2 Hallen mit Internet Versorgen, welche 30-50m auseinander liegen

Chrisss007

Lieutenant
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Hallo Jungs und danke für jegliche Hilfe.
Folgendes Problem.
In einer Halle 1 liegt der Internetanschluss und der Wlan Kasten.
Halle 1 hat guten Empfang.
Leider sind wir zur Zeit mehr in Halle 2 und haben gar keinen Empfang, was sehr blöd ist.Beide Hallen sind überhaupt nicht verbunden.
Kein Kabel Kanal, keine Oberleitung, keine Rohre nixx....... Asphalt verbindet die beiden Hallen.
Was könnte man tun, um die Halle 2 auch mit Internet zu versorgen ?Repeater? Richtfunk Module?
Im Anhang eine kleine professionelle Skizze
 

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Was für ein Budget gibt es denn? Reden wir hier von 50€ oder soll da schon halbwegs professionell was gemacht werden?

Richtfunk wäre hier in den meisten Fällen das Mittel der Wahl.
 
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30 - 50m sind für WLAN kein Problem bei freier Sicht.

Vielleicht Outdoor Ubiquiti APs im Bridge Mode?

Wie schell ist das Internet oder wie schnell muss die Verbindung sein?
Und... Was gibt es für ein Budget?
 
Wenns günstig sein soll, schmeiss einfach ein CAT5/6/7 Kabel von der einen zur anderen Halle ;)
 
Loopman schrieb:
Wenns günstig sein soll, schmeiss einfach ein CAT5/6/7 Kabel von der einen zur anderen Halle ;)
Und scheiße. Stichwort Potentialausgleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Asphalt klingt nach Parkplatz dazwischen. Optimaler gehts für Richtfunk fast nicht.
 
Ist dies eine Firma oder privat? Im Beruflichen Umfeld sollte der weiter machen, der das Ganze auch in Halle1 eingerichtet hat. Bei privat würde ich zu Richtfunk greifen und in der Halle dann mit einem AP arbeiten.
 
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Für eine dauerhafte und stabile Lösung würde ICH mit Medien Konvertern und einer Glasleitung arbeiten.
Je nach deinen nicht exakt formulierten Wünschen nach Bandbreite, Stabilität etc.

Wenn ihr nur wlan für Handys wollt reicht imho eine kabellose Verbindung.
Wenn ihr jeden Tag hunderte Gb an Daten schickt definitiv etwas kabelgebundenes, in diesem Falle aber KEIN Kupfer!
 
https://www.telekom.com/de/blog/netz/artikel/oberrdische-glasfaserverlegung-604846
https://www.eku.de/produkt/lwl-aussenkabel-a-dss-luftkabel-fuer-freileitungen/

Glasfaser auf Masten ist der letzte Rotz, vor allem wenn man es dann auch noch irgendwie durch den Wald baut. Aber bei einer kurzen Länge zwischen Gebäuden, vor allem wenn niemand durchfahren muss und/oder es hoch genug aufgehängt werden kann, ist es eine schnelle und einfache Lösung. Von dem verlinkten Hersteller musst Du nicht kaufen, aber mit der Bezeichnung findest Du geeignete Kabel. Vorne und hinten eine Abspannspirale (ebenfalls Beispiel) oder Ähnliches verwenden.
 
hanse987 schrieb:
Ist dies eine Firma oder privat?
Das frage ich mich auch... Hallen sind eher selten ein Ort für Heimnetzwerke...


Wie dem auch sei, ich würde MikroTik Wireless Wire empfehlen. So ein Set ist Plug'n'Play und bei freier Sicht sehr schnell - der Name kommt nicht von ungefähr.

Je nach Anwendungsfall sollte man aber über eine Trennung der Netzwerke mittels Firewall nachdenken. Sofern es sich bei beiden Hallen um die gleichen .. .. .. "Bewohner" handelt, ist das einerlei, aber sollten das zwei verschiedene "Haushalte" sein, wäre von einem gemeinsamen Netzwerk abzuraten und eine gegenseitige Absicherung durch eine Firewall zu empfehlen.
 
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Also erstmal danke an alle Beteiligten.
Alsoooooo es ist eine Schleifhalle und Lackierhalle (Halle 2 , großer Daten Austausch soll da nicht statt finden.
Da beide Hallen auch in einem Loch liegen und jeder Empfangsprobleme hat (Anbieter egal, ist alles vertreten, nichts funktioniert, es sei denn man stellt sich genau auf diesen einen Quadratmeter), sollte es für Wlan und Whatsapptelefonie reichen. Hauptsache man kann irgendwie in dem Loch zur Aussenwelt Kontakt aufnehmen.
Und ja zwischen den Hallen ist nichts, außer Asphalt und Parkplätze.
Ist nichts Privates.
Budget? mmh also es wäre mir schon 3-400 Euro Wert, wenn es funktioniert
 
Chrisss007 schrieb:
Ist nichts Privates.
Abgesehen davon, dass es fraglich ist warum die Firma dann keinen IT-Dienstleister hat, stellt sich die Frage warum man dann in einem Forum für Heimnetzwerke nach einer Lösung sucht. Bitte nicht persönlich nehmen, aber wir haben hier regelmäßig Threads dieser Art, in denen eine professionelle IT-Betreuung durch ein kostenloses öffentliches Forum ersetzt werden soll, weil sich der Chef das Geld für einen IT-Dienstleister sparen will. Das kann gutgehen, aber es kann auch mächtig in die Hose gehen, wenn die IT-Infrastruktur nebst sensiblen Firmen-/Kundendaten nicht fachgerecht gehandhabt wird. Ich hoffe daher, dass abgesehen von der Richtfunkverbindung sonst alles in professioneller Hand ist, Server, Firewall, etc..
 
Mit wahrhaben wollen hat das nichts zu tun. Ich begegne in meinem Job leider des öfteren "IT-Administratoren", die maximal über gefährliches Halbwissen verfügen. Mein worst case: Der Teenager-Sohn des Chefs, der mir als IT-Admin vorgestellt wurde und auf Nachfrage zu einer Subnetzmaske verwirrt meinte "die wird doch immer automatisch ausgefüllt"....

Ich weiß also aus eigener Erfahrung, dass das häufiger vorkommt, aber das macht es nicht besser. Die IT zählt zur kritischen Infrastruktur eines Unternehmens und Fehler durch fehlendes Fachwissen können schwerwiegende Konsequenzen haben.
 
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