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Anpassung Heimnetzwerk - AVM muss raus

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Lt. Junior Grade
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Hallo,

aktuell habe ich ein Netzwerk auf AVM Basis am laufen aber leider bin ich nicht ganz glücklich. Zuerst dachte ich es liegt nur an meinem Smartphone (Poco hier liest man immer wieder mal über Probleme) aber es verlieren immer wieder die verschiedenen "Clients" die Verbindung.

Komponenten (alle mein Eigentum, nichts vom Provider) sind wie folgt:
  • AVM FRITZ!Box 7530 AX
  • 2x AVM FRITZ!Repeater 1200 AX
  • Zyxel GS-108 V3 Switch

Das Schema (Bild anbei) am Router hängt der Switch und versorgt die beiden APs. Diese sind via Cat7 Verlegekabel (Cat6a Dosen) verbunden.
Grüner Punkt ist der Router, oranger Punkt ist der AP im Erdgeschoss, gelber Punkt ist der AP im Obergeschoss.
je ~60m² Fläche mit Ziegelwänden (kein Gasbeton) und Stahlbetondecken.

Das Internet (Glasfaser - FTTH) wird via ONT (vom Leitungseigentümer im Auftrag des Providers) an den Router (LAN-Port 1) verbunden und geht dann weiter. Der ONT muss bleiben (2.5GBit oder 10GBit Port) und liefert aktuell 275/110MBit laut Vertrag.

Da ich leider sehr viele 2.4GHz Geräte habe (neu gekauft aber die "Smartsachen" haben teils eben nur 2.4GHz) muss ich natürlich dies mitbetreiben.
Wenn ich Umstelle plane ich aber eine Trennung der Netze von 2.4 und 5GHz und nicht kombiniert wie bisher.
Ansonsten plane ich wieder mind Wi-Fi 6.

Bei den Komponenten bin ich sehr offen, gefordert ist eine große Reichweite, guter Durchsatz und alles sollte im Idealfall an der Wand montierbar sein.
Ob ich den Router auch ersetze oder nicht bin ich mir noch unschlüssig. Ggf schalte ich das WLAN nur komplett ab.
Switch ist das kleinste Problem zu ersetzen.
Outdoor habe ich auch ein paar Komponenten verbunden, hier könnte ich aber bei Bedarf einen Outdoor-AP montieren. Eine Leitung liegt schon im Garten.

Ubiquiti wird ja gerne lobend erwähnt, aber auch von genug Leuten gesagt dass sie nicht ganz optimal sind. (wie ja fast jedes Produkt)

Budget: bevor die Frage kommt: ich habe hier mal gedanklich max 100€ pro AP im Kopf, kann bei Bedarf und wirklich besserem Gerät auch etwas mehr sein.
Nach erfolgreicher Umstellung werden die alten Komponenten verkauft.

Sollte ich etwas vergessen haben: bitte sagen.

Danke für eure Tipps!
 

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Deine Hütte ist ja noch kleiner als meine. Es hapert bei Dir nur an der Position der Access Points. Die sind ja alle am Rande des Geschehens und mit 3 St. eigentlich zu viele. Je Etage einer mittig muss reichen.
Ich versorge hier ein Eigenheim (Hohlziegel Stahlbetondecken)9x13m mit 2 Fritzen 7490 Zugang DG 400Mbit. Um die AP herum kommen so ca. 300Mbit auf 5 Ghz mit neueren Clients im Bereich von 8 Metern.
Glaube nicht, das Du mit anderer Hardware glücklich wirst.
 
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Hi...
Vorher schrieb:
[...] es verlieren immer wieder die verschiedenen "Clients" die Verbindung.
Wie äußert sich das genau?
Also, m. E. n. liegt's vermutlich aufgrund der Bausubstanz eher an schlechter "Ausleuchtung" und würde mglw. mit anderen (bzw. auch zusätzlichen spez. für die Trennung bzgl. der SmartHome-) Komponenten, bspw. FR2400, mit optimalerer Positionierung besser.​
 
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Ich hab selber noch kein Unifi, wenn bei mir GF kommt plane ich aktuell meine FB auch damit abzulösen.

Vorher schrieb:
Bei den Komponenten bin ich sehr offen, gefordert ist eine große Reichweite, guter Durchsatz und alles sollte im Idealfall an der Wand montierbar sein.
Für Reichweite braucht es Leistung, die Leistung ist gesetzlich limitiert, argo würde ich bei der Reichweite keine Wunder erwarten. Es gibt zwar "Long Range" Gerät, ob die am Ende des Tages gravierend mehr Reichweite liefern sei mal dahin gestellt.
Je nach Antennenanordnung können sich aber schon Unterschiede ergeben. Auch wichtig, wo der AP positioniert ist. Die 1200AX auf Schienbeinhöhe, wo gern bis mind. zur Hüfte Möbel stehen, haben da eine eher schwierige / ungünstige Ausgangsposition.
Daher schließe ich mich @hildefeuer an, schau ob du die Würfel besser positionieren kannst.

Eventuell sogar die Leistung reduzieren? Zu große Überlappungen helfen da auch nicht wenn ein Gerät im OG an den AP vom EG am anderen Ende sich verbindet.
Ich hab z.B. bei einer FB7530+4040 auf 8 x 18m die Sendeleistung auf 50% reduziert, um keine zu große Überschneidung zu haben.
Vorher schrieb:
Wenn ich Umstelle plane ich aber eine Trennung der Netze von 2.4 und 5GHz und nicht kombiniert wie bisher.
Ansonsten plane ich wieder mind Wi-Fi 6.
Trennen müsste man zumindest bei Unifi meinem Verständnis nach nicht, da würde ich dann eh eine getrennte WLAN SSID für IOT machen mit 2,4GHz only. Für Clients dann 2,4+5(+6)GHz für Clients.
 
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Vorher schrieb:
Hallo,

aktuell habe ich ein Netzwerk auf AVM Basis am laufen aber leider bin ich nicht ganz glücklich. Zuerst dachte ich es liegt nur an meinem Smartphone (Poco hier liest man immer wieder mal über Probleme) aber es verlieren immer wieder die verschiedenen "Clients" die Verbindung.
Im Prinzip hat es weniger mit "AVM" oder "nicht AVM" zu tun - sondern mit der Missachtung physikalischer Grundsätze.
Die Wahrscheinlichkeit ist daher gegeben, dass Du auch bei einem Anbieterwechsel vom Regen in die Traufe gerätst.

Vorher schrieb:
Komponenten (alle mein Eigentum, nichts vom Provider) sind wie folgt:
  • AVM FRITZ!Box 7530 AX
  • 2x AVM FRITZ!Repeater 1200 AX
  • Zyxel GS-108 V3 Switch
Viel hilft nicht immer viel - der Switch ist in Bezug auf WLAN unwichtig.
Die Repeater können die Funkauslastung in der Wohnung bis auf das 3fache erhöhen.
Kämen dazu noch Nachbarn mit WLAN potenziert sich das noch mehr.
Vorher schrieb:
  • Das Schema (Bild anbei) am Router hängt der Switch und versorgt die beiden APs. Diese sind via Cat7 Verlegekabel (Cat6a Dosen) verbunden.
    Grüner Punkt ist der Router, oranger Punkt ist der AP im Erdgeschoss, gelber Punkt ist der AP im Obergeschoss.
    je ~60m² Fläche mit Ziegelwänden (kein Gasbeton) und Stahlbetondecken.
Im Prinzip hast Du hier keinen "Repeater-Betrieb" sondern 3 vollwertige Accesspoints. Die können sich in der Tat in die Quere kommen.

Weitere Schwierigkeit:
Das Endgerät/Client entscheidet immer, an welchen Accesspoint es sich anmeldet. Auch, wenn der MESH-Master etwas anderes empfiehlt.
Vorher schrieb:
Da ich leider sehr viele 2.4GHz Geräte habe (neu gekauft aber die "Smartsachen" haben teils eben nur 2.4GHz) muss ich natürlich dies mitbetreiben.
Nicht "leider" - das gehört so.
IoT-Geräte benötigen eine möglichst hohe Reichweite.
Die erreichst Du im Wi-Fi nur mit 2,4 GHz.
Bei 5 oder 6 GHz kannst Du froh sein, wenn die durch ein oder zwei Wände gehen.
Vorher schrieb:
Wenn ich Umstelle plane ich aber eine Trennung der Netze von 2.4 und 5GHz und nicht kombiniert wie bisher.
Ansonsten plane ich wieder mind Wi-Fi 6.
Sinnfrei, wenn Du Wi-Fi 6 oder höher nutzen willst.
Vorher schrieb:
Danke für eure Tipps!
Gem. Deiner jetzigen Informationen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du vom Regen in die Traufe kommst.
Kein Hersteller kann zaubern oder die Gesetze der Physik aushebeln.
Ganz davon abgesehen, da wir nicht wissen, ob die Verbindungsabbrüche nicht eher ein Problem der Clients oder dem generellen Funkumfeld bei Dir sind.

Generell: Legst Du Wert auf stabile Verbindungen kommst Du ums Kabel nicht herum. Soviel ist mal sicher.
 
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Sehe ich auch so, mit der 7530 AX als Startpunkt hast du sehr viele Möglichkeiten, dich zu verschlechtern, indem du etwas änderst.

Solltest du dennoch komplett von AVM weg wollen, ist die wichtigste fehlende Info dein konkreter Provider.
 
Vorher schrieb:
alles sollte im Idealfall an der Wand montierbar sein
Eigentlich wurde schon Alles gesagt, man müsste herausbekommen warum sich Deine WLAN-Clients abmelden. Nutzt Du mindestens WPA2+PMF? Hast Du in den FRITZ!-Produkten die Grafik mit der WLAN-Auslastung des aktuellen Kanals verfolgt? Und man bräuchte wegen dem Router auch Deinen aktuellen Internet-Anbieter.

Ansonsten kann ich nur auf diese Liste verweisen. Das sind alle mir bekannten Lösungen für Prosumer. Wenige davon bieten Modell-Serien oder Produkte mit Umschalter für die Wand-Montage.
Vorher schrieb:
wieder mind Wi-Fi 6
Sehe ich keinen Vorteil von, also bei Wi-Fi 5 zu bleiben. Vielleicht brauchst Du sogar nur Wi-Fi 4, also das 5-GHz-Frequenzband nur in Lümmelecken. Mein Tipp wäre Alles probeweise zu tauschen, also vier Zyxel NWA1123-AC Pro gebraucht zu holen. Dafür bekommst Du auch eine Outdoor-Haube, so dass alles nicht nur von einem Hersteller sondern auch überall das selbe Modell verbauen kannst. Die funktionieren alternativ nicht nur über PoE sondern auch Schalt-Netzteil. Brauchst also auch erstmal keinen PoE-Switch holen. Wenn Du unbedingt willst, GS1915-8EP bzw. GS1920-8HPv2 gehören dazu. Die sind gebraucht selten. Letzterer einmal im Amazon-Warehouse und einmal als eBay-Auktion.
 
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Ich würde dir TP Link Omada empfehlen. Die AccessPoints sind sehr leistungsstsrk und es sehr einfach zu konfigurieren. Meime FB macht nur noch Modem und Telefonie.
 
Vorher schrieb:
Hallo,

aktuell habe ich ein Netzwerk auf AVM Basis am laufen aber leider bin ich nicht ganz glücklich. Zuerst dachte ich es liegt nur an meinem Smartphone (Poco hier liest man immer wieder mal über Probleme) aber es verlieren immer wieder die verschiedenen "Clients" die Verbindung.

Komponenten (alle mein Eigentum, nichts vom Provider) sind wie folgt:
  • AVM FRITZ!Box 7530 AX
  • 2x AVM FRITZ!Repeater 1200 AX
  • Zyxel GS-108 V3 Switch

Das Schema (Bild anbei) am Router hängt der Switch und versorgt die beiden APs. Diese sind via Cat7 Verlegekabel (Cat6a Dosen) verbunden.
Grüner Punkt ist der Router, oranger Punkt ist der AP im Erdgeschoss, gelber Punkt ist der AP im Obergeschoss.
je ~60m² Fläche mit Ziegelwänden (kein Gasbeton) und Stahlbetondecken.

Das Internet (Glasfaser - FTTH) wird via ONT (vom Leitungseigentümer im Auftrag des Providers) an den Router (LAN-Port 1) verbunden und geht dann weiter. Der ONT muss bleiben (2.5GBit oder 10GBit Port) und liefert aktuell 275/110MBit laut Vertrag.

Da ich leider sehr viele 2.4GHz Geräte habe (neu gekauft aber die "Smartsachen" haben teils eben nur 2.4GHz) muss ich natürlich dies mitbetreiben.
Wenn ich Umstelle plane ich aber eine Trennung der Netze von 2.4 und 5GHz und nicht kombiniert wie bisher.
Ansonsten plane ich wieder mind Wi-Fi 6.

Bei den Komponenten bin ich sehr offen, gefordert ist eine große Reichweite, guter Durchsatz und alles sollte im Idealfall an der Wand montierbar sein.
Ob ich den Router auch ersetze oder nicht bin ich mir noch unschlüssig. Ggf schalte ich das WLAN nur komplett ab.
Switch ist das kleinste Problem zu ersetzen.
Outdoor habe ich auch ein paar Komponenten verbunden, hier könnte ich aber bei Bedarf einen Outdoor-AP montieren. Eine Leitung liegt schon im Garten.

Ubiquiti wird ja gerne lobend erwähnt, aber auch von genug Leuten gesagt dass sie nicht ganz optimal sind. (wie ja fast jedes Produkt)

Budget: bevor die Frage kommt: ich habe hier mal gedanklich max 100€ pro AP im Kopf, kann bei Bedarf und wirklich besserem Gerät auch etwas mehr sein.
Nach erfolgreicher Umstellung werden die alten Komponenten verkauft.

Sollte ich etwas vergessen haben: bitte sagen.

Danke für eure Tipps!
Ich bau gerade alles auf unifi um, ich hab die schnauze von avm nur noch voll, ständig verbindet es neu obwohl der Router im gleichen Raum steht teilweise hab ich 250mbit und am handy kommen 50 an. Daher ab zu unifi.

Aber es ist unfassbar teuer....
Wir haben das Problem, glasfaser wird nur bis in den Keller gelegt weil wir bei der vorvermarktung nicht teilgenommen haben.

Ich habe jetzt den Plan, Gateway in Keller, 2,5G switch ins EG und dann geht's los...

3 Access point benötige ich durch die Wände um alles abzudecken.
1 POE switch
Cloud Gateway Fiber um auf das ONT zu verzichten.

Das Cloudgateway hat mit 329€ gekostet, der U7 Liter access point jeweils 100€

Der LWL und das Sfp+ nochmals 100€

Insgesamt werde ich bei ca 1000€ für unser Netzwerk insgesamt ausgegeben haben.

Dafür gibt's jetzt 2 Netzwerke, Heimnetz, Iot und eins für Gäste

Wenn du wirklich Lust drauf hast dann go plane es im Design Studio und teste wie es wird, das wlan wird aber merklich schneller
 
Sind es die 2,4 GHz Clients die die verbindung verlieren?
Hatte ich da hat es geholfen für 2,4 GHz und 5 GHz getrennte ssids zu vergeben, wurde oben schon erwähnt.
Die iot geräte können wohl nicht immer unterscheiden womit sie sich verbinden und 5 GHz können sie ja nicht.
 
Lifoy schrieb:
Cloud Gateway Fiber um auf das ONT zu verzichten.
Hast du geschaut, ob das mit deinem Anbieter harmoniert? Ubiquiti hat da, im Gegensatz zu AVM, nicht den besten Ruf.
 
rezzler schrieb:
Hast du geschaut, ob das mit deinem Anbieter harmoniert? Ubiquiti hat da, im Gegensatz zu AVM, nicht den besten Ruf.

Ja bei uns heisst der Anbieter Glasfaser direkt, er hat mir ein bestimmtes SFP+ Modul vorgeschrieben, sonst musste ich verschiedene Seriennummern melden.

Ich bin kein AVM Freund, war ich aber noch nie... Geschichten wir internes DNS für Drucker und co ist einfach entspannter... Drucker heisst jetzt Drucker.local, Nas hat seinen namen und viele kleinere Geräte, Gleichzeitig entgehe ich dem Sicherheitsdrama mit der Tuya Cloud ;)


Muchul schrieb:
Sind es die 2,4 GHz Clients die die verbindung verlieren?
Hatte ich da hat es geholfen für 2,4 GHz und 5 GHz getrennte ssids zu vergeben, wurde oben schon erwähnt.
Die iot geräte können wohl nicht immer unterscheiden womit sie sich verbinden und 5 GHz können sie ja nicht.

Ja probiert habe ich es, hat meiner Waschmaschine geholfen aber sonst nicht, beim Mesh wird es eh langsam ohne Ende Stahlbeton decken können sehr gut Dämmen zumindest die Strahlung :D....
Ich hab jetzt 4 Wochen den Unifi mit DSL Betrieben, dann mit Glasfaser ich hatte bei beidem deutliche Leistungsunterschiede...
 
@Lifoy
Irgendwas neben Unifi Network geplant zu nutzen?
Das CG Fiber ist geil keine Frage, für die meisten würde das CG Ultra reichen. Man kann zumindest beim Fiber die Ports frei für WAN und LAN konfigurieren, ich gehe davon aus dass es beim Ultra auch geht. Ich frag mal einen Kumpel der ein Ultra hat. Würde heißen man könnte den 2,5G "WAN" Port beim Ultra als LAN-Uplink nutzen.

Bei ONT vs. SFP+ Modul hatte ich anfangs auch immer die Denke: Weg mit dem ONT, unnötig ein zusätzliches Gerät zu betreiben. Mittlerweile bin ich da eher bei: Soll der ISP sein ONT doch haben. Wenn es Probleme gibt, ist der dann in der Pflicht. Und das SFP+ Modul läuft auch nicht mit Luft und Liebe, sondern Strom, die mögliche Ersparnis vs. Anschaffungspreis muss man erstmal wieder reinholen...
Wenn der ISP ein SFP+Modul anbietet super, bleibt nur noch der schlanke Aufpreis von stabilen 230€ für das Fiber vs Ultra 🤑 Womit man wieder bei der "Stromersparnis" vs Anschaffungspreis wäre.

Wenn mehr als nur Unifi Network gemacht werden soll oder mehr als 1Gb aus der GF kommt, ist finde ich das CG Max interessant, 257€ inkl. 512GB und Versand (vs. 240€ ohne SSD), 5x 2,5G Ports, 2,3Gb IDS/IPS.

Als PoE-Switch einen von Unifi geplant? Wenn ja, sollte es mind. einer aus der Standard-Serie sein, die kleinen Utility Switche (Ultra, Flex, Lite) können kein IP-Based ACLs & Network Isolation bzw. MAC-Based ACLs & Device Isolation, was man - so habe ich es verstanden - für eine saubere Isolierung vom Gastnetzwerk (oder IoT) braucht wenn man mehr als einen AP nutzen will.
https://www.computerbase.de/forum/t...x-geraete-glasfaser-tng.2238188/post-30527007
 
Vorher schrieb:
Wenn ich Umstelle plane ich aber eine Trennung der Netze von 2.4 und 5GHz und nicht kombiniert wie bisher.
Kannst du auch bei AVM einstellen. Unter Wlan-Funknetz-Weitere Einstellung für Funknetz-Unterschiedliche Benennung der Funknetze.
 
CubeID schrieb:
[UniFi:] die kleinen […] Switche (Ultra, Flex, Lite) können kein IP-Based ACLs & Network Isolation bzw. MAC-Based ACLs & Device Isolation, was man – so habe ich es verstanden – für eine saubere Isolierung vom Gastnetzwerk (oder IoT) braucht wenn man mehr als einen AP nutzen will.
Bereits ab „Lite“ bist Du dabei. :) „Ultra“ und „Flex“ meiden, war mein Tipp.
Lifoy schrieb:
[nicht AVM:] Glasfaser Direkt
@DLMttH @rezzler und ich spielen auf einen Internet-Anbieter mit DS-Lite-Tunnel an. Das kann UniFi bisher noch nicht … Daher muss man einen solchen Internet-Anbieter bitten, betteln oder dafür bezahlen, dass man Dual-Stack bekommt. Hat man CGNAT, sollte aus Gründen der Solidarität den Nachbarn gegenüber, den Umsetzer nicht überlasten, UniFi auch für IPv6 konfigurieren …
CubeID schrieb:
[UniFi sinngemäß]: Muss ich beim Cloud Gateway Ultra den Multi-Gig Port für WAN verwenden? Geht der nicht als LAN-Port?
Tatsache, das geht über „Network → Settings → Internet → WAN Ports“. Dort auf „WAN 1“ gehen und ein Zahnrad erscheint. Das „drücken“ und ein Drop-Down-Menü mit allen Ports erscheint. Gerade mal probiert und von „Port 5 (2.5 GbE)“ auf „Port 1 (GbE)“ geändert. :) Sinnvoll, wenn man Fiber500 und weniger hat.
Lifoy schrieb:
[UniFi:] Cloud Gateway Fiber um auf das ONT zu verzichten
Würde ich auch nicht machen. Jenes Modell ist eigentlich (nur) für Internet-Anschlüsse schneller als Fiber2000 gedacht, also für einige Kunden im deutschsprachigen Raum wie GreenFiber in Deutschland oder Swisscom in der Schweiz. Hat man Fiber2000 oder Fiber1000 nimmt man den Cloud Gateway Max. Alle Anderen ganz normal Cloud Gateway Ultra. Wobei Letzterer auch an Fiber1000 und Fiber2000 tut, man kann dann nur nicht im Heimnetz mit einem Gerät seinen Internet-Anschluss voll ausnutzen, sondern nur wenn man mehrere Geräte gleichzeitig (über verschiedene LAN-Ports) nutzt.
Lifoy schrieb:
[AVM:] ständig verbindet es neu obwohl der Router im gleichen Raum steht teilweise hab ich 250mbit und am handy kommen 50 an
Von solchen Symptomen berichten viele Nutzer seit Jahren. Irgendwas muss bei AVM schief sein. Betrifft aber offenbar nicht alle Nutzer und AVM selbst hat das wohl noch gar nicht auf dem Schirm. Die Ursache wäre schon interessant zu wissen. Konnte das noch selbst auch noch nicht nachstellen, um das genauer zu debuggen und dann melden zu können. :heul:
 
Zuletzt bearbeitet: (GreenFiber und Swisscom sind Beispiel, keine Absolutheit)
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Vorher schrieb:
  • Zyxel GS-108 V3 Switch
Ich habe seit vielen Jahren einen Zyxel GS-1900-16 und ihn im Verdacht zufällige Verbindungsabbrüche auszulösen. Beispielsweise habe ich einfach so plötzlich massive Paketverluste und nach einem Neustart des Switches ist alles gut.

Ich verwende allerdings parallel einen Qnap Switch und mehrere Fritz!Box 4060 als AP. Daher wären auch weitere Fehlerquellen möglich.

Was mich allerdings sehr bei den APs nervt ist das schlechte Roaming. Meiner Ansicht nach gibt es überlappende Bereiche, aber trotzdem kann ich einen Teams Call nicht beim Etagenwechsel ohne Unterbrechung aufrechterhalten.
 
norKoeri schrieb:
Bereits ab „Lite“ bist Du dabei. :) „Ultra“ und „Flex“ meiden, war mein Tipp.
Indeed, again what learned! Danköö 🙂
 
CubeID schrieb:
@Lifoy
Irgendwas neben Unifi Network geplant zu nutzen?
Das CG Fiber ist geil keine Frage, für die meisten würde das CG Ultra reichen. Man kann zumindest beim Fiber die Ports frei für WAN und LAN konfigurieren, ich gehe davon aus dass es beim Ultra auch geht. Ich frag mal einen Kumpel der ein Ultra hat. Würde heißen man könnte den 2,5G "WAN" Port beim Ultra als LAN-Uplink nutzen.

Bei ONT vs. SFP+ Modul hatte ich anfangs auch immer die Denke: Weg mit dem ONT, unnötig ein zusätzliches Gerät zu betreiben. Mittlerweile bin ich da eher bei: Soll der ISP sein ONT doch haben. Wenn es Probleme gibt, ist der dann in der Pflicht. Und das SFP+ Modul läuft auch nicht mit Luft und Liebe, sondern Strom, die mögliche Ersparnis vs. Anschaffungspreis muss man erstmal wieder reinholen...
Wenn der ISP ein SFP+Modul anbietet super, bleibt nur noch der schlanke Aufpreis von stabilen 230€ für das Fiber vs Ultra 🤑 Womit man wieder bei der "Stromersparnis" vs Anschaffungspreis wäre.

Wenn mehr als nur Unifi Network gemacht werden soll oder mehr als 1Gb aus der GF kommt, ist finde ich das CG Max interessant, 257€ inkl. 512GB und Versand (vs. 240€ ohne SSD), 5x 2,5G Ports, 2,3Gb IDS/IPS.

Als PoE-Switch einen von Unifi geplant? Wenn ja, sollte es mind. einer aus der Standard-Serie sein, die kleinen Utility Switche (Ultra, Flex, Lite) können kein IP-Based ACLs & Network Isolation bzw. MAC-Based ACLs & Device Isolation, was man - so habe ich es verstanden - für eine saubere Isolierung vom Gastnetzwerk (oder IoT) braucht wenn man mehr als einen AP nutzen will.
https://www.computerbase.de/forum/t...x-geraete-glasfaser-tng.2238188/post-30527007

Bei deinem Gedanken bin ich dabei, das Ultra bietet deutlich weniger Funktionen.

Die Ports haben nur 1GB also max. Übertragung von 120mbit, alleine die Nas hat 2,5G.

Dann hab ich es in meinem Fall im keller oben müssen noch 2 Switch dran also 10 LAN Geräte die sich 1GB teilen damit wird der Flaschenhals voll, das SFP+ für den ISP waren knapp 70€, das SFP für die interne Kommunikation 30€ und LWL 20€, dafür wird der Switch intern nicht zum Flaschenhals.

Der Ultra hat deutlich kleineren Funktionsumfang deswegen kam er für mich nicht in Frage. Der MAX wäre eine tolle Alternative bei galaxus waren es nur 30€ Unterschied, deswegen der Fiber.

Ich glaube mit dem hab ich jetzt aber für 5-6 Jahre ruhe, AVM hätte für einen guten Router auch ca. 270€ verlangt. Der ISP wollte monatlich 9,90
 
@Lifoy Weniger Funktionen ja, nutzt du die auch? Sprich Kamera, Zutrittssteuerung, Telefonie oder E-Auto laden?
Du wirst wissen warum so 🙂 Kann dir im Text leider nicht vollends folgen, Einheit auch bissl verdreht.
War nur eine Idee um günstiger 2,5G vom UCG zum Switch zu bekommen, müsste man detailierter wissen wie es aussieht, hat mit dem Thema hier aber nix zutun.
 
Hatte das selbe setup
Habe den Zyxel rausgeschmissen
Dann ging alles perfekt

Die 1200ax arbeiten als access point
 
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