Sega stellt Dreamcast ein

Frank Hüber
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Sega hat nun bestätigt, dass sie die Produktion der Dreamcast ab März einstellen und sich nur noch auf die Spieleentwicklung konzentrieren wollen. Die Dreamcast ist momentan der größte Verlustbringer für Sega überhaupt, so dass sich eine weitere Produktion nicht mehr lohnt.

Mit der Produktion von Spielesoftware will Sega schon bald wieder aus den roten Zahlen kommen. Dabei werden auch Titel für die Konkurrenz entwickelt, Nintendos GameCube und GameBoy Advance, Sonys Playstation 2 sowie Microsofts Xbox. Sega entwickelt vorerst aber auch noch Spiele für die Dreamcast. In den nächsten 12 Monaten sollen noch etwa 30 Titel von Sega für die Dreamcast erscheinen. Da es noch große Lagerbestände der Dreamcast gibt, werden außerdem die Preise der Konsole gesenkt. Ab 4. Februar kostet die Konsole in Amerika dann nur noch 99 Dollar. Eine vergleichbare Preissenkung ist auch in Deutschland zu erwarten. Es gibt auch schon erste Gerüchte, wonach Sega einen Nachfolger für die Dreamcast plane, mit Namen "Game Gateway". Dabei soll es sich sowohl um eine Spielekonsole als auch eine Settop-Box für digitales Fernsehen handeln.