren muss... Egal ob zum Entpacken oder zum bearbeiten.

Wenn du etwas auf dem PC bearbeitest wird es auch auf deinem PC zwischengespeichert um eben damit arbeiten zu können. Mal davon ab das ich anhand deiner Auflistung schon sehe was deine primären Einsatzzwecke sind. Und dafür ist kein Einsteiger NAS da egal ob von Zyxel, Synology, Qnap oder sonst einem Hersteller geeignet. Einfach weil sie dafür nicht ausgelegt sind auch wenn dir der Hersteller all diese (je nach Hersteller) Pakete, Erweiterungen, Addons, Apps, Plugins (zig Namen, gleiche Funktion) anbietet. Die ARM CPU's sind nicht für komplexe Multitasking Aufgaben ausgelegt. Dafür muss man schon tiefer in die Tasche greifen. Nur dem Kunden 0815 der diese Funktionen nicht nutzt geschweige denn sich damit beschäftigen will, benötigt das auch nicht. Nochmal ich sagte im ersten Post das du als Freak hier im Forum, nicht auf die Allgemeinheit schließen sollst. Das günstige hat, wie auch das teure, seine Daseinsberechtigung.

PS: "Brute-Force attacken und DDoS-Angriffen" da ist schon die Hardware Firewall in deinem Router bzw. im Fall DDoS Angriffen der Router selbst ausgestiegen. Mal davon ab das ich nie auf meinem NAS (auch wenn der Zyxel das auch kann) einen öffentliche Webseite (über DynDNS) betreiben würde oder ein Blog. Weil trittst du damit irgendjemand auf die Füße hast du ihn direkt nach Hause eingeladen, anstatt das er nur den Server deines Hosting Providers bombardiert.
Die Adresse "meines" NAS ist Privatsache.
 
Nuclear schrieb:
@Menace_one und blackshuck:

Ach so war das gemeint, na dann nichts für ungut :schluck:.

Als ich mich damals in den Foren schlau machte las ich nur überall "Ein NAS ist kein Backup". Da hatten Leute konkret gefragt "Ich will meine Daten sichern, geht ein NAS?" und als Antwort kam immer "Lass es bleiben". Für mich war aber von Anfang an klar dass die Daten kopiert werden und nicht nur auf dem NAS verbleiben, so hatte ich auch die Fragesteller verstanden.

Alle Daten nur auf dem NAS ist natürlich keine gute Strategie, da sind wir uns einig, das dient dann ja nur der Verfügbarkeit.

Ich hab zwar kein nas sondern ein server und ich benutz auch nicht raid als backup, aber ich benutze ne interne hd als backup, siehst du da nen grossen nachteil zu ner externen?

Mein das spiel kann man ja immer weiter treiben fuer manche daten reicht hoechstens ein feuerfester save seh nur keinen grossen sicherheitsgewinn bei ner externwn platte ausser man steckt sie dann ab und bringt sie in nen anderes gebaeude
 
blackiwid schrieb:
Ich hab zwar kein nas sondern ein server und ich benutz auch nicht raid als backup, aber ich benutze ne interne hd als backup, siehst du da nen grossen nachteil zu ner externen?

Also eine Interne erhöht das Verlustrisiko leicht aufgrund der gleichen Gefahren Quellen. Z.b.:
- Netzteil defekt brät Elektronik,
- Rechner fällt beim tragen runter,
- nur der Rechner wird gestohlen (NAS könnte man im Haus verstecken).

Ein weiterer Faktor ist ob das Laufwerk permanent eingehangen und somit anfällig für Viren ist. Das ist aber bei Netzlaufwerken genauso. Ich hatte schon mehrere Fälle in denen ganze Laufwerke durch Viren Verschlüsselt wurden, auch Netzlaufwerke.

Und ebenso ist bei lokalem Backup Feuer eine Gefahr, egal ob NAS oder intern. Wie du schon sagst Feuerfester Save oder besser remote Backup, z.B. bei Eltern oder verschlüsselt in einer cloud/hoster.

Man muss sich immer im klaren sein wie wichtig einem die Daten sind und wieviel Aufwand man betreiben möchte. Ein Backup des Systemlaufwerks wird vllt anders gesichert als die Hochzeits- oder Kinderfotos.

Gruß
 
Wie lange versorgt ZyXEL seine NAS eigentlich so mit Firmwareupdates?

Musste vor kurzem zwei neue NAS für die Firma anschaffen und habe mich dann für zwei Synology NAS entschieden nachdem ich gesehen hatte, dass dort selbst 7/8 Jahre alte NAS noch Sicherheitsupdates erhalten.

Wenn Zyxel die NAS auch so lange versorgt, sind sie über die gesamte Laufzeit wirklich sehr günstig.
 
@TheSir: Man kann es auch übertreiben, ein Restrisiko bleibt immer. Wenn man sich auch noch gegen Hausbrand oder Blitzeinschlag absichern soll dann wird es sehr aufwendig. Da bleiben einem nur Clouds (käme für mich aber nicht in Frage) oder sonstiges. Gegen Blitzeinschlag kann man sich ja soweit schützen dass man das NAS nur zum Backup in die Steckdose hängt.

@Blackiwid: Das wiederum finde ich nicht so gut. Ist eine bequeme Lösung so eine interne Festplatte aber die läuft ja immer mit und altert auch dementsprechend. Gäbe es eine Lösung sie nur bei Bedarf einzuschalten aber soweit ich weiß geht das nicht. Da müsstest du schon das SATA - Kabel und das Stromkabel abtrennen, was irgendwann einem auf den Sack gehen muss, wenn nicht vorher die Anschlüsse kaputt sind.
 
Zurück
Oben