Weitere Einzelheiten zur GeForce4

Frank Hüber
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Es sind erneut neue Einzelheiten über Nvidias nächste Grafikchip-Generation, den NV25 und NV17, in Netz gelangt, so dass sich die Gerüchte langsam verdichten. Der Presse wird die GeForce4-Familie, wie bereits berichtet, am 5. Februar 2002 erstmals präsentiert.

Der Name "Geforce4 Ti600" scheint sich nicht zu bewahrheiten, sondern es bleibt wohl doch bei den Namen, die schon damals auf den geleakten Logos standen. Somit heißen die NV25 basierenden Karten Ti4600 und Ti4400. Die GeForce4 Ti4600 soll über 128MB RAM mit 3,3ns Zugriffszeit verfügen, der mit 300MHz angesprochen wird. Anders als bisher geplant, scheint Nvidias Spitzenmodel aber wohl doch nicht die angestrebten 300MHz Chiptakt erreichen zu können und wir so wohl nur mit 250-275MHz betrieben werden. Außerdem wird der NV25 mehr als 4 Render-Pipelines besitzen, so dass die MX-Chips doch, wie am Anfang spekuliert, über 4 Render-Pipelines verfügen könnten. Die erst vor Kurzem eingeführte GeForce2 Ti wird mit dem Erscheinen der GeForce4 auch schon wieder vom Markt genommen, so dass die GeForce2-Familie wohl nach und nach endgültig ihren Hut nehmen wird. Mit ersten GeForce4-Karten ist schon zur CeBIT 2002 zu rechnen und kurze Zeit später sollte sie auch in großen Stückzahlen im Handel erhältlich sein. Die Namen GeForce4 Ti4600 und GeForce4 Ti4400 für den NV25 und GeForce4 MX460, GeForce4 MX440 und GeForce4 MX420 für den NV17 sind jetzt auch dadurch bestätigt worden, dass Gainward auf ihrem FTP-Server bereits Verzeichnisse für Treiber und Bios-Dateien angelegt hat. ATI scheint nun aber auch nicht mehr bis Mitte 2002 mit der Einführung ihrer neuen Grafikchips warten zu wollen. Der R250 (Radeon 8500 Ultra) soll nun auch schon Anfang Februar vorgestellt werden. Endgültige Gewissheiten über GeForce4 und R250 werden also nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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