Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

a) steht noch in den Sternen.
b) kann ich so bestätigen. Ist nicht einfacher geworden. Nimm mir nur jetzt mehr Zeit dafür.
 
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Nach meinen bisherigen Tests auf dem X470-Pro, sind Verbesserungen mit Agesa 1006 beim Ramtakt vorhanden. Den Effekt wird man aber wahrscheinlich nur auf Boards sehen, welche aktuell Probleme haben den Ram auf 3200 stabil zu bekommen wie zb das Prime X370-Pro.
 
@Reous
wie läufts jetzt eigentlich mit dem neuen AGESA auf dem M7, konntest du schon testen?
Mal abgesehen von der PBO Sache...
 
Stimmt, den hast du ja auch noch zu machen. Busy days...^^
(warte immer noch drauf wer den anderen Ram bekommt).
Bin dann gespannt wenn es so weit ist was du dazu sagst. Ich empfand das M7 mit dem alten Bios als etwas merkwürdig einzustellen, aber vielleicht bin ich einfach nicht der MSI-Pro. Bei Asus weiß ich einfach leichter wo ich drehen muss und welche Widerstände. Das M7 lief ja auch gut, aber ich musste erstmal checken wie. Bin dann neugierig wie es sich mit dem neuen AGESA verhält.
(und an @cm87 : Nein, ich werde kein anderes -MSI- Board kaufen, selbst wenn das jetzt Killer sein sollte mit dem neuen AGESA^^ )

P.S. Jetzt ist Schluss bei mir mit Hardware tauschen. Hab erstmal meiner Frau im Angebot ne RX570 für 119€ geschossen, damit die 1050Ti raus kann.
Maximal überlege ich noch die RTX gegen ne Strix zu tauschen wenn sie günstig sein sollte, damit ich die Markenvielfalt (und damit Software) weiter einschränken kann. :schluck:
 
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Hi
heute kam ein Beta Bios mit 1006 für das C7H heraus mal abwarten wie sich das entwickelt.
gibt im Roc Forum dazu ein Beitrag angeblich soll auch der Ram besser laufen (B-side singel) gibt aber auch ein Feedback das Bsiede Dubbel Probleme haben zumindest bei einem User.
lg
 
Hi,
was vielen NICHT Bewusst ist, mit NEUEM AGESA 1006 muss man ALLE Timings neu ausloten. Auch die Spannungen müssen NEU ausgelotet werden.
Man kann NICHT einfach die Timings aus einer BIOS-Version mit AGESA 100X übernehmen und denken das läuft auf dem NEUEN BIOS mit AGESA 1006 genau so stabil......:rolleyes:

Wenn Man ein BIOS mit NEUER AGESA flasht geht das ganze optimieren von VORNE los, aber man hat Anhaltspunkte.

Grüße
 
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Ja da wirst du schon recht haben. Hab meine alten Settings von 1004 auf 1006 übernommen und bei Karhu mal bis 7k gejagt ohne Fehler. Hab da auch nicht weiter getestet, da ich gleich mal zu 3533 gegangen bin.

Ich müsste also nochmals einen Lauf bis 10k machen und Aida auch testen. In Spielen gab es noch keine Probleme, wobei ich derzeit nicht viel zum zocken komme :D

Zusammenfassend sag ich mal so, dass man mit den alten (sub) Timings und Spannungen schon sehr gute Anhaltspunkte hat.

Aber wie bereits geschrieben, muss ich meine alten Settings erst auf Herz und Niere testen.
 
Bei mir ist der Dual Rank mit AGESA 1.0.0.4 Patch-C sogar noch „zickiger“ geworden.

Wo ich vorher mit 3333/3400/3466 zumindest starten und benchen (AIDA64) konnte, geht jetzt gar nichts.

Mit ordentlichen Settings bekomme DDR4-3200 Safe und DDR4-3333 Safe gebencht. Momentan fahre ich im Alltag nur die Safe Settings für 3200 aus dem Calculator.

Im OC Tweaker ist zudem die Spannung für den SoC verschwunden und wenn ich PBO aktiviere und wieder ins BIOS boote, ist automatisch- 100mV CPU-Offset aktiviert. Das lässt sich auch nicht ändern.

Super ärgerlich, denn vorher lief zumindest 3333 Safe und PBO ohne Offset.

Ein Hoch auf solche Updates. :D

Liebe Grüße
Sven
 
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cm87 schrieb:
Hab meine alten Settings von 1004 auf 1006 übernommen und bei Karhu mal bis 7k gejagt ohne Fehler.
Dragonheart69 schrieb:
mit NEUEM AGESA 1006 muss man ALLE Timings neu ausloten. Auch die Spannungen müssen NEU ausgelotet werden.
Kann ich nun auch so bestätigen - Hab nun nochmals einen Testlauf gestartet (warmer Zustand) und komme in Karhu auf Fehler. Nachdem beim ersten Run gleich mal 7000% erreicht wurden, dachte ich, oh ja schön, da kann ich mir viel Zeit sparen. :freak:
Zweite Run nach ca. 2500% einen Fehler. Also nochmals von vorne :daumen:

@nospherato Zweite Test wurde nach einem ausgiebigen Lauf in SOTR gestartet.
Ergänzung ()

RYZ3N schrieb:
Im OC Tweaker ist zudem die Spannung für den SoC verschwunden und wenn ich PBO aktiviere und wieder ins BIOS boote, ist automatisch- 100mV CPU-Offset aktiviert. Das lässt sich auch nicht ändern.
:freak:
 
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Meine Blackfriday Einkauf ist mittlerweile auch angekommen und gestern Abend habe ich die ersten Übertaktungsversuche unternommen:
Während das 3200Mhz CL14 XMP Profil direkt zum start problemlos lief bekomme ich den R5 2600 aktuell noch nicht über 3,9Ghz gezogen.
Bei 4Ghz schmiert er in Prime selbst bei 1.4V ab. Gibt sich ja nicht viel, aber diese runden Zahlen sehen einfach besser aus... :rolleyes:
Am WE werde ich mich mal genauer einlesen und weiter testen. Brauche ich denn Karhu zwingend oder gibt es dafür einen halbwegs tauglichen Freeware Test?
 
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Karhu ist schon ganz gut und kostet einmalig EUR 10,00. Wenn man sehr viel testet, ist es das 'perfekte' Programm. Du kannst aber auch zu HCI Memtest greifen.

Zusätzlich lade dir Aida64 runter, kann auch die Testversion sein, da man auch damit den RAM testen kann. Man kann unter Benchmarks auch die Durchsätze sowie die Latenz testen.

Liebe Grüße und gutes gelingen :)
 
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Meine Kombination aus Stress- und Stabilitätstests sieht wie folgt aus.

* Karhu (RAM), 10.000%
* AIDA64 (RAM, Caches, FPU, CPU), 60 Minuten
* The Witcher III [Skellige-Map] (GPU), 60 Minuten
* Prime95 (CPU), 6 Stunden

Wenn der Parcour einmal erfolgreich durchlaufen wurde, wird das System heruntergefahren, neu gestartet und es folgt noch einmal 10.000% Karhu, 2 Stunden AIDA und 24 Stunden Prime und

Wenn mein System das gut überstanden hat, folgt eine ausgedehnte Gaming Session am Wochenende und dann sollte das System stabil sein.

Ich teste immer mit minimalen Lüfterdrehzahlen (~ 400 UPM) damit ich nicht nachher ein böses Erwachen habe, wenn ich die Drehzahl reduziere.

Liebe Grüße
Sven
 
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Hier mal meine neue Anleitung zu RAM OC Tests:

1.) Startet mal AIDA64 für ca. 30min (Am Anfang ausreichend, um die korrekte Spannung zu finden)
Sollten hier relativ flott Fehler auftauchen, liegt es meist an der Spannung - entweder zu hoch oder zu niedrig (VDIMM & VSoC)

2.) Als nächstes läuft mal Karhu - "Stop on Error" würde ich hier am Anfang deaktivieren, um zu sehen, wieviele Fehler gefunden werden - So kann ich schon bessere Anhaltspunkte finden.
nospherato schrieb:
Ich denke ich werde morgen mal erstmal versuchen, ob sich das bewahrheitet, was 1usmus hier sagt:
https://www.overclock.net/forum/10-...memory-stability-thread-201.html#post27679854

Kurz:
- über 52 Grad sind die Module an sich überhitzt
- viele Fehler: Liegt an Spannung, RTT oder procODT
- einzelne Fehler: Liegt meist an sekundär und tertiär timings (tRRDS , tFAW , tRTP, tRDWR , tWRRD
)

Ich kann lt. 1usmus auch falsche Spannung mit Karhu entlarven.

Würde auch am Anfang empfehlen, sekundäre und tertiäre Timings nicht zu straff anzuziehen, da man da relativ schwer sagen kann, was wirklich zu stark angezogen wurde.

3.) Sollte Karhu erfolgreich bis 10k gelaufen sein - danach einen Neustart und wieder einen Lauf bis mind. 5k abschließen.

4.) Danach kann man sekundäre und tertiäre Timings straffen anfangen, hier nicht vergessen, dass auch die Spannung ein klein wenig nach oben gesetzt werden sollte. (tRFC sehe ich da ebenfalls als wichtig an)

5.) Danach wieder das selbe Prozedere mit Karhu und Aida.

6.) Ausgiebige Gametests - Diese kann man auch vor das Straffen der Subtimings setzen.
Für die Tests eignen sich PUBG/AC:O/AC:OD/Paladins/SOTR usw... - wenn die Grafikkarte hier ebenfalls das Gehäuse erwärmt, kann es bei falscher Spannung und Überhitzung des RAMs schnell mal zur Instabilität führen - Daher empfiehlt sich auch, die Tests mit AIDA oder Karhu mit Alttagssettings durchzuführen (wie @RYZ3N es schon beschrieben hat)
 
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Danke für die Tipps. :)
-Ja das Bios Update ist mir dann nach zwei Stunden testen gestern Abend auch in den Sinn gekommen und ich habe es noch schnell aufgespielt. Es kam ab Werk (wenn ich mich recht erinnere) mit 1.0.0.2.
Etwas problematisch ist noch, dass Ryzen Master sich auf dem Testsystem nicht starten lässt. Es schmiert jedes mal direkt zum Start ab. Liegt vermutlich daran, dass es eine etwas zugemüllte, ursprünglich Intel Win10 Installation von einem Kumpel ist aber ich hatte die SSD noch rumliegen.
Bin am überlegen, ob ich das Test-System noch einmal flott neu installiere oder gleich meine richtige System-SSD anstöpsle und schaue ob es da läuft. Eine Neuinstallation des Hauptsystems würde ich gerne vermeiden.
Ebenso übertakte ich ungerne auf dem Hauptsystem, da ich mir mir den typischen Systemaufhängern durch instabiles OC schon einmal eine Installation komplett zerschossen habe...

Wie geht ihr eigentlich vor?
Erst CPU-OC und sobald das stabil läuft RAM-OC? Oder andersrum?
Ich bin jetzt mal so vor gegangen, dass ich das XMP 3200Mhz CL14 eingestellt habe und dann erstmal die CPU hochziehe. Wenn ich die ausgelotet habe geht es ans Ram fine-tuning.
 
Ich selbst bevorzuge immer einen Clean Install bei einem kompletten Systemwechsel - um gröbere Fehler zu vermeiden.

Ryzen Master Tool hab ich bei mir gar nicht installiert - gut, muss auch kein CPU OC machen, da ich ein X Modell habe. Aber zu deiner Frage, würde ich auch zuerst CPU OC und anschließend RAM OC machen.

Wenn die CPU dann stabil läuft, ist es mit der Auslotung der Spannung am RAM einfacher. Wenn du RAM OC vorher machst, kann es passieren - bei scharfen (Sub)Timings - dass deine CPU sich nicht mehr voll hochtakten lässt bzw. das RAM OC instabil wird. Kommt halt immer auf CPU/RAM/MB an (Stichwort: Speicherkontroller).
 
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