News Apple Vision Pro: Kauf des Headsets setzt Termin und Gesichts­scan voraus

Bonsaicracker schrieb:
…ja verstehe ich, ich habe auch teure Hobbys und ne teure Soundanlage 🙈

Ich habe nur Probleme mir den Mehrwert von diesem Ding vorzustellen, der so eine Anschaffung zu so einem hohen Preis rechtfertigt - außer dass es eine sehr coole Spielerei ist.

Ich denke das steigt und fällt mit der Software die es dafür geben wird?!
Naja.. was ist der Mehrwert einer teuren Soundanlage?
Meine Freundin würde sagen, dass es doch eine 70 Euro Alexabox genauso tut
 
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nr-Thunder schrieb:
Frag doch mal die Heimkinobesitzer wie oft sie mit Ihrer Frau einen Film schauen
So +/- alle drei Tage im Schnitt.

Gibt wenig geileres als sich von einer Top End Soundanlage auf 9m Bilddiagonale beschallen zu lassen :D

Da gehen die 2KW in pure Freude über ^^
 
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nr-Thunder schrieb:
Ich trage bei dem Wetter draußen auch keine Jeans, viel zu heiß bei 30°C, sinnloses Kleidungsstück, fühlt sich verschwitzt eklig an, nichts was man 8h+ anhaben will.

Wenn Leute einen Fahrradhelm tragen können dann auch das. Ich bin bei dir dass viele Designs einer Wunschvorstellung hinterherjagen, und wir eigentlich einen Fahrradhelm mit Display vorne benötigen wenn es um Ergonomie geht.
Bin gerade auf D
Sardinien (30-35 Grad C° )
Und feiere gerade die Möglichkeit der Pico4 sie ohne Facegasket zu nutzen

Habe zwar 2 Facegaskets mit (eines mit Stoff, eines mit Leder) aber für mich bei diesen Temperaturen nicht sinnvoll nutzbar

Ohne Gasket hingegen: kein Hitzestau, Gesicht bleibt ohne Berührung, Augen frei, Haut im Gesicht frei
Kein zusätzliches Schwitzen
Gamechanger für mich
Damit ist vr fuer mich auch bei heißem Sommer super nutzbar
Meine Sony Kopfhörer sind da wesentlich weniger Sommertauglich im Vergleich

Das die Seiten frei sind, ich Umgebung sehen kann: blendet mein Hirn mittlerweile aus
 
HtOW schrieb:
So +/- alle drei Tage im Schnitt.
Und in so einem Fall sag ich dann "okay, vielleicht wirst du mit der Heimkinoanlage glücklicher", wenn du dich darauf beziehst mit mehreren Personen so häufig etwas zu schauen. 4 Brillen je 4000€ zu kaufen ist quatsch, aber wenn die Qualität irgendwann reicht, und eine Brille mit der man einen Film schauen will in der 500€ Preisklasse angekommen ist, irgendwann auch nicht mehr so abwegig. Für mich alleine hab ich z.B. den Beamer so gut wie nie angemacht über die Jahre. Früher hat man noch mit dem Bruder irgendwelche Serien geschaut, aber aufgrund räumlicher Distanz war dies irgendwann nicht mehr möglich. Und wenn er zu Besuch war, werden nicht 8 Stunden Serien gebinget. Die Freundin teilt auch nicht immer den eigenen Geschmack, also hat man wenn dann öfter alleine was geschaut als zusammen, wenn man etwas sehen wollte.

VR von der Bildqualität ist aktuell nicht gut für Serien und Filme, was sich aber schon mit der Auflösung der Pimax Crystal beim ausprobieren ändern würde. Und Apps wie Bigscreen bieten dann auch eine neue Form des gemeinsamen Schauens.
JohnWickzer schrieb:
wird das Konzept definitv seine Daseinsberechtigung haben. Darauf spielen hier die meisten an.
Ganz genau, es soll sich nicht jeder die High-End First Gen kaufen soll. Die aktuellen Geräte, von der Quest 2 bis hin zu einer Pimax Crystal sind absolut kompromissbehaftet, es gibt nichts "wiiiiirklich gutes" zu kaufen, was z.B. die optische Qualität + Gesamtpaket drumherum angeht.

So wie ein OLED Fernseher irgendwann noch 4000€ gekostet hat, muss erstmal gezeigt werden, dass ein gutes Ergebnis möglich ist. Wenn dann die Rezeption positiv ist, und es nicht mehr heißt "zu teuer und nicht gut genug", sondern nur noch "zu teuer", dann hat man einen großen Schritt nach vorne gemacht.

Wenn möglich werd ich sie mir tatsächlich kaufen, dass sie aber in DE erst in 1,5 Jahren verfügbar ist, ist äußerst ärgerlich, bis dahin kann auch noch viel passieren.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
Meine Freundin würde sagen, dass es doch eine 70 Euro Alexabox genauso tut
Natürlich ist mir klar, dass jeder andere Maßstäbe hat 😉.
…ich sehe nur schwer einen sinnvollen Use-Case wo mir das Ding einen Mehrwert bietet, der diesen Preis rechtfertigt - außer das es eine irgendwie schon ziemlich coole ist Spielerei ist.

Bei EINER Alexabox bluten mir z. B. die Ohren - das klingt doch nicht ansatzweise gut und Musik ist Stereo!
Bei einem geilen Soundsystem hörst du auf einmal Dinge in deinem Lieblingssong die ihn noch besser machen. Bei Filmen macht guter Sound >50% Immersion aus (nicht von mir erfunden) und die Nachbarn freuen sich auch, weil es nicht so dröhnt. Es haben also mehrere was davon 🤣. Meiner Holden ist das wie deiner recht egal, Hauptsache es kommen Geräusche raus 😉.
 
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Hochwertige Surroundanlage kann man derzeit nicht ersetzen. Das ganze binaurale Kopfhörer Gedöns und auch Soundbar Reflexionen sind halt dann doch paar Klassen schlechter. Stereo ist sowieso nix (zum Filmschauen).
 
Bonsaicracker schrieb:
Natürlich ist mir klar, dass jeder andere Maßstäbe hat 😉.
…ich sehe nur schwer einen sinnvollen Use-Case wo mir das Ding einen Mehrwert bietet, der diesen Preis rechtfertigt - außer das es eine irgendwie schon ziemlich coole ist Spielerei ist.
grundsäztlich ist die Bereitschaft wieviel man zahlen will für etwas ja von Person zu Person verschieden..

wir haben hier im Forum Leute die 4000Euro für einen RTX 4090 bestückten Gaming-PC ausgeben,
weil sie Cyberpunkt 2077 mit Raytracing spielen wollen
andere spielen das Game mit reduzierter Grafik halt auf einem Steam Deck

vondaher: waren und sind Leute heute bereits bereit - die einen 300Euro für ne Quest2 - die anderen 3000Euro für ne Varjo Aero + 3000Euro+ für Gaming PC auszugeben

"nur" für die VR-Gaming-Geschichte

was ich jetzt so bei der Apple-Brille sehe:
es könnte nun endlich der SDE geschichte sein,
sehr hohe Auflösung kombiniert mit Eyetracking/Foveated rendering

bis jetzt wars so:
Filme schauen in VR - klingt super, will ich mahen
HTC Vive -> zu geringe Auflösung, viel zu viel SDE, deutlich zu schlechte E2EC
Oculus Go -> zu geringe Auflösung, zu schlechte Farben => vergiss es
vielleicht gehts mit der Qeust2? --> gleiches Spiel: zu geringe Auflösung, E2EC, Binocular Overlap stört
usw. usf.

sprich: ansich würde VR-Brillen gewisse Vorteile fürs Filmschauen bieten können..
ABER: bis jetzt war IMMER die Bildqualität spürbar/deutlich schlechter als am Fernseher/Beamer zuhause

die AppleBrille könnte hier eine der ersten Brillen sein, wo die Vorteile überwiegen...
keine Spiegelung der Umgebung im Fernseher,
kein völliges Abdunkeln wie beim Beamer nötig
Bildqualität ausreichend bzw. sehr gut

warum könnte man überhaupt sowas wollen, einen Film in VR anschauen ?

ich persönlich würde die 4000Euro Apple-Brille einer 10.000Euro Heimkino-Lösung (5000Euro Beamer, 2000Euro Kontrastleinwand, 2000Euro Sound, 1000 Euro Vorhänge) vorziehen

für ein richtiges geiles Heimkino-Setup hab ich - trotz 45m² Wohnzimmer - keinen Platz
und mein jetziges Heimkino-Setup zeigt die Schwächen auf:
a) darf ich Sound ned aufdrehen, weil der Freundin alles über "Alexa-Lautsträrke 4" zu laut ist
b) darf ich oft nicht abdunkeln, weil sie nicht stunden ihres Abends im Finsteren sitzen will
c) schauen wir gemeinsam Film: das Selbe, weil sie nebenher noch irgendwas für die Kinder stricken will oder für ihre Arbeit was arbeitet mit Notebook am Schoß

das sind alles PUnkte die mir das Filmschauen verleiden, weil wenn ich nen Film schaue, muss es still sein, finster sein, da mag ich meine Ruhe haben..
mich nerven doch schon im Kino die Noteausgang-Leuchten

vondaher: ja, eine VR-Brille die mir ab und an mal nen Film ermöglichst, so wie ich gerne Filme sehe...
würd ich jederzeit mehr dafür ausgeben wie für ein Heimkino-Setup

anderer Punkt: Arbeiten am Deskop: hat Vorteile in VR.. hab es selber ja schon über 1 Jahr praktiziert (mit Quest2 und Pico4) - mehrere Bildschirme, ergonomisch perfekt einrichtbar, weniger Ablenkung von außen, kein ungutes Licht auf MOnitoren, größere Fokusabstand da Bildebene weiter weg, ....)
ABER: im Moment ist es halt ein abwiegen zwischen: die Vorteile von VR nutzen vs. die Nachteile von VR (Schriften ausgefranst, SDE sichtbar, Auflösung zu gering weshalb man Bildschirm zu groß machen muss,....)

wenn die Apple-Brille das nun besser kann, könnte das in dem Bereich ein Gamechanger sein
(für mich)

heißt jetzt nicht, dass ich 4000Euro für die AppleBrille hinlegen würde..
a) bin ich nicht im Apple-Universum zuhause
b) würde ich auch keine 4000Euro für ein Heimkinosetup hinlegen (nichtmal 2000)
c) würde ich auch keine 2000Euro für ein Monitorsetup hinlegen

aber ich kann den Mehrwert für andere bei einem 10.000Euro Heimkinosetup sehen
ich kann den Mehrwert bei anderen bei einem 2000Euro+ Dualmonitor-Setup sehen

und ich kann den Mehrwert sehen, für Leute die VR gerne nutzen, und nun es vielleicht greifbar ist: endlich SDE-freies Bild kombiniert mit toller Farbraumabdeckung
endlich hohe Auflösung dass das betrachten eines Desktops nicht immer ein großer Kompromiss ist

und wir haben heute ja auch schon Hardware in Userhänden die nicht billig ist..
2000Euro+ 4090 sind bei Gamern im Umlauf
wofür? wegen paar mehr FPS bzw. bissal anders aussehende Lichtstrahlen weil RAytracing genutzt wird ?

oder Varjo Aero + LIghthouse + GamingPC --> 6000Euro
oder Pimax Crystal + Lighthouse + GamingPC --> 5000Euro
 
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Kraeuterbutter schrieb:
Filme schauen in VR - klingt super, will ich mahen
….ok, das das ist ein Argument. Filme nur im Flüstermodus schauen würde mich auch tierisch nerven. ….und für die absolute Immersion ist die Brille bestimmt echt der KNALLER. Ich habe selber kein VR und kann das nicht korrekt beurteilen wie die aktuellen Geräte sind. Deswegen bin fälschlich davon ausgegangen, dass die Geräte das ordentlich hinbekommen würden. Also Brillenträger fand ich es aber grundsätzlich auch nicht so toll. Ist aber auch schon eine Weile her.

Wenn ich High-End will dann muss ich auch High-End zahlen ist logisch. …mein Stereosetup ist im Vgl. ja noch ein echter Schnapper für schlappe 2500€🙈

Zum Arbeiten würde ich immer einen großen Monitor vorziehen, vielleicht als Ergänzung. Den ganzen Tag so ein Gerät auf dem Kopf zu haben widerstrebt mir. Für die Augen kann das auch nicht gut sein, das ist ja schon anstrengend wenn man den ganzen Tag auf den Monitor schaut.

Ich finde es echt abgefahren, früher hat man <2000€ hingelegt und Du hast einen richtig fetten Gaming-PC. Heute bekommst Du gerade die Grafikkarte dafür, das ist mir der Spaß dann auch nicht wert, weil es zu schnelllebig ist. Ich frage mich nur, ob da nicht einfach das Marketing besser geworden ist, als der eigentliche Kosten-Nutzen Faktor. 🤷‍♂️
 
Und bei der Frage "Und würdest du dann fünf mal 4.000 Euro ausgeben damit beim Heimkinoabend alle..." bleibt irgendwie immer die Verantwortung an "mir" hängen...
Nein, natürlich würde ich kein Regal voller Apple Vision Pro vorhalten, damit jede erdenkliche Anzahl an Besuchern für nen Filmabend eine Brille aufgesetzt bekommt.

Aber das ist auch gar nicht nötig!

Niemand wird vollkommen auf einen Fernseher verzichten, so wie auch jetzt nahezu kaum jemand NUR ein Heimkino mit Beamer etc. besitzt, aber nicht auch noch einen Fernseher für die Zeiten wo man nicht erst für die Nachrichten den Raum abdunkeln will. Und es wird auch niemand den 400 Watt-Beamer mit der Lampe mit endlicher Haltbarkeit nutzen, damit das Kind mal eben eine Folge Spongebob gucken kann.

Die Filmabende mit Bekannten nutzen dann halt nur den Fernseher.

Außerdem: Ähnlich wie beim Smartphone wird die Brille sich auch verbreiten - und dann bringen die Freunde halt ihre eigenen mit. Die Frage "Kann ich mal eben an deinen PC/dein Smartphone um was im Internet nachzusehen?" ist ja auch quasi ausgestorben, weil jeder ein Smartphone hat!
Und dann gibt es noch die langfristige Methode um dieses "Problem" zu beheben: Auch an der Vision Pro wird die technologie Entwicklung nicht vorbeigehen und irgendwann kauft man die zweite oder dritte Generation - dann behält man die erste Gen halt und Besuch muss dann mit der auskommen.

(Wenn jetzt hier der Einwand kommt, dass man die alte Brille aber teuer verkaufen könnte, statt sie herumliegen zu lassen: Jopp, kann man auch tun!
Dann greift das Argument, dass die Vision Pro so teuer wäre aber nicht mehr, denn dann kauft man die erste Generation für 4000 Euro, verkauft diese beim Release der zweiten Generation für 2500-3000 Euro (eher 3000, die Preise von Apple-Produkten bleiben klassisch beim Weiterverkauf sehr hoch) und kauft dann die zweite Gen für erneut 4000 Euro - dann hat man für zwei mal jeweils die technologisch beste Brille auf dem Markt nur noch 2750 Euro pro Brille gezahlt und mit jeder neuen Generation sinkt der Preis den man effektiv pro Brille gezahlt hat weiter.
Man zahlt sozusagen einmal eine Kaution von 4000€ und danach "mietet" man eine Brille für die Differenz die man für die alte Brille beim Verkauf bekommt und was die neue Brille kostet, also beispielsweise 1000-1500 Euro alle zwei oder drei Jahre, je nachdem wie häufig Apple die Vision Pro upgraden wird.)
Andere Brillen haben dagegen einen prozentual gesehen viel höheren Wertverlust, weil sie austauschbarer sind!

@Bonsaicracker Mit einer VR-Brille schaust du aber nicht den ganzen Tag auf einen nahen Monitor - die Linsen sind so gestaltet, dass die Brillen üblicherweise auf eine Entfernung von ~1,5m fokussieren, d.h. alles was du siehst ist für deine Augen anderthalb Meter entfernt. Du musst nicht dauernd umfokussieren und die Distanz ist für die Augen imho auch sehr angenehm.
Das ist auch der Grund warum man unter dem Headset als Kurzsichtiger eine Brille/Linseneinsätze nutzen muss, denn obwohl das Display nur Zentimeter von deinen Augen entfernt ist, wirkt es durch die Optik eben weiter entfernt.
 
Wir kommt ihr darauf das die VisionPro für Filme schauen sich auch nur ansatzweise durchsetzen wird? Niemand will sich so schwere Brillen zum Fernseh schauen aufsetzen. Ich erinnere nur an die 3D Fernseher mit Shutter bzw Polfilter brillen. Wollte leider auch kaum jemand, obwohl die günstig und leicht waren.

Die visionPro ist doch dafür viel zu klobig und zu teuer, da sind solche VideoBrillen wie die Rokid Air bzw Rokid Max eher geeignet.

Der einzigste Grund für die VisionPro ist meiner Meinung nach im gewerblichen Umfeld zu sehen bzw als Monitor Ersatz.
 
Phantom2k schrieb:
visionPro ist doch dafür viel zu klobig und zu teuer,
Nur zum Filmeschauen sicherlich, vielleicht einfach mal Warten wie es sich entwickelt. Es ist ja überhaupt kein Druck da, dass ich kaufen muss 🤪
Phantom2k schrieb:
Rokid Air bzw Rokid Max
muss ich mir mal genauer anschauen, vielen Dank für den Tipp.🙂
 
Phantom2k schrieb:
Wir kommt ihr darauf das die VisionPro für Filme schauen sich auch nur ansatzweise durchsetzen wird?
Wird sie nicht, dafür ist sie eh viel zu teuer. Es geht immer um das Potential. Brillen dieser Art werden sich dafür (und für vieles andere) durchsetzen.
 
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Bonsaicracker schrieb:
Deswegen bin fälschlich davon ausgegangen, dass die Geräte das ordentlich hinbekommen würden.
Nein, zu niedrig aufgelöst und die Displays sind in vielen Modellen noch zu kontrastarm. Die Pi mal Daumen 2000x2000 Pixel sind nicht viel, weil du davon vielleicht 60% ausnutzt wenn du ein 16:9 Bild dir anschaust, und es zusätzlich auf eine circa doppelt so große Fläche wie ein 100 Zoll FHD gestreckt ist.

Der Eindruck ist irgendwo zwischen 540p und 1080p, der Vergleich ist auch schwierig weil die Pixeldichte in der Mitte höher ist. Aber wir haben noch nicht die Schärfe, wie einen FHD Film am FHD Beamer auf 100 Zoll zu schauen.
 
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Phantom2k schrieb:
Wir kommt ihr darauf das die VisionPro für Filme schauen sich auch nur ansatzweise durchsetzen wird?
Sagt doch glaub ich niemand dass sie sich durchsetzten = alle Bildschirme ersetzen wird

Beamer haben sich auch nicht "durchgesetzt"
Und Soundanlagen über 300 Euro haben sich so gesehen auch nicht durchgesetzt

Wenn sich immer alles "durchsetzen" müsste und "Durchsetzen" bedeutet, dass alle Alternativen verdrängt werden, dann gäbe es keine Faltsmartphines, keine Beamer, kein Simracing, keine Fligsims, ....

Die Welt gamingwelt bestünde aus Smartphones und clashbof clans

Die Brille muss nicht alle Beamer und Fernseher und Computermonitore ersetzen...
Wenn Sie aber ein Dualmonitorsetup ersetzen kann, einem teuren Heimkino nahe kommt ( aber überall nutzbar ist)
Nen tollen mobilen Monitor für Steamdeckbund Switch abgibt, etc. Etc.
Dann sind 4000 Euro nimma sooo viel Geld
 
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nr-Thunder schrieb:
Aber wir haben noch nicht die Schärfe, wie einen FHD Film am FHD Beamer auf 100 Zoll zu schauen.
Tja, dann sind die bisherigen Lösungen nur eine nette Spielerei und sind technisch nicht ganz ausgereift?! In Zeiten von UHD sollte FHD von so einem Gerät wenigstens sauber dargestellt werden können.
 
Bonsaicracker schrieb:
Tja, dann sind die bisherigen Lösungen nur eine nette Spielerei und sind technisch nicht ganz ausgereift?! In Zeiten von UHD sollte FHD von so einem Gerät wenigstens sauber dargestellt werden können.
Mit einer Varjo Aero oder ähnliches bekommt man schon ein recht scharfes Bild angezeigt, auch zum Rand hin (Edge2EdgeClarity). Man sieht auch keinen Screendooreffekt mehr, im gegensatz zur Pico4. Nur die Schwarzwerte sind bei der Aero leider nicht perfekt, da kein OLED. Man kann damit eigentlich schon sehr gut 2D/3D/180°/360° Filme schauen, von der Bildqualität her. Die VisionPro wird sicherlich auch ein sehr scharfes Bild anzeigen mit sehr guten Schwarzwerten, allerdings wird die VisionPro auch einiges schlechter als die Aero machen, zb wird es störenden Pancake Glare geben und die Edge2EdgeClarity wird ebenfalls schlechter sein.
 
Bonsaicracker schrieb:
Tja, dann sind die bisherigen Lösungen nur eine nette Spielerei und sind technisch nicht ganz ausgereift?!
Natürlich sind VR Headsets nicht ausgereift. Behauptet doch auch niemand. Es gibt noch massive Möglichkeiten zur Verbesserung.

Woher kommt der Anspruch?
 
Bonsaicracker schrieb:
Zum Arbeiten würde ich immer einen großen Monitor vorziehen, vielleicht als Ergänzung. Den ganzen Tag so ein Gerät auf dem Kopf zu haben widerstrebt mir. Für die Augen kann das auch nicht gut sein, das ist ja schon anstrengend wenn man den ganzen Tag auf den Monitor schaut.
ein großer Monitor ist nicht überall möglich, 2 oder 3 noch weniger

ich z.b. arbeite im Homeoffice von zuhause aus oder von meinem zweit-wohnsitz
ich müsste also 4 Monitore anschaufen, beim zweit-wohnsitz noch einen SChreibtisch...

genau hier seh ich z.b. auch Einsatzszenario für EINE Brille

vonwegen anstrengend:
wenn ich 2-3h lang in VR gearbeitet habe und dann zurückgehe zu meinem 14" Laptop-Screen, denk ich jedesmal:
"oh gott.. auf diesem ´Handydisplay´ soll ich jetzt weiter arbeiten? alles winzig klein und wenig Platz noch dazu"

auch muss man beim 14" relativ nah rangehen, was ab gewissen Alter dann anstrengend für Augen wird

heißt nicht, das VR perfekt ist..
z.b. Latenz die es bei WLan-VR (Immersed) teils noch gibt.. Stichwort: Maus




Bonsaicracker schrieb:
Ich finde es echt abgefahren, früher hat man <2000€ hingelegt und Du hast einen richtig fetten Gaming-PC. Heute bekommst Du gerade die Grafikkarte dafür, das ist mir der Spaß dann auch nicht wert, weil es zu schnelllebig ist.
och..
heute kannst du mit einem günstigen PC - ja selbst mit günstigem Laptop - aus wesentlich mehr Spielen wie früher auswählen
UND diese Spiele schauen besser aus als früher

ZUSÄTZLICH gibt es dann halt für Enthusiasten noch den über-drüber-schei... mit Raytracing usw. usf.

all das was du füher spielen konntest, kannst du heute günstiger und schöner spielen
und ZUSÄTZLICH gibts dann halt noch highend wenn man das möchte
 
@Bonsaicracker Du klingst ein wenig wie ein Kumpel von mir, der erst ein VR-Headset kaufen will wenn die Dinger "perfekt" sind, also in ungefähr 30-40 Jahren, wenn er die Vorzüge der Headsets aufgrund Alterssehschwäche und Wehwehchen des Bewegungsapparates eh nicht mehr nutzen kann.

Ein VR-Headset ist mit "Fernseher mit 4K-Auflösung" nicht zu vergleichen, da der Fernseher halt 3 Meter entfernt steht, seine Diagonale von 55 bis 77 Zoll hat und darauf dann 8,3 Millionen Pixel unterbringt.
Je nach Entfernung und Displaygröße ist die hohe Auflösung sogar verschwendet, da das Auge die einzelnen Pixel möglicherweise gar nicht auflösen kann.

Ein VR-Headset dagegen hat seine 2x2K-Auflösung pro Auge, bei ganz teuren (wie der Vision Pro) vielleicht sogar 4x4K pro Auge - aber diese Auflösung dient eben dazu dein gesamtes Sichtfeld in der Brille darzustellen, so dass pro Grad Sichtfeld viel weniger Pixel "übrig" bleiben als wenn du einen Fernseher betrachtest.

Deshalb sind Filme auf einer virtuellen Leinwand aktuell nicht ansatzweise so scharf wie wenn du dich vor einen hochauflösenden Fernseher setzt und auch mit höher auflösenden Displays hat der Fernseher sicherlich noch einen Schärfevorteil.
Da kommt dann aber eben irgendwann der Faktor ins Spiel, dass die Auflösung des Fernsehers/Filmmaterials irgendwann unnötig hoch ist und kaum noch Vorteile bringt.
(8K-Fernseher beispielsweise sind komplett witzlos, da die bei allen realistischen Displaygrößen Details anzeigen die man eh nicht mehr wahrnimmt und größere Displays ergonomisch kacke wären, siehe Kinosaal -> Erste Reihe).

Aber: Das Erlebnis mit der VR-Brille kann besser als auf dem Fernseher/Monitor sein, da die Bildqualität in Bezug auf den Schwarzwert besser sein könnte und dann natürlich den offensichtlichen Punkt, dass man die Brille überall nutzen und sich vom Umfeld abkapseln kann.
Bei Spielen kommt noch dazu, dass VR-Brillen Erlebnisse ermöglichen die normale 2D-dargestellte Titel mit Maus, Tastatur oder Gamepad gar nicht bieten können.
Es ist eben ein völlig anderes Erlebnis ob man mit Maus und Tastatur vor einem Kasten sitzt, der ein Bild von de_dust2 anzeigt oder ob man mit einer VR-Brille in de_dust2 steht, ein Gewehr in der Hand hält und dann wirklich zielen oder auch zum Ausweichen sich auf den Boden werfen muss.
Und dabei tritt die Grafikqualität und Auflösung sehr schnell in den Hintergrund!

Das ist so neu, anders und gut, dass es keine Rolle spielt, dass Battlefield 2042 auf nem Monitor vielleicht schicker aussieht - wir haben damals ja auch Doom gespielt obwohl es pixelig und simpel aussah.
Wer damals gesagt hätte, dass er Shooter erst spielen mag wenn sie mal wie Battlefield 2042/fotorealistisch aussehen, der hätte ewig gewartet und in der Zwischenzeit auf viel Spaß verzichtet.
 
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nr-Thunder schrieb:
Der Eindruck ist irgendwo zwischen 540p und 1080p, der Vergleich ist auch schwierig weil die Pixeldichte in der Mitte höher ist. Aber wir haben noch nicht die Schärfe, wie einen FHD Film am FHD Beamer auf 100 Zoll zu schauen.
ja...
ich denke auch dass es etwas missleading ist...
540p klingt schrecklich - ist ja weniger als 720p

ich finde die Geschichte hat auch 2 Seiten:

bei 540p oder 720p fühlen wir uns an alte Zeiten zurückversetzt, niedrige Auflösungen
da war dann auch nur sehr wenig Platz am Bildschirm

720p Auflösung - z.b. 1280 x 720 von damals:

das waren 0,9 Megapixel

eine Pico4 oder G2 heute hat ca. das 5-fache an Pixel VERBAUT
4,7 Megapixel

also mehr als doppelt soviel wie 2 Full-HD Monitore

ja, man kann noch Pixel sehen, SDE sehen
in manchen Situationen auch gar nicht übersehen

aber es ist nicht die Erfahrung vor 15 Jahren mit 0,9 Megapixel-Screens, wo nix drauf Platz hatte

mit ner Pico4 kann man schon ganz brauchbar 2 Full-HD Screens abbilden (mit KOpfschwenk)

also man sieht noch etwas die Pixel..
aber: man hat nicht mehr das Platzproblem von Früher

ich würde es also weniger mit 720p vergleichen,
sondern eher z.b. mit einem Full-HD-Monitor in 27" Größe der aber in 24"-Entfernung am Tisch steht, wenn er wisst was ich meine..

bei meinem 24" Full-HD Monitor sind mir PIxel nicht störend aufgefallen (ja, wenn man sucht findet man sie natürlich)
aber bei dem 27" Monitor waren sie sichtbar

so würde ich das in VR sehen..
Pixel sichtbar, aber Platz jetzt nicht so eingeschränkt wie damals auf 720p

in 5 Jahren sollte das hoffentlich dann auch (bezahlbar) Geschichte sein
Ergänzung ()

die AUflösungsorgien bei Notebooks kann ich eh nicht so ganz nachvollziehen

was ich so mitbekommen haben verwendet ein großteil der User die 14" Notebooks mit Full-HD Display mit 125% oder gar 150% Skalierung

14" Displays mit 2560x1440p oder gar tatsächlich 4k Auflösung..
bissal witzlos
das ist für die paar Sekunden interessant, wo man aus Neugierde mal auf 20cm an den Bildschirm rangeht um zu sehen ob man Pixel sehen kann ;-)

ansonsten nervt es nur, wenn manch alte Software dann in Briefmarken-Größe daherkommt, weil sie nicht skalliert

in VR hingegen werden wir die hohe Auflösung nutzen können, die wir in Zukunft hoffentlich kriegen
und wenn da 4k x 4k noch nicht 100% so scharf ist wie vielleicht ein 2560x1440p Screen am 14" Laptop... so bietet es doch genug Schärfe und vor allem NUTZBARE Auflösung

da kann man dann auch was auf den virtuellen Desktop draufpacken...
 
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