Test Apple iPad (2020) im Test: Das Tablet für 99 Prozent des Alltags

@Garack
Das kommt es immer.
Bei meinem Galaxy Tab A (2018 10.5) kommen seit 2 Jahren alle drei Monate Updates, das letzte ist 1. Juli 2020 und Android 10 mit Samsung UI. Ob das die aktuellste Version ist, kann ich gar nicht sagen, da ich es hauptsächlich offline verwende. Im August zuletzt geprüft.

Überladen mit Bloatware ist in dem Sinne jedes Gerät. Wobei was ist für dich Bloatware?

Auf meinem Tablet sind abgesehen von dem Google Kram den man nicht deinstallieren kann (also Google Bloatware?) nur noch folgende Apps von Samsung (Samsung Bloatware?) installiert:
Samsung "Eigene Dateien" = statt Google Dateimanager
Samsung "Galaxy Store" = zusätzlich zum Google Play Store
Samsung "Galerie" = statt Google Galerie
Samsung "Kalender" = statt Google Kalender
Samsung "Kamera" = statt Google Kamera
Samsung "Notes" = statt Google Notizen

Ohne ein iOS Gerät zu besitzen, wird Apple höchstwahrscheinlich ebenso solche "Bloatware" installiert haben, die man nicht deinstallieren kann.

Abgesehen davon, dass die diese Apps nicht unnötig bis notwendig sind, sehe ich keine echte Bloatware wie den Facebook Müll oder so etwas. DAS würde mich nicht nur stören, sondern eine direkte Reklamation zur Folge haben.
 
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Für mich das einzige iPad, das Sinn macht. Ich käme nie auf die Idee, für ein iOS (oder Android) Tablet mehr als 300€ auszugeben, für mich ist der einzige praktische Nutzen dieser Gerätegattung das Videogucken und gelegentlich mal schnell was im Web nachschauen, dafür würde ich nie mehr Geld ausgeben.

Die dickeren Ränder sind für mich dabei okay, das macht es einfacher, das Tablet zu halten.
 
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mischaef schrieb:
Das sind nur ein paar von einigen Dingen, die ich bei iOS wohl nie verstehen werde.
Ich leide mit dir.

iOS oder iPadOS fühlt sich wie wie ein Rückschritt an, wenn man die Vorzüge der anderen Systeme kennen und schätzen gelernt hat.
 
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@Tommy Hewitt,
wobei man da auch sagen muss, dass die Dateiverwaltung mit einem klassischen Betriebssystem es dennoch deutlich besser funktioniert. Dieses Teilen mit anderen App ist eher ein Qual und funktioniert bei mir nicht immer einwandfrei. Fehlendes Multitasking mit mehreren Anwendungen offen, freie Skalierung und sonst was gibt es nach wie vor nicht.
 
silentdragon95 schrieb:
für mich ist der einzige praktische Nutzen dieser Gerätegattung das Videogucken und gelegentlich mal schnell was im Web nachschauen
Wird es für die meisten so sein, deshalb verkauft sich das kleine iPad hier auch ziemlich gut. Ich z.B. konnte mit Tablets überhaupt einige Zeit lang nichts anfangen, da ich für alles lieber das MacBook hernehme. Erst als ich wieder zum Studieren begann, hab ich mir ein iPad Pro geholt, weil es zum Mitschreiben einfach nichts besseres gibt.
 
Tommy Hewitt schrieb:
Auf den Teilen-Button und dann die passende App dazu auswählen?

Das aber nur, wenn das bei der jeweiligen App eben vom Entwickler integriert wurde. Ich habe hier einige Apps, bei denen das eben nicht der Fall ist. Klar, ist eine Sache der Entwickler - auf der anderen Seite hätte Apple ein einfaches "öffnen mit" integrieren können - damit würden sich viele Probleme lösen. Auch hier wieder Fakt: Ein Android- oder Surface-Tablet daneben gelegt und man wird erkennen, wie schnell so etwas gehen kann. Gerade bei der Pro-Reihe kann ich das nicht verstehen. Ich würde mein iPad Air wesentlich öfters nutzen, wenn es endlich auch so einfach gehen würde.
 
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Entschleuniger2 schrieb:
Achja stimmt, bei Apple muss sich ja der Kunde Apples Wünschen anpassen, nicht umgekehrt. Ganz vergessen

So wie bei jeder Standardsoftware... Du musst dich immer den Konzepten des Anbieters unterordnen. Ob dir das passt oder nicht. Das ist kein Apple Problem, dass gleiche findest du auch bei Android oder auch bei Windows. Möchtest du etwas völlig eigenes, dann brauchst du halt eine Individualsoftware.

His.Instance schrieb:
Bei Android haust du dir einen anderen Launcher drauf/ wechselst den Hersteller.

Und trotzdem musst du dich immer den Grundregeln von Android unterwerfen und den des Launchers.

His.Instance schrieb:
Hast du mal versucht mit einem iPad produktiv zu sein? Also richtig produktiv mit PDF's und so, nicht irgendein Herumgemale?

Bist du nun die Instanz die entscheidet, was produktives Arbeiten ist und was nicht? Für wieder jemand anderes ist rumgehampel mit ein paar PDFs keine richtige Arbeit.

His.Instance schrieb:
Kein Wunder, dass sich iPads nicht als Alternative zu Laptops im produktiven Bereich etablieren konnten, so eine Krücke tut sich freiwillig niemand an.

Nach der Logik müsste es ja nur so vor produktiven Androidtablets wimmeln. Dabei ist das eine ziemlich sterbende Nische.

basic123 schrieb:
Was soll an einem 4:3 Display praktisch sein? Schwarze Balken überall. Dann nehme ich lieber 16:10

Wenn man hauptsächlich Videos guckt sicherlich. Für Webanwendungen, Dokumente, Mitschriften etc. ist 4:3 sehr praktisch.
 
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Servus,

als ich habe seit etwa 4 Monaten das iPad 7.
Das habe ich sogar ganz bewusst gewählt, denn ich benötige es nur im Internet zum recherchieren, Mails beantworten und wenn ich in Hotels bin schaue ich da drauf Sky und Amazon Prime.

Es ist vollkommen ausreichend. Dabei hätte ich auch ein weitaus teureres Gerät nehmen können, aber wozu sollte hier der Arbeitgeber "bluten" wenn es vollkommen ausreichend ist.

Ich denke es hängt einfach sehr stark vom Einsatzzweck ab.
Und für das was ich damit mache finde ich Preis/Leistung absolut in Ordnung.

Die dicken Ränder stören mich überhaupt nicht. Kann man super das Tablet bewegen ohne dass man was "bedient".

Beste Grüße
 
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Habe selber das iPad 2018.
Denke auch das ich damit noch eine Zeit klar komme.
Nutze es im Grunde nur für Internet und Readly (Zeitschriften App).
Auch spiele ich manchmal Civilization IV darauf. Dafür könnte die CPU und der Bildschirm aber tatsächlich schneller bzw Größer sein.
Die Preise der neuen Geräte finde ich inzwischen fair, wenn man die WLAN Version nimmt.
Für die Zeitschriften App Readly ist das Bildschirm Format übrigens optimal
 
Zuletzt bearbeitet:
silentdragon95 schrieb:
Die dickeren Ränder sind für mich dabei okay, das macht es einfacher, das Tablet zu halten.

Das sollte der Nutzer selbst entscheiden dürfen.
Wenn sämtliche Geräte völlig randlos wären, könnte die "dicke Ränder Fraktion" entsprechende Schutzhüllen mit Rand kaufen. Apple würde das sicherlich auch anbieten.
So könnten Leute wie ich ein kompakteres Design ohne Rand genießen und Leute wie du den zusätzlichen Rand nutzen.

Aber so oder so, ich finde den Rand von Apple ebenfalls viel zu fett... Apple übertreibt da meiner Meinung nach.
Nebenbei sieht es so wie ein 50 Euro oder Kinder/Senioren Tablet aus.
 
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DaDare schrieb:
Dieses Teilen mit anderen App ist eher ein Qual und funktioniert bei mir nicht immer einwandfrei.
Ich kann da jetzt nur für mich sprechen: Grundsätzlich werden die meisten Dateien bereits mit der App geöffnet, in welcher ich sie haben will. PDFs importiere ich öfters mal in Goodnotes, das geht tadellos. Ebenfalls das öffnen von PDFs in Adobe Reader. Dokumente zwischen Word und Pages machten auch nie Probleme.
DaDare schrieb:
Fehlendes Multitasking mit mehreren Anwendungen offen, freie Skalierung und sonst was gibt es nach wie vor nicht.
Du bist halt auf zwei Anwendungen nebeneinander beschränkt. Skalieren kannst du diese schon, aber halt nur in einer Achse. Mittlerweile lässt sich die gleiche App auch zweimal aufmachen und nebeneinander legen, das war für mich wichtig.
 
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Oseberg schrieb:
An sich ein wirklich solides Produkt und ein "günstiger" Einstieg. Trotzdem finde ich, dass das iPad Air der 3. Generation (also von 2019), aufgrund des besseren und größeren Displays sowie des Gehäuses mit dünnerem Rand bei gleicher Hardware, das weitaus bessere Produkt ist.

Hmm. Echt interessant. Ipad Air 3 vs Ipad 2020. Wie ich sehe, hat das Ipad Air 3 einen etwas kleineren Akku.

Hier sollte es mal einen richtigen Vergleich geben.
 
Bei den Negativ-Punkten fehlt noch, dass das iPad auf den proprietären und veralteten Lightning-Anschluss statt USB-C setzt.
 
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@Shoryuken94
Es ist aber eben ein Unterschied, ob der Hersteller Dir mehrere Möglichkeiten bietet, zum Ziel zu kommen und Du Dir die aussuchen kannst, welche für Dich am besten ist.

Ich habe hier ein iPad Air 3 liegen, was für mich ein schönes Stück Hardware ist (auch wenn das Display mir zu viel Staub anzieht), aber ich finde es sowas von Schade, dass Apple mit dem System da in meinen Augen so viel kaputt macht.
 
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Ich hab noch ein iPad pro von 2017.

Immer noch kein Grund zu wechseln
 
Tommy Hewitt schrieb:
Ich z.B. konnte mit Tablets überhaupt einige Zeit lang nichts anfangen, da ich für alles lieber das MacBook hernehme. Erst als ich wieder zum Studieren begann, hab ich mir ein iPad Pro geholt, weil es zum Mitschreiben einfach nichts besseres gibt.

Das Argument kann ich zwar nachvollziehen, aber im Informatikstudium bringt mir ein iPad nur leider ziemlich wenig, bzw. müsste ich dann ständig beides dabei haben, iPad und Laptop. Gerade bei den Preisen, die für das iPad Pro aufgerufen werden, halte ich daher das Surface oder ein Convertible mit Stiftunterstützung (z.B. HP Envy) für die deutlich attraktivere Alternative. Apple weigert sich ja leider seit nunmehr 10 Jahren, ein MacBook mit Touchscreen zu bauen...
 
Ui, gar nicht mal so interessant. Für die "Features" ist es zu teuer.
 
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Hat eigentlich schon Jemand das iPad mit diesem Spizialstift als Grafiktablett genutzt?
Falls ja, kann man das tatsächlich mit den teuren Tabletts von Wacom vergleichen?
 
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