News Arbeitsspeicher: Preise steigen weiter, Grafik-DRAM stark betroffen

Piep00 schrieb:
Also wird der Markt langsam ausgedünnt, wenn die Hardware teuer bleibt und nicht mit den Anforderungen wächst - oder es werden eben Konsolen gekauft. Und wenn ich mir die halbherzigen Portierungen mancher Spiele so ansehe, dann weckt es in mir die Vermutung, dass die Publisher und Gamesschmieden ganz froh über den letzten Abgesang des PCs wären. :)

Du sprichst von PC Hardware die den Anforderungen nicht gewachsen sind und zeigst damit indirekt auf ne PS4 die noch nicht mal zum verkaufs start die Spiele in der Nativen auflösung darstellen konnte, vielleicht kannst du dich noch an den shitstorm dran erinnern als dort mehrere games in 720p runterskalliert wurden.

Und wenn man sich viele AAA Spiele anguckt werden die nicht nur schlecht portiert sondern kommen bereits für die Konsole in einen miserablen zustand raus. Generell lasse ich heut zu tage auch mehr Tripple A games links liegen, einfach weil die Qualität immer schlechter wird.
 
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Setrux schrieb:
Mit einem Tablet kann man kaum produktiv arbeiten, ein Netbook halte ich nur für Office brauchbar und wer mal mehrere Wochen an nem Notebook gearbeitet hat wir jeden externen Monitor und ne gescheite Tastatur dankend annehmen ;)

Die PS4 Pro ist die momentane, die normale PS4 ist mittlerweile 5 Jahre alt aber du willst mit aktueller PC-HW vergleichen??

2-3x im Jahr Humble-Bundle oder Steam-Sale ist deutlich günstiger als PS Plus und hat mehr Inhalt, ansonsten gibts auch Origin Access oder Ähnliches.

Dein Vergleich Konsolen-Preis <=> PC-Preis hinkt schon im Ansatz da ich bei jeder neuen Konsolengeneration die vollen Anschaffungskosten habe, bei einem PC aber lediglich CPU und/oder GPU tauschen muss um wieder auf der Linie der Zeit zu sein. SSD/HDD, Gehäuse, externe Hardware etc. bleibt gleich. Somit gibt man einmal etwas mehr, und ab dann weniger aus. :king:
1. Klar du bist der Normale Haushalt, die wenigsten haben noch einen Tower.

2. Falsch die PS4 Pro ist eine Stärkere Version der PS4 nichts anderes, solange die Konsole Supportet wird ist diese Aktuell, und für die Leistung einer PS4 brauchst nunmal eine 1050TI um 160 Euro.

3. HumbleBundle achso du meinst da bekommst auch immer So Titel wie Bloodborne, Deus Ex, MadMax usw.


4. glaubst du?, eine Ps4 für 2013 399Euro, wird bis 2020 Aktuell sein, also 7 Jahre, das sparst du beim PC in 7 Jahren ein, wohl kaum.

Hatte früher auch Genug Geld in den PC investiert, jetzt investiere ich lieber in eine Wakü für die PS4 weil einfach geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsam reicht es. Wer gewartet hat wird sicher unzufrieden sein. Es ist einfach zu offensichtlich was hier passiert. 👎
 
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Auf der XBox und der PS bezahlst du aber für Spiele um einiges mehr und hast eine deutlich geringere Auswahl an Spielen. Dazu kommt noch das Strategiespiele und alte Spiele komplett nicht vorhanden sind. Außerdem ist man Abhängigkeit von den jeweiligen Stores.

Ich empfinde die Preise für Spiele bei den Konsolen viel zu hoch und Auswahl viel zu gering.
Am PC bekommt man andauernd Spiele geschenkt, für die man auf der Konsole 30€+ zahlen müsste. Dazu kommen noch Seiten wie GOG und HumbleBundle bei denen einen die Spiele für einen Spottpreis verkauft werden.
 
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Oh man! Dann muss der Dual Xeon noch lange durchhalten... wobei ECC DDR3 recht günstig ist. DDR4 kann man im Moment echt nicht kaufen...
 
Tearso schrieb:
Ich empfinde die Preise für Spiele bei den Konsolen viel zu hoch und Auswahl viel zu gering.
Am PC bekommt man andauernd Spiele geschenkt, für die man auf der Konsole 30€+ zahlen müsste. Dazu kommen noch Seiten wie GOG und HumbleBundle bei denen einen die Spiele für einen Spottpreis verkauft werden.
Mittlerweile gibt es auch für Konsolen Sales und Keystores, dadurch kommt man auch an gute Preise. Und wenn man auf Disc kauft, kann man verkaufen. So gesehen, ist das nicht mehr so relevant.

Das einzige was mich wirklich stört ist dieses dauerhafte Jahresgebühr durch PS+/XLG. Momentan nutze ich meine One X nur für Singleplayer und brauche es daher nicht, da ich online alles am PC zocke, aber würde ich wirklich umsteigen (was ich wahrscheinlich nicht tun werde) käme ich nicht drum herum.
Übrigens bekommt man, wenn man diese Dienste nutzt, auch immer Spiele geschenkt.
 
@m.Kobold

Nein, auf eine PS4 habe ich nicht angespielt und die Anfangsphase der PS4/Xbox One habe ich auch nicht mitbekommen. Ich verstehe deine Argumentation bezüglich der Triple-A-Games nur zu gut. Keine Ahnung wann ich mir zuletzt einen solchen Titel geholt habe. Gefühlt kommt da nur der abertausendste Shooter raus. Ich wollte darauf hinaus, dass der Gamermarkt tatsächlich langsam sterben kann, wenn die Verbreitung entsprechender Hardware abnimmt. Fürs Zocken reichen auch Konsolen, wenn die Maus- und Tastaturunterstützung ausgebaut und offener zugänglich gemacht wird. Viele meiner Freunde schauen mich sogar schon schräg an, wenn ich mit Maus und Keyboard zocken will. Naja gut... Europa Universalis 4 mit Gamepad zu zocken ist wohl eine Sache der Unmöglichkeit.
 
Ich denke aber deutlich weniger. Ich habe seit November 2017 einen neuen Steam Account, Ubisoft, Twitch und Battle.net Account und habe bereits knapp 60 Spiele auf diesen Accounts ohne jemals einen Cent dafür bezahlt zu haben.
Außerdem haben wir im Freundeskreis unsere Accounts geteilt und mit alten Spielen kommen wir auf knapp 2000 Spiele. Die würde ich ungerne aufgeben. Gerade weil ich noch nicht Ansatzweise ein Zehntel davon gespielt habe.
Mein alter PC hat knapp zehn Jahre durchgehalten, gerade weil sich so viele Spiele ansammeln. Ich denke auf diese Zeitspanne gesehen ist der PC eindeutig günstiger. Und die Leistungssprünge werden immer kleiner, also halten die PC's und Konsolen immer länger aus.
 
edenjung schrieb:
Dachte ich mir schon. Das Preisniveau wird wahrscheinlich erst 2019 sinken.

Das dachte ich auch bislang...aber so wie es sich abzeichnet, eher 2020-21, wenn man die Vermutungen in der Branche ernstnimmt, nämlich dann wenn DDR5 rauskommt bzw. er wenn dieser etabliert ist...ich bin derzeit schon am überlegen, noch maximal bis zum Release der neuen nVidia Grakas zu warten, in der Hoffnung, dass ich dann etwas günstiger eine Custom Vega 56 erstehen zu können, mir den teuersten DDR4 3200 Ram CL 14 zu holen, in diese Massenklage gegen die 3 Großen einzusteigen und mir dann das Überbezahlte von Samsung zurückzuholen (oder zumindest einen großen Teil), wie damals bei den Playstations (75€ zurückbekommen). Wobei sich dann auf Ryzen 2 warten dann schon wieder lohnt...kann man wohl April 2019 mit rechnen.
 
Marcel55 schrieb:
Das sind alles Ansprüche, die ein preisbewusster PC-Gamer gar nicht hat, und gerade der steht in der Gefahr, dass PC-Gaming zu teuer wird und damit seinen Reiz verliert. Wer in 1440p oder mehr und mit mehr als 60Hz spielt ist in der Regel Enthusiast und den meisten davon ist es relativ wurscht was die Komponenten kosten, leider. nVidia bringt eine GTX 1080ti für 800€ auf den Markt? Kein Problem, wird gekauft. Das sind aber nur einige wenige, die meisten sind froh wenn sie sich eine GTX 1060 in den Rechner stecken können. Und diese 1060 kostet heute so viel, wie eine 1070 heute kosten müsste. Das ist eigentlich lächerlich. Von AMD wollen wir gar nicht erst reden, die Preise dort sind erst recht Absurd.
Wer einfach nur normal zocken will und sich mit 1080p60 oder 2160p30(-60) zufrieden gibt, wird mit einer PS4 Pro oder Xbox One X ebenfalls gut zurechtkommen. Und die Grenzen zum PC verschmelzen immer weiter. Ich kann heute problemlos ne Runde Forza auf dem PC spielen und auf der One (X) dort weitermachen, wo ich am PC aufgehört habe, alles kein Problem. Wäre vor 10 Jahren noch undenkbar gewesen.
Falsch, mir ist absolut bewusst das die Komponenten völlig überteuert sind, das ist doch der Sinn des Threads hier. Sitz immer noch auf nen 4770K rum. Aber wenn ich parallel dazu vergleiche was manche Leute jährlich ausgeben um irgendwo am Arsch der Welt 2 Wochen am Strand rumzugammeln oder meinen sich alle 2-3 Jahre ein neues Auto kaufen zu müssen dann relativiert sich ein Preis von 690€ (Angebot) über 3-4 Jahre schon wieder.

120/144Hz haben auch nicht-Enthusiasten, Details ein bisschen runter und schon reicht eine 1070.
Bei 30Fps (mir fehlen die Worte...) kann ich die Frames einzeln rauszählen, Diashow-Style. Aber das liegt halt auch daran, da ich jetzt 144Hz gewöhnt bin.

Ich kann deine Argumentation nachvollziehen, aber sich gegen die objektiv fortschrittlicher Plattform zu stellen halte ich für dämlich: sollte der Markt bei PCs zu weit wegbrechen, werden die Hardware-Hersteller die fehlende Marge entweder aus den Konsolen- und Mobile-Segment pressen oder aber mit der Entwicklung besserer Chips immer weiter zurückfahren bis sich von GenX auf GenX+1 faktisch gar nix mehr tut.
biente schrieb:
1. Klar du bist der Normale Haushalt, die wenigsten haben noch einen Tower.

2. Falsch die PS4 Pro ist eine Stärkere Version der PS4 nichts anderes, solange die Konsole Supportet wird ist diese Aktuell, und für die Leistung einer PS4 brauchst nunmal eine 1050TI um 160 Euro.

3. HumbleBundle achso du meinst da bekommst auch immer So Titel wie Bloodborne, Deus Ex, MadMax usw.


4. glaubst du?, eine Ps3 für 2013 399 wird bis 2020 Aktuell sein, also 7 Jahre, das sparst du beim PC in 7 Jahren ein, wohl kaum.

Hatte früher auch Genug Geld in den PC investiert, jetzt investiere ich lieber in eine Wakü für die PS4 weil einfach geil.
1. Die meisten davon verwenden ihr "Desktop-Replacement" aber genau wie einen Desktop: steht nur Zuhause und wird nicht mobil verwendet. Wenn man den jetzt wieder zu nem Desktop macht und sich die Kosten der Konsolen spart...

2. Für die "Leistung" der PS4 Pro brauch ich ne bisschen runtergetaktete 1050 Ti, für die der Slim reicht schon eine gebrauchte 960 für ~80€. Mal hier reinschauen.

3. Im Steam-Sale absolut, mit Origin Access ebenfalls AAA Titel (Bloodborne ist ein PS exklusiv-Titel), außerdem sind die PC-Versionen meistens um 10-15€ billiger und fallen auch schneller im Preis. Ansonsten crack :evillol:

4. Also kann ich 2020 mit einer PS3 dann das 2020 erscheinende Battlefield 7 mit guter Grafik und anständiger Framerate zocken? Nein? Dann hätte man den PC auch nicht aufrüsten müssen. Was soll das für eine dämliche Schlussfolgerung sein? "weil geil"... ah ja, zeugt von argumentativer Stärke.
 
Ich persönlich habe kein Problem mit den Speicherpreisen...

Sicher, es ist teuerer als vor ein paar Jahren. Aber davor waren die Preise etwa auf dem heutigen Niveau. Das bedeutet, daß durch aggressiven (und auch verlustbringenden) Preiskampf der Hersteller die Preise, die hier teilweise gefordert werden, zu niedrig waren. Nicht normal, sondern zu niedrig!

Ich muß teilweise echt staunen, daß hier gejammert wird, weil 16GB meinetwegen 200 Euro kosten. Aber es handelt sich ja oft um speziellen Speicher (Samsung B-Dies...) oder welchen mit 3200+ MHz, also keineswegs um normalen, einfachen Speicher. Den bekäme man ja durchaus auch günstiger.
Auf der einen Seite wird auch gejammert, weil für eine Komponente, die nun wirklich über Jahre bei Systemwechseln weiter genutzt werden kann, mehr bezahlt werden muß, als zu Zeiten, wo man den Speicher hinterhergeworfen bekommen hat. Auf der anderen Seite kann die Grafikkarte oder die CPU nicht teuer und schnell genug sein, obwohl diese Komponenten oft schon nach 2 Jahren aufgerüstet werden...

Ich verstehe da das Jammern nicht. Die Teile mit der längsten Nutzungsdauer können etwas teuerer sein, ohne die Kosten über die Gesamtnutzungsdauer allzu sehr hochzutreiben. Wenn der Speicher nun über meinetwegen 5 Jahre betrachtet 200 Euro kostet statt 100 Euro, Wayne? In der gleichen Zeit haben die übrigen Komponenten doch einen wesentlich höheren Wertverlust erfahren...


WIRKLICH teuer war Speicher in den 90ern... Da hat man etwa den gleichen Preis bezahlt für diese Menge RAM, allerdings waren das dann MB, nicht GB... So what? Bezahlt hat man es trotzdem. Wegen 50 oder 100 Euro hin oder her, die bei den meisten nicht einmal 10% des Gesamtpreises für ein System ausmachen, braucht man da nicht lange zaudern, finde ich... Vor allem nicht, wenn man ohne mit der Wimper zu zucken eine Graka wie die 1080Ti kauft, mit der man "nur" spielen kann, oder auch die ganzen Spiele selbst, die auch nochmal einen guten Kostenpunkt ausmachen. Da jammert keiner... Ein Spiel weniger und schon ist der Speicheraufpreis wieder drin...


Speicher ist vielleicht wirklich teurer als er sein müßte. Aber auf den Preis vom Gesamtsystem hat er eher eine kleine Rolle...
 
Tom_Callaghan schrieb:
Guck dir die Preisentwicklung vom Golf 1 bis zum Golf 8 an, der ist auch nie billiger geworden, von wegen Schweinezyklus.
:(

Sehr schlechter Vergleich. VW hat Golf Klasse immer höher positioniert. So konnten die Golf Faher die in ihrer Jugend einen Golf I fuhren weiterhin Golf fahren und dabei mit den steigenden Einkommen in die Mittelklasse aufsteigen ohne das Auto zu wechseln.

Aus einem sehr einfachen 750 kg Auto ist ein 1300 kg High-Tech Ungetüm geworden. Selbst Polo ist ganze 30 cm länger Golf 1 und Up schleppt 400 kg Ballast mit sich herum.
 
Wo sind jetzt Hans und Wurst, die immer rumzuposaunt haben, "ach das sind die üblichen RAM-Kurven, inem Jahr gehts wieder runter und der Markt ist überflutet".
 
Ein Ryzen hätte ich ja schon seit letztem Jahr gerne. Allerdings hat mich da schon der Plattformpreis davon abgehalten. Da es nicht besser wird, und es auch für Spieler nicht zwingend erforderlich ist, werde ich noch für lange Zeit mit meinem System arbeiten.

Aber nen übertaktetet 4770k ist für 4k auch genau richtig.

An nen Quoten-Kartell habe ich auch schon gedacht, Quote+Preisabsprache. Selbst mit DDR5 wird eine Besserung fraglich bleiben. Dann können die sagen, DDR4 wird weniger, weil wir umbauen. Und DDR5 ist dann natürlich noch wenig lieferbar.

Naja, die Mainboard und CPU Hersteller wird das wenig freuen. Und mich auch nicht, so ein Ryzen 2700x, hach, das wär doch was :p

Grüße
 
towika schrieb:
Ich muß teilweise echt staunen, daß hier gejammert wird, weil 16GB meinetwegen 200 Euro kosten. Aber es handelt sich ja oft um speziellen Speicher (Samsung B-Dies...) oder welchen mit 3200+ MHz, also keineswegs um normalen, einfachen Speicher. Den bekäme man ja durchaus auch günstiger.

...

Ich verstehe da das Jammern nicht.

Das jammern rührt daher, dass Ryzen Gen 2 (was die meisten Leute sich holen wollen, die diesen Ram kaufen) diesen Ram benötigt um bis zu 14% Mehrleistung aus den Games rauszukitzeln...das lohnt aber bei dem massiven Aufpreis nicht...da ich aber einen 144 Hz Freesync Monitor habe möchte ich das Maximum rausholen...deshalb das "gejammer" denn Ram mit den Spezifikationen kostet mittlerweile wieder 220€ nicht 200€. Und ja ich bin nicht bereit solche Preise zu zahlen auch wenn der Ram wieder so lange hält wie mein derzeitiger DDR3 Ram...ich zahle nicht die Margen für Serverram, ganz einfach. Wenn es sein muss warte ich eben bis 2021.
 
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Nun ja. Hohe RAM Preise...
In der zweiten Hälfte der 90er, zu Zeiten des Pentium/Pentium MMX zahlte man pro Megabyte ganze 4,41 € jetzt rechnet das mal auf heutige Module mit 16 GB um..Mein erstes RAM Update erweiterte meinen P166 System von 16 auf 32 MB Edo RAM.
Kostenpunkt um die 170 Mark.

Ja die Preise sind teuer im Vergleich zur Billig Phase 2016, aber sooo hoch sind sie nun auch wieder nicht.
Immer noch ist eine Gaming Graka teurer als die für die meisten Anwendungen ausreichenden 16 GB.

http://winhistory.de/more/386/altepreise.htm
 
towika schrieb:
WIRKLICH teuer war Speicher in den 90ern...

Du bist zu jung.
In den 90ern war Speicher schon vergleichsweise spottbillig geworden - da limitierte nicht mehr so das Portemonnaie sondern eher wieviel RAM das System adressieren konnte.
 
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niV. schrieb:
Und dich juckt es nicht, das bei "release" dein Ram-Kit rund 150€ gekostet hat?

Nein, denn ich kaufe RAM nicht auf Vorrat, da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass es einmal der Testsieger bei PCGH wird und wann und wie ich mein System aufrüste, mit welchem ich Anfang 2016 noch zufrieden war. Eine Glaskugel für fallende oder steigende Preise habe ich ebenfalls nicht, sonst würde ich mit exorbitanten Aktiengewinnen mich über wenige Euro kaum irritieren lassen ;)
 
Setrux schrieb:
Wenn die RAM-Preise weiter so steigen, wird die nächste Konsolen-Gen ebenfalls teurer werden.

Die Preise im Endkundenmarkt haben nur indirekt etwas mit den OEM Preisen zu tun. Der RAM Preist ist teuer, weil es nur drei Hersteller gibt und anscheinend machen alle ein gutes Geschäft und kämpfen nicht um Marktanteile.

Wenn jetzt Microsoft dahin geht und bei den drei einen Preis anfragt für ein paar Millionen neue XBoxen, werden sie problemlos auch einen guten Preis bekommen. Es müsste schon viel passieren, dass alle Hersteller sich das den Deal einfach so entgehen lassen und lieber auf ihrer Marge beharren.

Setrux schrieb:
Mit einem Tablet kann man kaum produktiv arbeiten

Die meisten Menschen haben mit "produktivem Arbeiten" auch gar nichts am Hut! Die Geräte werden dazu genutzt um zu kommunizieren, im Web zu surfen und Medien zu konsumieren. Dafür eignet sich ein Tablet oder ein großes Smartphone hervorragend.
 
Bartmensch schrieb:
Ja die Preise sind teuer im Vergleich zur Billig Phase 2016, aber sooo hoch sind sie nun auch wieder nicht.
Immer noch ist eine Gaming Graka teurer als die für die meisten Anwendungen ausreichenden 16 GB.

Es geht nicht um den absoluten Preis...es geht um die Relation (Prinzip!). Über 100% teurer als der ursprüngliche Mindestpreis und das 2 Jahre danach...klar das war ne Phase...aber ÜBER 100% mehr! Ich wäre bereit an der absoluten Schmerzgrenze noch vielleicht 140€ für DDR4 3200 CL 14 Ram zu zahlen. Vielleicht auch noch nen 10er mehr wenn zeitgleich auch noch Grakas erschwinglich sind. Bei mir wäre das ne Vega 56 Custom für 450-475€ (auch wenn das schon zu viel ist!). Aber wenn man Gamersnexus glauben kann, dann wird das so schnell nicht passieren, wenn der verbaute HBM Ram der auf einer Vega verbaut ist mittlerweile 120€ statt der geplanten 30-40€ kostet.

Ich denke viele verkennen die Situation immer noch massiv...wir sind kaum noch in den Miningpreisen drin. Das ist die Erhöhung der Rampreise, die an die Kunden weitergereicht werden. Ich denke Vega z.B. wird frühstens billiger, wenn sich herauskristallisiert, dass nVidia die stärkere Computepower hat, weil die Vendoren, dann alles tun werden um die Vegas noch abzustoßen. Und dann muss man eben schnell sein.

Und es wird wohl auch das eintreten was ich schon vor Monaten befürchtet und behauptet habe. Die Preise der Grakas in ihren jeweiligen Nischen der nVidia Grakas werden massiv teurer im Bereich MSRP (UVP) werden. Zumindest den Gerüchten nach, wird eine Gtx 1160 wohl genau wie ich es befürchtet habe um die 300$ kosten, was wohl erstmal 1:1 auf € übersetzt wird. die 1170 kann man dann wohl bei 499€ einordnen. Dann wären beide Karten auf ihren respektiven Leveln um 50€ erhöht im Vergleich zum Vorgänger, was dann unverschämter weise sicherlich mit der Mehrleistung begründet werden wird(der Logik nach, kann man so die Preise ins Unendliche steigern).

Schaltet wieder ein zum nächsten mal bei Thepusher's Glaskugel-Show!
 
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