News AMD gewinnt und verliert Marktanteile bei CPUs

Volker

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Aktuelle Studien der Marktforscher von IDC zeigen, dass AMD im derzeit am stärksten wachsenden Marktsegment, dem mobilen Geschäft, dank den vielen neuen Modellen zulegen kann. Leider gibt es für das Unternehmen auch eine Kehrseite der Medaille: der Blick zum Server-Geschäft. Denn dort läuft es alles andere als rosig.

Zur News: AMD gewinnt und verliert Marktanteile bei CPUs
 
Mit Ontario dürfte man im mobilen Bereich sogar noch mehr Anteile ergattern. Aber AMD muss unbedingt im Server-Bereicht stärker werden. Gibt es irgendeinen besonderen Grund, warum AMD aufeinmal so viele Anteile dort verloren hat?
 
Wechsel von FSB auf QPI bei Intel
 
Lonely Shepherd schrieb:
Gibt es irgendeinen besonderen Grund, warum AMD aufeinmal so viele Anteile dort verloren hat?

Der einzige Vorteil von AMD-CPUs ist doch, dass das Preis-Leistungsverhältnis deutlich besser als bei Produkten der Konkurrenz ist.
Nur, wie im Text erwähnt, kommt es im Serverbereich wenig auf Preise an, sondern auf andere Punkte:
- Zuverlässigkeit
- Temperaturentwicklung (jedes produzierte Watt muss extra gekühlt werden und verursacht so ein vielfaches der höheren Elektrizitätskosten)
- Geschwindigkeit

AMD kann in Sachen Temperatur und Geschwindigkeit ja nun einfach nicht mit Intel mithalten. Was im privaten Bereich als unbezahlbar gilt und ein absolut schlechtes P/L-Verhältnis aufweist, ist im Servermarkt DER Renner.

Ich wünsche für AMD, dass sie zumindest im mobilen Bereich deutlich mehr Boden gewinnen könnten.
 
Dann muss AMD erst einmal eine vernünftige Notebook-Plattform bauen. Für ein Centrino-System ist das einfach nie ein Gegner gewesen und aktuell sieht das nicht anders aus.
Ob die nächsten Prozessoren da etwas ändern können ? Abwarten.
Wenn die grüne Konkurrenz etwas brauchbares liefern kann, dann müssen beide etwas knapper kalkulieren und wir dürfen uns freuen ;)

Die Dominanz von Intel im Servermarkt ist aber schon erschreckend.
 
@RubyRhod
Die AMD CPUs sind doch nicht weniger zuverlässig als die von Intel...
i7 wird auch deutlich wärmer als Produkte von AMD, lediglich bei der Geschwindigkeit sind die Intel CPUs deutlich besser.

Ich denke liegt eher an den Käufern selbst, die kaufen Intel egal ob gut/schlecht. Hatte sowas letztens ein Systemhaus beauftragt einen kleinen Server für 10 Mitarbeiter zu bauen, die wollten mir direkt teuerste Intel CPU andrehen, obwohl es bis jetzt mit nem Athlon x2 5050e lief. Die meinten "AMD nehmen wir ungerne, da wir bisher nur mit Intel gearbeitet haben.
Also nachdem Motto never change running system. (was nicht immer gut ist)
Das finde ich sehr schade, denn gerade im Serverbereich sollten fähige Leute arbeiten die sich mit der Materie auskennen und das beste Produkt anbieten und nicht eins, welches für die am meisten bringt.
 
naja AMD hat mit ihren 6 und 12 Kern wirklich gute und auch günstige Server CPUs im Angebot. Auch auch hier gilt oft, einmal Intel, immer Intel - oder zumindest bevorzugt Intel.

Zumindest muss man auch sehen, dass Xeon CPUs nicht nur in Servern zum Einsatz kommen, so ist zb eigentlich die komplette Precision Serie bei Dell, also Workstations, mit Xeons bestückt.
HP / Lenovo genauso.

Und Workstations für CAD gibt es nicht gerade wenige in einem Land der Konstruktion und Metallindustrie.
 
Man darf nicht vergessen,das Intel momentan am Servermarkt nicht nur Gulftown-CPUs
als Xeons,sondern mit der Harpertown - Plattform auf Core2-Basis auch noch gut im Geschäft ist.
Die schlechte Pro/Mhz Leistung vom AMD-CPUs hat sich leider auch im Server-Markt herum-
gesprochen,denn preislich gesehen ist AMD einfach Top.Auch die Erhöhung der Anzahl möglicher Kerne auf einem Sockel hat AMD hier nicht retten können.Vielleicht sollte AMD
versuchen auch wieder Opterons in den Desktop-Markt zu drücken -wie sie es beim
Athlon64 gemacht haben-das könnte wenigstens die Bilanz aufpolieren...:freak:
 
Die im Desktop-Markt verkauften Xeons dürften aber kaum ins Gewicht fallen. Bei Endanwendersystemen aus Großserien steckt für gewöhnlich, wenn überhaupt, mal ein i7 9xx.
Und die paar Bastler und Overclocker machen da kaum etwas aus.

Der von Krautmaster angesprochene Zustand, dass Xeons auch in Workstations stecken, dürfte da schon mehr ausmachen.
 
Lonely Shepherd schrieb:
Aber AMD muss unbedingt im Server-Bereicht stärker werden. Gibt es irgendeinen besonderen Grund, warum AMD aufeinmal so viele Anteile dort verloren hat?

Zum einen der schon erwähnte Umstieg von FSB auf QPI bei Intel. Bei mehr als einem Sockel hatte AMD da einen riesen Vorteil wg. HT.

Außerdem zieht AMDs Aufrüstoption nicht mehr, da Magny Cours neue Boards benötigt und im Vgl. zu den Xeons relativ niedrig getaktet ist.
Zwar bietet AMD mehr Kerne und einen niedrigeren Verbrauch, aber es gibt auch Software, die man pro Kern lizenzieren muss und da könnte Intels SMT die günstigere Variante (für die Lizenzierung) sein.
 
Eigentlich sein Ergenbis, mit dem AMD zufrienden sein könnte.

Danube sowie 600er-Serie wurde Anfang 2Q 2010 vorgestellt und die 4000er-Server-Plattform erst Ende 2Q.
Grundsätzlich, wirken sich neue Plattformen ( bzw. neu Architekturen) sich im übernächsten Quartal aus.
Also, erst ab 3Q bzw. 4000er-Serie im 4Q.
Dazu darf man nicht vergessen, dass AMD momentan bzw. vorallem im 2Q 2010 quasi noch mit alten Plattformen & alten Architekturen sowie alten Fertigung gegen Intel ankämpft, die in allen Bereichen noch 1 Generation vorsprung haben.
Somit ist es gut, wenn das Ergebnis halbwegs gehalten werden kann. Vorallem, wenn das Geschäftsbericht ganz gut dazu aussieht.

@Server
Die 6000er-Serie kommt momentan sehr gut an, aber die Stückzahlen sind eben gering. Den massiven Einbruch im 1P & 2P-Makrt konnte durch die Vervierfachung fast kompensiert werden.
Interessant war die Aussage von AMD (mit den Ganzen Aussagen & Infos beziehe ich mich auf das letzte Geschäftbericht) über die 4000er-Serie.
Es wurde zwar Ende 2Q vorgsestellt, bricht zwar im verlauf des 3Q ein, aber sie rechnen, dass ende 3Q wieder die bestellungen so sind wie im Ende 2Q. Im verlauf des 4Q rechnen sie mit stärkeren Zuwachs.
6000er-Serie ist ja im Markt für hohe Preise & ASP und die 4000er-Serie im Markt für hohe Stückzahlen.

@Notebook
Zwar haben sie ein ordentliches Wachstum, aber das Wachstum könnte auch teils noch vom aufstrebenden Tigris kommen.
Danube könnte vorallem im 3Q ordentlic wachsen, da AMD zwischen April (Vorstellung) und Ende Juni (Ende des Quartals) 30 neue Design-Wins hatte, was so viel ist, wie AMD vor einem Jahr überhaupt in Notebook-Markt hatte.
Generell wirkt sich im Notebook-Markt es am meisten aus, wenn eine Konkurrenz einen Vorsprung mit kleinerer Fertigung hat.
Vor paar Monate glaubte kaum einer an wachsenden Marktanteilen im Notebook-Markt. Dass dieser jetzt besonders wächst, ist jetzt umso interessanter.

@ Destkop.
Zwar fällt es, aber es hat ja fast 30% Marktanteil.
Also, ein guter wert auf hohem Niveau.


@ Zukunft.
Danube & 6000er-Server wirkt sich eigentlich erst ab 3Q 2010 so richtig aus.
Die 4000er-Server erst im 4Q
Und dann gehts eh schon schlag auf schlag.
(Im 4Q soll Southern-Island kommen)
Praktisch kommt Ontario erst im 1Q 2011, (was sich erst 2Q so richtig auswirkt) was dann mit Netbook (=20-25% Marktanteil des gesamten Notebook-Markts) in einen neuen Markt eintritt.
Im 1Q (wahrscheinlich Ende) kommt laut AMD Llano und IMO kommt mitte/Ende 2Q dann Bulldozer (vielleicht zuerst nur in Servermarkt) in den Markt.
(und Frühestens Ende 2Q/Anf 3Q erwarte ich mir North-Island @ 28nm.
((( und mit 3Q bzw. Ende 4Q spekulieren ich mit Ontario-28nm, welches dann auch in den Tablet-Markt eintreten soll)))

Also, man kann sagen wir sind gerade am Anfang eines Jahres, wo AMD verdammt viel Umsetzt und ordentlich am Marktzu legen wird.
Denn diese Sprünge die AMD macht sind eben viel größer als bei Intel.

Vorallem die Chipsätze darf man nicht vergessen, wo AMD teilweise Vorteile aufgrund kleinerer Fertigungsgröße hat, aber diesesmal aufgrund der 40nm-Fertigungs und Kapazitätsproblemen in TSMC eben noch auf 55nm sitzt, während Intel seine North-Brigde schon auf 45nm hat.
Das erklärkt, warum AMD eben von 40SP bei RS880G mit 55nm-Bulk-TSMC bei Llano (= 32nm-SOI-High-k-&-Metal-Gates-&-Ultra-Low-K) auf 480-Shader springen kann, ohne wahrscheinlich den Stromverbrauch zu erhöhen, während Intel bei Sandy-Bridge ihre iGPU bei einem 45nm-->32nm Shrink verdoppel kann.

Kurz gesagt, es sieht nicht so schlecht aus und die nächsten 9 (- 12) Monate weden verdammt interessant.

Thane schrieb:
Dann muss AMD erst einmal eine vernünftige Notebook-Plattform bauen. Für ein Centrino-System ist das einfach nie ein Gegner gewesen und aktuell sieht das nicht anders aus.
Ob die nächsten Prozessoren da etwas ändern können ? Abwarten.
Wenn die grüne Konkurrenz etwas brauchbares liefern kann, dann müssen beide etwas knapper kalkulieren und wir dürfen uns freuen ;)

Die Dominanz von Intel im Servermarkt ist aber schon erschreckend.

Die jetztige Danube-Plattform ist schon vernünftig ;)
Denn die AKku-Zeiten sind schon (fast) auf Penryn & Arrendale höhe.
Die Performance halt noch nicht, aber das ist jetzt für die Masse nicht allzuwichtig.

Und dabei soll Llano dann noch in 32nm & High-K & Ultra-Low-K & Powergating kommen, was Intel bis auf Ultra-Low-K schon in Arrendale benutzt
Also, wenn das 32nm-Problem harmlos ist und AMD sowie wie im 32nm-GF-Broschüre 50% im Takt & selben Stromverbrauch, aber mit 0,1 Volt weniger zulegen kann, dann könnte es sehr interessant werden im Notebook-Markt
Vorallem bin ich auf Power-Gating gespannt.

Und wenn der Notebook-Markt für AMD schon im 3Q zulegen konnte, obwohl sie gerade erst vorgestellt wurde, dann werden die nächsten Quartale erst recht interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, wenn das 32nm-Problem harmlos ist und AMD sowie wie im 32nm-GF-Broschüre 50% im Takt & selben Stromverbrauch, aber mit 0,1 Volt weniger zulegen kann, dann könnte es sehr interessant werden im Notebook-Markt
Vorallem bin ich auf Power-Gating gespannt.
AMD behauptet immer wunder was und am Ende wird es dann doch nicht so toll. Darum sage ich ja, abwarten ;)

Zur zukünftigen Entwicklung kann man nur sagen, dass auch die Konkurrenz (vornehmlich Intel) nicht schläft. Bulldozer wird sich gegen Sandy Bridge zeigen müssen...
Im Mobilmarkt könnte das aber tatsächlich interessant werden.
 
Warum AMD im Serverbereich so wenig Anteile hat ist schon etwas lachhaft.
Wenn man sich die Preise und auch den Verbrauch an sieht (Magny Cours) sind die auf jeden Fall derbe konkurrenzfähig.
Warum nichts draus wird, wird wohl immernoch der konservativen Politik der meisten Käufer geschuldet sein.
AMD müsste eigentlich bei der derzeitigen Angebotslage mindestens so gut dastehen wie im Desktop Markt.
 
Arhey schrieb:
@RubyRhod
Die AMD CPUs sind doch nicht weniger zuverlässig als die von Intel...
i7 wird auch deutlich wärmer als Produkte von AMD, lediglich bei der Geschwindigkeit sind die Intel CPUs deutlich besser.

Ich habe nirgends behauptet, dass AMD CPUs unzuverlässiger sind.
Und was die Wärme angeht: die muss man ja auf die Rechenleistung umrechnen und trotzdem die gesamte Rechenleistung selbst bewerten.
Also wenn die Intel-CPU einfach deutlich schneller rechnet, darf sie sich dafür auch mehr Energie gönnen - sogar dann, wenn sie mehr Energie verschlingt als ein vergleichbar schnelles AMD-Setup, wenn man aber weniger Intel-CPUs benötigt als bei AMD, da für jede CPU ja auch ein halbes, viertel, achtel oder so Motherboard benötigt wird, was auch wieder Kosten verursacht.

Aber du hast natürlich Recht:
Viele verbauen Intel einfach aus Erfahrung nach dem Motto: einmal Intel - immer Intel (weil man sich damit auskennt)
 
RubyRhod schrieb:
Ich habe nirgends behauptet, dass AMD CPUs unzuverlässiger sind.
..........
Du hast sogar noch eine weitere Behauptung aufgestellt.

RubyRhod schrieb:
...
Nur, wie im Text erwähnt, kommt es im Serverbereich wenig auf Preise an, sondern auf andere Punkte:
- Zuverlässigkeit
- Temperaturentwicklung (jedes produzierte Watt muss extra gekühlt werden und verursacht so ein vielfaches der höheren Elektrizitätskosten)
- Geschwindigkeit

....

Das steht alles nicht im Text, sondern das ist deine Interpretation

Somit doch Behauptungen aufgestellt.
 
Er hat nur gesagt, dass es darauf ankommt und das ist eine Tatsache.
Er hat diese Punkte nicht mit AMD in Verbindung gesetzt.

EDIT:
@Lonely Shepherd: Du hast in deiner Signatur "AMD/ATI FTW" stehen aber hast nen Intel Core2Duo? :D

EDIT2:
Ein weiterer Grund wäre wohl auch, dass Amd sich halt auch komplett aus dem eSport-Markt zurückgezogen hat was Marketing angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass AMD 0,0 TV-Werbung oder ähnliches macht.

Würde die mal einen vernünftigen Werbespot drehen, damit man neben dem Intel-Logo im Fernsehen auch mal das AMD-LOGO sehen würde, würden die auch mehr verkaufen.

ODer hat von Euch schonmal jemand einen Werbspot von AMD gesehen?
 
Thane schrieb:
AMD behauptet immer wunder was und am Ende wird es dann doch nicht so toll. Darum sage ich ja, abwarten ;)

Zur zukünftigen Entwicklung kann man nur sagen, dass auch die Konkurrenz (vornehmlich Intel) nicht schläft. Bulldozer wird sich gegen Sandy Bridge zeigen müssen...
Im Mobilmarkt könnte das aber tatsächlich interessant werden.
Es läuft mit Dirk Meyer als CEO ganz anders als davor ohne ihn.

Statt laufend Verspätungen, Bugs und PR-täuschung ist momentan genau das Gegenteil der Fall.
Vorgezogene Produkte, keine Bugs und untertriebene Prognosen.
(Wobei GF nicht mehr AMD ist)
Allein der schnellste Magny-Cores war so 20-30% schneller als davor angekündigt.

Außerdem erkennt man, dass mit High-K & ULV & 32nm ein erheblicher Sprung möglich ist.

Der Sprung bei Intel war damals mit High-K & 45nm auch erheblich, wodurch dann die 25Watt-Notebook-Plattform mit kaum Taktabsenkunge (100-200 Mhz) & Spannungsabsenkung (AFAIK 1,25 statt 1,3 Volt) möglich war.

Die Konkurrenz schläft nicht. Stimmt, aber sie haben schon eben das ganze Umgesetzt.
Und wenn man sich die vergangenheit ansieht Pentium-M --> Core 2 sowie Core 2 --> Nehalem, dann ist es garnicht so leicht abgesehen von SSE & AVX die Architektur bei gleicher Spannung und Fertigung effizienter zu machen.


Mal sehen, was kommt.
Es glaubte mir auch keiner, dass AMD mit Danube 2010 leicht wachsen könnte, da der Arrendale angeblich so überlegen ist.
Momemtan ist das sogar das einzige Markt-Sekment das wächst und das gar nicht so wenig.


Schaffe89 schrieb:
Warum AMD im Serverbereich so wenig Anteile hat ist schon etwas lachhaft.
Wenn man sich die Preise und auch den Verbrauch an sieht (Magny Cours) sind die auf jeden Fall derbe konkurrenzfähig.
Warum nichts draus wird, wird wohl immernoch der konservativen Politik der meisten Käufer geschuldet sein.
AMD müsste eigentlich bei der derzeitigen Angebotslage mindestens so gut dastehen wie im Desktop Markt.
Soviel ich weiß, hatte AMD im 1P & 2P-Server-Markt (also der Massen-Server-Markt) immer sehr wenige Marktanteile. Die Stärke lag in Guten Zeiten im profitablen 4P & 8P-Markt.

Das Problem könnte neben dem Image vielleicht die Plattform sein, wo ein All-IN-One viel wichtiger ist als im Desktop, wo die Kunden oft garnichts wissen.
Und IMO würde ich Server/Worktstation nicht mit Desktop vergleichen, da -wie schon erwähnt- die Kunde oft garnichts weiß und im Workstation-Bereich der Kunde IMO sich bewusst gezielt das Produkt aussucht.

Aber okay, die Zeiten sind vorbei.
Seit der 4000er-Serie hat AMD erstmals eine auf billig und Energie-Effiziente Plattform optimiert und dazu stammt sie vom eigenen Haus.
Dazu bietet AMD auch FirePro an, also als einziger Anbieter von vernüftiger CPU & GPU und AMD sagte selber kürzlich, dass Server & FirePro in Kombination garnicht mehr so ungern angenommen wird.
 
Leon schrieb:
Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass AMD 0,0 TV-Werbung oder ähnliches macht.

Würde die mal einen vernünftigen Werbespot drehen, damit man neben dem Intel-Logo im Fernsehen auch mal das AMD-LOGO sehen würde, würden die auch mehr verkaufen.

ODer hat von Euch schonmal jemand einen Werbspot von AMD gesehen?


nein, aber für mund-zu-mund propaganda kein schlechter erfolg :D

wenn amd da weitermacht (mit der nächsten generation) dann sind in 3-5 jahren vielleicht 35-40% marktanteil bei den desktop prozessoren drin. es sah ja schonmal deutlcih schlechter aus.

wenn die flächendeckende akzeptanz bei den privat- und firmen-pcs grösser wird, dann klappts später auch wieder im servermarkt. amd muss nur wieder zurück ins bewusstsein :)
 
@leon

eine marketing-kampagne kostet viel, was sich wieder in den preisen niederschlagen würde.
ich glaube, dass es einer der gründe für das gute P/L-Verhältnis amds ist.
 
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