NV25 mit zweiter Vertex Shader-Einheit

Jan-Frederik Timm
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Wie bereits festzustellen war, wird nVidia den in letzter Zeit durchgezogenen Plan, alle sechs Monate eine neue Chipgeneration auf den Markt zu bringen, vorerst nicht mehr weiter durchziehen. Der erste 'Nachfolger-Chip' mit dem Codenamen NV25 wird demnach aller Voraussicht nach erst Anfang 2002 das Licht der Händlerregale entdecken.

Technisch scheint die GPU auf den ersten Blick mit dem aktuellen GeForce3 identisch zu sein, allerdings wird sie, wie die X-Box-Version, über eine 2. Vertex Shader-Unit verfügen, die Softwareentwickler direkt programmieren sollen können. Darüber hinaus sollen so auch zurzeit noch bemängelte Geschwindigkeitsmängel der GeForce3 behoben werden. Bis dieser Chip jedoch erhältlich sein wird, kommen im Herbst des Jahres noch zwei weitere Modifikationen der GF3 auf den Markt. Neben einer um zwei Rendering-Pipelines abgespeckten MX-Variante (NV17) soll noch eine höher getaktete und mit bis zu 128 MB bestückte Ultraversion erscheinen, die wohl hauptsächlich ATIs Radeon2 Paroli bieten soll.