News AV Linux 2020.4.10: Multimedia-Distribution auf Debian-Basis für Kreative

Serana schrieb:
Nur sollte eben klar sein, daß man mit dieser Haltung im Fehlerfall bestenfalls durch Zufall auf die Lösung kommt.

Die meisten Linux-Distributionen funktionieren äußerst stabil und langlebig. Da muss man kaum
eingreifen + fernsteuerbar sind die Systeme auch - da bedarf es kein Informatikstudium.
Die Omma nutzt schon mehrere Jahre linux-Maschinen und dort wurde fast nichts gemacht,
außer updates - auf einem 20 € ebay Rechner ( mit i3 intel + ssd + 10 GB ram oder 12 ? k.A. )


Serana schrieb:
Ich habe weiter kein Problem mit den reinen Anwendern, aber wer meint, daß er sich mit der Technik die er einsetzt nicht befassen will, der soll im Fehlerfall den Leuten die ihm helfen ihr Wissen bezahlen.

in Regel kann eine live-community in diesem Fall leicht aus helfen. Leider ist die Masse auf
osx + windows fixiert, so dass sogar diverse computer-Läden, wenn es diese überhaupt noch
gibt...sich kaum mit Linux befassen oder sich interessieren, obwohl fast jeder Grundschüler
schon mit Linux klar kommt.

Die meisten Linux-System sind so einfach gestrickt, wie ein osx - da muss man nicht mehr viel
können und es läuft sehr stabil.
Die Zeiten, als man da alle Nase lang herum wursteln musst...sind längst vorbei, auch in der
Linux-Welt.

Studien ergaben, dass DAUs mit Linux-Systemen genauso gut klar kommen, wie mit Windows-
Systemen.
Wer ein Spezialist ist und Spezialprogramme benötigt, nimmt halt einen osx oder windows-Rechner -
das ist aber sicher nicht die Masse.

Gibt genug Hobbyfotografen, welchen ein gimp langt. Photoshop nutzte man einst nur für
Skalierung - kann aber gimp auch aus dem eff-eff.
Neben gimp, kdenlive..gibt es noch zahlreiche andere Programme, welche recht anständig
für den Hobbybetrieb funktionieren.

Das Problem mit Linux ist wie mit Sprachen. Nehme ich mir nicht täglich paar Minuten Zeit...
erlerne ich nie Alternativen.
Wer nur auf osx fixiert ist, oder auf windows...wird vermutlich nie über den Froschteich schauen
wollen oder können
 
evil999 schrieb:
Studien ergaben, dass DAUs mit Linux-Systemen genauso gut klar kommen, wie mit Windows-
Systemen.
Das glaube ich sofort, nur wird die Realität davon nicht besser. Linux steht in der allgemeinen Schadsoftwarebilanz nur deshalb besser da als Windows, weil es nicht so weit verbreitet ist. Und ganz egal was man von Windows behaupten mag, das meiste was es an Schadsoftware gibt ist für eine erfolgreiche Infektion des Systems auf die Kooperation des Nutzers angewiesen.

Jedesmal wenn ich dachte "So blöd kann doch keiner sein" wurde ich eines besseren belehrt. Ob man den Leuten nun ein Windows- oder ein Linux-System hinstellt ist egal. Wenn es eine Möglichkeit gibt etwas kaputt zu kriegen werden sie sie finden.

evil999 schrieb:
Die Omma nutzt schon mehrere Jahre linux-Maschinen und dort wurde fast nichts gemacht,
außer updates
Und wer macht die Updates? Wahrscheinlich nicht die Oma. Und das ist genau das was ich meine. Den Menschen wurde erfolgreich eingeredet Computer seien so einfach und pflegeleicht zu benutzen wie ein Fernseher. Anschalten und sich unterhalten lassen. Um einen Fernseher zu benutzen, muß ich nicht wissen wie das Ding funktioniert. Die Standardfloskel in Anleitungen lautet: Es sind keine vom Nutzer zu wartenden Teile vorhanden. Und genau mit dieser Haltung gehen die Menschen auch an Computer heran.

Nur sieht die Realität bei Computern ganz anders aus. Phishing, Trojaner, war da irgendwas? Das kann alles gar nicht sein. Schließlich heißt es doch, daß man nichts über Informationstechnik wissen muß um einen Computer zu bedienen. Um mich mit einem Auto auf öffentlichen Straßen zu bewegen brauche ich hierzulande einen Führerschein. Ich muß also nachweisen, daß ich die nötigen Kenntnisse habe um mein Fahrzeug einigermaßen zu beherrschen. Aber jeder Dödel kann sich einen Computer anschaffen, ihn mit dem Internet verbinden und alle möglichen und unmöglichen Dinge damit anstellen.
 
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