Anfängerfragen vor der Installation - UEFI oder BIOS ?

Leute, ich bin noch da.
Erstmal herzlichen Dank an alle Antwortenden. Ich antworte jetzt nicht auf jeden Antwortenden direkt sondern halte mich allgemein mit einer Stellungnahme zu euren Fragen. Zunächst folgendendes: Ich glaub ich habe mich etwas unbeholfen ausgedrückt.
Die "Installationsverweigerung" trat beim L520 auf. Diesen werde ich höchstwahrscheinch verkaufen. Ob der Boot beim T520 klappen würde weiss ichs nicht weil ich noch keinen Bootstick reingesteckt habe. Ich dachte ich frage hier für alle Fälle und lern dabei etwas. Der L520 hat eine SSD. Der T520 um den es hier geht hat auch ne SSD. Ich dachte nämlich dass die SSD das Problem sein könnte. Ich habe hier noch einen weiteren T520 wobei ich darauf Linux Mint problemlos installieren konnte und dieser jedoch hat ne normale 14 Jahre alte Festplatte. Mir geht es auch um die Auswahl einer weiteren passenden Linux Distri - also kein Mint. Deswegen mein Posting.
Mit welcher option ich den Linux Mint Install. Stick erstellt hatte weiss ich nicht mehr. Ich weiss nur dass man beim Programm Rufus eines aus zweien wählen musste.

War grad im BIOS vom T520 und fand folgendens:
Unter Reiter MAIN:
Uefi Bios Version ---> 8AET64WW
Uefi Bios Date ---> 2013-7-26

Unter Reiter SECURITY:
Uefi Bios update option

Unter Reiter STARTUP:
Uefi/Legacy boot ----> both
Uefi/Legacy boot priority ----> Legacy first

Nachtrag:
Vielleicht als Ergänzung:
War grad im Bios des L520. Die Seiten sind ganz anders wie beim T520. Beim L520 gibt es keine Reiter, sondern man muss eine Überschrift wählen dann auf Enter drücken um ins Untermenü zu kommen. Dort fand ich Null Einträge in Bezug auf Uefi/legacy whatever, sondern
Bios Version 1.23
Bios date 2013-9-16
Boot mode Quick
 
Zuletzt bearbeitet:
gio127 schrieb:
Wenn das L520 noch kein UEFI kann, dann könnte der Fehler wohl darin liegen, dass der Stick für den UEFI Modus erstellt wurde. Also, Stick neu erstellen für MBR.
Jein. Besser den Stick nicht mit RUFUS erstellen sondern z.B wie hier beschrieben aus dem bereits laufenden Mint. Um einen Stick zu bekommen der sowohl UEFI als auch legacy booten kann.
 
Meine Empfehlung aus eigener Erfahrung, wenn es nicht Mint sein soll, Manjaro Linux. Aber es empfiehlt jedenfalls jeder, was er selber nutzt oder denkt, was gut für Anfänger wäre :-)

Minimal ein paar Eigenheiten:
  • Rolling Distribution mit ~ Monatlichen Updates
  • Desktop oder DE kann man sich einfach installieren, was gefällt, man muss dafür dann auch nicht neu installieren bei einer Installation eines anderen Desktop, wenn man sich gut genug auskennt oder passend Anleitungen folgt und dabei Lernt.
  • Es gibt vorgefertigte Images mit diversen Desktops als Installationsziel um es bei der Installation einfach zu haben.
  • Aufgrund der Rolling Eigenschaft bekommt man recht neue Pakete, also auch Mesa und Kernel.
  • Es gibt durchaus Kritik an Manjaro, kann man sich ja ansehen, für mich läuft es 1A auch zum Zocken oder gerade eben zum Zocken.
 
Alexander2 schrieb:
Aufgrund der Rolling Eigenschaft bekommt man recht neue Pakete
Joa. Halt gut 2 Wochen Arch hinterher. Aber das geht ja noch. Ich hatte auch Manjaro eine Weile, kam damit aber nicht so gut zurecht, wie jetzt mit Arch oder vorher mit EndeavourOS. War gelegentlich etwas störrisch. Und farblich auch überhaupt nicht meins. ^^
 
mkossmann schrieb:
Jein. Besser den Stick nicht mit RUFUS erstellen sondern z.B wie hier beschrieben aus dem bereits laufenden Mint. Um einen Stick zu bekommen der sowohl UEFI als auch legacy booten kann.
OK werde ich mir ansehen. Aber ne andere Frage an Dich oder andere die hier mitlesen. Hab mir heute extra wegen des Boot Sticks einen USB Stick (16 GB) von Intenso gekauft. Nun ist es so dass dieser neue Stick vom unteren der 2 USB Ports erkannt wird. Beim oberen tut sich nix. Das hatte ich schon mal bei einem SanDisk Stick und hatte es zurückgebracht. Liegt es daran dass ich einen Super speed 3.2 Gen Stick habe und der obere USB Port nicht dafür ausgelegt ist ?
Alexander2 schrieb:
Es gibt durchaus Kritik an Manjaro, kann man sich ja ansehen, für mich läuft es 1A auch zum Zocken oder gerade eben zum Zocken.
Also wenn der extra fürs Zocken geeignet ist, dann ist das wahrscheinlich nichts für mich. Aber ansehen kostet ja nichts. Ich dachte eher an eine klassische LTS Ubuntu Distri.
 
Manjaro ist nicht so sehr empfehlenswert. Sie haben schon mehrfach Fehler oder dumme Entscheidungen gemacht, die für sich einzeln genommen vielleicht noch verzeihbar sind, aber in Summe schon darauf schließen lassen, dass die Distri nicht so "professionell" ist wie sie tut.
Auch der Delay von ca. 2 Wochen gegenüber Arch ist problematisch, denn die Pakete im AUR werden von den Usern für Arch geupdated und nicht für "Arch was 2 Wochen zu alt ist". Das kann also bedeuten, dass AUR-Pakete unter Manjaro breaken, unter Arch aber nicht.

EndeavourOS wäre die empfehlenswertere Manjaro-Alternative (Arch mit GUI-Installer ohne Nachteile).
Oder inzwischen einfach auch Arch selbst, seit es den neuen TUI-basierten Instalaler archinstall hat, ist es auch recht komfortabel zu installieren, und das war ja früher die größte Hürde beim Einsatz von Arch.
 
Nachtrag: das mit dem nicht erkannten USB Stick habe ich herausgefunden. Beim oberen Port darf man den Stick nicht bis zum Anschlag reinstecken. Habe ich zufällig entdeckt als mein alter Intenso Stick beim Test beim Reinstecken leuchtete und etwas weiter nicht mehr.
 
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Jetzt wollte ich eine ISO Datei von hier runterladen: https://releases.ubuntu.com/jammy/
Aber da steht was von Disk Images. Ich wollte ja eine ISO Datei für USB Sticks runterladen. Was wähle ich am besten aus ? Ich würde mal sagen das was ganz oben steht: Desktop Image 64 Bit PC (AMD 64)
 
thinkovic schrieb:
Aber da steht was von Disk Images.
Das ist schon richtig so. ISO Dateien sind Optical Disc Images nach einer ISO Norm (siehe auch), daher der verkürzte Name. Du willst die Desktop Image File. 😉
 
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So, die erste Wasserstandsmeldung: ich konnte mit Mint ein bootfähiges Iso-abbild (ubuntu jammy-jellyfish) auf einem stick erstellen (wie oben beschrieben von member mkossman). Notebook mit F12 gestartet. Musste den USB Stick 2.mal anwählen bis der annahm und eine Seite gezeigt hat: Install ubuntu und noch weitere einträge. Ich hab install ubuntu gewählt danach ging es los bis die Installation abgeschlossen war. Danach sollte ich den Rechner neu starten. Hab natürlich den Stick rausgezogen damit der nicht wieder mit der Install. beginnt. Jedoch kam ein schwarzer Bildschirm wo 6 Zeilen erschienen mit TPM error und Zahlen dahinter. Dann habe ich den Ausschaltknopf gedrückt und wieder eingeschaltet mit F12 aber hier war schon der Eintrag ubuntu ganz oben zu sehen. Also dies bestätigt und das System fuhr hoch. Momentan bin ich beim Einrichten. Ob uefi oder legacy boot schien erstmal keine Rolle gespielt zu haben. Man empfielt auch nicht zwangsweise den neueren Bootmodi uefi. Irgendwo las ich dass das besser für Festplatten über 2,4 TB geeignet sei. Soviel habe ich natürlich nicht.
 
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