250 vs 600 ohm headset

gamer2000

Ensign
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Hallo,
unzwar würde ich hauptsächlich zum zocken (auch bisle Film/Musik) externe sound Karte + Kopfhörer kaufen. Nun währe die fFrage 250 Ohm oder 600 Ohm?
Also soundkarte wurde ich die creative soundblaster xg5 (oder xg6?) kaufen, auch eine Frage welche die bessere währe (xg6 komischerweise billiger).
Und einen Kopfhörer (ohne Mikrofon am besten), da währe die Frage 250 oder 600 Ohm? Hauptsächlich soll es den Zweck erfüllen mit der Soundkarte 7.1 am besten zu simulieren, mach das der mit 600 Ohm besser als 250 Ohm oder gibts da keinen/kaum Unterschied? Da währe bei mir im Sinn der beyerdynamic DT 770 pro 250 Ohm geckommem oder den MMX 300 mit 600 Ohm? Der kostet halt um einiges mehr.

Bedanke mich schonmal im vorraus
 
Hallo,
das MMX300 ist ein Headset, also MIT Mikrofon. Das würde ich also nicht nehmen, es sei denn du willst Geld verschwenden.
LG
 
Je weniger Ohm, desto weniger Probleme. Ich unterstelle mal, dass die wenigsten den Unterschied überhaupt hören. Wenn man ein geschultes Gehör hat und sich damit beschäftigt und viel Zeit damit verbringt, minimalste Unterschiede zu suchen, wird man es vielleicht hören. Wenn man einfach nur Musik hören möchte bezweifele ich, dass die meisten Menschen einen Unterschied im Blindtest hören können.

Wenn du hauptsächlich zockst, nimm maximal 250 Ohm, besser niedriger. Oft brauchen Kopfhörer mit einer höheren Ohmzahl mehr "Energie" um gleich laut zu sein, als ein niederohmiger Kopfhörer. Die meisten Dinge sind auf die Gewohnheiten der Masse ausgelegt. Dazu gehören Audiophile/Professionelle mit gutem Equipment eher nicht. Einen 32 Ohm Kopfhörer wirst du an jedem Mainboard oder anderem Gerät auch laut betreiben können.

Versteh mich nicht falsch, ich habe selbst Kopfhörer mit 250 Ohm und hatte noch keine Probleme bei der Lautstärke. Aber ich bin da auch recht empfindlich und höre nicht gerne laut. Anderen wäre das laut Forenberichten teilweise zu leise :D
 
storkstork schrieb:
Je weniger Ohm, desto weniger Probleme. Ich unterstelle mal, dass die wenigsten den Unterschied überhaupt hören. Wenn man ein geschultes Gehör hat und sich damit beschäftigt und viel Zeit damit verbringt, minimalste Unterschiede zu suchen, wird man es vielleicht hören. Wenn man einfach nur Musik hören möchte bezweifele ich, dass die meisten Menschen einen Unterschied im Blindtest hören können.

Wenn du hauptsächlich zockst, nimm maximal 250 Ohm, besser niedriger. Oft brauchen Kopfhörer mit einer höheren Ohmzahl mehr "Energie" um gleich laut zu sein, als ein niederohmiger Kopfhörer. Die meisten Dinge sind auf die Gewohnheiten der Masse ausgelegt. Dazu gehören Audiophile/Professionelle mit gutem Equipment eher nicht. Einen 32 Ohm Kopfhörer wirst du an jedem Mainboard oder anderem Gerät auch laut betreiben können.

Versteh mich nicht falsch, ich habe selbst Kopfhörer mit 250 Ohm und hatte noch keine Probleme bei der Lautstärke. Aber ich bin da auch recht empfindlich und höre nicht gerne laut. Anderen wäre das laut Forenberichten teilweise zu leise :D
Hmm weis nicht, hab da andere Sachen gelesen dass die Niederohmigen halt weniger Quali geben, dafür aber überall funktionieren & ausreichen (mainboard sound/handys etc), und für die Hochohmigen eben mehr Power für Quali geben, deswegen braucht man auch eine extra Soundkarte extern/intern um überhaupt die Quali zu beckommen, also vom normalen pc mainboard/handy beckommt man diese Quali erst gar nicht & die Power auch nicht (deswegen leise). Testberichte sagen da auch das sind Welten zwischen einen 80 & 250 Ohm Gerät, deswegen will ich da eher zwischen den 250/600 Ohm entscheiden, aber villeicht liege ich da auch falsch denn ich hab da nicht so viel Ahnung.
 
Testberichte hören auch Welten zwischen zwei High-End Lautsprechern, die sich die meisten Leute gar nicht leisten können. Es gibt "Fachmagzine" die Unterschiede bei hochwertigen Steckdosenleisten hören. Probiers doch mal aus. Gibt sicher paar Hifi-Läden, die einen Beyerdynamic mit verschiedenen Impedanzen da haben. Zur Not einfach alle drei kaufen. Wenn du einen Unterschied hörst, kannst du die anderen beiden mit minimalem Verlust wieder verkaufen.

Ich habe nicht unbedingt ein schlechtes Gehör und kann auch auf kleine Details etc achten. Aber ich muss gestehen, dass es mir sehr schwer fällt, selbst zwischen völlig unterschiedlich klingenden Lautsprechern/Kopfhörern für mich zu entscheiden, welcher der bessere ist. Im direkten Vergleich gibt es Unterschiede. Mal gefällt mir das eine besser, mal das andere. Und wenn ich ehrlich bin, höre ich zu 99% Musik einfach nebenher. Die grössten Unterschiede höre ich persönlich bei schlecht gerippter Musik. Mp3s mit 128 Kbit/s klingen auch mit schlechten KH nicht toll. Über 192 Kbit/s (wenn es ordentlich gerippt ist) höre ich keinen Unterschied mehr.

Was man auch nicht vergessen darf: Das Gehör gewöhnt sich an deine Hörgewohnheiten. Du wirst wahrscheinlich nicht oft mit einem 32 Ohm KH da sitzen und den Klang eines 600 Ohm KH vermissen.

Edit: Bevor jetzt die Urheberrechtsritter mit ihrer weissen Rüstung anreiten: mit rippen sind für mich auch legale Streams in niedriger Qualität gemeint, genauso wie Youtube-Videos und natürlich auch Privat-Kopien von legal erworbenen Medien.
 
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Weiß nicht, ob es noch aktuell ist, aber ich habe mal systematisch versucht, die Unterschiede zwischen 250 Ohm und 600 Ohm bei einem DT 880 nachzuvollziehen.

Mein Eindruck war, dass der 600er noch neutraler klingt als der 250er. Der 600er hat mich fast schon an einen Elektrostaten erinnert. Es war deutlich ein Unterschied hörbar. Man kann auch darüber streiten, ob der DT 880 überhaupt neutral klingt. Ich finde ihn eigentlich nicht „neutral“. Ich finde, dass er eine Höhenbetonung hat, den vielgenannten Bayerpeak. Ich mag ihn gerade deswegen.

Der 600-Ohm-Hörer ist aber eindeutig neutraler. Es ist aber eine Frage des Geschmacks, wie man das bewertet. Die Einen werden sagen, dass der 600er neutral klingt, die Anderen werden sagen, dass er langweilig klingt.

Ich habe das außschließlich mit CD bzw. FLAC getestet. Wie sich das mit Lossy-Formaten verhält, kann ich nicht sagen. Benutze ich nicht.

Mir erscheint es viel wichtiger, einen Hörer zu finden, der zum eigenen Geschmack passt, V-Shape, DF-Neutral, Harman Target. usw. Da sind so viele Variablen im Spiel (Alter, Erfahrung, Priming, Aufbau des Gehörgangs usw.), dass man da keine allgemeingültige Aussage machen kann.

Zur besseren Einordnung meines Beitrags, ich halte absolut nix von diesem ganzen High-End-Stromreiniger-Kabelvodoo-Kram.
 
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Also zuerstmal, verabschiede dich von dieser "Ohm vs. Ohm" Frage. Die ist kompletter Unsinn, den du NUR bei beyerdynamic findest, was auch NUR beim gleichen Modell vergleichbar ist. Also DT 880 mit 250 vs. 600 Ohm z.B.
Selbst unterschiedliche beyerdynamic Kopfhörer kannst du so nicht vergleichen (DT 880 600 Ohm vs. DT 1990 Pro 250 Ohm).
Und verschiedene Kopfhörerhersteller schon gar nicht.

Zweitens: 250 vs. 600 ist bei beyerdynamic sehr sehr gering. Wenn du nicht gerade konzentriert A:B Vergleiche machst, um Unterschiede bewusst zu SUCHEN, ist es irrelevant. Nimm das günstigere, und gut ist.
Dein Gehör "gewöhnt" sich schnell daran, und dir wird nichts ungewöhnliches auffallen. Das, woran du dich gewöhnst, wird zum "neuen Normal".

drittens: SoundblasterX G6 ist natürlich besser als G5.
Technisch, wobei du da eher keine Unterschiede wahrnehmen solltest (z.B. ob du nun Bi-Amp hast, oder nicht).
Was aber nicht unerwähnt bleiben sollte: Bei der G5 ist es anscheinend nicht möglich, über die Software zwischen Kopfhörerausgang und Line-Out (Lautsprecher) umzuschalten, sofern du beides gleichzeitig anschließt. Man muss ständig den Kopfhörer abstecken, was einfach nur Unsinn ist.
Bei der G6 gibt's in der Software einen Button, womit das geht. Das alleine wäre MIR auch einen Aufpreis wert.
Wenn die G6 günstiger ist, umso besser ;)

Viertens: MMX 300 hat meiner Meinung nach keine Daseinsberechtigung mehr.
Schon bisher war es immer fragwürdig, weil ein DT 770 Pro gerade mal die hälfte kostet, und du über 100€ aufpreis zahlst nur für das Mikro.
Aber seit es den "Custom Studio" gibt, ist das MMX 300 völlig uninteressant, denn der Custom Studio bringt mit:
  • Bass-Slider (das alleine ist schon grund genug. 4 Kopfhörer in einem!)
  • Wechselbare Coverdesigns
  • Klanglich ne schippe besser als ein DT 770 (und damit als ein MMX 300)
  • Zusammen mit dem "Custom Headset Gear V2" günstiger als ein MMX 300, womit auch das Mikrofon gleichzeitig abnehmbar ist, wenn du es mal nicht brauchst, sondern nur mal Musik hören willst
  • mit 80 Ohm leichter anzutreiben, obwohl er mindestens so gut klingt.
Auswechselbares Kabel hat ja soweit ich weiß auch das MMX 300 mittlerweile.

Aber nun das beste: Da du das Mikrofon gar nicht brauchst, gibt's schon doppelt keinen Grund fürs MMX 300, was ja nix anderes ist als ein DT 770 mit fest verbautem Mikro.

Daher: Nimm den DT 770, oder eben gleich den deutlich vielseitigeren Custom Studio (der schon überwiegend für 140€ verkauft wird). Bass Slider, abnehmbares Kabel, moderneres anpassbares Design.
Der DT 770 hat nämlich KEIN Abnehmbares Kabel.

Leider hat aber kaum jemand den Custom Studio auf dem Schirm, der sich für die DT-770 Reihe interessiert^^

Edit: Oh, gerade mal Geizhals angeschmissen... Vor 3-4 Wochen ist die Verfügbarkeit fast auf 0 runter, was ist denn da passiert?
 
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Kann mich dem Lob für den CS nur anschließen, finde ihn für Musik sehr viel angenehmer als z.B den 990 von Beyerdynamic. Beim Custom Studio sind die Mitten etwas präsenter und der Hochton etwas schwächer. Der Bass Slider ist auch gut umgesetz, er rastet in 4 Stufen ein -wobei ich ihn meist in der dritten Stufe nutze-. Die Schieber lassen sich auch zwischen den Stufen stellen rasten dann aber nicht ein
 
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