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Hallo zusammen !
Ich möchte euch heute mein erstes kleines Review zum Aerocool XPredator vorstellen !
Zur Vorgeschichte:
Vor diesem Gehäuse war mir ein Antec 1200 treu ergeben für ein gutes Jahr.
Nun fing ich aber an mein Gehäuse+ Hardware öfters mit zu nehmen oder aber Hardware umbauten/Erweiterungen zu machen.
Deshalb sollte ein leichteres Gehäuse her das möglichst eine gute Belüftung hat optisch sehr gut aussieht, obwohl sich darüber streiten lässt und innen schwarz lackiert ist.
Des Weiteren sollte es viel Platz für Hardware bieten und eine gute Kabelverlegung.
Als erstes kam die Idee eines LianLi Gehäuses die optisch meinen Vorstellungen im vollen Umfang entsprachen, jedoch war meiner Meinung nach nicht genügend Platz im Gehäuse und die Belüftung ist nicht so gut für OC geeignet.
Also schaute ich in den Reihen meines alten Gehäuses um und fand das Antec Lan Boy Gehäuse dies überzeugte mit dem angeblichen Platzangebot und eine mögliche Ausstattung von 15 Lüftern, sowie das Gewicht und Features wie USB 3.0 etc.
Naja das Gehäuse schwächelte aber leider indem ich mein Maximus Extreme III nicht im Gehäuse unterbrigen konnte, denn es war zuviel Abstand zwischen PCI Slots und dem Board sodass sich die Grafikkarten nicht sicher verschrauben bzw. befestigen ließen =/
Da ich teuere Grafikkarte nutze war dies ein Grund der Rückgabe.
Also war ich wieder ohne Gehäuse und wartete 1-2 Wochen und dann viel mir zufällig das Aerocool XPredator auf und dieses Gehäuse erinnerte mich sehr an das Acer Predator was ich schon von Anfang an sehr toll fand.
Features und Preis schien zu stimmen und die Optik passt einfach perfekt zu meinem roten Extreme Board also den Bestellbutton bei Alternate gedrückt und gekauft !
Nun möchte ich euch meinen Eindruck vermitteln, da es mir sehr viel Spaß macht über Hardware zu berichten und ich vielleicht andere die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen helfe
Einleitung :
Leider wurde vergessen zu schreiben das das Gehäuse auch USB 3.0 hat !
Verpackung& Lieferumfang
Vorher muss ich leider noch ein kleines Ärgernis aussprechen und zwar ist das Gehäuse bzw. die Verpackung etwas eingedrückt angekommen das Gehäuse hat leider einen kleinen Schaden und zwar lässt sich das vordere Cover herausnehmen um einfacher Laufwerke einsetzen zu können, hier waren schon 2 Nippel vom Hartplastik abgebrochen, somit lässt sich die Blende einfacher entfernen.
Ansonsten ist die Verpackung ganz in den Farben des Gehäuses gehalten und bildet dieses ab. Hier werden schon einige Daten des Gehäuses preis gegeben zum Beispiel das schwer auffindbare Gewicht des Gehäuses !
Der Lieferumfang des Gehäuses beinhaltet eine Anleitung, einen Pappkarton mit Schrauben auf diesem sind die mit gelieferten Schrauben abgebildet und dazu beschrieben wofür die Schraube ist (Mainboard, Laufwerk etc). Desweiteren sind im Lieferumfang noch Kabelbinder zu finden.
Ein 230cm Lüfter in der Front der Orange leuchtet und frische Luft in das Gehäuse bläst und ein 230cm Lüfter oberhalb des Gehäuses der die warme Luft absaugt !
Technische Daten
Größe (Höhe x Tiefe x Breite): 600 mm x 555 mm x 234 mm
Gewicht: 13,24 Kilogramm sehr schwer etwas über das Gehäuse bezüglich des Gewichts zu finden
Formfaktor: ATX, Flex-ATX, µATX, E-ATX, XL-ATX
Laufwerksschächte extern: 6x 5,25 Zoll inklusive eines
1x 3,5 Zoll (in 5,25 Zoll Schacht)
Laufwerksschächte intern: 6x 3,5 Zoll
In jeder Haltevorrichtung kann eine SSD befestigt werden Bohrungen sind zu finden
Erweiterungsslots: 10
Front I/O-Panel: 3x USB 2.0,1x USB 3.0, 1x eSATA, 1x je Audio IN/OUT (HD / AC97)
Lüfter im Lieferumfang Front: 1x 230 Millimeter - orange beleuchtet
Deckel: 1x 230 Millimeter
Lüfter optional: Rückseite: 1x 120/140 Millimeter
Seitenteil: 4x 120/140 Millimeter
Boden: 1x 120/140 Millimeter
Äußere Ansichten:
Das Aerocool XPredator kann man in 2 Farben erwerben zu einem die pure Black Edition an dieser ist alles schwarz und zum anderen die Evil Black Edition die in Schwarz/orange gehalten ist (diese besitze ich auch).
Bild von Google meine Kamera spinnt teilweise
Die Front fällt schon durch die in orange gehaltenden Farbansätze auf. Bei dem Gehäuse dominieren jeodch die Meshgitter, das ja bekanntlich dafür ist die Belüftung zu fördern und eine Beleuchtung nach außen besser zur Geltung kommen zu lassen.
Das Gehäuse bietet Platz für 6x 5,25 Laufwerke darunter ist eine Blende mit einem 3,5 Zoll Auschnitt für Cardreader oder anderes.
In der Front während des Betriebes fällt dann ganz schwach der 230mm Lüfter auf der in orange leuchtet. Doch ich denke das auffälligste bei dem Gehäuse (während des Betriebes) ist das beleuchtete XPredator Zeichen das unter den USB Plätzen leuchtet, links und rechts leuchten dann noch orange Streifen.
Wo wir jetzt schon in der Höhe der USB Ports sind muss ich erstmal eine Belobigung ausprechen für Anzahl an verfügbaren USB Ports, sowie die richtigen Abstände es können nämlich 3 Usb Sticks gleichzeitig genutzt werden (wurde getestet mit OCZ, Adata N005, Sandisk Cruizer/jeder dieser Sticks hat etwas mehr breite als normale Sticks). Theoretisch ist es sogar möglich 3USB 2.0 Sticks, 1USB 3.0 und ein Esata und Front Audio zu nutzen also alles gleichzeitig, dies ist sehr gelungen. Links und rechts befinden sich Drehregler für Lüftersteuerungen diese sind insgesamt für 4 Lüfter und können 20 Watt annehmen.
Schaut man sich nun die Seite des Gehäuses an sieht man auf der linken ein Seitenfenster wo einem auch sofort die Bohrungen für Lüfter auffallen das Seitenteil kann 4x 120/140mm Lüfter beherbergen davon sitzen 2 in Höhe von der CPU und Ram und 2 Lüfter in Höhe der Grafikkarte, somit ist optimaler Airflow garantiert.
Die rechte Seite des Gehäuses ist schlicht in schwarz gehalten.
Nun ein Blick auf die Rückseite dort ist eigentlich eine altbekannte Struktur zu erkennen:
-Netzteil wird unten im Gehäuse befestigt und kann nach unten oder oben blasend verbaut werden
-Eine Befestigungsmöglichkeit für ein 120/140mm Lüfter auch ideal für Corsair h50/h70 und andere.
Doch die Optik bei dem Gehäuse ist anders hier wurden wieder orange farbende Akzente gesetzt und zwar bei den PCI Slot Blenden.
Doch die Slot Blenden fallen nicht nur auf wegen der Farbe sondern auch wegen der Anzahl denn es sind statt 6,7 oder 8 ganze 10 Slots (damit dürfte selbst ein 4 Way Gespann klein in dem Gehäuse aussehen)
Innere Ansichten:
Nach dieser Tour über das Außenleben des Gehäuses möchte ich euch gerne das Innenleben präsentieren !
Das schon beschriebene Seitenfenster wird mit den altbekannten Lüfter Schrauben befestigt hier war meiner Meinung nach Aerocool etwas sparsam und hat für jeden Lüfter nur 2 Schrauben vorgesehen und nicht mal eine Ersatz Schraube mitgeliefert. Schade denn meine Lüfter sitzen leider nicht richtig fest.
Auf jeden Fall eine gute Idee 4 Lüfter ins Seitenfenster befestigen können nicht nur wegen des Airflows sondern auch wegen der Optik.
Das Mainboardtray ist nicht klassisch in silber oder schwarz, sondern in orange und bietet damit noch mal einen zusätzlichen Eye Catcher, das ist jedoch nicht der einzigste Vorteil denn auch die Vielfalt der kompatiblen Boards war für mich ein Kaufgrund ! Folgende Mainboards können in das Gehäuse aufgenommen werden ATX, Flex-ATX, µATX, E-ATX, XL-ATX
Sehr schön fand ich auch das im Mainboardtray die verwendbaren Formfaktoren eingetragen waren und mit Nummern versehen, sodass man die Mainboardabstandshalter auch für den richtigen Formfaktor einschraubt.
Es ist eine riesige Ausparung in Höhe der CPU vorhanden um zum Beispiel eine Backplate zu montieren oder zu entfernen dies klappte in der Praxis auf Grund der größe sehr gut.
Das Gehäuse kann bis jetzt alle aktuellen Grafikkarten aufnehmen vom Schlage ATI 5970 und bietet eine Gesamtlänge für Grafikkarten von 33cm. Ich finde dies hätte bei den enormen Abmaßen des Gehäuses auch noch mehr sein können in dem zum Beispiel die letzten beiden 5,25 Laufwerkskäfige modular gestaltet werden hätten können.
BILD
Für die Grafikkarten ist eine Tool-Less Vorrichtung errichtet worden die wieder kleine orange Akzente setzt.
Leider ist es damit nicht möglich Dual Slot Grafikkarten zu befestigen, die Vorrichtung hackt zwar ein jedoch wackelt die Karte stark. Schön ist es das man die Vorrichtung einfach entfernen kann. Die Schrauben werden jedoch benötigt denn damit muss dann die Grafikkarte befestigt werden, also leider keine Schrauben für die Grafikkarten im Lieferumfang enthalten. Ist aber verkraftbar.
Laufwerke werden per Schnellverschlusssystem befestigt, dies tut meiner Meinung nach zufriedenstellend seine Dienste, jedoch bombenfest sitzt das Laufwerk oder die Lüftersteuerung leider nicht, dort hat Aerocool aber mitgedacht und lässt niemanden auf dem trockenem sitzen und hat noch Bohrungen für Laufwerke und anderes gemacht.
Festplatten werden über einen Rahmen befestigt dieser hat Bohrungen für 3,5 zoll und 2,5 Zoll Festplatten. Die Bohrungen für die 3,5 Zoll Festplatte sind gummiert somit wird eine Festplatte gedämmt und mögliche Vibrationen und eine höhere Geräusch Entwicklung, als ohne, unterbunden.
Netzteile können problemlos bis zu einer Länge von 190 cm eingebaut werden (Ich habe ein Corsair HX 850), da danach die Vorrichtung für ein Lüfter kommt. Das Netzteil kann nach Belieben angeordnet werden entweder nach unten oder nach oben blasend. An der Unterseite des Gehäuses ist ein Staubfilter angebracht, dieser ist herausnehmbar .
Sehr schön sind auch die im Gehäuse angebrachten Kabelverlegungen die sehr reichhaltig in dem Gehäuse sind. Jedoch stellt sich in der Praxis heraus das diese sich schnell lösen.
Die zu verlegenden Kabel werden an der Rückseite des Mainboardtrays verlegt. Leider waren hier keine Befestigungsvorrichtungen schon eingerichtet, sodass die Kabel festgehalten werden, so sind sie erstmal locker an der Rückseite.
Praxis:
In der Regel war es denkbar einfach die Hardware zu befestigen oder es ist ein gewohnter Ablauf.
Festplatten wurden an einer Festplattenschiene befestigt und in den Käfig hineingeschoben.
Die CPU Backplate konnte auf Grund der riesigen Ausparung zum ersten Mal in meinem Leben ohne viel gefrimel befestigt werden.
Laufwerk wurde durch das Schnellverschlusssystem befestigt und zusätzlich mit Schrauben befestigt, die Lüftersteuerung ließ sich leider nicht mit dem Verschlusssystem befestigen was mir aber klar war.
Das Netzteil wird ganz normal festgeschraubt, obwohl mir auffiel das zusätzlich am Rahmen Schaumstoff befestigt wurde zur Vibrations und Geräuschdamämmung.
Die Grafikkarte wurde mit Schrauben d.h. vorher musste das Tool less System abgebaut werden, befestigt.
Leider sind die 230cm Lüfter während des Betriebes mir zu laut und der Front Lüfter wenn er mit der Steuerung auf niedrig gestellt wird läuft teilweise gar nicht an/ Schade !
Fazit:
Ich bin im Grunde von dem Gehäuse begeistert ich habe nicht viel über Aerocool gehört nur ein bis zwei Mal mich in ihrem Sortiment umgeschaut und fand die Gehäuse hatten entweder zu starke Akzente von irgendwas, sodass nichts eigenes mit eingebracht werden konnte, deshalb habe ich eigentlich von der Firma die Finger gelassen. Doch dieses Gehäuse hat mich überzeugt dass es immer lohnt einen Blick auf andere Firmen zu werfen und nicht bei dem eingelebten Standard zu bleiben.
Pro
+Die Optik des Gehäuses sagt mir sehr zu
+Einfache Montage der Festplatten und bei 3,5 eine Entkoplung
+Nummerierter Mainboardtray nie wieder Abstandshalter falschverschrauben
+ Viele Kabeldurchführungen
+USB Ports haben genügend Abstand mehrere nebeneinander möglich Schrauben und Zubehör mager aber vertretbar
+USB 3.0 für einen Preis ab 110€
+4 Schlauchöffnungen für Wasserkühlung oberhalb des Gehäuses
+ Im Seitenfenster sind Lüfter montierbar
+ Lüftersteuerung
contra
Leider fehlt eine gummierte Befestigung für 2,5 mir liegt die SSD Etwas zu nackt auf dem Rahmen
Kabeldurchführungen Sind leider etwas locker und fallen ab
Abnehmbare Frontblende war leider im Auslieferungszustand beschädigt
Tool Less Befestigung funktioniert nicht bei Dual Slot
Achja ist mein erstes Test also bitte nicht ganz so streng sein ;D
Würde mich über verbesserungsvorschläge freuen
Ich möchte euch heute mein erstes kleines Review zum Aerocool XPredator vorstellen !
Zur Vorgeschichte:
Vor diesem Gehäuse war mir ein Antec 1200 treu ergeben für ein gutes Jahr.
Nun fing ich aber an mein Gehäuse+ Hardware öfters mit zu nehmen oder aber Hardware umbauten/Erweiterungen zu machen.
Deshalb sollte ein leichteres Gehäuse her das möglichst eine gute Belüftung hat optisch sehr gut aussieht, obwohl sich darüber streiten lässt und innen schwarz lackiert ist.
Des Weiteren sollte es viel Platz für Hardware bieten und eine gute Kabelverlegung.
Als erstes kam die Idee eines LianLi Gehäuses die optisch meinen Vorstellungen im vollen Umfang entsprachen, jedoch war meiner Meinung nach nicht genügend Platz im Gehäuse und die Belüftung ist nicht so gut für OC geeignet.
Also schaute ich in den Reihen meines alten Gehäuses um und fand das Antec Lan Boy Gehäuse dies überzeugte mit dem angeblichen Platzangebot und eine mögliche Ausstattung von 15 Lüftern, sowie das Gewicht und Features wie USB 3.0 etc.
Naja das Gehäuse schwächelte aber leider indem ich mein Maximus Extreme III nicht im Gehäuse unterbrigen konnte, denn es war zuviel Abstand zwischen PCI Slots und dem Board sodass sich die Grafikkarten nicht sicher verschrauben bzw. befestigen ließen =/
Da ich teuere Grafikkarte nutze war dies ein Grund der Rückgabe.
Also war ich wieder ohne Gehäuse und wartete 1-2 Wochen und dann viel mir zufällig das Aerocool XPredator auf und dieses Gehäuse erinnerte mich sehr an das Acer Predator was ich schon von Anfang an sehr toll fand.
Features und Preis schien zu stimmen und die Optik passt einfach perfekt zu meinem roten Extreme Board also den Bestellbutton bei Alternate gedrückt und gekauft !
Nun möchte ich euch meinen Eindruck vermitteln, da es mir sehr viel Spaß macht über Hardware zu berichten und ich vielleicht andere die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen helfe
Einleitung :
Zitat AlternateDas Aerocool XPredator Evil Black Edition ist ein durchdachtes sowie großes Tower-Gehäuse und bietet den Komponenten eine gute Kühlung. An der Vorderseite und der Oberseite hat es je einen 230-mm-Lüfter. Es können bis zu drei oder sechs zusätzliche Lüfter eingebaut werden. In das Gehäuse können zwölf Laufwerke und zehn Steckkarten mit einer Länge von bis zu 330 mm verbaut werden. An der Oberseite befinden sich vier USB-Anschlüsse, ein eSATA-Anschluss und ein Headset-Anschluss für einen leichten Zugang. Neben einem Ablagefach verfügt die Oberseite des XPredator Evil Black Edition auch über stylische und verstellbare Lamellen, die zur Kühlung der Komponenten beitragen.
Leider wurde vergessen zu schreiben das das Gehäuse auch USB 3.0 hat !
Verpackung& Lieferumfang
Vorher muss ich leider noch ein kleines Ärgernis aussprechen und zwar ist das Gehäuse bzw. die Verpackung etwas eingedrückt angekommen das Gehäuse hat leider einen kleinen Schaden und zwar lässt sich das vordere Cover herausnehmen um einfacher Laufwerke einsetzen zu können, hier waren schon 2 Nippel vom Hartplastik abgebrochen, somit lässt sich die Blende einfacher entfernen.
Ansonsten ist die Verpackung ganz in den Farben des Gehäuses gehalten und bildet dieses ab. Hier werden schon einige Daten des Gehäuses preis gegeben zum Beispiel das schwer auffindbare Gewicht des Gehäuses !
Der Lieferumfang des Gehäuses beinhaltet eine Anleitung, einen Pappkarton mit Schrauben auf diesem sind die mit gelieferten Schrauben abgebildet und dazu beschrieben wofür die Schraube ist (Mainboard, Laufwerk etc). Desweiteren sind im Lieferumfang noch Kabelbinder zu finden.
Ein 230cm Lüfter in der Front der Orange leuchtet und frische Luft in das Gehäuse bläst und ein 230cm Lüfter oberhalb des Gehäuses der die warme Luft absaugt !
Technische Daten
Größe (Höhe x Tiefe x Breite): 600 mm x 555 mm x 234 mm
Gewicht: 13,24 Kilogramm sehr schwer etwas über das Gehäuse bezüglich des Gewichts zu finden
Formfaktor: ATX, Flex-ATX, µATX, E-ATX, XL-ATX
Laufwerksschächte extern: 6x 5,25 Zoll inklusive eines
1x 3,5 Zoll (in 5,25 Zoll Schacht)
Laufwerksschächte intern: 6x 3,5 Zoll
In jeder Haltevorrichtung kann eine SSD befestigt werden Bohrungen sind zu finden
Erweiterungsslots: 10
Front I/O-Panel: 3x USB 2.0,1x USB 3.0, 1x eSATA, 1x je Audio IN/OUT (HD / AC97)
Lüfter im Lieferumfang Front: 1x 230 Millimeter - orange beleuchtet
Deckel: 1x 230 Millimeter
Lüfter optional: Rückseite: 1x 120/140 Millimeter
Seitenteil: 4x 120/140 Millimeter
Boden: 1x 120/140 Millimeter
Äußere Ansichten:
Das Aerocool XPredator kann man in 2 Farben erwerben zu einem die pure Black Edition an dieser ist alles schwarz und zum anderen die Evil Black Edition die in Schwarz/orange gehalten ist (diese besitze ich auch).
Bild von Google meine Kamera spinnt teilweise
Die Front fällt schon durch die in orange gehaltenden Farbansätze auf. Bei dem Gehäuse dominieren jeodch die Meshgitter, das ja bekanntlich dafür ist die Belüftung zu fördern und eine Beleuchtung nach außen besser zur Geltung kommen zu lassen.
Das Gehäuse bietet Platz für 6x 5,25 Laufwerke darunter ist eine Blende mit einem 3,5 Zoll Auschnitt für Cardreader oder anderes.
In der Front während des Betriebes fällt dann ganz schwach der 230mm Lüfter auf der in orange leuchtet. Doch ich denke das auffälligste bei dem Gehäuse (während des Betriebes) ist das beleuchtete XPredator Zeichen das unter den USB Plätzen leuchtet, links und rechts leuchten dann noch orange Streifen.
Wo wir jetzt schon in der Höhe der USB Ports sind muss ich erstmal eine Belobigung ausprechen für Anzahl an verfügbaren USB Ports, sowie die richtigen Abstände es können nämlich 3 Usb Sticks gleichzeitig genutzt werden (wurde getestet mit OCZ, Adata N005, Sandisk Cruizer/jeder dieser Sticks hat etwas mehr breite als normale Sticks). Theoretisch ist es sogar möglich 3USB 2.0 Sticks, 1USB 3.0 und ein Esata und Front Audio zu nutzen also alles gleichzeitig, dies ist sehr gelungen. Links und rechts befinden sich Drehregler für Lüftersteuerungen diese sind insgesamt für 4 Lüfter und können 20 Watt annehmen.
Schaut man sich nun die Seite des Gehäuses an sieht man auf der linken ein Seitenfenster wo einem auch sofort die Bohrungen für Lüfter auffallen das Seitenteil kann 4x 120/140mm Lüfter beherbergen davon sitzen 2 in Höhe von der CPU und Ram und 2 Lüfter in Höhe der Grafikkarte, somit ist optimaler Airflow garantiert.
Die rechte Seite des Gehäuses ist schlicht in schwarz gehalten.
Nun ein Blick auf die Rückseite dort ist eigentlich eine altbekannte Struktur zu erkennen:
-Netzteil wird unten im Gehäuse befestigt und kann nach unten oder oben blasend verbaut werden
-Eine Befestigungsmöglichkeit für ein 120/140mm Lüfter auch ideal für Corsair h50/h70 und andere.
Doch die Optik bei dem Gehäuse ist anders hier wurden wieder orange farbende Akzente gesetzt und zwar bei den PCI Slot Blenden.
Doch die Slot Blenden fallen nicht nur auf wegen der Farbe sondern auch wegen der Anzahl denn es sind statt 6,7 oder 8 ganze 10 Slots (damit dürfte selbst ein 4 Way Gespann klein in dem Gehäuse aussehen)
Innere Ansichten:
Nach dieser Tour über das Außenleben des Gehäuses möchte ich euch gerne das Innenleben präsentieren !
Das schon beschriebene Seitenfenster wird mit den altbekannten Lüfter Schrauben befestigt hier war meiner Meinung nach Aerocool etwas sparsam und hat für jeden Lüfter nur 2 Schrauben vorgesehen und nicht mal eine Ersatz Schraube mitgeliefert. Schade denn meine Lüfter sitzen leider nicht richtig fest.
Auf jeden Fall eine gute Idee 4 Lüfter ins Seitenfenster befestigen können nicht nur wegen des Airflows sondern auch wegen der Optik.
Das Mainboardtray ist nicht klassisch in silber oder schwarz, sondern in orange und bietet damit noch mal einen zusätzlichen Eye Catcher, das ist jedoch nicht der einzigste Vorteil denn auch die Vielfalt der kompatiblen Boards war für mich ein Kaufgrund ! Folgende Mainboards können in das Gehäuse aufgenommen werden ATX, Flex-ATX, µATX, E-ATX, XL-ATX
Sehr schön fand ich auch das im Mainboardtray die verwendbaren Formfaktoren eingetragen waren und mit Nummern versehen, sodass man die Mainboardabstandshalter auch für den richtigen Formfaktor einschraubt.
Es ist eine riesige Ausparung in Höhe der CPU vorhanden um zum Beispiel eine Backplate zu montieren oder zu entfernen dies klappte in der Praxis auf Grund der größe sehr gut.
Das Gehäuse kann bis jetzt alle aktuellen Grafikkarten aufnehmen vom Schlage ATI 5970 und bietet eine Gesamtlänge für Grafikkarten von 33cm. Ich finde dies hätte bei den enormen Abmaßen des Gehäuses auch noch mehr sein können in dem zum Beispiel die letzten beiden 5,25 Laufwerkskäfige modular gestaltet werden hätten können.
BILD
Für die Grafikkarten ist eine Tool-Less Vorrichtung errichtet worden die wieder kleine orange Akzente setzt.
Leider ist es damit nicht möglich Dual Slot Grafikkarten zu befestigen, die Vorrichtung hackt zwar ein jedoch wackelt die Karte stark. Schön ist es das man die Vorrichtung einfach entfernen kann. Die Schrauben werden jedoch benötigt denn damit muss dann die Grafikkarte befestigt werden, also leider keine Schrauben für die Grafikkarten im Lieferumfang enthalten. Ist aber verkraftbar.
Laufwerke werden per Schnellverschlusssystem befestigt, dies tut meiner Meinung nach zufriedenstellend seine Dienste, jedoch bombenfest sitzt das Laufwerk oder die Lüftersteuerung leider nicht, dort hat Aerocool aber mitgedacht und lässt niemanden auf dem trockenem sitzen und hat noch Bohrungen für Laufwerke und anderes gemacht.
Festplatten werden über einen Rahmen befestigt dieser hat Bohrungen für 3,5 zoll und 2,5 Zoll Festplatten. Die Bohrungen für die 3,5 Zoll Festplatte sind gummiert somit wird eine Festplatte gedämmt und mögliche Vibrationen und eine höhere Geräusch Entwicklung, als ohne, unterbunden.
Netzteile können problemlos bis zu einer Länge von 190 cm eingebaut werden (Ich habe ein Corsair HX 850), da danach die Vorrichtung für ein Lüfter kommt. Das Netzteil kann nach Belieben angeordnet werden entweder nach unten oder nach oben blasend. An der Unterseite des Gehäuses ist ein Staubfilter angebracht, dieser ist herausnehmbar .
Sehr schön sind auch die im Gehäuse angebrachten Kabelverlegungen die sehr reichhaltig in dem Gehäuse sind. Jedoch stellt sich in der Praxis heraus das diese sich schnell lösen.
Die zu verlegenden Kabel werden an der Rückseite des Mainboardtrays verlegt. Leider waren hier keine Befestigungsvorrichtungen schon eingerichtet, sodass die Kabel festgehalten werden, so sind sie erstmal locker an der Rückseite.
Praxis:
In der Regel war es denkbar einfach die Hardware zu befestigen oder es ist ein gewohnter Ablauf.
Festplatten wurden an einer Festplattenschiene befestigt und in den Käfig hineingeschoben.
Die CPU Backplate konnte auf Grund der riesigen Ausparung zum ersten Mal in meinem Leben ohne viel gefrimel befestigt werden.
Laufwerk wurde durch das Schnellverschlusssystem befestigt und zusätzlich mit Schrauben befestigt, die Lüftersteuerung ließ sich leider nicht mit dem Verschlusssystem befestigen was mir aber klar war.
Das Netzteil wird ganz normal festgeschraubt, obwohl mir auffiel das zusätzlich am Rahmen Schaumstoff befestigt wurde zur Vibrations und Geräuschdamämmung.
Die Grafikkarte wurde mit Schrauben d.h. vorher musste das Tool less System abgebaut werden, befestigt.
Leider sind die 230cm Lüfter während des Betriebes mir zu laut und der Front Lüfter wenn er mit der Steuerung auf niedrig gestellt wird läuft teilweise gar nicht an/ Schade !
Fazit:
Ich bin im Grunde von dem Gehäuse begeistert ich habe nicht viel über Aerocool gehört nur ein bis zwei Mal mich in ihrem Sortiment umgeschaut und fand die Gehäuse hatten entweder zu starke Akzente von irgendwas, sodass nichts eigenes mit eingebracht werden konnte, deshalb habe ich eigentlich von der Firma die Finger gelassen. Doch dieses Gehäuse hat mich überzeugt dass es immer lohnt einen Blick auf andere Firmen zu werfen und nicht bei dem eingelebten Standard zu bleiben.
Pro
+Die Optik des Gehäuses sagt mir sehr zu
+Einfache Montage der Festplatten und bei 3,5 eine Entkoplung
+Nummerierter Mainboardtray nie wieder Abstandshalter falschverschrauben
+ Viele Kabeldurchführungen
+USB Ports haben genügend Abstand mehrere nebeneinander möglich Schrauben und Zubehör mager aber vertretbar
+USB 3.0 für einen Preis ab 110€
+4 Schlauchöffnungen für Wasserkühlung oberhalb des Gehäuses
+ Im Seitenfenster sind Lüfter montierbar
+ Lüftersteuerung
contra
Leider fehlt eine gummierte Befestigung für 2,5 mir liegt die SSD Etwas zu nackt auf dem Rahmen
Kabeldurchführungen Sind leider etwas locker und fallen ab
Abnehmbare Frontblende war leider im Auslieferungszustand beschädigt
Tool Less Befestigung funktioniert nicht bei Dual Slot
Ergänzung ()
Achja ist mein erstes Test also bitte nicht ganz so streng sein ;D
Würde mich über verbesserungsvorschläge freuen
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