News Hi-Fi Z170Z5: Biostar kombiniert DDR3 und DDR4 mit Z170

Daniel

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In der Regel muss sich der Skylake-Anwender mit der Wahl des Mainboards auch für DDR3- oder DDR4-Arbeitsspeicher entscheiden, wobei Erstere eher selten sind. Biostar bietet mit der Platine Hi-Fi Z170Z5 nun aber die Möglichkeit diese Entscheidung zu einem späteren Zeitpunkt zu treffen und unterstützt daher beide Speicher-Typen.

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Und was hat das "Hi-Fi" im Namen zu suchen? Ist da irgendein besonderer Audiochip verbaut?
 
Morrich schrieb:
Und was hat das "Hi-Fi" im Namen zu suchen? Ist da irgendein besonderer Audiochip verbaut?
Das Hifi steht für die Klaviertastenoptik der Spawa-Kühler.

Schade das hierzu keine Details genannt werden, oder zumindest hochauflösenden Fotos ohne diesen EMV-Shield verlinkt sind. Abgesehen davon wird das wohl wieder ein Realtek oder Via Chip sein, mit Treiber-Voodoo.
War zu erwarten. Von einem separaten DAC ist auf der Produktseite zu lesen, ob das stimmt und was die genau damit meinen weiss niemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich schaudert es. Das hat anscheinend keine "Audio solid capacitors". Ich sehe da keine.
 
Ob so ein Board nur überall Solid Caps hat oder nicht, würde ich nicht so groß aufhängen oder ein Drama raus machen.

Das Board ist ein typisches Übergangsboard, wie es von diversen Herstellern in der Vergangenheit schon angeboten worden ist. 4x S-ATA und besonders die 3x normal PCI weisen für mich auf nichts anderes hin. Für Nutzer, die bis zu 16 GB DDR3 haben und sich einen Skylake holen wollen, ist das eine nette Möglichkeit.

Und Biostar ist als Marke inzwischen auch nicht mehr so ihh-pfui-bäh wie früher mal.
 
Gott ist das häßlich... und diese die Klaviertasten... wer kauft sowas?
 
Spielt doch keine Rolle ob der DAC mit gewöhnlichen Elektrolytkondensatoren oder mit Polymer-Elektrolytkondensatoren gestützt wird, das kann sowieso keiner raushöhren.

Die Temperaturen sind an diesem Ort auch nicht kritsch d.h. da werden selbst im Sommer keine Temperaturen oberhalb 50 Grad sein.

Und wer kennt nicht die guten alten Vollverstärker die locker 30 Jahre auf dem Buckel haben, und dennoch einwanfrei funktionieren, deo?
 
Meine Pioneer A-201 ist "nur" 20 Jahre alt. :cool_alt:
 
Ich nutze Soundcraftsmen MA 5002 & PE 2217-r, im Hobbyraum Acoustic Research AR-07.

Ich hoffe das wird jetzt nicht, zeig mir deinen dann zeig ich dir meinen:D
 
Ltcrusher schrieb:
Das Board ist ein typisches Übergangsboard, wie es von diversen Herstellern in der Vergangenheit schon angeboten worden ist.

Wenn man nicht gerade nur 2 DDR3 Module besitzt, würde ich dann aber direkt auf ein Board setzen, welches nur DDR3 unterstützt und dafür 4 entsprechende Slots hat.
Zwischen den beiden Standards ist ja nicht sonderlich viel Performanceunterschied auszumachen.
 
Ich verstehe den Einsatzzweck einfach nicht.

Nutzer a möchte aufrüsten und hat Geld, er kauf Skylake komplett neu inkl. pro GB gleich teurem DDR4 RAM.

Nutzer b möchte aufrüsten und hat wenig Geld, er möchte seinen Ram weiternutzen? Guten Ram wir er nicht haben, denn wer wenig Geld hat rüstet nicht von Sandy-Bridge aufwärts auf, somit kann er ihn nicht weiternutzen. Hat er doch ein neueres System wird er das wieder zu Geld machen wollen. Sein Verlust vom verkauf des DDR3 zum Neukauf von DDR4 wird nicht größer sein als sein Aufpreis für so eine Arbeitsspeicherkombinationsplatine.
Wozu?
 
Dafuq. DREI PCI-SLOTS! Können wir das nicht mal langsam sein lassen mit diesen veralteten Standards? Zumindest wenn sich jemand ein neues 400€ System kauft, denn darauf läuft es bei einem Z170-board mindestens hinaus.
Von den Kunden soll jemand drei PCI-Karten "mitnehmen" wollen? Falls noch jemand eine alte Soundkarte hat - okay. Aber sonst? Wird eine sehr kleine Zielgruppe sein.

Und warum unterstützt das board trotz Z170 Chipsatz nur DDR4-2133?
 
ghecko schrieb:
War zu erwarten. Von einem separaten DAC ist auf der Produktseite zu lesen, ob das stimmt und was die genau damit meinen weiss niemand.

Mit dem BluRay DAC meinen die glaub ich nur die 24Bit 192kHz Fähigkeit des Realtek (die realtek können afaik auch keine externen DACs ansteuern). Wobei der durchaus was kann wenn man ihn lässt (auf meinem Intel DH77EB klingt der extrem gut ;-). Falls die Angaben zum guten Board-Design bezüglich Audio stimmen kann man denk ich schon was damit anfangen. Ein KHV ist wohl auch verbaut.

@Deo: irgendwo müssen wohl auch 2 "Audio capacitors" sein ;-)


Aber irgendwie seh ich auch den Sinn in diesen Hybrid Boards nicht. Wenn ich meinen DDR3 weiterverwenden will, ok. Aber ich hab 4 Module. Und das man auf dem selben Board den Speicher umrüsten will kommt denk ich eher selten vor.
 
Mich wundert es das die uralten PCI Slots immer noch verwendet werden ...

Ich halte ja von Übergangsboards nicht viel ist nichts halbes und nichts ganzes.
 
Im Prinzip eine schöne Sache. Was auffällt:
- viel schneller kann der DDR4 Ram nicht sein, wenn das MB mit DDR 3 läuft. Somit wieder nur mehr Geld ausgeben für bissel mehr Leistung...
- ich habe eine neue Plattform, dann sollte ich diese auch so bestücken (ärgert mich bei USB3.0, dass immer noch 2.0 verbaut wird). Dafür darf dann aber nicht alle zwei Jahre eine neue Plattform kommen, die alten Ram, CPU´s... nicht zulässt.
- das übliche wie Optik, Anschlussmöglichkeiten, Kühlung... ist ja bekannt. Darauf sollte mehr geachtet werden!
 
Kaufe keine halben Sachen und schon gar nicht Biostar. Ist halt so.
 
Jesterfox schrieb:
Falls die Angaben zum guten Board-Design bezüglich Audio stimmen kann man denk ich schon was damit anfangen. Ein KHV ist wohl auch verbaut.

@Deo: irgendwo müssen wohl auch 2 "Audio capacitors" sein ;-)

Bei den neueren Mainboards ist die Audiosektion ja immer durch diese Farblinie "abgetrennt" - soll wohl eine Art EMI-Schild auf dem PCB sein :D - weswegen man das auf dem PCB auch gut nachverfolgen kann.
Und ich muss sagen: schön übersichtlich. Geradezu aufgeräumt. Man kann die vier kleinen caps garnicht übersehen welche die Analogsektion darstellen...

Bei analogen Quellen hat sich bislang immer der Grundsatz bewahrheitet: wo nix is kann auch nix rauskommen.
 
Solche Misch-Platinen mag ich gar nicht. Dann lieber direkt auf DDR4 wechseln & ggf. den DDR3 Speicher verkaufen...
 
deo schrieb:
Mich schaudert es. Das hat anscheinend keine "Audio solid capacitors". Ich sehe da keine.

Weil "Audio solid capacitors" auch Marketingbullsh*t ist. Im Audiobereich haben solid caps nichts verloren, normale Elektrolytkondensatoren sind hier die bessere Wahl.
 
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