Zitat von whats4:
was bedeutet: eventuell gibt es dinge wie whitelist der verbaubaren bestückung etc. muß nicht sein, kann aber.
Das ist bei OEM Rechnern nicht ungewöhnlich, die OEMs wollen ja nicht, dass jeder alle mögliche andere Hardware da einbaut. Wenn es dann Probleme gibt, schickt der die Kiste trotzdem ein und erwartet, dass den Rechner wieder lauffähig zurückzubekommen. Deshalb ist für einen es besser, wenn der Rechner andere CPUs und andere Grakas als die die er selbst für den Rechner anbietet, gar nicht unterstützt und gar nicht erst bootet, dann weiß derjenige der dies eingebaut hat sofort wieso der Rechner nicht läuft und baut die Teile wieder zurück.
Zitat von whats4:
die frage ist eher: warum kaufst du etwas, ohne als laie beurteilen zu können, ob es bei dir funktioniert?
Du weißt doch wie das läuft: Es muss möglichst billig ein schnellere Rechner her, wäre genug Geld vorhanden würden ja Neuteile gekauft werden. Solche OEM Boards dürften bei der Suche nach einem gebrauchten S.1150 Board dann die billigsten Angebote sein und wer keine Ahnung hat was ein OEM Board ist und was es bedeutet so ein Board zu kaufen, der greift dann eben leider zu.
Zitat von Dennis1967:
War mir halt nicht bekannt, dass es proprietäre stecker gibt..
Die sind sind bei OEM Boards oft nur der Anfang aller Probleme.
Zitat von fixedwater:
Geht alles viel einfacher, in dem Du das Board falls möglich zurückschickst und einfach ein entsprechendes Board von Asus, Gigabyte, MSI mit vollständiger Dokumentation, normalen Anschlüssen etc. besorgst...
Der Empfehlung kann ich mich nur anschließen.
Zitat von Dennis1967:
Eventuell schaue ich mich alternativ nach einen NT von Lenovo um..
Nein, tue Dir das nicht an in die Welt der Lenovo OEM Hardware einzutauchen, sondern bleiben bei Standardretailkomponenten bzw. ersetze das Board durch ein normales Retail Mainboard! Dies sind dafür gedacht das Selbstbauer damit ihren Rechner aufbauen und daher mit möglichst allen Komponenten die diese da einbauen, kompatibel zu sein. Also genau das Gegenteil dessen, was OEMs wünschen, aber die Hersteller von Retail Boards haben ja bei Problemen auch viel weniger Aufwand und Kosten als OEMs, denn deren Kunde muss das Board selbst aus- und hinterher wieder einbauen, während der OEM Kunde den Rechner komplett einschickt, bzw. je nach Supportvertrag der Kundendienst diesen beim Kunden abholt und der Kunden dann wieder einen funktionierenden Rechner zurückbekommen muss.
Auch wenn die etwas teurer sind, kaufe Dir ein Board von ASRock, ASUS, Gigabyte oder MSI und achte darauf das es auf der Homepage des Herstellers eine Produktseite für das Boad gibt wo man auch das Handbuch runterladen kann, denn gerade gerade von MSI gibt es auch OEM Boards die man sonst kaum als solche erkennen kann.