2 Kits = BSOD/Bootschleife

Das was jetzt läuft würde ich als OC Profil abspeichern. Sollte mal eine Einstellung nicht gehen, dann einfach CMOS Clear und beim nächsten Start das Profil auswählen.
Beim Calc. ist ein Reiter mit MEMbench, da kann man seinen RAM testen. Sollten dort Fehler auftauchen, muss man sie Einstellungen korrigieren.
Falls du den RAM "verfeinern" willst, sprich OC, schau mal in der RAM OC Community vorbei. Da gibt es viele interessante Sachen über RAM OC zu lernen. Auch die verlinkten Seiten anschauen.

ABER Vorsicht RAM OC kann süchtig machen, man will immer bessere Timings. Und dann reichen die MHz nicht mehr, ein Teufelskreis der Spaß macht.

https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/
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P.S. Falls du anderen RAM kaufen willst und wieder auf 16GB gehen dann würde ich einen von diesen RAM wählen. Das XMP Profil kann, muss aber nicht funktionieren.

https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf...O~255_14~256_2x~5015_3200~5828_DDR4~5830_DIMM
 
Danke dir!

Ist gespeichert, den Memtest lasse ich über nacht mal laufen.
Ich arbeite als Fullstack-Programmierer und bin froh, wenn ich so wenig wie möglich am Computer hocken muss, zu einem Hobby wird das bei mir eher nicht ;)

Neuen Ram kaufen möchte ich die nächste Zeit nicht. Bin froh, dass ich das Set günstig für 29€ bekommen habe.
Viel eher frage ich mich, ob wenn ich ein anderes RAM-Kit aus der Baugleichen reihe bekommen hätte, ob die Probleme da eventuell nicht aufgetregeten wären.

LG
 
Der Memtest im Calc. Dauert nicht lange. Beim Calc. Ist aber auch eine memtest.exe, diese sollte man so oft starten wie man Kerne hat also bei einen 1600er genau 16 mal. Aber da gibt es ja eine Anleitung zu, einfach nach HCI Memtest suchen.

Zu den Problemen, ein Kollege hat nur 2 Riegel a 8 GB verbaut, und das Teil wollte nicht Starten, wir sind bald verzweifel. Dann lief er doch, nur weil wir die Riegel getauscht haben, also Riegel 1 auf den Platz von Riegel 2 und umgekehrt. Die Riegel hatten die gleichen Daten, alles mit dem Burner getestet. Frag mich nicht wieso, ist mir immer noch ein Rätsel.
 
jann91 schrieb:
Viel eher frage ich mich, ob wenn ich ein anderes RAM-Kit aus der Baugleichen reihe bekommen hätte, ob die Probleme da eventuell nicht aufgetregeten wären.

LG

Das Problem war die falsch gesetzten Parameter, nicht das Kit.
Logischerweise ist nicht jedes Kit exakt wie das andere, aber die angegeben Werte sollte es schon schaffen.
Hab ein 2x8GB 3200Kit das lüppt @3600CL14 das andere geht z.b."nur" bis 3533CL14.

Jetzt ist die Frage ob du höher gehen willst oder nicht, Timings sind bei den Hynix nicht so prall, können aber def. mehr als 2666Mhz . Wenn man bisschen spielt.
Aber schau erstmal ob es stabil ist.
Ob das integrierte Tool beim DRAM Calculator die erste Wahl sein sollte, wage ich aber zu bezweifeln.
 
Das Tool biem Calc. Ist gut für den ersten Schnelltest, da es schnell geht. Danach lasse ich immer TM5 laufen, dauert bei 16 GB ca 30 min. mit 5 Durchläufen. Gibt es da auch keine Fehler, kommt HCI Memtest zum Einsatz, da ich leider kein Karhu habe.

Bringt HCI bis ca. 500 % keinen Fehler, ist das System schon ziemlich sicher stable.

ABER es kann passieren das ein Spiel oder Programm den RAM stärker belastet und es zu Abstürzen kommt. Dann heißt es wieder bei den Einstellungen ansetzen.

@Graf_Koks

Er hat M-Die auf seinem Speicher. Da wird wohl bei max. 2933 MHz Schuss sein mit sehr viel Glück und Arbeit 3066. Höher wird es nur mit sehr hohen V gehen und das ist es nicht wert.
 
Finde 2933 mit dem 1st. gen und Vollbestückung vollkommen in Ordnung.
Vorallen ist da das Limit beim Ram und das ist leichter zu finden, als wenn das gesamte System am Anschlag läuft.
:verwandlung:

Aber muss jeder für sich entscheiden. Im übrigen gibt der DRAM Calculator eine Tendenz wie weit der Ram gehen könnte, falls man seine Specs ordentlich gelockt hat.
 
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