News ASRock Steel Legend: Drei LGA-1200-Platinen mit H470- und B460-Chipsatz

POINTman-10

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Die ersten drei Mittelklasse-Mainboards für Intels neue CPU-Generation Comet Lake-S firmieren bei ASRock mit dem H470- und B460-Chipsatz in der Steel-Legend-Serie. Genau wie bei den Derivaten auf Basis von Z490 ist die Spannungsversorgung rund um den Sockel LGA 1200 aufgebohrt und 2,5-Gbit-LAN etabliert sich zum Standard.

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Freut mich dass mit der 10ten Intel Generation endlich vermehrt auf 2,5-Gigabit-LAN gesetzt wird. Jetzt müssen nur noch bezahlbare Switche folgen, dann machen die Schnittstellen am Board auch sinn.😅
 
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Warum die Bezeichnung B460? AMD Kunden zu irritieren, dass man einen Intel statt AMD Board gekauft haben?
 
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Könnte jemand die Anzahl an Phasen, die zusätzlichen ATX Stecker (8 und 4 Pin) und die Qualität der Mosfets einordnen? Mir erscheint das irgendwie etwas extrem / unheilvoll für die noch kommenden Prozessoren aus dem Lineup
 
Wird der Realtek 2,5G LAN-Chip eigentlich schon wo anders verbaut und gibt es Erfahrungswerte damit? Bei 1G Chips habe ich bisher durchweg auf die Intel LAN-Chips gesetzt.
 
Sehe ich das falsch oder sind die Kühler auf den Spannungswandlern sehr hoch?
 
Matthias80 schrieb:
RAM oc mit nicht k cpu's wäre echt mal ne Wucht...
...
Explizit kein Ram OC und kein XMP Support bei den Intel H und B Chipsätzen, wie gewohnt. Ich meine aber, an den Timings müsste man drehen können. Ich habe einfach zu lange kein vernünftiges H Chipsatz Bios mehr gesehen, bin in diesem Punkt also nicht sicher.
Anders als beim bereits mit der Enthüllung von Comet Lake-S vorgestellten ATX-Schwestermodell Z490 Steel Legend kann das ASRock H470 Steel Legend hingegen nicht mit via XMP-Profil hoch getaktetem Arbeitsspeicher umgehen, denn laut Datenblatt wird offiziell maximal DDR4-RAM mit der von Intel für Comet Lake maximal spezifizierten Geschwindigkeit von 2.933 MHz unterstützt.
Das "bis zu 2.933 MHz " beim Ram ist den i7 Prozessoren geschuldet, die mit eben diesen 2933 Mhz Ram Takt umgehen dürfen. i3 und i5 machen weiterhin ab 2666 Mhz dicht. Dabei spielt es keine Rolle ob es ein K Prozessor ist oder nicht, sobald ein H oder B Chipsatz genutzt wird.
Nimmt man hingegen ein Board mit Z Chipsatz, kann man bei den Wald und Wiesen Prozessoren (ohne K) zumindest beim Ram an der Takt Schraube drehen. Ob das Sinnvoll ist, muss jeder für sich beantworten.
Ich für meinen Teil komme aufgrund des Aufpreises der Z Boards eher zu einem "Ich glaube nicht, Jim". ;)
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Discovery_1 schrieb:
Sehe ich das falsch oder sind die Kühler auf den Spannungswandlern sehr hoch?
Es wirkt zumindest so, lässt sich aber bei Bildern frontal von oben / aus der Schräge nur schwer abschätzen.
 
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Stromzufuhr auf der Platine über einen gewöhnlichen 24-PIN-, einen zusätzlichen 8-PIN- und einen weiteren 4-PIN-ATX-Stecker

Womit alles über Intels neue Prozessoren gesagt wäre....
 
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Wenn ich schon lese das kein RAM Tuning gestattet ist bei non Z Chipsatz, was für ein kaputter Hersteller denkt sich so was aus. Ihre K CPUs sind jetzt auch dermassen ausgereizt das man sich die eigentlich sparen kann, bzw wieder OC für alle freigeben. Bin ich froh das ich von Intel weg bin.
 
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11Phasendesign?
Das wäre, wenn es Phasedoubler sind mal eben nen 6 Phasen Design.. Das wäre schon heftig, wenn man schaut dass die Vorgänger bei 4+2 waren.
Ich muss sagen, so sehr mir das Steel Legend optisch gefällt, die Ausstattung ist vom VRM Design auf Ryzen 200€+ Bretter.
 
Nero2019 schrieb:
Warum die Bezeichnung B460? AMD Kunden zu irritieren, dass man einen Intel statt AMD Board gekauft haben?
Weil nach B360 der B460 folgt. AMD hätte sich ja eigene Bezeichnungen überlegen können, haben sich aber an Intel angelehnt als sie mit Zen1 kamen.
 
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@Nero2019
Eben, ich sehe hier das Problem ehrlich gesagt eher bei AMD.
Intel B Chipsets gabs schon lange, z.B. B75, dann B85 und B150 sowie B250.
Dann kam AMD und hat ihr Chipset B350 genannt (sowie dessen Nachfolger B450 und B550). Und jetzt beschweren sich die Leute dass die Intel Chipsets den AMD Chipsets namentlich zu nah sind :freak:
 
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