ASMedia Aktuelle Externe Gehäuse Chip Firmware für 8TB ++

Im oben gezeigten Film wird gezeigt, dass man PIN 3 der unteren Powerkontakte überkleben soll; das ist korrekt.
Bei mir hat es aber auch funktioniert PIN 1 bis 3 zu überkleben. Ist vielleicht für Viele einfacher.

Ich habe gerade zwei neue Fantec DB-ALU3e-6G Festplattengehäuse EAN 425027341630 mit der Seriennummer 11928169300022x gekauft.
In diesen befindet sich KEIN ASM1153E, sondern es wurde dort der ASMedia High Speed Digital Switch - Type C Mux - ASM1542 verbaut! Die Platine ist V2.10 von 1922 (22. Kalenderwoche 2019).

Wenn man das Festplattengehäuse per USB anschließt und einschaltet, dann werden im Geräte-Manager sichtbar:
Laufwerke -> asmedia ASM1153E SCSI Disk Device (obwohl der Chip mit ASM1542 beschriftet ist!)
Speichercontroller -> Per USB angeschlossenes SCSI (UAS)-Massenspeichergerät
und nach ein paar Sekunden
Tragbare Geräte -> Name_der_Festplatte_unter_Windows
Die Festplatte schaltet zumindest die Spindel nach 20 min ab (bei den Energieeinstellungen sind für die Festplatten 60 min eingestellt, aber vielleicht fängt der USB 3.0 Bus (Intel(R) USB 3.0 eXtensible-Hostcontroller) an zu schlafen?), aber sie läuft bei Gebrauch (zB durch VLC) sofort wieder an und liefert nach knapp 5 Sekunden wieder Daten.
In dem Fenster für "Hardware sicher entfernen und Medium Auswerfen" steht nur der Windows Festplatten-Name. Wirft man das Medium aus (Device auswerfen), wird die Spindel der Festplatte angehalten und im Gerätemanager verschwinden die Einträge unter Laufwerke und die Rubrik Tragbare Geräte, während der Eintrag "Per USB angeschlossenes SCSI (UAS)-Massenspeichergerät" ein gelbes Ausrufezeichen erhält. Es gibt dabei KEINEN Sound, aber die blaue LED am Festplattengehäuse für Power/ Zugriff geht aus. Schaltet man dann das Festplattengehäuse aus, dann gibt es den Sound "USB Gerät wurde entfernt" und im Geräte-Manager wird der Eintrag "Per USB angeschlossenes...Massenspeichergerät" entfernt.
Das Ganze verhält sich also wie bei USB Festplatten mit UASP üblich

Wenn man das Festplattengehäuse per eSATA anschließt und einschaltet, dann werden im Geräte-Manager sichtbar:
Laufwerke -> ST8000DM0004 (also die richtige Bezeichnung des Herstellers)
Und nach ein paar Sekunden
Tragbare Geräte -> Name_der_Festplatte_unter_Windows
Die Festplatte schaltet die Spindel auch nach über 2h nicht ab (bei den Energieeinstellungen sind für die Festplatten 60 min eingestellt).
In dem Fenster für "Hardware sicher entfernen und Medium Auswerfen" steht nur der Windows Festplatten-Name. Wirft man das Medium aus (Device auswerfen), wird die Spindel der Festplatte NICHT angehalten und im Gerätemanager bekommt die Festplatte unter Laufwerke ein gelbes Ausrufezeichen und die Rubrik Tragbare Geräte verschwindet. Es gibt dabei KEINEN Sound, und die blaue LED am Festplattengehäuse für Power/ Zugriff leuchtet weiter. Schaltet man dann das Festplattengehäuse aus, dann gibt es den Sound wie "USB Gerät wurde entfernt" und im Geräte-Manager wird der Eintrag unter Laufwerke entfernt.

Hinweis:
Die Festplatten in den oben genannten Gehäusen dienen der Datensicherung. Dafür wurden ursprünglich Festplatten Typ Seagate ST8000AS0002 benutzt (Archive HDD 8TB). Diese gibt es so direkt nicht mehr. Nachfolger sollen laut Seagate aus der Serie Exos E 5E8 die ST8000AS0003 - natürlich zu einem deutlich höheren Preis - sein.
Ich habe dagegen aus der Seagate Desktop Barracuda die ST8000DM004 genommen, was lt. technischen Daten kein Nachteil und zum Preis der alten Archive HDD zu erhalten ist. Alle drei Plattentypen benutzen das langsamere SMR Recording Verfahren. Egal ob man das Festplattengehäuse über eSATA oder die Festplatte direkt nackt am SATA Port angeschlossen hat, dauern "Clean all" in Diskpart oder das Formatieren (nicht Schnellformatieren!) in der Datenträgerverwaltung (kann bei mehreren Platten parallel erfolgen!) ca. 15 Stunden 10 Minuten (ca. 120MB/s). Also nicht nervös werden, sondern einfach abwarten...


Dann habe ich Vergleichstest zwischen eSATA und USB3 angestellt:

  • die alten Festplatten haben in den Unterlagen als Übertragungsrate max. 220MB/s stehen. Dieser Wert wird beim Kopieren von Dateien (Win10 1909) auch öfter und für einige Sekunden angezeigt.
  • bei allen neuen Festplattentypen steht in den Unterlagen als Übertragungsrate max. 190MB/s. Dieser Wert wird beim Kopieren von Dateien (Win10 1909) nie erreicht! Auch nicht direkt am SATA Kontroller angeschlossen! Mit etwas Glück sieht man für Sekundenbruchteile 170MB/s aufblitzen; ein "Maximal Wert" von um die 165MB/s ist üblich. Teilweise wird auch für ein paar Sekunden 0MB/s angezeigt (wegen SMR).
Die neuen Festplatten sind also bedeutend langsamer!

Unter Windows wurden 909GB, bestehend aus knapp 99400 Dateien (Filme, Bilder, Musik) in 2270 Ordnern, von einer internen Festplatte (Seagate ST4000DM000) auf die Festplatten direkt am SATA Port (Intel Z170 Chipset) und im Fantec Gehäuse (mehrfach und mit beiden neuen Festplatten) kopiert.
SATA direkt: 4h 03min -13min ca. 0,62MB/s
Fantec SATA: 4h 03min -13min ca. 0,62MB/s
Fantec USB3: 2h 35min ca. 1,00MB/s

USB3.0 mit USAP ist schneller als SATA (direkt)! Wie geht das?

Übrigens: Die dem Fantec beiliegenden Kabel sind über alles gemessen gut einen Meter lang (SATA 1,05m, USB3 1,03m)
 
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Multichip schrieb:
Im oben gezeigten Film wird gezeigt, dass man PIN 3 der unteren Powerkontakte überkleben soll; das ist korrekt.
Bei mir hat es aber auch funktioniert PIN 1 bis 3 zu überkleben. Ist vielleicht für Viele einfacher.

Ich habe gerade zwei neue Fantec DB-ALU3e-6G Festplattengehäuse EAN 425027341630 mit der Seriennummer 11928169300022x gekauft.
In diesen befindet sich KEIN ASM1153E, sondern es wurde dort der ASMedia High Speed Digital Switch - Type C Mux - ASM1542 verbaut! Die Platine ist V2.10 von 1922 (22. Kalenderwoche 2019).

@Multichip

Bei dir müsste mit sehr großer Sicherheit, so wie bei mir, noch so ein größerer Chip mit mehr Beinchen (quadratisch-rechteckig - 4 gleich-langen Seiten) vorhanden sein: Das ist der USB-Bridge-Chip (ASM1153E)
(Siehe Foto)
Fantec_DB_ALU3e-6G_PCB_(ASM1153E+ASM1542).jpg

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Nee, der ASM1542 ist "bloß" ein Zusatz-Chip, wie du zwar schon richtig benanntest, ein "ASMedia High Speed Digital Switch - Type C Mux - ASM1542" ist, der (relativ flache) und etw. längliche rechteckige Chip mit weniger Beinchen wäre.
ASM1542: https://www.asmedia.com.tw/product/C37YQDFsx8Xr4Hz3/230yQc0rgeGp9TJ4
Das ist nur eine Art Signal-Trennswitch zwischen eSATA und USB 3.0, der die Signale beider ext. Anschlüsse voneinander abgrenzt. Solche Zusatz-Chips sind oft bei ext. Gehäusen mit mehreren Anschlüssen vorhanden.
Ich weiß, ich war ganz am anfang auch etw. irritiert und mich gefragt, ob das Teil nicht doch USB 3.1 Gen2 SS+ 10 GBit/s-Tempo habe, aber das liegt daran, weil der interne SATA erst zu dem ASM1542 zu gehen scheint, wenn man sich den Verlauf der Leiterbahn von internen SATA anschaut: Erst zum ASM1542, und vom ASM1542 aus weiter, einmal zu eSATA, der 2. Signalweg vom ASM1542 zum ASM1153E-Chip und von dort weiter zum USB-B-Port. Ein Signal-Splitter mit USB 3.0 (3.1/3.2 Gen1)-5Gbit/s Geschwindgkeit hätte für den USB-Teil zwar noch ausgereicht, weil der ASM1153E max 5 GBit/s kann, aber der SATA-Anschluss mit 6Gbit/s wäre etw. ausgebremst worden, wenn über den ASM1542 vom SATA zu eSATA bloß mit 5 Gbit/s weitergeleitet worden wäre, deshalb hat Fantec gleich einen 10GBit/s schnellen (ASM1542) Switch/Splitter verbaut. :)

Hatte ich hier schonmal beschrieben:
https://direkt.jacob.de/produkte/FANTEC-DB-ALU3e-6G-1693-artnr-2128707.html#product-rating
von T. L. (12.06.2018)
ASM1153(E) noch entdeckt auf Platine: ASM1542 Chip Asmedia: "ASM1542 s a 2 differential pairs, 2:1 mux or 1:2 demux passive switch, using for high speed signal switch" <=wahrscheinlich Signalt-Trenn-Switsch zwischen eSATA und USB 3.0.

Das Gehäuse hat so eine automatische Erkennung, dass der USB-anschluss abschaltet, sobald der eSATA verbunden wird, (gleichzeitig eSATA und USB gehen nicht). Hat ggf. irgendwie was mit diesem ASM1542 Chip zu tun, also fungiert als eine Art (Splitter), ein Signalzweig des interen SATA auf eSATA , und nebenbei eine 2. Abzweigung des internen SATA zum USB-3.0-B-Port.
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Wer auch für USB noch die letzten ca. 100 MByte/s einer SATA_SSD ausreizen können wollte, was SATA3 hergibt, benötigte sowas hier (leider sehr groß und klobig von der Bauform):
SATA3 (6Gbit/s) intern -> eSATA3 (6Gbit/s) + USB 3.1 Gen2 (10 Gbit/s) (<=effektiv auf 6Gbit/s begrenzt durch SATA intern)

https://geizhals.de/startech-sdocku313e-a1662354.html?hloc=at&hloc=de
StarTech SDOCKU313E, USB-B 3.1/eSATA
==https://www.startech.com/HDD/Docking/usb-3-1-gen-2-esata-dock~SDOCKU313E

Technical Specifications
Bus Type USB 3.1 Gen 2 & eSATA
Chipset ID ASMedia - ASM1351
Type and Rate USB 3.1 Gen 2 - 10 Gbit/s SATA III (6 Gbps)

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Multichip schrieb:
Wenn man das Festplattengehäuse per USB anschließt und einschaltet, dann werden im Geräte-Manager sichtbar:
Laufwerke -> asmedia ASM1153E SCSI Disk Device (obwohl der Chip mit ASM1542 beschriftet ist!) {...}

Die (Anzeige) "asmedia ASM1153E" unter welchem (Namen) sich die Fantec DB-ALu3e-6G meldet, kommt von der Einstellung im Asmedia-MPTool, davon welche Bezeichnung der Anwender bzw. Vendor der USB-Bridge vergeben hatte.
ACHTUNG man kann alle Bezeichnungen vergeben, d.h. die Firmware eines USB-Gehäuses z.B. mit ASM1153E könnte prinzipiell auch mit einer irreführenden Bezeichnungs-Bennung geflasht worden sein(!), selbst von Verkäufern denkbar etc.

siehe Config-Einstellungen des Flashens einer Firmware-Version in der "as_mp_tool_v0.x.ini"
(genauso auch setzbar im MPTool-Fenster (per Menü), wie per Texteditor einer editierten und gespeicherten "as_mp_tool_v0.x.ini - anschließend reinladen der Einstellungen aus der as_mp_tool_v0.x.ini in das MPTool) (vor dem Flashen) , mit welcher Einstellung der Nutzer bzw. Vendor eine Firmware ausgeliefert hast
Code:
manufacturer_string=asmedia
product_string=ASM1153E

Die Festplatte schaltet zumindest die Spindel nach 20 min ab (bei den Energieeinstellungen sind für die Festplatten 60 min eingestellt, aber vielleicht fängt der USB 3.0 Bus (Intel(R) USB 3.0 eXtensible-Hostcontroller) an zu schlafen?), aber sie läuft bei Gebrauch (zB durch VLC) sofort wieder an und liefert nach knapp 5 Sekunden wieder Daten.

Weil in der Asmedia-1153E-Firmware bei dir in der Config der Standby-Timer auf 20min eingestellt wurde (so reingelasht durch den Verkäufer/Nutzer) und über USB angeschlossen wurde. Zum ändern des Timer_Werts, muss die Asmeida-Firmware ggf. neu geflasht werden.

Mit welcher Firmware wurde deine Fantec ausgeliefert?
Hattest du schon eine andere Firmware drauf geflasht tem (141126_A1_EE_82 ?), ggf. mit einer von dir manuell angepassten Standby-Timer-Einstellung in der as_mp_tool_v0.x.ini)/MPtool ?

Hinweis: Manche Firmware-Versionen scheinen etw. buggy (fehlerhaft) zu sein. Selbst wenn man eine Firmware neu flasht, dass sich zu ändernde geflashte Standby-Timer-Flash-Einstellungen, von der Firmware ignoriert werden (Beispiel 140509_A1_A2_40) <==Hier APM-Wert hart-einprogrammiert oder so.

Bei der 141126_A1_EE_82 die einiges mehr kann als andere FWs, wird der HDD-Standby-AUS jedenfalls mit der Standard-Config bei jeder erzwungen. (betrifft nur über USB)
Ob die 141126_A1_EE in Bezug auf geänderte Standby-Einstellung fehlerhaft wäre, weiß ich nicht, noch nicht getestet. Werde ich bald mal testen und berichten:
(z.B. statt Standby-Aus =Firmware-Standardeinstellung hier) z.B. Standby an und Timer auf z.B. 30 min.
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Die MPTool-Version 2.1.21.5 DeBuG der Firmware 141126_A1_EE_82 bietet noch eine Option "HDD Power Control", was andere Asmedia-MPTool-Versionen nicht anbieten.
Diese MPTool 2.1.21.5-DeBuGMPTool-Version ginge villeicht auch mit anderen ASM1153E-Firmwares.
ggf kann man damit einstellen, dass die Asmedia-Chip-Firmware nicht in die HDD-Firmware/+Windows-HDD-Energiespareinstellung reinfunkt.

Damit die Windows-HDD-Energiespareinstellung alleinige Kontrolle hätte, ntrl. unter der Bedingung, dass auch die HDD-Firmware nicht selber schon einen APM-Timer gesetzt hat, oder der Nutzer ein HDD-Firmware-APM-Tool des HDD-Hersteller findet, in wenigeren Fällen...
...der kann im "MPTool 2.1.21.5 DeBuG" aus der "asmedia_ASM1153E_ 141126_A1_EE_82(station-drivers.com).zip rumspielen mit "HDD Power Control" im Untermnü anhaken, ob das was bewirk und damit flashen, damit Windows-HDD-Ernergiespareinstellung ggf. alleinige Kontrolle hätte. Diese MPTool 2.1.21.5-DeBuGMPTool-Version ginge villeicht auch mit anderen ASM1153E-Firmwares.

Interessehalber, werde ich mal ausprobieren, ob die ASM1153E-Firmware "141126_A1_EE_82" manuell gesetze Firmware-Config-Flash-Einstellung durch Reflash der "141126_A1_EE_82" für Standby-An (statt aus) und/oder auch andere Timer-Werte, und/oder HDD Power Control (<=APM von der Festplatte selber?) beachtet.
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In dem Fenster für "Hardware sicher entfernen und Medium Auswerfen" steht nur der Windows Festplatten-Name. Wirft man das Medium aus (Device auswerfen), wird die Spindel der Festplatte angehalten und im Gerätemanager verschwinden die Einträge unter Laufwerke und die Rubrik Tragbare Geräte, während der Eintrag "Per USB angeschlossenes SCSI (UAS)-Massenspeichergerät" ein gelbes Ausrufezeichen erhält. Es gibt dabei KEINEN Sound, aber die blaue LED am Festplattengehäuse für Power/ Zugriff geht aus. Schaltet man dann das Festplattengehäuse aus, dann gibt es den Sound "USB Gerät wurde entfernt" und im Geräte-Manager wird der Eintrag "Per USB angeschlossenes...Massenspeichergerät" entfernt.
Das Ganze verhält sich also wie bei USB Festplatten mit UASP üblich

Wenn man das Festplattengehäuse per eSATA anschließt und einschaltet, dann werden im Geräte-Manager sichtbar:
Laufwerke -> ST8000DM0004 (also die richtige Bezeichnung des Herstellers)
Und nach ein paar Sekunden
Tragbare Geräte -> Name_der_Festplatte_unter_Windows
Die Festplatte schaltet die Spindel auch nach über 2h nicht ab (bei den Energieeinstellungen sind für die Festplatten 60 min eingestellt).

Wenn du an eSATA die HDD anschließt (eSATA ist genauso wie SATA, also wie direkt an SATA angeschlossen), dann kommt nur noch die HDD-Firmware-APM-Standby-Einstellung (in der HDD-Firmware) und/oder ggf. nur von Windows zum Tragen (abhänging von HDD-Firmware-APM-Einstellung, ob APM aktiviert oder deaktiviert ist). Und dort (in HDD-Firmware-APM-Einstellung) ist wohl über 2 Stunden einprogrammiert. Wäre HDD-APM in der HDD Firmware Disabled, dann würde die Windows-HDD-Standby-Einstellung (nach 60min) greifen.
Der Timer-Wert 20min in der Asmedia-Firmware kommt nicht zum tragen, weil der ASM1153E nur für den USB-Port zuständig ist, aber NICHT für den eSATA-Port. Wenn du diese HDD an SATA direkt anschließt statt eSATA des Adapters verhält sich die HDD-Standby ganz genauso wie an eSATA des Adapters. Der Adapter reicht seinen internen SATA (im Falle des eSATA-Anschlusses) einfach nur quasi weiter durch direkt zum eSATA-Port, die Leitungen gehen dabei nur durch den ASM1542 hindurch, der ASM1542 enthält auch keine eigene Firmware (nachgeprüft in der ASM1542-Spec-Page).

Schließt du das Fantec-Gehäuse an USB an, kommt die Firmware-Standby-Zeit-Einstellung des Asmedia-Chips (wenn einprogrammiert) im Gehäuse zum Vorschein (wenn in der Asmedia-Firmware ein Standby+Timer aktiviert ist - (welche noch höhere Priorität hat als die HDD-APM-Einstellung), und die ist bei deiner jetzigen Firmware wohl 20min, wie du berichtetest als du mit VLC gekuckt hattest. Der Timer Wert 20min= ist einer von den angeboteten Timer-Schrittern, welcher zugelassen wird von den Asmedia-Firmware/-MP-Tools.
So wie ich das kenne bei den Asmedia-Firmware bezieht sich der Asmedia-Firmware-Timer-APM-Wert auf die Zeit seitdem auf die HDD kein Zugriff mehr erfolgte.
Schaut man ein Video mit VLC, werden meines Wissens Videodaten der nächsten Sequenzen schonmal inm einen z.B. RAM-Cache geladen (z.B. als Puffer über Netzwerk, damit Video weniger von Netzwerkstörungen/-traffic unterbrochen wird. Bleibt der Puffer z.B. für die nächsten 20-25min Videomaterial noch ausreichend gefüllt, erfolgt für die nächsten 20-25min keinen Zugriff mehr auf die HDD, und wenn der geleert ist, und die Asmedia-Firmware-Wert-APM liegt bei 20min, macht sich das nach 20min die paar Sekunden Verzögerung bis HDD anläuft, bemerkbar.
In dem Fenster für "Hardware sicher entfernen und Medium Auswerfen" steht nur der Windows Festplatten-Name. Wirft man das Medium aus (Device auswerfen), wird die Spindel der Festplatte NICHT angehalten und im Gerätemanager bekommt die Festplatte unter Laufwerke ein gelbes Ausrufezeichen und die Rubrik Tragbare Geräte verschwindet. Es gibt dabei KEINEN Sound, und die blaue LED am Festplattengehäuse für Power/ Zugriff leuchtet weiter. Schaltet man dann das Festplattengehäuse aus, dann gibt es den Sound wie "USB Gerät wurde entfernt" und im Geräte-Manager wird der Eintrag unter Laufwerke entfernt
Jup das ist glaub normal bei SATA. Das ist bei allen meinen Fantecs auch so.
Auch mit der Original-Fantec-Firmware war und ist das so, dass die HDD an SATA/eSATA (dort unabhängig vom Bridge-Chip/-Firmware) nicht abschaltet, wenn man das Gerät auswirft oder den PC neu bootet.

Dass die HDD trotzdem auch an SATA/eSATA selbst in den Standby gehen kann oder oder gar nicht, wie gesagt, das kann ja die HDD ntrl. je nach Firmware selber regeln (NUR an eSATA-Anschluss) völlig unabhängig von der Asmedia-Firmware, wenn in der HDD-Firmware eine Einstellung gesetzt ist, auch unabhängig von Windows/Linux etc.
In so einem Fall hilft lässt sich der Standby-Wert nur mit "hdparm" ändern. Allerdings geht eine geänderte HDD-APM-Einstellung mittels "hdparm" etc, nach einem Neu-Boot verloren, und muss jedes Mal neu gesetzt werden.
 
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Hallo,
ich habe mir vor Jahren schon ein Inter-Tech Veloce USB3 Gehäuse gekauft und eine Hitachi 3GB Platte drin.
https://www.inter-tech.de/products/accessories/hdd-cases/gd-35612
Mein Problem ist, dass die Platte beim Einschalten immer erst 5-10 min in Aktion ist und arbeitet, ohne dass ich in Windows im Taskmanager erkennbare Zugriffe darauf feststellen kann. Sie rattert wirklich ordentlich, wie etliche kleine Dateizugriffe quer über die Platte.
Die Platte wird aber erkannt und kann genutzt werden, man merkt auch, wenn wirklicher Zugriff stattfindet, ist sie kurzfristig ruhig und arbeitet normal.
Somit vermute ich entweder das Gehäuse oder die Festplatte.
Habe das Gehäuse mal geöffnet und obwohl es extern als ASMT 2105 erkannt wird ist intern ein AS1053 auf der Platine und dem Chip zu lesen. Das MPTool zeigt mir aktuell schon die Firmware 110922110000, obwohl das laut der Aussage im ersten Post einem defekten Board gleichkommen würde?
Auch zeigt es auch als Manufacturer CnMemory.
Habe mir jetzt die ASMedia.1053.No.Name.Device.uasp geladen, wäre doch korrekt, oder? Flashen ohne HDD drin und eigentlich sollte ich die danach wieder verwenden können ohne Änderung.
Dann versuch ich mal obs damit vielleicht behoben ist und die Platte ruhiger wird.
Danke Euch. (Hoffe ich habe in dem ellenlangen Thread nichts übersehen, was dieselbe Kombi hat)
 
Zotho schrieb:
Hallo,
ich habe mir vor Jahren schon ein Inter-Tech Veloce USB3 Gehäuse gekauft und eine Hitachi 3GB Platte drin.
https://www.inter-tech.de/products/accessories/hdd-cases/gd-35612
Mein Problem ist, dass die Platte beim Einschalten immer erst 5-10 min in Aktion ist und arbeitet, ohne dass ich in Windows im Taskmanager erkennbare Zugriffe darauf feststellen kann. Sie rattert wirklich ordentlich, wie etliche kleine Dateizugriffe quer über die Platte.

[Edit] zu viel Text von mir - gelöscht.

Läuft vielleicht ein Virenscanner im Hintergrund, der alle Datenträger durchgeht?
Kenne jedenfalls so ein Verhalten von 'ner Bekannten, dass in den ersten ca. 5-10 Minuten nach Boot von Windows Windows erst träge reagiert, weil der Virenscanner noch sehr aktiv ist, und relativ viele Resourcen frisst.

Benutzt du Windows 10 ? : Einige Spähoptionen aktiviert, bei ->Einstellung -> Datenschutzt, wie z.B. Zugriff auf das Dateisystem, etc ?

Selbes Verhalten auch an anderen Windows-PCs?
Selbes Vorhalten mit dieser Festplatte an anderen USB-Adaptern?
Selbes Verhalten von anderen Festplatten an diesem Adapter?
Virus, Trojaner?

Festplattenbeschädigung, vllt. schwebende Sektoren (Pending Sectors)? Hatte so ein Verhalten, das ein Teil einer Festplatte nicht mehr funtkionierte und die HDD in dem betroffenen Bereich dauernd Selbst-Tests macht, schwebende Sektoren als doch noch als gut zu erkennen, also nicht zu ersetzten, in dem die HDD versucht, die Daten aus einem Block zu bekommen, und ggf. den neu zu beschreiben, danach nochmals zu lesen, ob der Block doch nicht ausgewechselt werden muss, was dann entsprechend Zeit braaucht, sollten die Unversehrtheit mehrerer Sektoren noch in der Schwebe hängen.

Festplatte btrl. noch langsamer bei parallelen Zugriffen gerade im USB-BOT-Modus (entweder momentane drauf befindliche Firmware kann UASP nicht oder weil kaputt oder unpassende/falsche Firmware)
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Die Platte wird aber erkannt und kann genutzt werden, man merkt auch, wenn wirklicher Zugriff stattfindet, ist sie kurzfristig ruhig und arbeitet normal.
Somit vermute ich entweder das Gehäuse oder die Festplatte.
Habe das Gehäuse mal geöffnet und obwohl es extern als ASMT 2105 erkannt wird ist intern ein AS1053 auf der Platine und dem Chip zu lesen. Das MPTool zeigt mir aktuell schon die Firmware 110922110000, obwohl das laut der Aussage im ersten Post einem defekten Board gleichkommen würde?
Auch zeigt es auch als Manufacturer CnMemory.
Habe mir jetzt die ASMedia.1053.No.Name.Device.uasp geladen, wäre doch korrekt, oder? Flashen ohne HDD drin und eigentlich sollte ich die danach wieder verwenden können ohne Änderung.
Dann versuch ich mal obs damit vielleicht behoben ist und die Platte ruhiger wird.
Danke Euch. (Hoffe ich habe in dem ellenlangen Thread nichts übersehen, was dieselbe Kombi hat)

Trotz Anzeige 110922110000 bei dir, könnte das Flashen einer anderen Firmware klappen, allerdings ist die Firmware "110922110000" (auch keine einzelnen Namens-Stellen), bei "usbdev" nicht aufzufinden, also in der Tat höchstwahrscheinlich wie MTechlerin warnt, eine ggf.falsche oder kaputte Firmware auf demn Adapter drauf. Wenn du Pech hättest, könnte das MPTool ggf. jetzt "Firmware and Chip don't match" oder so und den Flash verweigern. Aber das MPTool scheint zumindest einen Adapter zu erkennen, was immernoch ein bessereres Zeichen ist, als wenn pberhaupt nicht mehr (sonst auf jeden Fall Löteterei und ext. Programmer notwendig etc)

Aber wagen kannst du es auf jeden Fall troztdem, ob der Flashvorgang klappt.
Ja, die Firmware "ASMedia.1053.No.Name.Device.uasp" im Start-Post, ist für den Asmedia (ASM1051+1053) geeignet!

Die Darin enthaltenen Firmware-Datei "130107.91.7D00.bin" entpricht der Firmware von dieser Quelle:
"https://www.usbdev.ru/files/asmedia/asmt2105firmware/
Asmedia ASMT-2105 Firmware (ASM1051, ASM1053)
==>Firmware ASMT-2105 [130107_91_7D_00.bin] ; 130107_91_7D_00.rar; size: 15 932 bytes

Ist eine von mehreren geeigneten Firmwares für deinen ASM1053 (von den entsprechend mehreren dort verfügbaren):
Es gibt also noch einige mehr ASM105X Firmwares für deinen ASM1053-Adapter auszuprobieren, sollte die 130107_91_7D_00.bin Fehler/Bugs haben.
 
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Vincent, danke für Deine Ausführliche Antwort!
Zu Deinen Fragen:
  • Virenscanner sollte es nicht sein, hab nur den Defender und der zeigt keine Auslastung im TaskManager, außerdem ist dort auch keine Aktivität der Platte zu sehen, daher ja meine Vermutung es ist etwas internes.
  • Habe Win10, allerdings Datenschutz alles deaktiviert
  • Anderer PC reagiert gleich mit dem Gehäuse und HDD
  • Anderen Adapter an Platte noch nicht versucht, gute Idee, vielleicht hänge ich sie auch mal intern direkt an SATA
  • Andersrum genauso. Hatte die Platte so damals verbaut und verwendet
  • S.M.A.R.T. zeigt zumindest keine Defekte an, mal beobachten wegen schwebenden Sektoren (geprüft mit CrystalDiskInfo)
Verhalten ist aber interessanterweise erst seit einiger Zeit so, kann mich nicht erinnern, dass es von Beginn an so war.
Werde es jetzt noch mal eine Weile beobachten und die Vorschläge von Dir testen, andernfalls versuch ich das flashen einfach mal und hoffe auf Besserung.
 
Lass am besten noch einen badblock-Test (im-Nur-Lese-Modus reicht) drüber laufen, ob die HDD wirklich OK ist: Ggf. falls wichtige Daten vorher noch woanders sichern!
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Tschuldige wegen viel Text: Ein paar weitere Ideen:
  • Ist UASP in der USB-Adapter-Firmware (Gerät) und im USB-Host-Controller-Treiber des PCs/Laptops) aktiviert?
  • Läuft der Adapter im USB 3.0-Modus?
  • Ist der HDD-Lese-/Schreib-Cache aktiviert? (Ggf. bei HDD bei verschiedenen oder mehreren Exemplaren von USB-Adaptern und verschiedenen Schnittstellen nochmals zu aktivieren.
  • Achtung nur für HDD: Muss die HDD defragmentiert werden?
  • Sind die Partitions-Start-Offsets auf 4096 Bytes-Segmente (also durch 8 restlos teilbar) ausgerichtet?(Wichtig für 512(e) HDDs!)
    =>Partitonsnummer-Start-Blocknummer (Wert) / 8
-------

Erstmal hier eine erste Idee:
Ist bei dir UASP aktiviert?
Check mal danach hier:
->Systemsteuerung (Control Panel) ->Gerätemanager ->Laufwerke
->Modelname der Hitachi HDD 3TB)


Wird im Modellname bei ->Laufwerke bloß "...USB Device gelistet" ?
Wenn ja müsste bei ->USB-Controller noch einen Eintrag geben, genannt "USB-Massenspeichergerät",
und dort bei den ->Eigenschaften ->Details ->Hardware-ID , die VID (Vendor ID) und PID (Produkt ID) deines ASM1053-SATA-USB-Bridge-Adapters gelistet werden.
<=UASP=aus <=langsamer

(Oder ist dort im Eintrag für die Hitachi 3TB Festplatte, in der Bezeichnung hinten "...SCSI Disk Device" gelistet? <==UASP=an <=schneller
Wenn ja müsste bei ->Speichercontroller ->"Per USB angeschlossenes (UAS) Massenspeichergeärt" gelistet werden", wenn UASP an ist, und dort bei ->Eigenschaften ->Details ->Hardware-IDs , die VID (Vendor ID) und PID (Produkt ID) deines ASM1053-SATA-USB-Bridge-Adapters gelistet werden.
<=UASP=aktiviert <=schneller

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Falls UASP nicht aktiviert sein sollte, das Flashen einer neueren Version wäre in dem Fall auf jeden Fall praktisch.
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Ist das beachtet worden, fällt auf jeden Fall dieses Hindernis weg, und es bleibt noch z.B. die Lese-Schreibcache Einstellung in Windows übrig:
->Systemsteuerung ->Geräte-Manager
->Laufwerke
->Rechtklicks auf Eintrag mit der Festplatte
->Eigenschaften ->Richtlinien
Da gibt's in WIndows 8.1 zwei Schreibcache-Einstellungen (Eine wohl im Computer-RAM-Cache, die andere im Speichergeräte-Cache: Windows 10 bietet glaub nur noch eine der beiden Varianten an.
Obere EInstellmöglichkeit: ->Entfernungsrichtlinie: ->Bessere Leistung: "Aktiviert den Schreibcache in Windows"
Untere Einstellmöglichkeit: ->Schreibcacherichtlinie: ->Schreibcache auf dem Gerät aktivieren

Siehe im des Screenshots, das Fenster weiter mitte-unten:
(ggf. Screenshot vergrößern/maximieren um besser zu erkennen:
Unbenannt15 (2).PNG

=>Siehe hier unten mittleres Fenster
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Ggf. ist die Festplatte fragmentiert, die kannst du hier defragmentieren
->Laufwerke defragmentieren und optimieren
ACHTUNG: nur für HDDs empfohlen.
ACHTUNG: NICHT für SSDs gedacht, die können nicht fragmentieren, und nutzen sich durch Defragmentierungs-Tools nur sinnlos ab!
Unbenannt16.PNG



Post wird editiert (noch am vorbereiten der Antwort und am beschreiben von weiteren Beispiele zu Vorgehensweisen, um die random-IO-Geschwindigkeit ggf. zu steigern.

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Nur so zur Info, WIndows läuft auf SSD per USB und UASP wirklich flott bei mir, über USB 3.0 im UASP Modus dort Windows darüber als Systemlaufwerk (So eine Art Windows-To-Go), allerdings dazu gar (k)ein Win-To-USB-Tool benötigte, SSD von SATA bloß an USB umgestöpfelt, bootet in gefühlt unter 10s vom Bootmanager bis zum Windows-Login-Prompt. Merke keinen Verlangsamungs-Unterschied zu SATA, Programme öffnen sehr schnell.
Selbst über den langsameren USB 2.0High-Speed-Modus+UASP sehr fix, und Programme etc. öffnen rasch.
In einem Fall bei Aufrufen eines Dialogs von Office, gab es im USB (2.0)-Modus allerdings kurzzeitig einmal so ca. 10s Sekunden Verzögerung im Office-Programm, wo des solange gehangen hat.
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Auch wenn ich ein Windows von SSD auf langsamere HDD wechsele (4TB Toshiba) und wieder USB benutze, läuft sehr sehr flott, hier nur getestet im USB 3.0+UASP-Modus, aber nicht mit USB 2.0+UASP, auch keinen fühlbaren Unterschied zu SATA.
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Hab' noch drauf geachtet, dass das Partitions-Alignment des Datenträgers auf 4096-Byte-Blockgröße ausgerichtet ist (sehr sehr wichtig bei HDDs).
[Edit]
OK der nächste Vorschlag hier wird ggf. nicht so viel bringen, da du meintest, nichts an Installation und EInrichtung der Partitionen geändert zu haben, die HDD immer gut gelaufen sei, und die HDD jetzt inzwischen trotzdem schon langsamer geworden sei. Es bringt höchstens was, sollte bereits schon am Anschluss an SATA eine ggf. ungünstige Partitonierung vorlgelegen haben, die Geschwindigkeit in Bezug darauf noch ggf. etw. steigern könnte, egal ob an SATA oder an USB-Adaptern, siehe darunter:

Die meistens HDDs der letzten 10-15 Jahre und alle danach haben phsikalisch 4096Byte Blockgröke, melden aber aus Gründen der Rückwärtskompatilität 512 Byte-emuliert (=logisch), damit BIOS-PCs (ohne UEFI) noch davon booten können. Das Problem gibt es bei einigen/fast allen USB-Adapter-Chips, das sie bei manchen SATA-HDD/SSD-Modellen trotz richtig durchgeschleifter physikalisch/logisch-Werte aus der HDD-Firmware, irgendwie reinpfuschen...
sodass noch ein weiterer Wert (IO-Größe), nicht, wie im Normalfall sollte, nicht mit dem dennoch richtig durchgegeben physikalischen Block-Größenwert (4096 Byte) hier 512 Byte (hier eine SSD) übereinstimmt.
Unbenannt.PNG

Hier ist das Problem, dass die Partitions-Hilfsautomatik-Modus nur Vielfache vom krummen Wert 6553(5) anbietet, hier muss der Anwender mit 'nem Trick den "c" Dos-Kompatibilitätsmodus benutzen, wo sich dann doch noch die gewünschten Werte eintragen lassen. Leider etw. mühsam (für mich).
Zum Glück gilt das bloß für Partitionslayout "MBR", allerdings wäre mir der Fehler beim Typ "GPT" lieber, weil es keine Erweiterten+logischen Partionen gibt,
also nur Primäre Partitionen, wo man alle Partitionen problemlos immer direkt nebeneinander rücken kann (sofern die Start-Ausrichtung und/oder bzw. dessen Ende der davorliegenden an optimale 8er-Gruppe ausgerichtet ist.
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Bei einem anderen HDD-Modell funkt die USB-Adapter-Firmware auch rein,
aber in fdisk wirkt sich das interessanterweise nicht so negativ aus:

Unbenannt12.PNG

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Beispiel von Mis-Alignment. Hier in dem Fall ist es aber eine SSD, hier wäre es weniger ein Problem,
dennoch bei den neueren HDDs mit 512e (4096 physikalisch/512 logisch) aber ein Problem.
Unbenannt17.PNG

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Manche Partitionierer kommen dann durcheinander, und nehmen beim partitonieren einen krummen IO-Wert- der nicht durch 4096Bytes restlos teilbar ist.
Solltest du die HDD in der Zwischenzeit neu partitioniert haben über den USB-Adapter über USB-Anschluss, aber auch sonst, generell noch zu empfehlen in einem Partitions-Tool zu überprüfen, dass alle Start-Offset aller Partitonen zu überprüfen, dass also jeweils deren Start-Blocknummer durch mindestens die Zahl acht (8) teilbar ist.
Das ist wichtig zu beachten für die Partitonsstarts, damit beim Formatieren des Dateisystem, der Dateisystembereich, also deren Dateisystem-Cluster sich jeweils nicht etw. nach hinten in einen Teil-HDD-Block verschiebt, sondern ein Dateisystem-Cluster jeweils genau einen HDD-Block (oder ganzzahlige Vielfache einnimmt), um optimale HDD-Performance zu erreichen. Die meisten Dateisysteme (also zumindest NTFS und ext3 und ext4, benutzen neben den HDDs, schon seit 20 Jahren standardmäßig 4096 Byte Dateisystem-Clustergröße, was ja auch für 512 Byte-Block-HDDs wegen ganzzahligen Vielfachen auch kein Problem darstellt.

Die acht ergibt sich aus acht 512 Byte-Segmente, welche zusammengefügt einen ganzen 4096-Byte Block ergeben, weil die meisten Festplatten noch 512 Byte logisch emulieren. Viele HDDs der letzten Jahre benutzen intern aber tatsächlich 4096Byte-Sektoren, eigentlich genauso so wie eine 4Kn HDD (4096 Byte physisch+logisch).
Genauso würde ntrl. 8192 Bytes Dateisystem-Clustergröße kein Problem für 4096 Bytes-HDDs darstellen, ntrl. auch das Partitionsstarts-Alignment auf 4096 Bytes oder vielfache davon ntrl stimmt), woraus dann ein Dateisystemcluster aus 2 ganzen 4096-Bytes-HDD-Blöcken bestünde, was auch kein Problem darstellt.
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Diese Rechnerei war und ist bei 512n (512 Byte nativen) und 4096 Bytes nativen HDDs, (also ohne Emulierung), ntrl nicht notwendig, weil die Partitionierer tatsächliche pyhsische Blockgröße/Sektorengröße und Anzahl vermeldet bekommen, und eine Fehl-Partionierung so nicht so leicht passieren kann, außer man tut eine 4kn HDD z.B. in ein Orico 6518SUS3 Gehäuse, dieses macht es noch schlechter als meine Fantec, dass es bei allen Festplatten 512 Bytes/Block (sowohl pysikalisch+logisch) als Meldung drüberbügelt.
Das führt dann dazu dass sowohl "fdisk" und auch SMART-Control einen falschen pyhsikalischen Wert ausgibt, und der Anwender den Fehler ggf. übersieht, und dann ggf. nicht beachtet die Start-Sektoren-Werte der Partitionen entsprechend auf Achtel-Werte auszurichten.
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Danke erneut, Deine Antwort ist so umfassend und lang, dass ich mit dem Scrollen gar nicht nachkomme :daumen:
Firmware Update klappt leider nicht, bekomme immer Fail, sowohl mit dem alten Tool als auch der neueren Version. Alle Inis durchprobiert, manche manuellen Einstellungen versucht, neue FW runtergeladen....
Die alte Version meckert dass die letzten Zeilen der Ini nicht korrekt seien, versucht dann aber trotzdem zu flashen.
Die neue Version bringt die Error-Meldung, die in diesem Thread schonmal gemeldet wurde, mit Check Update Config etc. Wenn ich nur FW flashen aktiviere ohne Config, probiert die Version es auch, aber noch bevor der Fortschrittsbalken zuende ist kommt schon ein Fail nach wenigen Sekunden.
UAS ist wohl nicht aktiv am Controller, Win10 zeigt die Bridge als Standard-USB-Gerät an.
Im Geräte-Manager wird es unter Laufwerke als ASMT 2105 USB Device angezeigt, USB-Massenspeichergerät hab ich auch mit USB\VID_174C&PID_5136&REV_0001.
Witzigerweise zeigt CrystalDiskInfo als Schnittstelle USB (Serial ATA) an.

Aktuell scheint es aber interessanterweise wieder halbwegs zu passen, hab die Platte jetzt mehrmals wieder eingeschaltet und die Zeit, in der sie komplett rattert, ist auf unter einer Minute gesunken.
Auch ist ein Test mit CDM gar nicht so übel für ne Hitachi Deskstar 5K3000 3TB mit 5400RPM. Bin mal gespannt wie sie sich weiter verhält. Werde auf jeden Fall die Platte nochmal intern testen demnächst.
[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 137.557 MB/s [ 131.2 IOPS] < 60611.60 us>
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 137.168 MB/s [ 130.8 IOPS] < 7640.74 us>
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 0.519 MB/s [ 126.7 IOPS] <857027.54 us>
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 0.359 MB/s [ 87.6 IOPS] < 11365.68 us>
[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 139.039 MB/s [ 132.6 IOPS] < 59877.87 us>
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 138.208 MB/s [ 131.8 IOPS] < 7574.05 us>
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 0.951 MB/s [ 232.2 IOPS] <640500.28 us>
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 0.823 MB/s [ 200.9 IOPS] < 4972.87 us>

Defragmentierung ist wohl nicht nötig, 0%. Guter Tipp, hatte ich auch schon drangedacht.

Die von Dir ausführlich beschriebene Thematik mit den krummen Start-Offsets seh ich mir auch mal an bei Gelegenheit. Danke auch hierfür. Dieses Thema hatte ich schon wieder ganz vergessen, hab mich auch mal damit rumgeschlagen vor Ewigkeiten.

Der Ansatz mit externer SSD über USB als Windows-To-Go über UASP gefällt mir sehr gut. Habe aktuell eine normale HDD mit Tools dazu gebracht, aber das ist mir nicht performant genug.
 
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Zotho schrieb:
Firmware Update klappt leider nicht, bekomme immer Fail, sowohl mit dem alten Tool als auch der neueren Version. Alle Inis durchprobiert, manche manuellen Einstellungen versucht, neue FW runtergeladen....
Die alte Version meckert dass die letzten Zeilen der Ini nicht korrekt seien, versucht dann aber trotzdem zu flashen.
MTechlerin hat wohl Recht, dass die Firmware bei dir gebrickt ist. Deshalb kann ntrl. auch UASP sowieso nicht funktionieren.
Im Falle einer defekten Firmware könnte es vllt. sein, dass das MPTool nicht mehr richtig erkennt, um welche Art von Chip es sich handelt und unter Umständen wird der Chip vom MPTool dann als unzulässig "gesehen", und verweigert den Flash und/oder flasht irgendwie die Einstellungen/Config falsch rein, oder so.

Wenn ich bei mir den EEPROM zum Beispiel auslöte (wie als sei die Firmware ziemlich futsch oder gelöscht, wird meine Fantec vom MPTool zwar erkannt...
...aber meldet sich zwar mit gleicher VID...
...der Adapter wird aber plötzlich eine andere PID zugeordnet.

Falls das Flashen verweigert würde, kannst du ntrl mal testeshalber in der asm_mptool_v3.ini die PID ändern zu ändern, vllt. erlaubt dann das MPTool zu flashen.

Bei meinem Adapter bei mir mit ausgelöteten EEPROM kann das in dem Fall auf jeden Fall ntrl. nicht helfen, weil der Speicherbaustein fehlt die Firmware einzuprogrammieren.

[Edit]

JBG schrieb:
{...}
Fragen:
Ich bin noch altmodisch mit einigen optischen Laufwerken unterwegs, die ich der Flexibilität halber gerne über USB anbinde. Die eingesetzen USB-SATA-Brücken haben den ASM1051-Chipsatz, teilweise mit Firmware-Versionen von 2009 (à la 09xxx - war da USB 3.0 überhaupt schon fertig standardisiert?).

1) Gibt es einen Grund, weshalb man die FW 13040911DA01 von Station Drivers nicht aufspielen kann? Vgl. http://www.station-drivers.com/inde...itory&Itemid=353&func=fileinfo&id=945&lang=en - ich erhalte hier "Chip and FW don't match. Port:0 ."
Die Version 130220... mit Deinem Paket klappt einwandfrei, ich habe lediglich die PID anpassen müssen (habe 5106, die in der originalen FW hinterlegt war, genommen).

@Zotho
Ah genau, hier bei dir weil die Firmware bei dir vrmtl. futsch ist, meldet der Adapter eine andere PID als er sonst tut, wenn die Firmware noch stimmte, und die passt nicht mehr zu der MPTool-ini-Einstellung die mit dem MPtool und ASM1051/ASM1053 firmwares mitkommt. In dem Fall so wie ich JBG verstehe, musst du in der as_mptool_vx.ini (=oben im weißen MPTool-PID-Kästle) angezeigt, diese PID angleichen an den gemeldeten PID-Wert des vom MPTool detektierten USB-Adapters der PID(unten im Status-Feld des erkannten Adapters, vrmtl. direkt vom Asmedia-Chip gemeldet, weil der enthält auch etw. Firmware-Code). Wenn die PID im MPTool-Setting mit der des momentan so erkannten Adapters übereinstimmt, ggf. klappt der Flash dannn doch, selbst wenn wie im Gegensatz zu "JBG" die Firmware im EEPROM ggf. gelöscht oder kaputt wäre:
Hier wird unten im Statusfeld "1153" als PID (Hier ASM1153E Chip) und momentan als "AMT 21(1)5" angezeigt.

Unbenannt21.PNG


Im Normalfall, wenn der EEPROM drauf wäre, und Firmware funktionierendt, würde mein ASM1153E-Adapter als PID "55AA" erkannt, statt "1153", müsste ich vrmtl. in der ini. die Einstellung bei Vendor_id=174C so lassen, aber bei der PID anstatt der Default-Einstellung "55AA" von einigen ASM1153/E-Firmwarepaketen, stattdessen 1153 nehmen, und damit die übliche geeignete Firmware für den Chip damit zu versuchen zu flashen, wenn anderes nicht mehr helfe.
--
Ich werde das bald austesten. Ich habe einen Adapter mit wechselbaren Chip gelötet, und Firmware und Flash per MPTool zum Chip am steckbaren sockel angeschlossenm geht prima.

ich mache dort mal absichtlich eine kaputte Firmware drauf und/oder unterbreche den MPTool-Flash bewusst, schließe neu an, ob der Adapter plötzlich als PID "1153", wie ohne EEPROM gelistet wird. Mal kucken ob das MPTool verweigert nun eine passende firmware zu flashen, und mal schauen ob es aber mit geänderter PID zu 1153 in der as_mptool_vx.ini klappte..
kann notfalls mit ext. Programmierer programmieren und reparieren, wenn etwas schief geht. Bereits erfolgreich eine gebricktes Gehäuse in den funktionierenden Originalzustand zurückgebracht.
V._Felix_SATA-USB-Adapter_EEPROM_drauf_(Original).jpgV._Felix_SATA-USB-Adapter_EEPROM_entfernt-SOP-SOIC-Fläche_(freiliegend).jpgV._Felix_SATA-USB-Adapter_PCB_SOIC-SOP-Pad_(ent)oxidieren_Übersicht.jpgV._Felix_SATA-USB-Adapter_PCB_SOIC-SOP-Pad_(ent)oxidieren_Nahansicht.jpg
V._Felix_SATA-USB-Adapter_SOP-SOIC-SMD-SMT-Pin-Header+Jumper-Stecker+EEPROM.jpg


Post wird editiert, und sage Bescheid ob ein ext. Programmer nötig war, was dann hieße im ungünstigsten Fall, die Vorgehensweise die PID zu ändern nicht ratsam wäre, wenn du (k)ein Programmiergerät und Lötstation hättest.

--
Hinweis: Bei mir gibt es immer ebenfalls einen FAIL-Flash wenn in der asm_mptool_vx.ini, die Einstellungen...
Check_USBStatus_enable=1
Check_USBStatus=1
...(beide auf 1)
....kombiniert werden

Die neue Version bringt die Error-Meldung, die in diesem Thread schonmal gemeldet wurde, mit Check Update Config etc. Wenn ich nur FW flashen aktiviere ohne Config, probiert die Version es auch, aber noch bevor der Fortschrittsbalken zuende ist kommt schon ein Fail nach wenigen Sekunden.

Du musst ntrl. auch den Firmwarepfad richtig angeben, und Firmware-Datei und MPtool darf nicht in zu langem Pfad sein. Und Zeilenumbruch darf nicht sein, dass eine Zeile für eine-Config-Einstellung nicht abgeschnitten ist. [Edit] Ah, sry hast du wahrscheinlich schon richtig gemacht.
--
Dann kommen Firmwares für noch neuere Asmedia-Chips, oft mit gleichen MPTools, aber ein mit ein paar weiteren Config-Einstellungen, was dann ntrl. nicht unbedingt hilft, einen "FAIL"-Flash aus welchem Grund auch immer, zu beseitigen.
--
Wenn du rausfinden willst, welche Einstellungen zwischen zwei as_mptool_vx.ini's unterschiedlich wären, also wo mehr oder weniger wären als bei der anderen .ini, kannst du beide z.B. mit "Beyond Compare" öffnen als txt-Vergleich und beide Dateien vergleichen lassen, und bei Ansicht auf "Nur Unterschiede anzeigen lassen" einstellen.
Beyond Compare hat 30 Tage Testperiode.
Alternativ kannt du die beiden .inis in deinem Post anhängen, und ich schaue mal in Beyond Compare nach, und poste dir die gezeigten Unterschiede, wo du dann weißt bei welcher/n ggf. störenden Config-Options-Zeilen du entfernen bzw. wo du den Wert dahinter auf Null (.....=0)stellen musst, sodass die störende Option ignoriert wird, also nicht versucht wird zu aktivieren, weil der ältere Chip diese Config-Option einer anderen Firmware/MPTool-ini-Kombination des neueren Chips ggf. nicht untersützt z.B.
(Obwohl das MPTool selber eigentlioch aber prinzipiell auch für neuere und ältere Chips ginge, wenn die ini-Einstellungen spezifisch angepasst sind).
Zwischen ASM1153/E und ASM1351 gibt es leichte Unterschiede zu sehen, wenn ich eine Firmware mitsamt mitgelieferten MPTool für den ASM1351 mit einer anderen FW-Version+MPTool-Paket des ASM1153E vergleiche, so ca. 3 Zeilen mehr Optionen als für den anderen Chip, der Rest ist gleich von der Einstellungs-Optionen :)
--

UAS ist wohl nicht aktiv am Controller, Win10 zeigt die Bridge als Standard-USB-Gerät an.
Im Geräte-Manager wird es unter Laufwerke als ASMT 2105 USB Device angezeigt, USB-Massenspeichergerät hab ich auch mit USB\VID_174C&PID_5136&REV_0001.
Ja, bei einer Fantec mit fehlenden (ausgelöteten) EEPROM, wo die SOIC/SOP-Pad oxidiert waren durch zu viel Löterei, kriege ich den EEPROM nicht mehr eingelötet, wollte einen steckbaren Sockel zum Wechseln, und dass ich den EEPROM-Chip im Falle eines Bricks am ext. Prpgrammer geschwind anschließe:
Hier wird das hier angezeigt, was quasi der Situation wie bei entspricht: Siehe Sceenshot
=>ASM2115 USB Device
Unbenannt21.PNG


Bei dir ist dasselbe im Prinzip wie bei mir vom Symptom wenn der EEPROM-Chip fehlt. bei dir ist definitv die Firmware kaputt (Siehe Screenshot bei mir)

Ich würde noch prüfen, ob bei deinem Gehäuse ein EEPROM vorhanden wäre, weil ich glaub manche USB-Adapter hätten vllt. ggf. keinen. Siehe das 8-beinige rechteckige Bauteil weiter außen, neben der Leuchtdiode, wo "FM25F01" als Aufschrift steht: So von der Bauform müsste EEPROM/Flash bei dir auch aussehen, wenn vorhanden:
https://www.computerbase.de/forum/t...tb.1473501/page-9#lg=attachment910004&slide=0

Wenn sowas exitent, und wenn die Firmware kaputt wäre, hilft ggf. womöglich nur noch externer Programmer um das zu reparieren.

Aktuell scheint es aber interessanterweise wieder halbwegs zu passen, hab die Platte jetzt mehrmals wieder eingeschaltet und die Zeit, in der sie komplett rattert, ist auf unter einer Minute gesunken.
Auch ist ein Test mit CDM gar nicht so übel für ne Hitachi Deskstar 5K3000 3TB mit 5400RPM. Bin mal gespannt wie sie sich weiter verhält. Werde auf jeden Fall die Platte nochmal intern testen demnächst.
{...}
Ja das sieht für mich nach ganz guten Werte aus, kenne mich da aber nicht so genau aus, weil kaum mit Benchmark-Programmen teste und vergleiche.
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Mir ist grad zufällig in Windows etwas aufgefallen, als mal den Defragmentier-Dialog gesucht hatte. Standardmäßig scheint Windows einen Defragmentierungs-Aufgabe nach einem bestimmten Zeitplan automatisch durchzuführen, wo er im Hintergrund die HDD per Defragmentierung optimiert, ggf. nachts bevorzugt, um den Anwender dasabzunehmen. Also zu Zeitpunkten wo Windows meint, dass dort der Anwender den PC/Festplatte nicht in Anspruch nimmt.
An einem PC höre ich oft nachts vor dem Einschlafen meine interne HDD (Anschluss per SATA) dauernd rödeln, obwohl ich keinen Prozess gestartet habe, der sie in Anspruch nimmt. Das hat ggf. mit der automatischen Defragmentierung zu tun.
Dies kann man aber abschalten in Windows, ist allerdings standardmäßig bei Installation von Windows immer schon aktiviert.
Bei Windows 7 musste meines Wissens der Vorgang manuell durch den Anwender durchgeführt.

Defragmentierung ist wohl nicht nötig, 0%. Guter Tipp, hatte ich auch schon drangedacht.
Das könnte ein Hinweis dazu sein, dass in den letzten Zeit bei dir schonmal eine automatische Defragmentierung gelaufen sein könnte.

Die von Dir ausführlich beschriebene Thematik mit den krummen Start-Offsets seh ich mir auch mal an bei Gelegenheit. Danke auch hierfür. Dieses Thema hatte ich schon wieder ganz vergessen, hab mich auch mal damit rumgeschlagen vor Ewigkeiten.
Würd' ich auf jeden Fall mal kucken, weil bei den USB-Adaptern passiert das MIsalignment in einigen Fällen oft schon automatisch, durch das Partitonierungsprogramm, je nachdem, ohne dass der Anwender da schuld wäre. :) Weil der "fdisk" macht im Normalfall, wenn an SATA direkt angeschlossen oder wenn der USB-Adapter nicht querfunkt, das Alignment auf 8er Gruppen immer schon automatisch richtig. Mit USB-Adapter klappt das leider nicht immer zuverlässig. Auch die durch den Anwender manuell angegeben Partitionsgrößen werden in so 'nem Fall von dem Partitionierer nicht wie angegeben konfiguriert (also nimmt dann ein Vielffaches von 65535 dem nächstgelegenen Wert der manuell angegebenen Partitions-Größe.
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Bei manchen HDD-Modellen gab/gibt es bis jetzt es all diese Probleme interessanterweise nicht am USB-Adapter.
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Weiterhin tauchte dieses Misalignment-Problem...
(also wegen dieser optimalen IO-Size, die der Adapter vermelden will, dass die nicht mehr mit der physischen Blockgröße übereinstimmt)...
...dieses Verhalten tauchte zumindest mit USB-Adapter bei keiner der HDDs auf...
...wenn ich mit "gdisk" für GPT-Partitons-Tabelle partitioniere.
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Der Ansatz mit externer SSD über USB als Windows-To-Go über UASP gefällt mir sehr gut. Habe aktuell eine normale HDD mit Tools dazu gebracht, aber das ist mir nicht performant genug.
Das könnte daran liegen, dass ggf. kein UASP aktiviert wäre. Beim ASM1153E kann ich im MPTool noch die Firmware flashen mit aktivierter "QD32"-Option, welche dann über USB wie bei SATA-AHCI eine Queue-Depth von 32 erlauben müsste. Diese Option gibt es vllt auch für den ASM1051/1053.

Hier ist ein Video, als Beweis, dass Windows im USB 3.0+UASP schnell bootet und läuft (auch im USB 2.0-+UASP-Modus, aber noch nicht gefilmt, hole ich nach) :)

Falls deine Internetverbindung ca. 1,5-2 MByte/s hergibt, müsste die Geschwindigkeit reichen, um die Videos in VLC per Stream zu kucken. URL darunter kopieren, dann in VLC gehen ins Menü ->Medien
->Netzwerkstream öffnen... CTRL+N
->"Bitte geben Sie eine Netzwerkadresse ein:"
URL reinpasten
->Wiedergabe

Windows 8.1 über USB+UASP Booten UND Neustarten, Programm starten,
http://arny.tjps.eu/vinc/20200507_014412.mp4
--
Nochmal Neu- und Restartt gemacht zum demonstrieren, gefühlt flutschende Gechwindigkeit über USB+UASP, auch Programme öffnen schnell ohne Verzögerung.
Dann später noch Kopier-Tests begonnen, von SSD per USB angeschlossen, während von dort Windows läuft, gleichzeitig von dort Programm-Ordner aus einer seperaten SSD-Anwendungs-Partition von dort kopiert (Lesen) (mit viele kleinere Dateien) nach HDD, gleichzeichtig noch einen 2 Lesevorgang von dort, später einen Schreibvorgang hinzu noch auf diese SSD an USB angeschlossen:
Transferratenverlauf in Nahansicht.
http://arny.tjps.eu/vinc/20200507_020527.mp4
-
Fortsetzung und Beenden der Kopieraktionen. Transferratenverlauf in Nahansicht.
http://arny.tjps.eu/vinc/20200507_021928.mp4
----

Schade, dass der Windows-INstaller nicht über USB intellieren lässt, muss also schon drauf sein, allerdings kann man glaub mit "imagex" und/oder mit dism, Windows manuell aus der install.esd/install.wim entpacken, und auf Platte per USB angeschlossen, doch noch installieren.
 
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GeForce256 schrieb:
Ok, es ist ein CnMemory Spaceloop USB 3.0 2,5 mit einem AsMedia 1053.

[...]

Er sagt Firmware Flash erfolgreich und die Version ist nun 110922110000 und es kann kein UASP mehr :(

Das gleiche Problem hab ich nun auch. Gleiche Hardware, Version 110922110000. Pid ist nun"AS2105" 0x5136 statt 0x55aa. Wie bekommt man das wieder zurück? Gibt es undates dazu?
 
(Post wird editiert) (editing this Post)

heimi schrieb:
Das gleiche Problem hab ich nun auch. Gleiche Hardware, Version 110922110000. Pid ist nun"AS2105" 0x5136 statt 0x55aa. Wie bekommt man das wieder zurück? Gibt es undates dazu?
@heimi

Probiere mal das hier, ob das hilft, nachdem eine möglicherweise in-kompatible (ungeeinete falsche) unpassende aufgespielte Firmware aufgespielt wurde, vermutlich von anderen Chip/MPTool),
dies zu korrigieren und eine geeignete für deinen (ASM1051/1053 ?? weil der sich bei dir als ASM2105 im Windows-Gerätemanager meldet) aufzuspielen.
Vorher bitte unbedingt überprüfen, möglicherweise wäre es doch ein ASM1153/E, vllt auch ASM1051/1053, bitte CHIP-Aufschrift unbedingt vorher prüfen.
Weil mein ASM1153E-Adapter mit ausgelöteten (ohne) Firmware-Flash-Baustein (ohne Firmware) oder bei kaputter Firmware läuft plätzlich auch nur noch im USB-BOTP-Modus (OHNE UASP) wie bei dir und meldet sich bei mir statt als VID 0x55AA als 0x1153, anstatt als das was das geeignete Firmware+MPTool für meine Chip bei voreingestellt hätten, plötzlich als VID 1153 und dabei und im Windows-Gerätemanager als (ASM2115 USB Device) (ASM1153/E Chip), anstatt dem Product und Device String Asmedia udn ASM1153E, den ich beim Flash eigentlich zu lwtzt benutzt habe, kurz bevor wegen flascher Firmware das Gerät gebrickt ist.
---------------
https://www.usbdev.ru/files/asmedia/asmt2105firmware/
Asmedia ASMT-2105 Firmware (ASM1051, ASM1053)
Firmware ASMT-2105 [130409_11_DA_01.bin] ; 130409_11_DA_01.rar; size: 13 603 bytes

Da ja wohl die VID und PID des Adapters bei dir momentan unten im weißen MPTool-Statusfeld als PID 2105 gemeldet wird, statt 55AA,
ändere im MPTool in der as_mptool_vx.ini mal [Edit 19.10.2020: PID auf 2105 ab:
von:
Code:
vendor_id=174C
product_id=55AA
-
ändern nach:
Code:
vendor_id=174C
product_id=2105

bzw.
ändern nach:
Code:
vendor_id=174C
product_id=5136

den Pfad zur entpackten gedownloadeten Firmware 130409_11_DA_01.BIN anpassen, abspeichern, und die editierte abgespeicherte as_mptool_vx.ini MPTool reinladen ( falls nicht MPTool-Version ohne Passwort wäre: MPTool-Password: asmedia ), und teste und und hoffe, dass der Flash jetzt geht. (ASM1051/ASM1053 Chip hast du ja wohl?) Weil mein ASM1153E meldet sich als ASM2115 und nicht wie bei dir als ASM2105, und auch bei dir, und 2115 ist deutlich ASM1153E zugeordnet, und alle Firmwares dort gehen passen zu meinen ASM1153E, getestet, aber NICHT ASM1051/ASM1053)
https://www.usbdev.ru/files/asmedia/asmt2115firmware/
Asmedia ASMT-2115 Firmware (ASM1153, ASM1153E)
-------------------------------------------------------------------------
https://www.usbdev.ru/files/asmedia/asmt2105firmware/
Asmedia ASMT-2105 Firmware (ASM1051, ASM1053)
Wenn du eine geeignete Firmware für deinen Chip gefunden hast und mit UASPEnabled, sollte UASP wieder gehjen, sofern wenn der Flash auch wirklich mit "Pass" klappt etc.

JBG schrieb:
1) Gibt es einen Grund, weshalb man die FW 13040911DA01 von Station Drivers nicht aufspielen kann? Vgl. http://www.station-drivers.com/inde...itory&Itemid=353&func=fileinfo&id=945&lang=en - ich erhalte hier "Chip and FW don't match. Port:0 ."
Die Version 130220... mit Deinem Paket klappt einwandfrei, ich habe lediglich die PID anpassen müssen (habe 5106, die in der originalen FW hinterlegt war, genommen).
Achtung: bei passender Firmware zum Chip im Gerät, repariert ggf. Gerät.
Achtung: in Kombination falscher Firmware zum Chip im Gerät, brickt das Gerät!!
---

Achtung, teilweise werden bei station-drivers.com meiens Wissens teils Firmwares falsch sortiert reingestellt!
(Download Link zum Glück tot), hier als Beweis!

https://www.station-drivers.com/ind...tory&Itemid=353&func=fileinfo&id=3657&lang=en
ASM1053 Sata/USB 3.x controllers (13x)
You have downloaded this file 0 times in the last 24 hours, limit is 0.
Your file downloads total 440 in the last 24 hours, limit is 0.
Asmedia ASM-105x SATA/USB 3.0 Firmware Version 130926.A1.00.00
-

Meine Fantec DB-ALU3e-6G (ASM1153E) wird nämlich mit Firmware 130926_A1_00_00 (130926.A1.00.00) ausgeliefert, und die hat den ASM1153E Chip, und NICHT den ASM1051/ASM1053 !
Und diese ist bei usbdev aus gutem Grund bei.. "https://www.usbdev.ru/files/asmedia/asmt2105firmware/

Asmedia ASMT-2105 Firmware (ASM1051, ASM1053)
nicht gelistet, sondern korrekt bei ASM1153/ASM1153E (ASMT 2115)
und sich usbdev oft teils zuverlässiger erwies als station-drivers.com, dafür aber station-drivers.com die eine neuere komüatible Firmware 141126_A1_EE_A2 für meinen ASM1153E anbietet, die noch mehr kann als die anderen, die es bei usbdev.ru nicht/noch nicht gibt.
 

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Hat sich evtl. etwas an dem Zustand der Nichtverfügbarkeit der Firmware:
141126_A1_3C_80

geändert?

Ich brauche UASP, TRIM und Modelname-passthrough (ich betreibe mehr als eine Bridge am Rechner)
ODDs interessieren mich nicht :)

Oder wäre die 140509_A1_82_40 auch eine Option, so lange man nur SSDs darin betreibt (der Schlafzustand dürfte für diese ja keine Rolle spielen)?
Ich habe mir 2 x https://www.amazon.de/gp/product/B00DW374W4/
bestellt und werde in denen dauerhaft 2 * 960 GB Samsung Server SSDs betreiben...
 
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Also bei der Firmware "141126_A1_3C_80" habe ich keine Vorteile gegenüber der Firmware 140509_A1_82_40 gesehen, solange es SSDs betrifft, weil beide TRIm können, und der Nachteil mit blödem APM-Power-Management in der Firmware 140509_A1_82_40 bei SSDs meines Wissens nicht zum Trage kommt. Beide machen das Hersteller- und Modellname-Passthrough genauso gut.
--
Falls es trotzdem wichtig_
Die Firmware "141126_A1_3C_80" konnte ich bis jetzt immer noch nicht im Netz finden.
Ich muss mal alle Gehäuse-Hersteller-Webseiten abgrasen und von mehreren Gehäusen mit ASM1153E Chip nach Firmware-Updates kucken. Es ist ja nicht so, dass immer/so oft die genaue enthaltene Firmware-Version gekennzeichnet wäre, also zumindest bei Fantec z.B. nicht unbedingt. Fantec nennt seine Firmwareupdate.zip für die DB-ALU3e-6G (ASM1153E) z.B. "FANTEC DB-ALU3e-6G Firmware10.03.20154.2 MB(ZIP)Version 1.1 , man erfährt aber nicht unmittelbar von der Webseite, welche Fw-Version enhalten ist, (andere Benennung des FW-Packs von Fantec), (enthalten ist Version 130926_A1_00_00.bin) wenn man in das zip-File reinkuckt. Mit etwas Glück machen das auch viele andere Gehäuse-Hersteller/Verkäufer so, und deshalb findet z.B. Google nichts zu Version "141126_A1_3C_80". Mit etwas Glück wäre villeicht bei irgendeinem Hersteller-Modell eines mehr oder weniger neueren Updates tatsächlich Firmware 141126_A1_3C_80 enthalten.

Ich hab glaub noch zwei-drei Fantec DB-ALU3e-6G mit ASM1153E Chip noch mit Original-Firmware "141126_A1_3C_80", bin aber noch nicht dazu gekommen, die Firmware zu dumpen, weil ich den EEPROM-Chip dazu auslöten muss, weil per ICSP nicht geht, weil etw. ungünstige Schaltung. regelbares Netzgerät zwischen 3.3v -12V hat nichts gebracht, die blaue LED leuchtet aber normal im Bereich 3.3V-12V (Netzsteckeranschluss).

Ich werd es noch mit zwei 1.5V Batterien probieren, anstatt des ext. den Programmers, dessen Vcc-Pin NICHT anzuschließen an EEPROM, sondern Batterie als Versorgungsspannung, weil die glaub mehr mA current liefern kann, und ggf. noch einen Schalter dazwischen, um schnelle An-Aus-Pulse draufzugeben, was mit dem Gehäuse-Schalt-Taster nicht gut geht.
Diese Taktik half z.B. bei einer WD-HDD etwas , um die Firmware zu dumpen, zumindest für 200ms die Chip-ID per ICSP doch noch lesen zu können, bevor die Schaltung hochfährt und den SPI-Flash/EEPROM-Zugriff blockiert.
Hatte aber noch keinen Schalt-Taster zur Verfügung, weil die Schaltungs-Elektronik fährt bei der WD-HDD doch zu schnell hoch, ein Puls-Generator bzw. Puls-Spannungsquelle oder wie man das nennt, meint ein Bekannter helfe vllt. noch.
:D

--

Achtung Achtung.
Inateck und amazon z.B. verhalten sich zu dem Inateck-Produkt stumm, nirgendwo steht die Chip-Bezeichung in dem Gehäuse. Auch bei vielen anderen Gehäusen der Fall!
Bei Fantec dasselbe Thema.

Anscheinend wird da gerne klammheimlich grad wegen sowas öfters mal andere USB-Bridge-Chip-typen verbaut.
Da ist Startech schon vorbildlicher, weil auf der Webseite in den Produkt-Details zum Produkt die Chip-Bezeichnugn drin steht.
Achtung vllt. ist bei dir auch ein Jmicron oder anderer Chip verbaut.
--
Einfach verschiedene MPTools der verschiedenen Hersteller öffnen, probier erstmal mit Asmedia-MPTool, und prüfen ob das Asmedia-Tool den Adapter entdeckt, wenn ja, dann ists ein Asmedia-Chip.
Wenn ja, dann noch die detektierte Asmedia FW-Versionsnummer notieren und bei usbdev.ru mit verschiedenen Chip-rubriken jeweils abgleichen, bei welcher Rubrik wessen Chips, die Firmware-Bezeichnung gefunden wird, um noch den genauen Chip-Modell herauszufinden.
Nach Text suchen mit STRG-F bei der jeweilgen Chip Rubrik, ggf. und notirte Nummer des Adapters ins Suchfeld des Webbrwosers eingeben, jeweils pro entsprechenden Chiprubrikseite.
Ggf. muss noch die Firmware-Bezeichnung im Suchfeld noch im richtigen Format stehen, vllt, ist zwischendrin ein Punkt drin oder keiner oder Strich, siehe anhand wie es in der Rubrik steht auf der jeweilgen Downloadseite
oder googeln, bzw. hier durchgeben


---
Ja die Firmware "140509_A1_82_40" bietet wie die meisten ASM1153/E- aber auch, UASP,
kann allerdings noch TRIM und Modellname-Passthrough.
---

Die andere Firmware "141126_A1_EE_82", kann auch UASP+TRIM, +ODDs über BOTP, ber kein Modellname-Passthrough). Tschuldigung, um genauer zu sagen, unterstützt zwar nicht ganzes- im Vergleich zu den anderen Firmwares, aber zumindest teilweises Modellname-Passthrough): Siehe hier


Also im Windows-Gerätemanager und im Linux-Partitonierungstool "fdisk" und ggf. auch "gdisk" zwar NICHT, (dort wird stattdessen die während des Firmware-Flashes eingestellte von der as_mptool_vx.ini angezeigt) ...)
z.B. Beispiel
manufacturer_string=Asmedia
product_string=ASM1153E

Und deshalb ggf. zu Problemen kommen könnte, falls mehrere USB-Adapter gleichzeitig angeschlossen, mit elbem Chip und selbe Firmware (141126_A1_EE_82) , wenn beide Firmwares identischen Product- und Manufacturer-String benutzen, dass alles sich ggf. sich mit selbiger Adapter-SN (also nicht Festplatte) /ID oder so ggf. melden, sofern auch der SN- und product string bei mehreren übereinstimmt.
...angezeigt wird.

...aber der SSD/HDD/ODD-Modellname wird bei einem Teil-anwendungsfeld bei Firmware 141126_A1_EE_82" doch noch erkannt und durcdhgereicht, also zumindest in der Linux-Konsole z.B. beim Kommando...
Code:
la -la /dev/disk/by-uuid
...schon noch :) :
Screenshot_20200605_212539_fertig.png


Hier gibt's noch eine weitere Möglichkeit das zu verhindern, und die Firmware 141126_A1_EE_82 bei mehreren und mit mereren Adaptern gleichzeitig ggf. trotzdem problemlos nutzen zu können.
dazu aktivierst du das HDD/SSD/ODD-SN-passthrough in der Firmware, (Serial Number-/Seriennumer-Passthrough), siehe darunter, was bei einigen/den meisten Firmwares klappt, auch bei der 141126_A1_EE_82, getestet.

Da ja jede SSD/HDD/ODD eine eigene Seriennummer hat, wird werden mehrere SSDs/HDDs/ODDs an mehreren Adaptern bei der 141126_A1_EE_82 trotz fehlendem Modellname-Passthrough, doch noch mit verschiedenen IDs erkannt, über die unterschiedlichen SSD/HDD/ODD-Seriennummer des jeweiligen Geräts. Dazu muss SN-Passthrough (Input from HDDSN =>Scan_HDDSN=1) aktiviert sein, siehe darunter:

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das auch dagegen helfe, im Fall, dass vllt z.B. Acronis oder andere Software mit mehreren Adaptern auch nicht urcheinanderkomme, bei fehlender gedockter (also bei nicht gedockter SSD/HDD/ODD, wo man vor dem Anschuss an USB die SSD/HDD vllt. vergisst reinzuschieben, und erst nachträglich reintut, ob das verhindert im ungünstigsten Falle, dass alle Adapter nicht mit gleicher ID erkannt würden.
--
Eine weitere Möglichkeit, was auf jeden Fall auch bei gleichzeitig angeschlossenen Adaptern auch ohne einen Datenträger zu docken, klappen sollte, um solche Phänomene zu verhindern,
z.B.
Bei Manfacturer String und Product String für jeden Adapter eine eigene Bezeichnung geben. Z.b. bei Manafacturer String im MPTool:

Die as_mp_Tool v0.x.ini mit Editor/Notepad öffnen:
Vor dem Flashen für den 1. Adapter von 141126_A1_EE_82, diese Config einstellen zum Flashen:

Beispiel:
Code:
manufacturer_string=asmedia
product_string=ASM1153E-LW1

Vor dem Flashen für den 2. Adapter von 141126_A1_EE_82, diese Config einstellen zum Flashen:
Code:
manufacturer_string=asmedia
product_string=ASM1153E-LW2

Für den USB-Adapter selber (ohne gedockter SSD/HDD), kann man auch jeweils iregendeine eigene Seriennummer einstellen (Hexadacximal 0 bis 9 und A bis F), angezeigt, wenn keine HDD/SSD gedockt ist.
Code:
serial_number=1234567891C4
--
Dies verhindert auf jeden Fall Mehrfachdeutigkeiten in der Gerätezuweisung der HDD/SSD, bei mehreren gleichzeitig angeschlossen USB-Adaptern.
--
Du kannst noch SSD/HDD-Serial-Number-Passthrough bekommen.
Und zwar im Asmedia-MPTool-Firmware-Packs, geht ntrl auch bei Asmedia MPTool- ohne mitgeliferte Firmware (ist ja auch so eine as_mp_Tool v0.x.ini mitenthalten) wo du die gewünschte Firmware zum Flashen noch dazutust,
Hier kannst du so eine bestimmte Standard-Einstellung in der as_mp_Tool v0.x.iniö ändern, (bei sehr vielen MPTool+Firmware-packs leider auf "0" gesetzt), änderbar:

und in der untersten Zeile des obersten Absatzes (von [usb_func] )
die Standardeinstellung ändern von:

Code:
Scan_HDDSN=0

ändern nach:
Code:
Scan_HDDSN=1

Weiterhin ggf. noch den Pfad/ordner/Verzeichnis zur flashenden Firmware, z.B. entpackten Firmware 140509_A1_82_40.bin in der "as_mp_Tool v0.x.ini" ggf. noch anzupassen, (da ja der Download-Pfad des neuen Anwenders oft ja abweicht im Vergleich zum Ersteller/"Vorbesitzer" des MPTools und der Konfigurationsdatei.)
ggf: das hier vom Schema her zu ändern, zum entsprechenden Speicherort der 140509_A1_82_40.bin anzupassen.
Code:
fw_binary_name=Odnername\...\""\140509_A1_82_40.bin
<==Nur ein Beispiel/Schema, ist bei dir ntrl. nicht benutztes Verzeichnis

Danach as_mp_Tool v0.x.ini abspeichern.
Dann noch bevor man flasht, im MP-Tool ggf. noch MP-Passwort einzugeben: asmedia
Jetzt mit der manuell geänderten zu "Scan_HDDSN=1"und richtigem Pfad zur Firmwaredatei, die geänderte "as_mp_Tool v0.x.ini" ins MPTool reinladen (MPTool-Hauptfenster, oben-Links klicken - weißlich-graues-Lupe-Symbol) klicken,
und dort im Öffnen-Dialog in den Ordnerpfad wo die "as_mp_Tool v0.x.ini" ist, gehen (üblicherweise ist diese ini innerhalb des MPTool-Firmware-Packs-Verzeichnisses bereits vorhanden) , auswählen, und auf öffnen klicken (=ins MPTool reinladen).
Im MPTool-Hauptfenster, sollte jetzt plötzlich nun ein Button "Input from HDD SN" in grün leuchten, dass (dieses Einstellung nach dem Flashen damit, danach in der neu/regeflashten Firmware aktiv werden wird).

Stimmt noch der Pfad zur Firmware, und im Gehääuse ist tatsächlich ein ASM1153E Chip (=ASMT 2115) , unten Links nun auf das bläuliche Dreieck-Symbol drücken und Flash starten.
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@Vincent

Vielen lieben Dank für deine ganze Mühe!

Ich hab jetzt die 140509_A1_82_40 auf alle meine Inateck Gehäuse geflashed (2 neue, 2 alte). Jeweils mit "Scan_HDDSN=1" und einem zum Gehäuse und seinem Inhalt passenden product_string so dass ich nun selbst beim Auswerfen sehen kann, welches Gehäuse da wirklich abgemeldet wird. Bisher sieht alles so weit fein aus...

Also, danke noch mal!
 
Zotho schrieb:
Hitachi 3GB Platte drin.
Mein Problem ist, dass die Platte beim Einschalten immer erst 5-10 min in Aktion ist und arbeitet, ohne dass ich in Windows im Taskmanager erkennbare Zugriffe darauf feststellen kann. Sie rattert wirklich ordentlich, wie etliche kleine Dateizugriffe quer über die Platte.
Die Platte wird aber erkannt und kann genutzt werden, man merkt auch, wenn wirklicher Zugriff stattfindet, ist sie kurzfristig ruhig und arbeitet normal.
Somit vermute ich entweder das Gehäuse oder die Festplatte.
Das ist die Platte. Habe ich eine 3TB und 1TB von Hitachi mit diesem verhalten. Das ist der sogenannte Backgroundcheck, das machen speziell einige Hitachis. Dieses Verhalten ist sogar in ATA-Spec definiert, so ne Art Vorläufer von SMART, obwohl die Platten auch SMART können.
Bei SMART gibts einen Modus wo alle x Stunden/Minuten ein automatischer check durchgeführt wird.
Das Gerödel hier ist das selbe, nur ohne SMART und länger. Das machen die Platten immer wieder mal nach einer gewissen Zeit. Das lässt sich auch nicht abstellen, weder durch eine andere Firmware, noch durch ein ATA-Kommandos und schon gar nicht durch einen SMART-Befehl. Und mit USB-Bridgechips hat es überhauptnix zu tun.
Diese Nervplatten wurden später massenhaft in externen USB-Gehäusen verbaut und in den Markt gedrückt, meist über Discounter, die wurden dann oft über die USB-Bridge nach kurzer Zeit in den Zwangsstandby geschickt, da fällt das dann nie auf, ausser die USB-Bridge hat den Timeout dekativiert oder auf mehrere Stunden gesetzt, wie es bei manchen Gehäusen auch der Fall ist, i.d.R. schalten sie aber alle sehr schnell in den Standbye.
 
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Hallo, habe einen älteren USB SATA Adapter der sich unter Windows mit 174C:55AA (also ein ASM1051E ???) anmeldet, Firmware Version 140704a10000, Manufactorer String: CnMemory, Idle Timer: never, APM ist deaktiviert und lässt sich nicht setzen.

Er unterstützt keinen Spindown. Ich möchte diesen mit 10Min Spindown für eine 4TB 3,5" HDD ausrüsten.
Wie ist das ideale, richtige Vorgehen dafür?
 
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Packy schrieb:
Hallo, habe einen älteren USB SATA Adapter der sich unter Windows mit 174C:55AA (also ein ASM1051E ???) anmeldet, Firmware Version 140704a10000, Manufactorer String: CnMemory, Idle Timer: never, APM ist deaktiviert und lässt sich nicht setzen.

Er unterstützt keinen Spindown. Ich möchte diesen mit 10Min Spindown für eine 4TB 3,5" HDD ausrüsten.
Wie ist das ideale, richtige Vorgehen dafür?

Ich hatte seit paar Monaten nicht mehr reingeschaut, weil ich NICHT zu viel immer im Thread schreiben wollte, obwohl ich gerne eigentlich versuch zu helfen und immer quasi "provoziert werde", aber vllt. andere (ggf.) zu verdränge, dachte ich schau mal länger deshalb nicht rein. Eigentlich war's ja der Thread von Mtechlerin.

@Packy: Wenn du diese Firmware "140704a10000" drauf hast, dann hast du einen USB-SATA-Adapter mit neuerem ASM1153 Chip (SATA2-3Gbit/s), bzw. ASM1153E (SATA3-6Gbit/s), (diese beiden Chips unterstützen diese Firmware "140704a10000")

https://www.usbdev.ru/files/asmedia/asmt2115firmware/
Asmedia ASMT-2115 Firmware (ASM1153, ASM1153E)
=>Firmware ASMT-2115 [140704_A1_00_00_UASP.bin] ; 140704_A1_00_00_UASP.rar; size: 16 789 bytes
---
Ich kenne jetzt keine generelle schnelle für alle Fälle optimale funktionierende Lösung.
Das allereinfachste wäre, wenn du die HDD immer im Dock betreibst, das von dem USB-Adapter_Firmware den Standby regeln zu lassen. Hierzu musst du die Firmware "140704_A1_00_00" mit dem Asmedia-MPTool neu flashen/reflashen mit geänderter Config-Einstellung des Standby-Timer Werts, was aber nur klappt, wenn der STandby-Timer-Disabled nicht hart einprogrammiert ist in der Firmware 140704_A1_00_00, ansonsten andere Config mit anderen Asmedia-Firmwares durchprobieren.

Die Asmedia-ASM1153/E-Firmwsre 140509_82_40 mit UASP+TRIM (www.station-drivers.com und www.usbdev.ru),
und die ASM1153/E-Firmware 141126_EE_82 (nur bei station-drivers.com gesehen) mit USB-UASP+TRIM +USB-BOTP-(ODD-Support) sind da recht eigenwillig, weil für SSD beworben (und/oder etwas buggy programmiert in Bezug zu Standby-Zeug), kann ich da NICHT so empfehlen.

Die "130926_A1_00_00 Firmware" (mitsamt MPTool) von der Fantec Webseite (DB-ALU3e-6G =>Fantec_DB-Alu3e-6G_Firmware_v1.1.zip); oder diese 130926_A1_00_00.rar von usbdev.ru -Seite (rar-Datei entält selbe 130926_A1_00_00.bin -Firmware-Datei) geht meines Wissen besser, und reagiert auf geänderte Timer-Einstellungen. as_mptool_vx.ini mit Editor/Notepad editieren, speichern, und mit entsprechend gewünschtem Timer Wert flashen:
hdd_standby=0 (HDD Standby aus)
hdd_standby=1 (HDD Standby an)
standby_timer= (Zeit von Inaktivität nachdem das Gehäuse das Laufwerk in den Standby schickt)
Standby-Zeit aus (Never): standby_timer=0
3 min: standby_timer=1
5 min: standby_timer=2
10 min: standby_timer=3
15 min: standby_timer=4
20 min: standby_timer=5
30 min: standby_timer=6
1 Stunde: standby timer=7

(Der SSD-TRIM-Befehl) und optische Laufwerke funktioniert leider NICHT mit Firmware 130926_A1_00_00, UASP wird aber unterstützt, und die Firmware bachtet meines WIssens menuell eingestellte Timer-Werte. Für HDDs alleine ist wahrscheinlich die 130926_A1_00_00 Firmware gut geeignet.
Ob damit auch alle ATA/SCSI-Steuerkommandos/alle über wie bei über SATA direkt, auch damit für USB gehen, weiß ich NICHT oder ob eine noch neuere Firmware (auch mit UASP) dazu nötig wäre.
--
Achtung, wegen scheinbarer USB-Disconnect-Phönomene am ASM-USB-Adapter, muss ich noch drauf hinweisen, dass es NICHT immer am USB-Kabel, Steckern, noch Buchsen liegen muss, sondern an (teil)-schrottiger Firmware(!) in gewisser Hinsicht für manche Fälle/Situationen!

Leider wird bei allen Firmwares von Asmedia, die ich getestet habe, die gedockte HDD ausgeworfen, sobald ein Festplattenfehler (nicht lesbarer Block) auf der HDD versucht wird zu lesen.
Das Problem tritt bei mir auf auch an verschiedenen USB-Host-Controllern, Renesas upd720202-PCIe-USB 3.0_Adapter-Karte, und an einem Kaby-Lake-Refresh-Laptop am USB-A-Port direkt und am USB-C USB 3.1 Gen2 (10Gbit/s) mit Adapter-Kabel auf USB-B ebenfalls, welches nie Probleme macht.
Ich würde also auf (teilweise)schrottige Firmware tippen auf der USB-Slave-Seite des SATA-USB-Adapters.

Eine HDD (Seagate Exos 8TB) hat bei uns 63 reallocated Sektoren nach einem Jahr, weil sie zu heiß betrieben wurde, (ohne Heliumfüllung und Betrieb bis zu ca. 9W, was rechh viel ist, (direkt draußen ohne Gehäuse bei Vollast bei 53-61 Grad!!), und da wurde die Platte an SATA für ca eine Woche nicht mehr erkannt, bis ich zurückkam, und den Rechner neu startete. Dank neueren Rechner, Umbau und ohn externe GPU und besser Belüftung und eingebauter 5,25-3,5" Adapter-Zusatzkäfig oben ein Loch, ist die HDD zwischen (leerlauf und Betrieb im Vergleich zu vorher 10-15 Grad kühler :).
Hier in dem Fall würde eine Art HDD-Disconnect-Anschluss-Reset mit jedem Adapter passieren, vermute ich, weil die Seagate Exos 8TB SATA bei Fehlern selbst über SATA nicht mehr erreichbar gewesen war, während dessen HDD-Firmware am Reparieren/Testen/Austauschen beschädigter der HDD-Sektoren beschäftigt gewesen war.

Unanbhängig davon, der Asmedia-USB-Adapter wirft auch früher mit Firmware "140509_A2_40" die Festplatte WD Green WD20EADS immer aus, wenn ein nicht lesbarer Block erreicht wird, und/oder die HDD-Firmware am ausmustern und austauschen war, was an SATA angeschlossen bei der nie passiert gewesen ist (100% absolut sicher!)
--
Eine HGST 4TB, die im Moment schonmal ein paar Sektoren-Fehler erleidet, wird über USB auch ausgeworfen selbst mitASM1153E-Firmware 141126_EE_82 inzwischen drauf. Egal ob in Linux oder Windows.
Wenn ich die jetzt nochmal direkt über SATA betreibe, passiert das NICHT.
--
Mit Firmware 130926_A1_00_00 habe ich auch das Problem.
--
Insofern vermute ich, haben die Hersteller die ASM1153/E Firmwares für solche Fälle NICHT umfangreich getestet! Andere Hersteller auch betroffen.
Weil ich noch Desktop-PCs habe mit SATA-Anschluss, und weil es kleinere Boards mit SATA gibt, ist das NICHT ganz so gravierend.
Allerdings wer nur noch Laptops hat und benutzt, und weil die meistens nur noch M.2-Steckplätze (neuerdings meistens mit nVME aber NICHT mit AHCI) und nur USB haben außen, selbst innen kein SATA mehr je neuer die Geräte sind, um so ärgerlicher finde ich es schon, wenn die SATA-USB-Adapter dann solche Firmware-Mankos haben. Ich meine, weil doch HDDs eh relativ empfindlich sind, und man relativ leicht eine mit Sektorenfehlern auftreiben kann oder den Fehler bewusst hinzufügen, reproduzieren und testen kann.
Auch ist ein SATA-USB-Adapter da, dass man HDDs an Computern anschließen kann, die kein USB (SATA) haben.

Schade, finde ich, mehrere solche "Kleinigkeiten" halt z.B....
--
Eine 5 Jahre im Dauerbetrieb-Betrieb alte HGST 4TB, die ca. 1 Jahr unbenutzt und kurz benutzt sonst ohne Probleme bisher und rumlag, bekam jetzt kürzlich nach Transport auf Fahrrad-Gepäckträge im Rucksack (selbst in Retail-Hülle+Halterung aber anscheinend nicht genug Polsterung) , (schnell gefahren und geschüttelt, und wegen Bordsteinkanten) Leseprobleme von Sektoren, was sich aber NICHT im SMART-Control erkennen lässt, weil immernoch "Reallocated Sectors:0, "Current Pending Sektors:0" und "Reallocated Event Count" auf "0" steht. Platte paar Stunden ohne Zugriff laufen lasssen, damit mögliche Splitte eingesaugt werden, auch an SATA nochmal getestet.
Dann komplett mit Nullen mit "ddrescue" über SATA beschreiebnm klappt auch problemlos ohne gemeldete Fehler. (Über USB geht's eher vllt. nicht, weil USB-Adapter störanfälliger sind, deshalb SATA jtezt benutzt. (SMART-Log meldet immer noch keine einzigen ausgemusterten Sektoren, und 0 schwebende Sektoren etc) , aber Acronis TrueImage stürzt bei Partions-Auswahl-Dialog immer ab, wenn ich die Platte anschließe, egal ob per SATA oder USB.
Vorher nach ersten 300 MB Schreibfehler und Auswurf des Geräts (über USB)
Nach der Null-Schreib-Low-Level-Formatierung klappte Acronis-Backup, und ein Test-Backup abzuspeichern, klappt auf der Platte.
Und in Linux konnte "ddrescue" die Backups der frisch formatierten HDD lesen, aber mal sehen, ob die Füllung mit Daten fehlerfrei gehen wird. Ich hoffe es ist NUR ein Bug von der etwas älteren Acronis-TrueImage_Version.
Jedenfalls die HGST 4TB wird auch auch bei auftzauchenden Lesefehler vom ASM1153/E-Adapter über USB ausgeworfen (auch bei Firmware 141126_A1_EE_82, sobald eine problematische Stelle auf HDD zugegriffen wird.

Insofern vermute ich, haben die Hersteller die Alle ASM1153/E Firmwares für solche Fälle NICHT umfangreich getestet! Andere Adapter und Firmen ggf. auch betroffen.
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Achtung: Teil-defekte nVME-SSD mit ausmustzernden Sektoren nicht wegwerfen!
Mal sehen, wie gut die neuen USB-C auf M.2-nVME Adapter damit zu Recht kommen... xD :)
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Nur so vorweg im groben und Ganzen was behindern kann den HDD-APM-Wert zu setzten bzw, dass das Betreibsystem das steurn kann, ist (unter Umständen) anhängig wie die Festplatten (HDD)-Firmware und/oder der SATA-USB-Adapter-Firmware gemacht ist.
APM=Advanced Power Management
Der SATA-USB-Brückenchip verhält sich quasi wie ein dazwischengeschalteter HDD-Controller).

Zu dem SATA-USB-Brückenchip. Manche der bei usbdev.ru gelistetet USB-Adapter-Firmwares des ASM1153/E sind ggf. dazu geeignet, die per MPTool neu-zu flashten Config des APM Timers des SATA-USB-Brückenchip, dass sie darauf zu reagieren, und den HDD-Spin-Down machen und/oder durch anderorts erlauben, leider NICHT alle.
Besser finde ich, wenn der USB-Brückenchip-Controller NICHT auch noch dazwischen funkt.
D.h. ich würde erstmal probieren eine ASM1153/E-Firmware zu nehmen, welche den HDD-Standby (in sich einprogrammiert) deaktiviert hat oder per manuell geänderte Config-Einstellung in der as_vx_mptool.ini deaktiviert FW-Reflash drauf reagiert.
Dann kommt noch Festplatten-Firmware dran. Auch hier erstmal schauen, wenn man den HDD-Standby dort ausschaltet, ob ggf. bzw. bereits ist (direkt an SATA anschließen!) bzw. ob es ein HDD-Tool gibt, welche den HDD-Firmware APM deaktiviert (Achtung APM auf 254 Maximum Performance stellen, weil Disabled ist evetuell nicht mehr rückgängig zu machen (siehe genauere Hinweise weiter unten,
HDD-Tool von Seagate , was ggf. auch für andere HDDs funktioniert)
Wenn bestätigt, dass die HDD an SATA nicht in STandby geht,
ob die HDD in den Standby trotzdem dann noch in den Standby gehen kann, wenn das per Betriebssystem geregelt werde, und zwar einstellbar im OS im Win+R (Ausführen) "Control Panel" eingeben ohne Gänsefüschen bzw->Alle Apps ->Windows-System
->Systemsteuerung ->Energieoptionen (Ausbalanciert (Empfohlen) ->Energiesparplaneinstellungen ändern ->Erweiterte Energiesparplaneinstellungen ändern ->Festplatte: ->Festplatte ausschalten nach ->Einstellung: (Minuten) 10
Wenn das Betriebssystem dann bei quasi gleich-wirkender quasi auch "abgeschaltete"-HDD-Firmware-Einstellung APM=254=Maximum Performance (so wie im OS eingestellt Nie oder wie vom OS eingestellt) die HDD (direkt an SATA angeschlossen) in den Standbvy oder nicht geht( auf gestzte OS-Einstellung drauf reagiert), bleibt nur NOCH die USB-Adapter übrig, wo man testen muss, nachdem die anderen Fehlerquellen ausgeschlossen sind.

Wenn APM bei sowohl HDD-Firmware und bei USB-Brücken-Chip Firmware ausgeschaltet ist, aber die HDD auf die Betriebssystemeinstellung die HDD nach 10min abzuschalten, reagiert, dann kannst du die entsprechend ausgesuchte ASM1153E/Firmware nehmen.
Am einfachsten geht das, um erstmal die ASM1153E Firmware hast, wenn du eine Festplatte hast, die an SATA angeschlossen NIE in den Standby geht, wenn es auch im Bettriebssystem NICHT aktiviert wird, und wenn im OS aktiviert ist (z.B. 1min), dann gehen soll.
Dann kannst du ausschließen, dass die HDD-Firmware nicht eigensinnig ist.
Danach probierst du alle ASM1153/E Firmwares aus, und flasht die mit dem MPTool jeweils einzeln jeweils (mit Standby-Timer=0 )=Nie, und HDD-Standby=0) und zwischenzeitlich jeweils immer dasHDD-Verhalten wie grad beschrieben ,it geeigneter austestend und schließt die 3,5"HDD wieder per USB an.

Das ist allerdings recht bisl Arbeit, ich weiß.

Wenn du keine geeignete HDD dazu hast, wo die HDD-Firmware nicht zwischenfunkt, gibt es noch eine Möglichkeit. Und zwar mit dem Tool "openSeaChest". Das ist ein Tool von Seagate, welches mit manchen Seagate-SATA bzw SAS-Festplatten und manchen nVME-Datenträgern funktioniert, bei meiner Seagate Exos 8TB (SATA.Version NICHT), bei Seagate Exos 8TB (SAS-Anschluss) laut Tool-Manual und laut Hinweis-Fehlermneldung aber schon. Leider ist eine SASFestplatte nicht an SATA-anschließbar/betreibbar, sondern nur umgekehrt.

Meine WD My Book 8TB-HDD USB 3.0 (WD80EZAZ SATA intern mit CMR-Technik: Preis ca 143€ 18.10.20) reagiert aber auf das Seagate-openSeaChest-Tool, und zwar wenn ich die HDD über SATA anschließe, den APM zu verändern, und über USB im UASP-Modus an meinem HDD-Dock mit Asmedia Brückenchip ASM1153E klappt das auch.
ACHTUNG:
Im UASP-Modus über USB hatte ich allerdings bei der einen 4. Stüdk von WD80EZAZ-HDD zuletzt den "APM" auf Disabled gestellt. Dies hat sich die HDD ebenfalls nach abschalten gemerkt. Allerdings kann ich mit OpenSeaChest-Tool jetzt über USB und auch direkt über SATA den APM-Wert NICHT mehr verstellen(!) (z.B nach 128 (Minimum Power Consumption without standby) oder 254=Maximum Performance), bei diesem einzelnen (wo nur probiert hatte), nicht mehr rückgängig.
Vllt. muss man explizit das APM nochmal einschalten, damit sich der HDD-Firmware-APM-Wert wieder einstellen lässt. Cch kuck gleich mal nochmal im Seagate SeaChest-Tool-manual nach.
https://github.com/Seagate/openSeaChest
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Die HDD-APM-Firmware-Einstellung zu ändern, funktioniert über SATA und USB mit openSeaChest Tool, selbst für WD-Platten WD80EZAZ (aus WD My Book 8TB) zumindest auch. Für die WD Essential 8TB (identisch aussehnde WD80E(M)AZ SATA innen, sicherlich auch)
(vllt weil neuere Modelle und Seagate inzwischen zu WD gehört?),
über USB-UASP und SATA über meinen ASM1153E eSATA+USB-Adapter über USB mit Firmware 141126_A1_EE_82 getestet, ebenfalls
(Asmedia-(ASM1153E)-Firmware 130926_A1_00_00 untersützt diese Steuer-Kommandos ggf. ebenso., aber noch nicht getestet hier)
Code:
./openSeaChest_PowerControl  -d  /dev/sg4  --setAPMLevel 128

"Successfully set APM level!!"
Unbenannt7.PNG

In SMART-Control ist das Ergebnis sichbar, auch immer noch so nach Aus-Einschalt-Zyklus der Festplatte.
Unbenannt8.PNG

Unbenannt9.PNG

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Eine HGST 4TB SATA-HDD reagiert leider nicht auf das openSeaChest-Tool, allerdings ist bei der der APM von Werk aus bereits auf Disabled gewesen, was hinderlich sein kann (siehe Text darunter)
./openSeaChest_PowerControl -d /dev/sg4 --setAPMLevel 128
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[Edit]
Dann gibt es NOCH neben dem Tool "openSeaChest" das Tool "SeaChest". Beide kommen meines Wissens von Seagate. (Laut Strukturierungs-Oberbefriff "Seagate" bei Github.
"SeaChest" ohne "Open" im Namen ist von den Befehlsoptionen und Befehlsausgaben vom Eindruck her identisch zu "OpenSeaChest". "SeaChest" auch getestet, funktioniert aber NUR mit Seagate-Platten, weil bei meiner WD80EZAZ kam so 'ne Hinweis-Meldung, dass SeaChest nur mit Seagate Platten gehe., und openSeaChest geht noch mit manchen Modellen von anderen Herstllern.
OpenSeaChest funktioniert bei meiner Western Digital My Book 8TB USB 3.0 (WD80EZAZ SATA intern), und geht auch bei meiner ADATA S511 (SSD vom Jahr 2011/2012).
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Bei meiner WD10JPVX, die den aggressiven HDD-Firmware-APM-Standby-Timer Acht (8) Sekunden benutzt (!), geht das Tool zwar scheinbar, wie im Screenshot nachvollziehbar.
Leider geht die APM-Einstellung bei der WD10JPVX hingegen nach einem Power-Cycling verloren, und stellt sich zurück zu APM=96=intermediate level with standby) grmpf :), getestet an SATA direkt im SATA-AHCI-Modus, SATA-IDE-Modus-(Compatible) und SATA-IDE-Modus-Enhanced, und per USB-Adapter). Vllt. lag's am aktiviertem SATA-Link-Power-management im BIOS, KA. Bei der WD80EZAZ aber bleibt's erhalten. Vllt. könnte es eine der neueren openSeaChest-Versionen in der Zukunft vllt. mit der WD10JPVX, dann auch. Liegt wohl an Platte-Firmware, meint ein Bekannter von mir, weil jeder Hersteller das anders und/oder (teilweise anders) implementiere:
Die WD10JPVX parkt den Kopf nach 8 Sekunden Inaktivität (und schaltet sogar ab !!), ebenfalls im SATA-USB-Dock mit ASM1153E mit Firmware 141126_EE_82, obschon bei station-drivers.com angegeben wäre, "Tools to Disable Standby" oder so ähnlich. Also wie man sieht, läuft das alles etwas komisch und in bestimmten Konstellationen ganz anders als mit anderen Kombinationen bzw. Situationen sich verhalten (weil ggf. NICHT ganz so getestet, quasi zu schnell danach neuere Produkte auf den Markt geworfen, zu wenig Schätzung des Prodoukt-Testings seitens der Hersteller, worunter halt auch der Produkt-Support bisheriger Produkte und Qualität leiden kann.) Ich wäre bereit ein Drittel mehr für USB-adapter zu zahlen, anfangs vllt. auch mehr, wenn das gut getestet ist, und wenn sich gut verkauft hat in höheren Stückzahlen, später vllt. z.B den Preis (in Richtung) zu sonst (ohne Support) etwas zu senken.
WD10JPVX-_openSeaChest_PowerControl_-Change_APM_Timer_-Power-cycling_-new-APM-setting_lost_-gr...PNG


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ACHTUNG: Die Option "--disableAPM" NICHT benutzen (das bleibt möglicherweise tatsächlich dauerhaft, und ist NICHT umkehrbar). Keine --enableAPM Option gesehen, um die Werte 128-254 wieder setzten zu können. GGf. Eventuell NICHT mehr einstellbar, NICHT weil es auch mal über die USB-Bridge (UASP-Modus) durchgeführt zu haben, statt direkt über SATA, sondern weil "--disableAPM" nicht umkehrbar wäre. Falls ja, fände ich NICHT so optimal..
Wer sicher gehen will, nimmt diese Einstellung "--disableAPM" auf keinen Fall, und ggf. an SATA probieren.
Wer rausfinden will, ob das auch über SATA "--disableAPM" die Einstellung NICHT rückgängig gemacht werden kann, probiert es mit einer alten Laptop 2,5-HDD Seagate 320GB oder 500GB oder so.

Ob über das OS die eine WD80EZAZ-Festplatte, wo das "APM" für immer auf "Disabled" nur noch sein kann, , muss ich noch testen, ob der Standby zumindest per Betriebssystem noch ginge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen! Ich bin neu hier und habe mich wegen dieses Themas über asmedia-Mikrocontroller (usb sata bridge, usb pcie bridge ...) registriert. Mir gefällt das Forum und ich plane, auch in einigen anderen Themen aktiv zu werden.
Das Problem ist: kann mir jemand mit mehr Informationen über das Flashen der Firmware helfen? Welche Firmware ist zu wählen, Optionen im Flash-Programm. Ich frage das, weil ich sehe, dass es Leute gibt, die dieses Thema verstehen.

Ich habe vor 2 Monaten LC-DOCK-C - HDD-Dockingstation der Firma "LC Power" gekauft. Der Chipsatz ist ASM1352R + 1543.

Das Gerät funktioniert gut, hat aber einige verdächtige Erscheinungen. Sieht aus, als gäbe es Probleme mit der Firmware oder dem usb3-Protokoll. Wenn eine große Datenmenge kopiert wird, funktioniert das Gerät manchmal nicht mehr und die Partitionen verschwinden aus Windows. wd HDD 6TB wurde manchmal erkannt, wenn ich das Gerät eingeschaltet habe, aber manchmal auch nicht.
Die Firmware für asm1352r war eine aus dem Jahr 2016 (beginnend mit 16)
Die neueste Firmware für diesen Chipsatz (eigentlich asm2135, von dem asmedia behauptet, dass er kompatibel ist) ist von 2018 ...
Ich würde gerne deine Meinung hören, damit ich in der nächsten Nachricht einige Dinge besser erklären kann.
 
Zuletzt bearbeitet: (ich habe mich beim Tippen vertippt.)
xw0lf schrieb:
Das Gerät funktioniert gut, hat aber einige verdächtige Erscheinungen. Sieht aus, als gäbe es Probleme mit der Firmware oder dem usb3-Protokoll.
Wenn eine große Datenmenge kopiert wird, funktioniert das Gerät manchmal nicht mehr und die Partitionen verschwinden aus Windows. wd HDD 6TB wurde manchmal erkannt, wenn ich das Gerät eingeschaltet habe, aber manchmal auch nicht.

In meinem Vorpost hatte ich ja berichtet, dass ich mit allen Asmedia Firmwares ASM1153E (ältere Chip), aber wurscht auch bei neueren Chips, falls die Hersteller das nicht richtig testen,
dass meine Festplatte/USB-Adapter ausgeworfen und neu-initalisiert wird, wenn eine fehlerhafte und/oder zwischenzeiltich eine Festplatte/SSD angesschlossen ist,
wo es beim Lesen/Schreiben Lese- und oder Schreibfehler gibt, wenn zfällig beim Lesen und/oder Schreiben zufällig eine schlechte Stelle (Block/Sektor) auf der HDD/SSD gelesen wird.
Selbe Problem in Windows und auch Linux. Verschiedene Firmwares alle dasselbe Problem.

Beim Lesen/Kopieren großer Datenmengen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man die schlechte Stelle der SSD/HDD erwischt.
Je nach SSD/HDD könnte sich das unterschiedlich verhalten, ob der Adapter die HDD/SSD+Adapter ausgeworfen wird oder nicht, wenn eine schlechte Stelle erwischt wird.
Wenn du die ganze HDD vollständig durchliest und/oder schreibst, hast du 100% Wahrscheinlichkeit die schlechte Stelle zu erwischen.

Also ich hatte aber das Problem aber immer an meinem ASM1153E-USB-Adapter, dass ausgeworfen wird bei HDD-Lese/Schreibproblemen, egal bei welchen HDD-Modellen, (un)abhängig wie die HDD-Modell+HDD-Firmware sich verhält,wenn der Sektor nicht richtig gelesen/geschrieben werden kann.
Manche HDD-Firmware, abhängig von Model und ggf. der Version markiert eventuell die HDD den Sektor nicht als schwebend
("momentan als scheinbar fehlerhaft" noch aszutesten und ggf. auszutauschen oder zu reparieren ohne Austausch oder druch Bad-Sektor-Replacement durch Reserve-Blöcke)
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Ich würde Dir raten mal in smart-control deiner HDD nachzukucken, ob da ein schlechter Sektor gelistet wird. Da gibt's glaub so Windows-Programme, welche SMART-Control von HDD zugreifen können. Bei manchen, AIDA oder wie die heißen, ist ggf. so eine Funktion mit dabei. Ansonsten in Linux in einem Knoppix-Live-Linux-System kannst du kucken in der Konsole/bash/shell/terminal und als superuser (root) (Admin-Benutzer "root" ist in Knoppix ist standardmäßig OHNE Passwort), mit "smartctl -x /dev/sdX |less _SI" also mit "smartctl -x /dev/sda |less _SI" oder "smartctl -x /dev/sdb |less _SI" oder "smartctl -x /dev/sdc |less _SI" etc. (je nach Geräte-Device-Node-Zuordnungsnummer nachgucken) in SMART-control (Health Status der Festplatte)
Vor allem, wenn ein Sektor schwebend ist, aber noch nicht alle momentan problematischen markierten Sektoren NICHT ausgemustert worden sind,
und die HDD ggf. am testen ist, und die HDD quasi temporär kurz "offline" zu gehen scheint, ist oft problematischer, so eine Situation, wo der USB-Adapter den Adapter und/oder die angeschlosssene HDD /Adapter ausgeworfen wird, was je nach Firmware und Modell der Festplatte an SATA NICHT auftreten muss, sondern in so 'nem Fall allein per USB-Adapter angeschlossen zu werden, selbst nur so provozierend bereits kann, egal ob NICHT an Kabel/Stecker etc. liegt.

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Achtung es gibt HDD-Modelle, die trotz schlechter Sektoren das NICHT immer im SMART melden. Falls du bei dir keine badblocks angezeigt werden "reallocated sector count=0" und "reallocated event count=0" und "current pending sector count=0",kann das selbst ggf. nach einem durchgängigen Lesevorgang so sein, und/oder selbst nach überschreiben mit Nullen (ACHTUNG Datenverlust!), laut SeaChest/open-SeaChest (Seagate-HDD-Utility) genannt "Low-Levelformatierung", dass immernoch kein Fehler angezeigt werde, obwohl einer da wäre, unabhängig ob die HDD-Firmware z.B. (versehentlich/nachlässig) (oder absichtlich) vermurkst wäre.
An der Stelle macht die HDD aber dann ungwöhnliche Klack-Geräusche, die NICHT so wie sonst bei Zugriff klingen. (Selbst wenn die Daten fragmentiert wären wo der Kopf mehr hin- und her bewegen muss, und die Festplatte 100%OK wäre, hört sich die Kopf-Bewegungs-Geräuscheim der guten HDD im Vergleich zu einer HDD mit einer fehlerhaften Stelle mit mehrfachen Lese-und/oder Schreibversuch, NICHT so abnormal an.
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Ich würd' die Festplatte einfach mal in einem Rutsch vollständig versuchen durchzulesen und kucken ob er mittendrin abbricht, mit:
"time dd if=/dev/sdX of=/dev/null bs=4096"
Es kann aber passieren, dass die HDD eine problematische Stelle erwischen könnte, und die Firmware genauer testet, und den Block sofort ausmustert, und die Daten in dem problematischen Block (512 Bytes bzw 4096 Bytes) verloren gingen. Vllt wäre es auch eine Reihe von paar fehlerhaften Sektoren.

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Unbedingt vorher HDD-Backup machen, falls wichtige Daten.
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Wenn er ganz durchläuft und fertig ist oder wegen HDD-Sektor-Lese-Fehler mittendrin stoppen muss, wird von "dd" die die bereits durchgegangene Datenmenge angezeigt (in MiBytes bzw. GibiBytes, 1GiByte =1024^3 Bytes=1.073.741.824 Bytes =1,073741824 GigaByte).

Wenn diese kleiner als der Gesamt-Kapazität ist der Festplatte, "und "Input/Output-Error" oder so kommt, dann weißt du, dass die HDD ein Problem zu haebn scheint.
In manchen Fällen hilft eine Low-Level-Formatierung, wo die HDD mit Nullen überschrieben wird (Achtung Datenverlusst). Meines Wissens kann auch zufällig ein Bit z.B. kippen, und dann stimmt im HDD-Block/Sektor dessen Prüfsumme nicht mehr mit dem Nutzdatenbereich des Blocks (4096 Byte bei heutigen HDDs überein). Laut Hersteller glaub eine 1*10^(-18) bzw. 1*10^19 Wahrscheinlichkeit, dass ein Bit z.B. kippen könnte. Je größer die HDDs werden und enger die Datenspuren, steigt ggf. die Wahrscheinlichkeit, dass sowas passiere. Bei sehr großen Kapazitäten wie z.B. 8TiBytes hat man 8*10^12 Anzahl von Bytes, wo irgendeins (glaub mit 10^(-15) Wahrscheinlichkeit) je Bit bzw Block, dass der Wert kippen könnte. Vllt. sind die Herstellerangaben da etwas untertrieben (k.A., vllt.), und ggf. noch häufiger wäre. Was (auch) wie ein scheinbaren HDD/Sektorfehler aussieht, aber nur durch Zufall verursacht wurde, sowas wär das dann. In son einem Fall wirft die USB-Bridge die HDD natürlich auch aus.
Eine Low-Lewel-Formatierung (Achtung kompletter Datenverlust) sollte in dem Fall das Problem lösen, , dass der scheinbare fehlerhafte Block repariert werden kann, und NICHT ausgetasucht werden muss, setzt aber HDD Anschluss per SATA vorraus, wenn die USB-Bridge bei Lese-Schreibfehlern das Gerät immer auswirft.
Manche HDD-Firmwares testen vllt. automatisch den scheinbar problematischen Block, versuchen neu ihn zu lesen, und wenn das nicht klappt, ggf. den Block neu beschreiben, bzw. der Anwender muss die Sektor/Block-Nr.Stelle rausfinden und dort auf dem Block einen neuen Schreibversuch propieren (Achtung gefährlich wegen Datenverlust, wenn falsche Stelle!!) NICHT ratsam, erst Backup machen auf Ersatz-HDD, und wenn das NICHT funzt, manche HDD-Firmwares mustern den Block aus, und ersetzen ihn durch einen Reserve-Block, sodass im Regelfall wenn die Mechanik noch gut/genau wäre, wieder gut weiterfunktioniert. Das als Backup-Platte sollte man sich aber NICHT darauf verlassen, sondern mehr so für mobielen Transport, für Filme für 'nen Heimkino-Abend.
Aber alles als Backup auf guter HDD!!

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Auf die anderen Fragen gehe ich später noch ein, aber in einem Post wird zu detailliert und zu lang.
Eigentlich schon in früheren Posts von Vincent12 z.B. beantwortet (allerdings viel Text).

Probier erstmal das oben aus, weil ich rechne damit, dass ein Firmware-Update nicht unbedingt helfen wird, um das Problem genauer einzugrenzen. Danach kannst du immer noch eine andere Firmware flashen, was ja auch (etwas) Risiken hat.

Die Firmware für asm1352r war eine aus dem Jahr 2016 (beginnend mit 16)
Die neueste Firmware für diesen Chipsatz (eigentlich asm2135, von dem asmedia behauptet, dass er kompatibel ist) ist von 2018 ...
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xw0lf schrieb:
{...}
Das Problem ist: kann mir jemand mit mehr Informationen über das Flashen der Firmware helfen?
Welche Firmware ist zu wählen, Optionen im Flash-Programm. Ich frage das, weil ich sehe, dass es Leute gibt, die dieses Thema verstehen.
Ich habe vor 2 Monaten LC-DOCK-C - HDD-Dockingstation der Firma "LC Power" gekauft. Der Chipsatz ist ASM1352R + 1543.
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Es könnte liegen am Kabel (USB-Stecker in Richtung USB-Adapter) und/oder Stecker Richtung USB-Host-Port und/oder die Leitung selbst, und/oder der USB-Port- des Geräts oder des Hosts (zu abgenutzt/ nicht eng genug/zu ausgeleiert), Dreck/Schmutz an Stecker-/Buchsen-Kontakte etc, und/oder USB-Stecker/Buchsen zu ungenau gefertigt gegenüber, und/oder der HDD nicht richtig am SATA gedockt oder SATA-Stecker NICHT ganz dran,

und/oder USB-Host-Controller-Firmware-/ oder dessen Treiber, und/oder USB-Bridge-Firmware und/oder HDD-Firmware, und/oder Chips von einer der Geräte kaputt/beschädigt

(meistens eher bei USB-Zusatzchips mit zu kleiner Oberfläche und OHNE Kühlkörper z.B. an PC-Mainoards, vor allem bei älteren Mainboards bis ca. 2015, wo der USB nicht am Chipsatz ist, wo ein großer Kühlkörper drauf ist, oder der SATA-USB-Adapter (auch da oft lChip nur, der OHNE Kühlkörper abartig heiß werden kann bei schnellem Zugriff auf Gerät). Aber auch das muss es NICHT sein, und macht sich auch NICHT immer gleich direkt bemerkbar, wenn der Chip noch nicht so lange bei Schnell-Tempo benutzt wurde.
 
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Hallo, vielen Dank, dass du mir geantwortet hast. Sehr ausführlich, mehr als ich erwartet habe. Ich danke dir vielmals! Ich wusste, dass du mir mit einer Nachricht antworten würdest, besser später als nie.
Ich habe eine weitere zusätzliche Nachricht in dieser Gruppe im Forum. Ich weiss nicht, ob du es bemerkt hast, ich habe eine *.ini-Datei dorthin geschickt, für die ich eine kleine Erklärung brauche.
Eine interessante Bemerkung: in der Nachricht, die ich in der Mail erhalten habe, gibt es einen Teil deiner Antwort, der nicht in der Nachricht im Forum enthalten ist. Welcher ist das?
Du hast mich nach der Firmware 2018 gefragt. Ich habe sie für dich gefunden, du kannst nachsehen ...
ASMedia ASM2135 SATA / USB 3.1 Firmware-Version 180328_b5_20_60 https://www.station-drivers.com/ind...y&Itemid=353&func=fileinfo&id=3670&lang=en-nz

ASMedia ASM2360 SATA / USB 3.1 Firmware Version 181031_81_18_83 dieser Chip ist eine Bridge-Pcie-Sata. Ich bin mir nicht sicher, ob die Firmware den Code für die USB-Sata hat, ich hatte nicht den Mut, sie zu testen, aber nach dem Datum würde ich sagen, dass es sich um eine noch neuere Version handelt. https://www.station-drivers.com/ind...y&Itemid=353&func=fileinfo&id=4424&lang=en-nz

In der Zwischenzeit ist es mir gelungen, die Firmware 180328 zu flashen. Die Docking-Station funktioniert. Ich habe es nicht im Detail getestet, aber die 6TB WD HDD wurde sofort ohne Probleme erkannt. Ich habe die Festplatten überprüft. Sie haben keine reallocated und pending sectors.

Es gibt eine Unregelmäßigkeit oder ein unterschiedliches Verhalten beim Betrieb der Docking-Station mit der Firmware 180328. Es beeinträchtigt die Funktionalität nicht, aber Windows hat sie auf unterschiedliche Weise erkannt. Ich werde das Problem in der nächsten Nachricht detailliert beschreiben, vielleicht kannst du mir helfen.

p.s.
auf einem chinesischen Portal / Forum habe ich die Firmware asm2360 aus dem Jahr 2020 (200505 ...) gefunden, aber es ist nicht möglich, sie herunterzuladen, da sie eine Mitgliedschaft erfordert, die kommerziell und nicht kostenlos ist.
 
Weil ich sehe, dass du mir nicht antwortest (der Grund dafür ist unbekannt), werde ich eine Fortsetzung schreiben, um endlich zu erklären, was das potenzielle Problem ist. Merke, dass das Gerät trotzdem einwandfrei funktioniert. Die Grundfunktion ist gespeichert. Wenn ich die "Docking-Station" ohne eingelegte Festplatten einschalte, erkennt Windows ein nicht vorhandenes Gerät / eine nicht vorhandene Partition, die mit dem ersten nächsten Buchstaben markiert ist. "usb-speichergerät" aber ohne Inhalt. Sobald ich die Festplatte in einen der Steckplätze einführe, verschwindet das nicht vorhandene "Geister"-Gerät und das UAS-Gerät erscheint, wie es sollte. Mit der Original-Firmware 2016 ist dies nicht passiert. Das oben Beschriebene passiert mit 180328_B5_20_60.bin. Ich habe die *.ini-Datei als Zitat hinzugefügt. Kannst du sie analysieren, vielleicht habe ich etwas falsch eingestellt und deshalb erscheint das nicht existierende / Geistergerät.

[ini_version]
version=1005

[usb_func]
format_enable=0
format_drive_type=1
drive_label_name=Test
wr_test_enable=0
wr_test_binary_name=rwtest.bin
wr_test_count=1
auto_mp=0
preload_enable=0
preload_folder_path=D:\temp
Check_USBStatus_enable=0
Check_USBStatus=1
Check_SerialNumber=0
Auto_Safe_Remove=0
Scan_BarCode=0
uiRemove_after_finish=0
Speed_test_enable=0
Scan_HDDSN=0

[Speed_Test]
read_speed=
write_speed=
speed_test_file_size=

[usb_fw]
fw_enable=1
fw_binary_name=D:\++drivers for all\LC power hdd docking station (ASMT 2115 2135 ASM1352R + ASM1543)\105MPTools_v3.6.3.0(13-09-2018)\180328_B5_20_60.bin
fw_reload=1
rescan_after_relink=0
ext_fw_enable=0
pd_fw_enable=0
mcu_fw_enable=0

[usb_config]
config_enable=1
config_format=1
vendor_id=174C
product_id=55AA
device_revision=0100
manufacturer_string=LCPower
product_string=USB 3.1 Storage Device
serial_number=0000000000C8
serial_number_increase=1
serial_number_increase_HEX=1
serial_number_increase_DEC=0
standby_timer=6
hdd_standby=1
customized_string=1
eup_enable=0
two_leds=0
U1U2=0
low_power_mode=0
2TB=0
image0=1
image1=0
crc32=0
slow_enumeration=0
Win8WTG=0
HDDPC=0
QD32=0
SN_Numbers=12

[usb_mode]
cd_rom_mode=0
 
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