News Amazon Go: 3.000 kassenlose Supermärkte bis 2021 geplant

Gamefaq schrieb:
Die Kassierer werden bleiben. Sie werden nur ganztägig Regal-pflege betreiben anstatt dies (bisher nur im Kassenbereich) zu tun wenn grade kein Kunde da ist. Und für die die sich Fragen was die Geld Technisch bekommen. Kassierer sind bisher fast ausschließlich Minijobs oder Teilzeitkräfte (Studenten, Ältere Frauen oder Hausfrauen mit Kindern). Die Regalauffüller (NICHT verwechseln mit Verkäufern!) sind es ebenso. Sprich es wird nur der Aufgabenbereich getauscht, der Lohn bleibt der gleiche.

denke auch, dass sich das in die richtung ändern wird. wird sicherlich mehr frisch zubereitete Speißen geben oder vllt sogar ganz andere services die man jetzt noch garnicht im supermarkt findet.
frag mich ja auch oft ob das regal gerade leer ist weil ware alle oder weil keiner zeit hat das aufzufüllen.
die lieferdienst situation wird sich auch ändern wenn in so 10-15 jahren autonomes fahren so weit ist
 
mr_capello schrieb:
frag mich ja auch oft ob das regal gerade leer ist weil ware alle oder weil keiner zeit hat das aufzufüllen.

Dies hat (da hier bereist erwähnt wurde) Real ja auch erkannt und kann nebenbei die Kosten drücken. Die Real Märkte sind ja gegenüber normalen Supermärkten riesig. Daher gibt es pro Abteilung 1-3 feste angestellte Verkäufer die für Kunden Beratung und Präsentation zuständig sind. Alles was da sonnst noch bei Real rum läuft hat eine ANDERE Berufsbekleidung (werden trotzdem oft mit den normalen Verkäufern verwechselt) und ist nur ein Regal-Auffüller. Bei den normalen Supermärkten ist das Prinzip des Regal-Auffüllers noch nicht so stark anzutreffen aber es ist auch dort durch Minijobs und Teilzeitkräfte am kommen nur mit dem Unterschied das sie dort noch nicht offiziell als reine Regal-Auffüller angestellt werden.
 
Admen schrieb:
Wie wäre es wenn du am Konsum mitverdienst, in dem du Amazon Aktionär wirst?
Was verdiene ich denn an so ein paar Aktien die sich der geneigte Durchschnittsverdiener am eher unteren Rand wird leisten können?
 
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@ Chris007
Die 80-90% in der Landwirtschaft hätte es auch gut gehen können, wenn man nicht allein für die Fürsten und Adligen und besonders die Kirchenfürsten geschuftet hätte, die untereinander in Wettstreit lagen. Das ging dann soweit, gleich die gesamte Bevölkerung für den Kriegsdienst einzuziehen und dann ging es mit der Armut mangels Grundwirtschaft richtig los.

Natürlich machen Webstühle arm, wenn arglistige Veträge mit den Arbeitnehmern gemacht werden.

Wir haben heute einen nur kurzfristigen Reichtum an Überschuss. Einen kaputt gewirtschafteten Acker kann man selbst mit den modernsten GPS gestützten Erntemaschinen nicht abernten und selbst die nachhaltige Wiesenökokultur ausgesuchter Pflanzenvielfalt dient ausschließlich der Wirtschaftlichkeit.

@ CS74ES
Kein Rücksicht zu nehmen ist heute leider, soziale gängige Erziehung. Mechaniker würden überall eine Anstellung finden, wenn die Wirtschaft sich entsprechend der tatsächlichen Bedürfnisse im Dineste des Menschen verhalten würde. Dazu gehört auch Respekt vor dem Beruf als Ausbildungsleistung und Arbeit, was den Menschen respektiert. Krankheitsbedingte Dachdecker kommen wie in jedem Beruf durch Überlastung im Beruf. Ein Freund von mir hat auch kaputte Knie und Rücken. Exoskelette und echte Hilfsmaschinen hätte man schon in den 60 Jahren bauen können, wenn die Leistungsanforderungen im Beruf steigen und den Körper frühzeitig krank machen können. Es geht um Kompetenzbewahrung des Menschen, statt das Dach im Akkord mit Langzeitschäden zu decken. Da hilft auch der Lohnzuschlag nicht, wer mit 40 Jahren körperlich behindert ist und mit womöglich lebenslanger Medikamentation auch noch organische Folgeschäden davon trägt. Also kein rüstiger Rentner der ohne Rollator und Medikamente das Leben tatsächlich genießen kann.

Ein Schuhmacher, der mit der aus der Arbeit ausgeprägten und sicheren Handgriffarbeit Masseur wird, ist durchaus ein Zugewinn, wenn überspannte Dachdecker und Arbeitskräfte therapeutische Massagen benötigen. Wenn auch der Verlust von Schuhmachern und ihrer Maßarbeit ein Verlust ist, weil die Kunden sich keine Schuhe auf Lebenszeit leisten können oder ihr Geld in limitierte Nike stecken.

Wer auf Menschen im positiven Wirken keine Rücksicht nimmt, der verhält sich asozial und das ist kein Teil einer ausgeprägtes, christlichen Politik. Bildung als laufender Durchgangsposten entspricht auch der Arbeit im Ministerposten.
 
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Richtiger Schritt in die Zukunft, die Digitalisierung wird unliebsame Jobs weg rationalisieren
 
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neofelis schrieb:
Trotzdem ist der Weg zum Nahrungsreplikator noch weit.
Und wenn er dann endlich da ist, fangen wir wieder an echten Alkohol zu horten, weil der Computer es nicht richtig hinbekommt, dieses synthetische Zeugs :D
Ich brauche nur zwei Dinge im Leben:
Replikator
Holodeck

:D
 
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@scootiewolff22
Die Digitalisierung soll teure Jobs wegrationalisieren, damit sollen möglich Kosten eingespart werden, damit den Aktionären möglichst hohe Dividenden ausgezahlt werden können. Unliebsam sind diese Jobs nur für die, die sich gerne die Lohnkosten sparen möchten. Wie würdest Du denn einen Müllwerker, Gärtner, Dachdecker oder sonstige Handwerksberufe wegdigitalisieren wollen?
 
Chris007 schrieb:
bau dir eine Zeitmaschine und Reise ein paar Jahrhunderte zurück und schließ dich dann dem Weberaufstand an.

Die Erfindung von Webstühlen und Mähdreschern hat offensichtlich dazu geführt, dass alle arbeitslos sind und der Wohlstand gesunken ist.

Es ist nicht lange her, da haben 80-90% der Bevölkerung in der Landwirtschaft gearbeitet.
Wad ein Unsinn.
Das eine hat mit dem anderen (heute) rein gar nichts zu tun!

Wenn ich eine Landbevölkerung aus dem 18- Jhdt. nehme und als 08/15 Industriearbeiter anstelle, dann hat man noch einen Job. Auch wenn die Zeit damals wohl alles andere als menschenfreundlich war. Aber genau das passiert eben heute anders.... das vorgaukeln alles wäre so toll... aber wie viele reißt man damit in den Abgrund?
In einer sich immer mehr sprezialisierenden Gesellschaft mit immer kürzeren Zyklen wird eben aus einem Bergbauingenieur mit über 50 kein Geologe mehr. Hatten wir alles erlebt hier in D in den 70er / 80er des letzten Jhdt.
Und was willst Du mit der Masse an Menschen die so schon im Niedriglohnsektor arbeiten (müssen) denn anstellen, wenn die Zahl der Arbeitsplätze darin immer knapper wird?
 
cansys schrieb:
Bleibt dein Denken an der deutschen Grenze stehen? Natürlich kaufe ich nicht NUR deutsche Produkte. Mir geht es allein um das Unternehmen Amazon mit seiner Steuerhinterziehung (auch wenn es gerne verharmlosend "Steuervermeidung" genannt und als legal gerechtfertigt wird) und die miesen Arbeitsbedingungen, wofür sich Amazon auch noch positive Bewertungen auf Arbeitgeberbewertungsportalen von seinen Lagerarbeitern kauft. Das sollten schon genug Ausschlusskriterien sein oder zumindest das Konsumverhalten zu Bedenken geben..

Und alle anderen Geschäfte bei denen du einkaufst betreiben keine Steuerhinterziehungen und sind fair zu ihren Mitarbeitern?
Das glaubst du doch selber nicht, immer diese Heuchlet.

So konsequent wie sich hier manche als Verweigerer (Unternehmen A ist böse, ich kaufe nur bei Unternehmen B) geben kann man gar nicht leben, es ist einfach nicht möglich. (Realistisch betrachtet, niemand kauft nur beim Bauer um die Ecke ein)

Fast jeder hat Dreck am stecken, der dir etwas verkaufen will. Vom ganz kleinen bis zum ganz großen.
Es mag Ausnahmen geben, aber das wird beileibe nicht die Masse sein.
 
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Satan666 schrieb:
Und alle anderen Geschäfte bei denen du einkaufst betreiben keine Steuerhinterziehungen und sind fair zu ihren Mitarbeitern?
...

Gehe mal zum Kleinstbetrieb deiner Wahl und frage mal, ob sie den Aufwand wagen würden ihre Einnahmen in Steueroasen mittels Briefkastenkonstruktionen, Lizenzgeschäften und sonstigen Tricksereien parken wollen. Wenn du Glück hast, lachen sie. Wenn du Pech hast, kriegst du den Mittelfinger gezeigt. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
 
XTR³M³ schrieb:
das ende des kleinen händlers ist somit besiegelt....

Guten Morgen...

In Deutschland ist es bereits seit vielen Jahren besiegelt.
Wir haben ein Angebotsoligopol, welches seit Aldi und dessen extreme Preisstrategie den Einstieg der kleinen Händler unmöglich gemacht hat. Die Verträge mit entsprechend sehr hohen Mengenrabatten kann kein kleiner Händler erreichen und die immer wieder auftauchenden Angebote von Produkten die zum Einkaufspreis verschleudert werden, kann sich ein kleiner Händler erst recht nicht leisten.

Amazon mischt in der Welt gerade ordentlich auf und ist die einzige aufstrebende Konkurrenz zu den Lebensmittelkonzernen.
Das bedeutet also, dass Amazon als neue Konkurrenz das Geschäft beleben wird, wie es immer so schön heißt.

Amazon traue ich zu, in den nächsten 10-20 Jahren zum Zweitgrößten Lebensmittelkonzern anzuwachsen, da die als nächsten Schritt in ihren Läden Selbstabholung von Amazon Bestellungen anbieten können, Rabattaktionen von beliebten Artikeln (abseits von Lebensmitteln) und einen Lebensmittellieferservice.

Das Potential eines Monopols in einzelnen Ländern sehe ich durchaus als realistisch, darunter auch in Deutschland, sobald die IT-Dinosaurier (50+ Bürger?) aussterben oder zur Minderheit gehören werden.
Vor allem weil die Millennials absolut nichts dagegen unternehmen würden und eher sogar noch mehr Daten den Konzernen zur Machtfestigung geben werden.
 
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@Der Nachbar

Deine Ansichten sind ja OK, aber die Zeiten ändern sich halt. Mechaniker habe ich nur Als Beispiel genommen, weil ich selbst einer bin. Ich hatte nie Probleme Arbeit zu finden, stimmt.
Ein anderes Bespiel: Zur Ausbildung gehörten bei uns im Betrieb 8 Wochen in der Konstruktionsabteilung techn. Zeichnen. Sie hatten gerade auf CAD umgestellt und ein Zeichner um die 60 hat das nicht mehr rein bekommen, sie haben ihn weiterhin beschäftigt, aber er war im Grunde überflüssig. Da muss man finde ich den Arbeitgeber auch verstehen.
 
cansys schrieb:
Gehe mal zum Kleinstbetrieb deiner Wahl und frage mal, ob sie den Aufwand wagen würden ihre Einnahmen in Steueroasen mittels Briefkastenkonstruktionen, Lizenzgeschäften und sonstigen Tricksereien parken wollen. Wenn du Glück hast, lachen sie. Wenn du Pech hast, kriegst du den Mittelfinger gezeigt. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

Du kaufst also nur in Kleinsbetrieben ein? Deinen ganzen Haushalt, Möbel, Hardware, Waschmaschinen, etc etc?

Ach komm, langsam wird’s lächerlich. Da kommst du nicht mehr raus.
Mit Äpfel und Birnen hat das nichts zu tun, die Realität besteht eben nicht aus schwarz und weiß. Deal with it.
 
Satan666 schrieb:
Du kaufst also nur in Kleinsbetrieben ein? Deinen ganzen Haushalt, Möbel, Hardware, Waschmaschinen, etc etc?

Ach komm, langsam wird’s lächerlich. Da kommst du nicht mehr raus.
Mit Äpfel und Birnen hat das nichts zu tun, die Realität besteht eben nicht aus schwarz und weiß. Deal with it.

Das war nur ein Beispiel. Wenn man gelernt hat zu verhandeln, bekommt man bestimmte Technik auch von kleineren Händlern zu Internetpreisen. Man muss nur kommunizieren können. Handel heißt ja nicht umsonst, dass sich zwei handelnde Personen auf Augenhöhe begegnen.

Selbst normale Händler (KMUs) werden sich eine "Steuervermeidung" wie die transnational agierenden Konzerne kaum leisten können. Bleibe mal bitte realistisch. Meine Haushaltsgeräte habe ich bisher immer beim Händler um die Ecke bekommen und bisher nie Probleme gehabt. Ist auch nicht so, dass ich jede Woche einen neuen Kühlschrank kaufe. Du offenbar schon... Selbst Möbel kaufe ich nicht wöchentlich. Also einfach mal realistisch bleiben!
 
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cansys schrieb:
Ich denke, wenn Amazon Go nach Deutschland kommt, wird das bestimmt lustig, wenn dann andere Discounter / Supermärkte verschwinden, wegen des Preiskampfes natürlich. Aber warum will ich als deutscher Kunde bei einem amerikanischen Konzern einkaufen gehen, der sein Geld in Steueroasen parkt und damit unseren Haushalt prellt? Oh Entschuldigung, ich wollte andere nicht anregen ihren Konsum kritisch zu überdenken. Tut mir wirklich leid. Kommt sicherlich irgendwann wieder vor. Bloß das Hirn nicht nutzen. Das kann gefährlich werden!

Ich begrüsse kritischen Konsum. Mir ging es aber um was anderes: Wie genau soll denn ein Checkout ohne Kassierer und ohne Kundenkonto bitte genau funktionieren? Wenn Du dafür eine Lösung hast, kannst Du die direkt an Amazon für ganz viel Geld verkaufen.
Ergänzung ()

estros schrieb:
Bislang war das stets so. Sie waren zu hot für Menschen, die damit nicht leben konnten.

Von was bitte sprichst Du? Sexismus hatte noch nie was mit "zu hot" zu tun.
 
cor1 schrieb:
Ich begrüsse kritischen Konsum. Mir ging es aber um was anderes: Wie genau soll denn ein Checkout ohne Kassierer und ohne Kundenkonto bitte genau funktionieren? Wenn Du dafür eine Lösung hast, kannst Du die direkt an Amazon für ganz viel Geld verkaufen.

Ich kann heute schon selbst kassieren, wofür ich lediglich mein Bankkonto brauche. Und wenn man NFC nutzt, Karte kurz ranhalten, kurzes Piepen, kassiert, fertig. Amazon versucht hier ein geschlossenes Ökosystem aufzubauen, eben alles aus einer Hand. Die Bindung von Amazon Go an ein Amazon-Konto ist eine Einschränkung für die, die eben kein Amazon-Konto haben. Für das Unternehmen durchaus legitim, nicht, dass wir uns da falsch verstehen. Ich fände es aber nicht gut, wenn diese Märkte auch zu uns kommen, vor allem wegen dem schlechten Ruf von Amazon und dessen Geldtricksereien über Steueroasen. Das kann nur zum Nachteil für uns sein.
 
<unknown> schrieb:
... und einen Lebensmittellieferservice.

Die Firma (ist eher ein gemeinnütziger Verein) in der ich zuletzt gearbeitet habe betreibt u.A. tegut Supermärkte. Weil sie nun mal gemeinnützig sind, haben sie einen Lieferservice für alte und behinderte Menschen eingerichtet. Das läuft sogar richtig gut und hat wieder Arbeitsplätze geschaffen. Warum also nicht?
 
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cansys schrieb:
Das war nur ein Beispiel. Wenn man gelernt hat zu verhandeln, bekommt man bestimmte Technik auch von kleineren Händlern zu Internetpreisen. Man muss nur kommunizieren können. Handel heißt ja nicht umsonst, dass sich zwei handelnde Personen auf Augenhöhe begegnen.

Selbst normale Händler (KMUs) werden sich eine "Steuervermeidung" wie die transnational agierenden Konzerne kaum leisten können. Bleibe mal bitte realistisch. Meine Haushaltsgeräte habe ich bisher immer beim Händler um die Ecke bekommen und bisher nie Probleme gehabt. Ist auch nicht so, dass ich jede Woche einen neuen Kühlschrank kaufe. Du offenbar schon... Selbst Möbel kaufe ich nicht wöchentlich. Also einfach mal realistisch bleiben!

Wie oft ich etwas kaufe hat doch nichts mit dieser Diskussion zu tun. Es ging darum wo man kauft und nicht wie oft...
Und KmU betreiben keine Steuervermeidung, weil sie es sich nicht leisten können? Alle?
Aha, wieder etwas gelernt. In deiner Welt möchte ich gerne leben, wirklich.
Und du kommst mir mit Reslismus?
Harter Tobak.

Ich glaube dir immer noch nicht, dass du deinen kompletten Besitz bei KmU gekauft hast. DAS ist unrealistisch.
 
Tiu schrieb:
Wad ein Unsinn.
Das eine hat mit dem anderen (heute) rein gar nichts zu tun!

Wenn ich eine Landbevölkerung aus dem 18- Jhdt. nehme und als 08/15 Industriearbeiter anstelle, dann hat man noch einen Job. Auch wenn die Zeit damals wohl alles andere als menschenfreundlich war. Aber genau das passiert eben heute anders.... das vorgaukeln alles wäre so toll... aber wie viele reißt man damit in den Abgrund?
In einer sich immer mehr sprezialisierenden Gesellschaft mit immer kürzeren Zyklen wird eben aus einem Bergbauingenieur mit über 50 kein Geologe mehr. Hatten wir alles erlebt hier in D in den 70er / 80er des letzten Jhdt.
Und was willst Du mit der Masse an Menschen die so schon im Niedriglohnsektor arbeiten (müssen) denn anstellen, wenn die Zahl der Arbeitsplätze darin immer knapper wird?

Wad ein Unsinn.. früher konnte man sich auch nicht vorstellen das es überhaupt Industriearbeiter Jobs geben würde, deswegen haben sich ja auch so viele Leute damals (so wie du heute) über die neue Technik aufgeregt. Es fehlte die Weitsicht und Logik und man war nur auf den eigenen Vorteil erpicht.

Ich habe jetzt keine Zeit jedes deiner Argumente zu wiederlegen, was nicht schwierig wäre, aber das es z.B. einen so großen Niedriglohnsektor gibt, liegt nicht an neuen technischen Errungenschaften sondern z.B. an Bürokratie und Inflation.
Ohne diese ganzen technische Errungenschaften müssten noch viel mehr Menschen in Armut leben.

Im Prinzip sind die roten Regierungen schuld.

Sieht man ja auch sehr schön an dem Wirtschaftsboom in den USA, die Arbeitslosigkeit der schwarzen ist auf dem niedrigsten Wert seit Beginn der Aufzeichnung.

Nach deiner Logik müsste ja genau das Gegenteil der Fall sein und arme Menschen immer ärmer werden.

Das kann man sogar bei CNN nachlesen https://money.cnn.com/2018/06/01/news/economy/black-unemployment-rate-record-low/index.html
 
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Real? Die werden verkauft, dann kann man nach einem Jahr die Mitarbeiter entlassen,
Und auch wieder wird es genug Menschen ohne jegliches Gewissen geben die dort shoppen gehen
Die zig LKW die das Zeug transportieren m da kräht keiner, aber wehe mein kleiner Diesel qualmt
 
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