News Cairo Shell 0.4.245: Der alternative Desktop für Windows 7 bis Windows 11

Chantal Shepard schrieb:
das alte Menü Chaos den deutlich effizienteren Ribbons vorziehen.
auch Ansichtssache, wie immer

Nach 20 Jahren blindem Finden von Menüpunkten ist Ribbon für MICH unbedienbar und ineffizient.
Auch darüber lässt und liess sich trefflich streiten.

Jeder am besten wie es ihm gefällt und er am besten zurechtkommt!

Die Shell schau ich mir jedenfalls unbedingt an
 
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Ich hab Cairo jetzt mal kurz angetestet.

Hat ein paar nette Features, aber anscheinend kann man die Symbole auf dem Desktop nicht individuell anordnen. Das macht es für mich schon zu einem No-Go.

Oder hab ich da was übersehen?
 
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Raptor85 schrieb:
Hat ein paar nette Features, aber anscheinend kann man die Symbole auf dem Desktop nicht individuell anordnen. Das macht es für mich schon zu einem No-Go.

Oder hab ich da was übersehen?
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Du kannst den Cairo-Desktop als Komponente deaktivieren. Cairo Einstellungen --> Desktop --> Desktop-Häkchen entfernen.
 
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Loopman schrieb:
Zum Glück beschäftigt Microsoft nicht ganze Teams, die sich mit der Usability rund um die Uhr beschäftigen...
Und dabei ganz offensichtlich keinen sonderlich guten Job machen - oder von den Entscheidern nicht gehoert werden ;)
 
Immer wieder witzig wie so viele über Apple / macOS am ablästern sind, sich dann aber verzweifelt einen macOS Clone über die Windows GUI stülpen um die Useability zu verbessern... ;)

esb315 schrieb:
Stimmt. Wozu überhaupt ne Gui. :freak:OMG! Hauptsache rummotzen....

@ssh hat damit aber Recht. Um diese Veränderungen bewirken zu können, wird das Programm umfassend in Windows eingreifen müssen und entsprechende Rechte benötigen. Bei einem Projekt was nach 14 Jahren endlich eine Release Version geschafft hat, ist das sicher nichts was man leichtfertig über sein System stülpen sollte ohne sich im Klaren zu sein, was das für Konsequenzen haben kann.

Sowas hier meine ich zBsp:

Goldsmith schrieb:
Mir hat mal ein solch ähnliches OS Theme den Rechner ordentlich verbogen, Backup war leider auch nicht vorhanden, seitdem meide ich diese Programme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Loopman schrieb:
Zum Glück beschäftigt Microsoft nicht ganze Teams, die sich mit der Usability rund um die Uhr beschäftigen...
3/4 davon scheint aber nur Däumchen zu drehen (siehe die Bemühungen schon in 10 eine einheitliche UI auf die Beine zu stellen). Die sollten die Unterbeschäftigten von dort besser in die QS stecken, da werden am dringensten Leute benötigt.
 
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DeSkToP mOdDeN 🙄
Sowas kann auch nur aus der Linux Ecke kommen

Wieso sollte man den Windows Desktop ändern? Es läuft stabil und erfüllt seinen Zweck.
 
Spike S. schrieb:
Beim aktuellen Stand des Flat Designs (Default Win10 und KDE) sehe ich oft ringsherum um die Fenster nicht, wo eines aufhört und das andere anfängt.
Oh ja! Gerade dieses weiß in weiß bringt einen manchmal in Rage. Nie weiß Du, wo das Fenster endet.
Aber dieser ganze neumodische Schwachsinn (wollte erst Blödsinn schreiben, aber ist tatsächlich schwachsinnig), mit ausblenden Bildlaufleisten, einem praktisch einfarbigem monotonen Erscheinungsbild, wo man ständig mit der Nase direkt vor dem Monitor hocken muß, um zu erkennen, wo ein Fenster endet oder Bildlaufleisten sind (Hoover-Effekt) geht mir seit Jahren auf den Zünder, weil es den Arbeitsablauf massiv behindert ..
sikarr schrieb:
Muss ich wiedersprechen, bestes Beispiel bei WindowsXP gabs in der Explorer Baumansicht noch gestrichelte Linien die die einzelnen Ordnerebnen verbunden haben, diese fehlen ab Windows 7 komplett und bei einer großen Ordnerstruktur muss man genau hinschauen in welcher Ebene bzw. Ordner man sich gerade befindet.
Ich glaube aber, das kann man selbst in Windows 10 per Registry-Schlüssel wieder aktivieren ..

TechFA
 
TechFA schrieb:
Ich glaube aber, das kann man selbst in Windows 10 per Registry-Schlüssel wieder aktivieren ..
Diese Linien kriegt man nicht wieder, schon alles versucht. Hatten Kollegen für die das eine extreme Erleichterung war aber ich glaube mit nem SP von Win7 oder aber schon früher war die Möglichkeit weg.

Man konnte dann nur auf einen externen Explorerersatz wechseln der das noch konnte, viele scheinen dabei nämlich auf die GUI von Windows zurückzugreifen und übernehmen somit diese Anpassungen.
 
BiGfReAk schrieb:
Wieso sollte man den Windows Desktop ändern? Es läuft stabil und erfüllt seinen Zweck.
Ähm, nein. Nicht pauschal für alle. Man nimmt das Werkzeug oder passt das Werkzeug so an, das es für einen passt, nicht andersherum.
Hör dich mal unter Win11 Nutzern um, ich glaub kaum eine andere Windows Version hat die Meinungen so weit auseinander gehen lassen...
 
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Was spricht eigendlich dagegen, das Microsoft selbst für mehr Design Vielfalt sorgt? Das wär doch mal ein Feature, das mir gefallen würde!!! Stattdessen wurde mir einfach, vor ein paar Tagen, Spotify ungefragt aufs Auge gedrückt. :grr:Na ja, Microsoft weis eben, was gut für mich ist.:mussweg:
 
TechFA schrieb:
Gebracht hat es des genaue Gegenteil, weil kein System for Windows 10 war ein so dermaßen krasser Leistungsfresser.
Zitate auf Grund der Logik des Beitrages etwas geändert: Du ziehst hier den falschen Schluss. Windows 10 benötigt heute - natürlich - mehr Leistung als Windows XP sowie Vista oder 7, dass liegt aber nicht an der GUI, sondern daran, Windows 10/11 heute teilweise deutlich mehr machen, als noch Windows 7 oder XP.

TechFA schrieb:
Was ist an Transluzenz/Transparenz den schlecht?
Schlecht daran ist überhaupt nichts. Das Problem an solchen Effekten ist aber, dass sie teilweise wirklich Leistung kosten können. Das man davon im Standard bei Windows weggegangen ist, ist verständlich.

Wobei Aero nicht wegen den Effekten aufgeben wurden, sondern wegen der Designphilosophie der 90er und 00er Jahre, die sich geändert hatte. Man hatte seit den 80er immer versucht analoge Medien nachzubilden bei den Design. Davon ist man abgekommen.
TechFA schrieb:
Windows 7's Aero-Design war super intuitiv und unglaublich ressourcensparend.
Zur ersten Aussage: Einfach nur Nein! Für dich mag es intuitiv gewesen sein, weil du vermutlich - wie manche hier - mit Windows 95 und 98 augewachsene bist und damit die Evolitionsschritte mitgemacht hast, die zu Windows 7 geführt haben und das Bedienkonzept erweitert haben.

Man kannte und kennt das Bedienkonzept und kommt daher damit zurecht. Gleiches gilt, wenn man sich die Diskussion um Office und der Ribbon-Oberfläche ansieht, auch da gibt es bis heute eine Gruppe an Anwendnern, die mit Office 97 und Co aufgewachsenen sind und die sich an die Oberfläche gewöhnt hatten und daher mit der Ribbon-Oberfläche Probleme hatten - was verständlich ist - und immer lautstark behauptet haben, dass die Ribbon-Oberfläche nicht intuitiv wäre, was so aber nicht stimmt, da hier immer von einem einzelnen oder einer Gruppe direkt auf andere geschlossen wird, ohne dass man entsprechende Tests mal ausgeführt hat.

Ich hab mir mal für eine Hausarbeit den Spaß gemacht und habe gezielt nach Nutzern gesucht, die keine Erfahrung mit Office und Co hatten und hab sie mal vor Testaufgaben in Office XP und Office 2007 gesetzt. Klar eine Gruppe von ca. 23 Menschen ist nicht aussagekräftig, man kann aber schon Tendenzen erkennen und von den 23 Menschen kamen 16 mit Office 2007 bei Standardaufgaben besser zurecht beim erstellen eines Briefes, der richtig formatiert wurde, als mit Office XP.

Und auch heute beobachte ich im Publikumsbereich, dass gerade jüngere Nutzer - also die, die mit Smartphone und Tablett aufgewachsenen sind - selbst mit Windows 10 ihre liebe Müh und Not haben und selbst an den Linux-Rechner, die nah an Windows 7 sind von der GUI, überhaupt nichts gebacken bekommen, weil das Konzept soweit von den Bedienkonzepten heutiger Geräte abweicht, dass es für sie alles andere als intuitiv ist.

Es geht heute sogar teilweise soweit, dass selbst Leute, die Windows 95 und Co als ersten Berührungspunkt hatten, die sich aber eben nicht - wie viele hier - intensiv mit dem PC befasst haben, sondern es als Mittel zum Zweck für das Schreiben von Briefen und Co gesehen haben - heute mit der Bedienung von PCs überhaupt nicht mehr zurecht kommen, weil auch in dieser Gruppe SmartPhones und Tablets das Gerät der Wahl für den Medienkonsum geworden sind und man selbst kurze Briefe und Co auf den Geräten schreiben kann.

TechFA schrieb:
Ich glaube, ein Gutteil der Nutzer hat sich bis heute noch nicht voll und ganz mit dem unendlich hässlichen und extremst un-intuitiven Kachel-, Metro- oder Android/Mac OS X-ähnlichem Windows 11-Design von Windows 11 abgefunden und würden lieber das deutlich intuitive Aero-Design von Windows 7 mit neuem Unterbau bevorzugen.
Und genau da liegst du falsch. Ja, es gibt viele Kritiker über Metro und das "Kachelmenü" sowie Windows 10 und jetzt auch Windows 11, diese Kritik kommt aber meist - und lautstark von Powerusern - die heute oft der Altersgruppe 30+ angehören und die aktiv noch Windows 7 mit gemacht haben und dort die Bedienung des PCs gelernt haben.

Das Hauptproblem deiner ganzen Argumentation und damit fällt auch im gewissen Sinn auch dein ganzer Beitrag, ist die Annahme, dass Windows 7 intuitiv zu bedienen war. Genauso projezierst du deinen eigenen Geschmack, dein eigenes Empfinden auf eine breite Maße, was deinen Beitrag auch angreifbar macht an vielen Stellen. Du verwechselst die Routine und Gewöhnung, die du und viele andere über teilweise 3 Jahrzehnte der Nutzung aufgebaut habt, mit Intuition. Ebenso bewertest du deinen eigenen Geschmack - unendlich hässlichen - über, in dem du ihn auf alle projezierst und du willst damit behaupten, dass die meisten Nutzer eine alte GUI wieder haben wollen.

Es gibt nicht umsonst das Sprichwort: "Was der Bauer nit kennt, risst er nit." Es ist in der Psychologie auch beschrieben, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und sich nur sehr schwer mit Veränderungen anfreunden kann und genau das passiet hier mit Windows und der GUI. Es kommt zu einer ablehenden Haltung gegenüber draßtischen Veränderungen. Man geht an die Thematik schon mit einer gewissen Negativität und entsprechend sucht man dann auch die Probleme und wie es so schön heißt: Wer Fehler sucht, der findet Fehler.
 
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Werde ich mir evtl. ansehen und probieren, wenn installation und Einrichtung nicht zu kompliziert sein wird.
 
Chantal Shepard schrieb:
Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn Windows Updates Probleme machen. Ähnlich wie bei der Classic Shell.

Aber jeder wie er mag … finde die 11er GUI mittlerweile richtig gut.

Anders rum würde ich die GUI gerne auf Linux mitnehmen. Naja, immerhin kommt auf manjaro Gnome da halbwegs in die Richtung …
Classic Shell (wird nicht mehr weiterentwickelt) gibt es ja seit Jahren nicht mehr bzw. heißt jetzt Open Shell. Nutze dies bereits seit Vista und hatte bislang noch nie nicht und bei keinem Windows Update nachher Probleme gehabt. Selbst nach einem Inplace Upgrade lief alles fehlerfrei und problemlos. Ich kann einfach nicht auf das alte Windows Design, vor allem die Taskleiste, verzichten. Es geht nichts über Start - Programme - .... oder Start - Systemsteuerung (aufgeklappt) - .... Damit kann ich am schnellsten und produktivsten arbeiten. Alles was danach kam dauert nur länger oder benötigt mehr "Klicks" um ans Ziel zu kommen.
 
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af4 schrieb:
Ich kann einfach nicht auf das alte Windows Design, vor . Alles was danach kam dauert nur länger oder benötigt mehr "Klicks" um ans Ziel zu kommen.

Du kannst (oder willst) dich einfach nicht umgewöhnen. :)

Start > Systemsteuerung dauert natürlich deutlich länger als einmal die Windows Taste auf der Tastatur zu drücken und das gewünschte Programm oder Funktion in die Suchfunktion einzugeben. Die Sachen welche man täglich nutzt pinnt man einfach in die Taskleiste und/oder Startmenü. Das ist schon seit Vista der way 2 go.
 
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Ich nutze die Suche auch und dazu OpenShell, also zwei Welten quasi. Ist insgesamt komfortabler. Für mich. ;)

Zumal das original Startmenu parallel mitläuft.
 
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